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Woldan
Hallo zusammen,
mein Mann leidet seit langem an Panikattacken. Dass das überhaupt Panikattacken sind, wissen wir erst seit knapp 2 Jahren. Corona hat ihn ganz schön in Watte gepackt und als er endlich dachte, er kann wieder arbeiten gehen, hat es ihn erst so richtig umgehauen und er war zu nichts mehr fähig.
Kurz zu uns: Wir haben eine Tochter (fast 7) und ich war schon immer die, die Familie ernährt hat. Mein Mann hat erst wegen unserer Tochter nur Teilzeit gearbeitet und jetzt kann er gesundheitlich bedingt nicht.
Nun hat er einen längeren Aufenthalt in einer Tagesklinik hinter sich und geht 1x pro Woche zum Psychologen. Er sagt er fühlt sich besser, aber ich sehe es einfach nicht wirklich und ich fühle es auch nicht.
Unsere Beziehung war immer sehr offen, wir reden über alles und haben uns dennoch wortlos genauso verstanden. Heute habe ich das Gefühl, dass ich ihm nicht sagen kann, dass es sich anfühlt als wäre totale Funkstille, gedanklich und emotional. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es alles schlimmer machen würde und dann unsere Ehe komplett daran zerbricht.
Er hat zudem ADHS und Gefühle sind für ihn Reaktionen auf logische Gedanken, aber wirklich spüren tut er sie nicht (außer die Liebe zu mir und unserer Tochter, sagt er).
Ich stürze mich auf alles, was mich ablenkt und auch nur ansatzweise etwas positives auslöst oder mich ablenkt. In den seltensten Fällen ist das mit ihm.
Tut mir leid für das Durcheinander, aber ich habe versucht mich kurz zu fassen und dennoch alles wichtige zu erklären. Vielleicht kann das ja hier jemand nachvollziehen.

09.08.2022 00:06 • 09.08.2022 x 2 #1


8 Antworten ↓


D
Hallo,
meine Frau könnte vermutlich ähnlich belastendes im Bezug auf meine psychische Erkrankung und mein Verhalten schildern. Auch sie spricht es mir gegenüber nicht an, wahrscheinlich aus einem ähnlichen Grund wie Du. Die Ehe und in Eurem Fall ja Familie mit einem Kind nicht gefährden zu wollen, ist ein Grund es nicht anzusprechen. Ob es ein guter Grund ist, kann ich aber leider nicht beurteilen.
Aus meiner Sicht als Erkrankter, ist es mir bewusst, dass meine Frau darunter leidet. Auch wenn sie sich wie Du in Ablenkungen flüchtet. Ich denke, deinem Mann gehen ähnliche Gedanken einher und wenn er ähnlich ängstlich ist, wie ich es bin, wird er es so wie ich, kaum thematisieren.
Du schreibst, dass er eine ambulante Therapie macht und sagt das er sich besser fühlt. Hierzu kann ich sagen, dass ich mich während meiner ambulanten Therapien oftmals schlechter gefühlt habe, weil da ja Themen angesprochen werden, die belasten und die Verarbeitung enorme Kraft erfordert. Daher kannst Du sicher sein, seine Therapie wird nicht generell zu Wohlbefinden führen und das wird einem Patienten auch zu Beginn der Therapie von den Therapeut:innen gesagt.
Vielleicht findest Du hier Angehörige, die Dir Ratschläge erteilen können oder ihren eigenen Umgang mit der Situation schildern, sodass Du davon für Dich die richtigen Erkenntnisse herausziehen kannst.
Als Erkrankter kann ich Dir nur empfehlen, dass Du dafür sorgen solltest, das es Dir und deinem Kind durch die Erkrankung deines Mannes nicht zunehmend schlechter geht. Bestenfalls geht es deinem Mann auch dadurch besser, wenn er sich nicht sorgen muss, dass ihr allzu sehr mitleidet.

09.08.2022 06:36 • x 3 #2


A


Wie halten Angehörige durch?

x 3


moo
Willkommen Woldan,
ein paar Fragen hätte ich noch.

1. Was meinst Du genau mit Corona hat ihn in Watte gepackt? War er an C19 erkrankt oder ging es nur um die Krise an sich?
2. Haben sich die PA schon vor Eurem Kennenlernen entwickelt?
3. Wenn nicht, wie ging die Entwicklung vonstatten?
4. Könntest Du Dir vorstellen, dass er mit seiner Rolle als Teilzeit-Papa seinerzeit irgendwie überlastet war?
5. Wie geht er generell mit Verantwortung um? Belasten ihn grundsätzlich Aufgaben bzw. Zuständigkeiten?

Zitat von Woldan:
Heute habe ich das Gefühl, dass ich ihm nicht sagen kann, dass es sich anfühlt als wäre totale Funkstille, gedanklich und emotional. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es alles schlimmer machen würde und dann unsere Ehe komplett daran zerbricht.

Ein Weg könnte sein, mit ihm immer mal wieder über die Inhalte der Therapiegespräche zu reden. Mir hat seinerzeit der Austausch mit meiner Lebenspartnerin gerade sehr geholfen, um die Theorie aus den Sitzungen in die Alltagspraxis umzusetzen. Unsere Nachgespräche waren sozusagen der zweite Schritt der Therapie, übrigens auch für meine LP. Sie hat dadurch auch gelernt, wie wir PAler ticken.
Wie Disturbed schon andeutet, ist es einfach insgesamt sehr hilfreich, dich selber mit der Thematik zu beschäftigen, auch wenn das neben Job und Familie nicht unbedingt easy ist.

Ich kann nur hoffen, dass hier einige Angehörige weiterhelfen können. Selbsthilfegruppen hierfür gibt es im Real Life wohl nur selten.

09.08.2022 07:41 • x 2 #3


-IchBins-
Ich denke, dass es schwierig ist, dazu etwas Konkretes zu schreiben, denn jeder Mensch ist unterschiedlich.
Ich bin weder Angehörige noch Betroffene, das war ich mal, was Panikattacken usw. angeht.
Vielleicht ist es aber so, dass es deinem Mann zum gegebenen Zeitpunkt besser geht und er hervorragend mit seiner Last umgehen kann, das lernt man in einer Therapie, z. B. Verhaltenstherapie.
Mir wurde auch nie gesagt vor einer Therapie, dass sie nicht zum Wohlbefinden führen kann. Denn das kann kein Therapeut wissen, weil er nicht in der Haut des Patienten steckt.

Aus meinem Beispiel kann ich sagen, dass ich Jahrzehnte unter Angst/Panik und Depressionen gelitten habe.
Ich fand es toll, wenn mein Partner mich mal gefragt hatte, wie ich mich so fühle und ob er etwas tun kann, anstatt das Ganze tot zu schweigen. Dann wusste er genau, woran er war und konnte sich gut darauf einstellen. Ich war somit auch erleichtert und konnte besser mit mir selbst umgehen.
Das ist einfach so unterschiedlich.
Du kennst deinen Mann am besten und kannst das sicher am besten beurteilen, wie ihr beide damit weiterhin verfahren wollt.
Schade finde ich, dass dann eher nicht geredet wird, anstatt zu reden, damit man weiß, woran man ist und sich besser aufeinander einstellen kann.
Aber das darf jeder für sich selbst entscheiden und herausfinden.
Eine andere Möglichkeit wäre noch, vielleicht einen Brief zu schreiben.

09.08.2022 07:44 • x 1 #4


Woldan
Hallo moo,
1. Durch die Lockdowns und Kontaktbeschränkungen ist es ihm sogar besser gegangen und und ist dabei nicht aufgefallen, wie sehr er sich eingeigelt hat. Erst als er versucht hat wieder zu arbeiten, haben wir gemerkt, dass es in Wirklichkeit eigentlich nur schlimmer geworden ist.
2.+3. Die PA hat er wohl schon lange, nur wussten wir nicht was es ist, da sie sich bei ihm fast ausschließlich körperlich bemerkbar gemacht haben. Sie Körper hat dicht gemacht (Schwindel, schlappheit, zittern etc. Und das bei völlig gesunden Vitalwerten), aber er hatte keine bewusste Angst im Kopf. Wir haben erst Schritt für Schritt durch diverse auch für unsere Tochter traumatische Erlebnisse rausgefunden, was es ist und die genaue Diagnose Generalisierte Angststörung haben wir erst seit der Tagesklinik.
4. Das glaube ich erst jetzt. Ich hatte den besseren Job und er wollte immer lieber Hausmann sein. Ich bin wieder Vollzeit arbeiten gegangen als unsere Tochter 6 Monate alt war. Die zwei waren immer ein super Team und haben oft von 20 Uhr bis ca mittags geschlafen. Mit ca. 1,5 ist unsere Tochter dann vormittags in die Kita gegangen. Er hatte also eigentlich viel Ruhe und Zeit für sich. Erst mit zunehmendem Alter ist unsere Tochter wilder geworden und hat jede Trotzphase ausführlich mitgenommen. Da waren wir beide oft überfordert. Sie ist sehr selbstbewusst und dickköpfig, gleichzeitig aber auch sehr ängstlich und gefühlsbetont. Mein Mann sagt immer: warum tut die das, sie sollte doch mittlerweile verstehen, dass das so und so ist?! Sie lässt ihren Gefühlen freien Lauf und das macht es ihm schwer, weil er es nicht versteht und auch selbst nicht fühlt.
5. Verantwortung ist aktuell etwas Schreckliches für ihn. Das war nicht immer so. Ich habe immer geliebt, dass er mich hat stark sein lassen ohne selbst schwach zu wirken. Jetzt sitzt er oft da, wie ein Häufchen Elend und pustet und stöhnt vor sich hin,was ich verstehen kann, aber mir ehrlich gesagt schwer fällt es zu ertragen, weil ich eher der Typ Sonnenschein bin und es mich runterzieht. Deswegen fällt es mir auch schwer aktuell mit ihm Zeit zu verbringen. Ich will meine positive Energie nicht verlieren und am Ende auch depressiv werden und ausfallen, da meine Familie von mir anhängig ist. Ich will ihn aber auch nicht im Stich lassen. Er ist mein bester Freund und ich hasse es, dass er sich so fühlt.
Wir haben immer über seine Therapie gesprochen. Es hat mir geholfen vieles zu verstehen, aber ich kann irgendwie nicht mehr mit ihm umgehen, da ich das Gefühl bekomme alles falsch zu machen.

09.08.2022 08:15 • x 2 #5


D
Nur kurz für IchBins zur besseren Erläuterung, des von mir geschriebenen.
Zitat von -IchBins-:
Mir wurde auch nie gesagt vor einer Therapie, dass sie nicht zum Wohlbefinden führen kann.


Üblicherweise steht es sogar in den Behandlungsverträgen von Therapeut:innen und Kliniken drin, dass die Therapie auch zu einer zeitweiligen Verschlechterung der eigenen Verfassung führen kann. Und dass kann sie in der Tat. Das bedeutet im umkehrschluss ja nicht, dass Behandler:innen ausschließen, dass die Behandlung zu Wohlbefinden führt. Das hat mir natürlich auch nie jemand so gesagt. Wäre ja dann auch sinnlos, eine Therapie zu machen.

09.08.2022 08:23 • #6


-IchBins-
Zitat von Disturbed:
Ar. die Therapie auch zu einer zeitweiligen Verschlechterung der eigenen Verfassung führen kann.

Das ist was anderes.

09.08.2022 08:25 • #7


D
Zitat von -IchBins-:
Das ist was anderes.

Verstehe ich jetzt nicht. Aber ich denke, ich sollte Woldan‘s Thema nicht für das erklären meiner Antworten nutzen und halte mich diesbezüglich jetzt raus.

09.08.2022 08:32 • #8


moo
Danke, @Woldan, für die Rückmeldung,

Zitat von Woldan:
1. Durch die Lockdowns und Kontaktbeschränkungen ist es ihm sogar besser gegangen und uns ist dabei nicht aufgefallen, wie sehr er sich eingeigelt hat. Erst als er versucht hat wieder zu arbeiten, haben wir gemerkt, dass es in Wirklichkeit eigentlich nur schlimmer geworden ist.

Das zeigt mal wieder, wie unabhängig voneinander Symptomatik und Angststörungsentwicklung oft sein können. Jede Angststörung ist in ihrer individuellen Herkunft und Ausprägung stark vom Charakter des Betroffenen abhängig.

Zitat von Woldan:
2.+3. Die PA hat er wohl schon lange, nur wussten wir nicht was es ist, da sie sich bei ihm fast ausschließlich körperlich bemerkbar gemacht haben. Sie Körper hat dicht gemacht (Schwindel, Schlappheit, Zittern etc. Und das bei völlig gesunden Vitalwerten), aber er hatte keine bewusste Angst im Kopf. Wir haben erst Schritt für Schritt durch diverse auch für unsere Tochter traumatische Erlebnisse rausgefunden, was es ist und die genaue Diagnose Generalisierte Angststörung haben wir erst seit der Tagesklinik.

Bzgl. der traumatischen Erlebnisse möchte ich Dir nicht zu nahe treten aber es stellt sich hier schon die Frage, ob diese Erlebnisse nicht auch zur Entwicklung der GAS beitrugen. PAs sind nicht zwingend die Folge von GAS sondern die GAS ist ihrerseits oft die unmittelbare Folge von einer (ersten) PA bzw. auch von Traumen. Hierzu zählen übrigens auch körperliche Traumen wie z. B. ein Schleudertrauma, Knalltrauma etc.

Zu 4.:

Zitat von Woldan:
Das glaube ich erst jetzt. Ich hatte den besseren Job und er wollte immer lieber Hausmann sein.

4.1 Wie kam seine Tendenz zum Hausmann insgesamt bei Dir an? Ich frage das in rein emotionaler, nicht in finanzieller Hinsicht. Natürlich erscheint es objektiv angemessen, dass die Finanzstarke weiterarbeitet und der Finanzschwächere zuhause bleibt, aber wie ging es Dir insgesamt damit, was Eure Beziehung (nicht Euer Familienmanagement) angeht?

Zitat von Woldan:
Die zwei waren immer ein super Team und haben oft von 20 Uhr bis ca. Mittags geschlafen.

4.2 Du erwähnst explizit die lange Schlafdauer, warum?
4.3 Könnte es sein, dass Dein Mann in diesem Jahr irgendwas bekommen hat, das ihm bis dahin irgendwie lebenslang gefehlt hat?

Zitat von Woldan:
Mein Mann sagt immer: warum tut die das, sie sollte doch mittlerweile verstehen, dass das so und so ist?! Sie lässt ihren Gefühlen freien Lauf und das macht es ihm schwer, weil er es nicht versteht und auch selbst nicht fühlt.

Rein hypothetisch könnte ich mir vorstellen, dass der Beginn der Trotzphasen für Deinen Mann eine Zäsur waren. Das o. g. Superteam gab es so nicht mehr und ein ADHSler könnte darin (s)ein Versagen sehen.

Zu 5.:

Zitat von Woldan:
Verantwortung ist aktuell etwas Schreckliches für ihn.

Kenne ich gut...das bringt m. E. eine Angststörung irgendwann mit sich. Aber:
Zitat von Woldan:
Das war nicht immer so. Ich habe immer geliebt, dass er mich hat stark sein lassen ohne selbst schwach zu wirken.

5.1 So! Hier würde ich gerne einhaken und darum bitten, Dich zu fragen, was Dich zur Bewertung stark und schwach veranlasst(e)?

Zitat von Woldan:
Jetzt sitzt er oft da, wie ein Häufchen Elend und pustet und stöhnt vor sich hin, was ich verstehen kann, aber mir ehrlich gesagt schwer fällt es zu ertragen, weil ich eher der Typ Sonnenschein bin und es mich runterzieht.

5.2 Achtung, Hypothese: Könnte es sein, dass für Dich nun der kongeniale Freund wegfällt, indem er gerade eine gewisse Stärke, die er Dir früher gab, quasi latent zurückfordert - und zwar eruptiv, nicht so wohl dosiert, wie seinerzeit in die andere Richtung?

Zitat von Woldan:
Deswegen fällt es mir auch schwer aktuell mit ihm Zeit zu verbringen. Ich will meine positive Energie nicht verlieren und am Ende auch depressiv werden und ausfallen, da meine Familie von mir anhängig ist.

Vorschlag: Die Familie, nicht Deine Familie . Energie, egal ob positiv oder negativ (wer bestimmt schon diesen Wert?) ist nicht lagerfähig. Es verhält sich mit ihr nicht wie auf einem Bankkonto mit Soll, Haben und Jahresabschluss. Energie ist Leben an sich.
Wenn einen etwas runterzieht bedeutet das, dass einem etwas zuwiderläuft. Beginne damit, Dich zu fragen:
5.3 Was genau läuft mir da zuwider und warum?
5.4 Gerät durch die aktuelle Situation evtl. ein von mir gehegter Plan ins Wanken?
5.5 Falls 5.4 zutrifft, weiß mein Partner überhaupt vollumfänglich von diesem Plan?

Zitat von Woldan:
Er ist mein bester Freund und ich hasse es, dass er sich so fühlt.

Hass ist in diesem Kontext m. E. ein sehr starker Begriff.
5.6 Wieder eine Hypothese: Hasse ich wirklich seine Lage oder eher das, was es für mich bzw. die Familie bedeuten könnte?

Zitat von Woldan:
Wir haben immer über seine Therapie gesprochen. Es hat mir geholfen vieles zu verstehen, aber ich kann irgendwie nicht mehr mit ihm umgehen, da ich das Gefühl bekomme alles falsch zu machen.

5.7 Bedeutet das im Umkehrschluss, dass die Einsichten, die sich aus Euren Gesprächen über die Therapieinhalte ergaben, zu diesen Gefühlen (alles falsch zu machen) führten?
Wenn dem so ist, dann rate ich dazu, Dich mal in ein Therapiegespräch in persona mit einzubeziehen, also daran teilzunehmen - nach Rücksprache mit dem Therapeuten. Das kann der aktuellen (gefühlten?) Stagnation entgegenwirken.

Die Bewertung falsch oder richtig impliziert immer auch - zumindest unterschwellig - eine Schuldzuweisung. Das ganze findet idR emotional statt. Da Du offenbar die Emotionsfähigere bist, leidest Du nicht nur sondern läufst auch Gefahr, Dich selbst für irgendwas zu verurteilen. Hier kommt der vielzitierte Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl ins Spiel. Mitgefühl kann Dir akut tatsächlich Energie geben, Mitleid jedoch nimmt sie Dir (sofern man das Zu- und Ablaufprinzip bemühen möchte).

Wenn ich es richtig verstehe, habt ihr wohl auf absehbare Zeit keine finanzielle Notlage und es handelt sich vorwiegend (oder gar ausschließlich) um die mentale Belastung, die Du erlebst. Vielleicht hilft die Beantwortung der o. g. Punkte ein Stück weit, diese Krise als eine Art substanzielle Beziehungsarbeit zu begreifen. Denn das sind die meisten Krisen: Chancen auf Einsichten und Weisheiten, die man ohne sie nie entwickeln würde.

09.08.2022 12:05 • x 1 #9





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