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M
gewünscht? Nein- aber ich habe sicher nicht nach denen gefragt, die sagen gib auf.
Die Aussage war ich bin verzweifelt, was kann ich machen, wer hat Erfahrungen?
Wenn dann nur kommt hör auf ist das für mich kein Lösungsansatz.

Ich bin übrigens nicht zu dumm zum googlen. Sorry, dass ich hier nach persönlichen Erfahrungswerten gesucht habe! ihr seid ganz schön verbissen- oder ich komme total komisch rüber!

WARUM? nein, warum weiß ich nicht genau. In erster Linie vermutlich deshalb, weil ich schon immer Probleme mit Mathe hatte- in der Grundschule ne 3 in der Realschule dann von 4 auf 5- und 5 Jahre lange eben trotz Nachhilfe immer die 5 gehabt! Irgendwann ist man ein Fach vielleicht auch Leid. Ich verstehe nicht gar nichts, ich kenne die Regeln aber kann sie nicht Aufgabenstellungen zuordnen bzw. sie in der Praxis dann nicht wirklich anwenden, da ich eher komplex und zu kompliziert denke, vermutlich......

Ihr seid nicht für meine Angst verantwortlich und deren Beseitung? Gott warum seid ihr so gehässig? Ne, natürlich nicht- entschuldigung, dass ich nach RAT UND ERFAHRUNGSWERTEN gesucht hab! Ob der Kontext nun aus hab Probleme beim Abi, beim lernen, im Studium oder sonst wo ist, ist doch total relativ.

Ja, natürlich kann man keine Antwort bestellen - aber dann hör doch auf ist sicher nicht konstruktiv- nicht in meinen Augen ....dass ist alles was ich sage........

22.10.2013 14:02 • #41


Schlaflose
Zitat von Mohnblume25:
weil ich schon immer Probleme mit Mathe hatte- in der Grundschule ne 3 in der Realschule dann von 4 auf 5- und 5 Jahre lange eben trotz Nachhilfe immer die 5 gehabt! Irgendwann ist man ein Fach vielleicht auch Leid. Ich verstehe nicht gar nichts, ich kenne die Regeln aber kann sie nicht Aufgabenstellungen zuordnen bzw. sie in der Praxis dann nicht wirklich anwenden, da ich eher komplex und zu kompliziert denke, vermutlich......


Das hat aber nichts mit der Angst zu tun. Das hat etwas mit der Intelligenz zu tun. Ich will dich damit nicht beleidigen, denn mir ging es ja genauso. Ich gebe es mir gegenüber offen zu und versuche nicht, Ausreden dafür zu finden. Ich konnte mir die Regeln und Formeln auch ohne Probleme auswendig merken, aber ab ich konnte sie nicht anwenden, weil meine Intelligenz dafür in diesem Bereich nicht ausgereicht hat. Ich kann z.B. bei IQ-Test die Aufgaben, wo man Zahlenreihen nach einem System weiterführen muss, nicht bewältigen, oder Textaufgaben, wo man das Alter von irgendeiner Person aufgrund von Vergleichen mit anderen Personen errechnen soll usw. Kann ich nicht, bin zu blöd dafür. Dafür kann ich Aufgaben aus dem sprachlichen Bereich umso besser lösen.

Nein, selbstverständlich sollst du jetzt nicht einfach aufgeben. Nur, wenn du es nicht schaffst, ist das kein Grund zur Verzweiflung. Du hast dein Bestes gegeben und du kannst dir nichts vorwerfen, weil du nichts dafür kannst. Das wollte ich dir eingentlich die ganze Zeit mit meinen Beiträgen vermitteln.

22.10.2013 15:47 • #42


A


Verzweiflung- Lernen klappt nicht

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J
Zitat von Mohnblume25:
ihr seid ganz schön verbissen


Da redet die Richtige

22.10.2013 17:18 • #43


J
Zitat von Mohnblume25:
Weißt du, wenn du sagt wenn du die Einstellung ablegst - Ja WIE z.b. macht man denn sowas?


Habe ich ja versucht, dir zu erklären! Du sollst dir bewusst machen (=immer wieder vorsagen und irgendwann glauben), dass
a) du nicht dumm bist, dass es viel mehr Dinge gibt, die du gut kannst, als Dinge, die du nicht kannst, und
b) Durchfallen kein Weltuntergang ist.
Die negativen Gedanken à la ich schaff das nie schieb weg und ersetz durch positive Gedanken (klappt mit ein bisschen Übung wirklich!). Das würde den Druck rausnehmen. Sicher lässt sich die Einstellung nicht auf Knopfdruck ändern und die Angst nicht sofort und unwiederbringlich abstellen, aber die eigenen Gedanken, die zu der Einstellung führen, lassen sich manipulieren und damit sollte sich - mit der Zeit - die Einstellung ändern. Es dauert und erfordert viel Arbeit an sich selbst, und ich weiß, dass dir die Zeit im Nacken sitzt, aber wenn man nie damit anfängt, passiert auch das nötige Umdenken nie... versuch es doch wenigstens.
Ich meine übrigens nicht Schönrederei, wenn ich von positiven Gedanken rede, sondern objektive Betrachtung der Gegebenheiten. Momentan siehst du alles durch die Angstbrille und hast die Prüfungen zu einer riesigen, unüberwindbaren Hürde aufgebauscht. In Wirklichkeit spricht kein Faktum dagegen, dass du die Prüfungen schaffst. Verbeiß dich doch nicht so in dieses ich hab so Angst, ich schaff das nicht. Was bringt dir das denn? Nichts!

22.10.2013 17:33 • #44


M
ich hab auch kein Problem damit, in Mathe eine 5 zu haben- denn die kann ich immer noch mit einer 2 in Englisch oder Deutsch ausgleichen.
Wenn man aber Mathe einfach mal außen vor lässt- ist es ja auch so, dass ich in anderen Fächern, in denen ich immer gut war - total blockiere und nichts mehr geht!
Das hat ja nichts mit Intelligenz zu tun. Und dass ist einfach auch dass, wovon ich die ganze Zeit rede- von Panikattacken! Wer 12 Jahre lang in Deutsch und Englisch ne 2 hatte und dann auf einmal sogar in Deutsch panisch da sitzt, weil der Kopf keinen klaren Gedanken fassen kann, hat ja offensichtlich ein Problem........und zwar eines, dass nicht notgedrungen an Intelligenz gekoppelt ist.( oder vielleicht doch, gemäß der Ansicht von manch einem?...) Das einzige Fach, in dem das überhaupt nicht der Fall ist, ist Englisch.

Ja, die Angst bringt mir nichts, mein Kopf weiß das- aber mein Körper reagiert darauf, weil ich in dem Moment nicht so fühlen kann!.........ich kann das mit den Gedanken ja mal versuchen aber positives Gedankengut, war bisher nicht so meine Stärke- vor allem weil ich das Gefühl habe, ich kann es nicht kontrollieren.

22.10.2013 20:33 • #45


Schlaflose
Zitat von Mohnblume25:
Das hat ja nichts mit Intelligenz zu tun. Und dass ist einfach auch dass, wovon ich die ganze Zeit rede- von Panikattacken! Wer 12 Jahre lang in Deutsch und Englisch ne 2 hatte und dann auf einmal sogar in Deutsch panisch da sitzt, weil der Kopf keinen klaren Gedanken fassen kann, hat ja offensichtlich ein Problem........und zwar eines, dass nicht notgedrungen an Intelligenz gekoppelt ist.


Wenn es so schlimm ist, bekommt man das nicht auf die Schnelle durch Ratschläge aus dem Forum weg. Dann solltest du eine Therapie machen und eventuell Medikamente nehmen.

23.10.2013 07:34 • #46


G
Zitat von juwi:
Zitat von Mohnblume25:
ihr seid ganz schön verbissen

Da redet die Richtige

Das habe ich da auch gedacht.
Selten habe ich hier jemanden mit einer so verbissenen Einstellung erlebt.

23.10.2013 13:33 • #47


G
Zitat von Schlaflose:
Wenn es so schlimm ist, bekommt man das nicht auf die Schnelle durch Ratschläge aus dem Forum weg. Dann solltest du eine Therapie machen und eventuell Medikamente nehmen.

Und/oder Nachhilfeunterricht nehmen. Ist auch für höhere Schüler oder Studenten keine Schande.

23.10.2013 13:35 • #48


Schlaflose
Nachhilfe bringt nur dann etwas, wenn man etwas Konkretes, zeitlich oder stofflich Begrenztes nicht verstanden hat oder man durch Faulheit oder andere Umstände etwas verpasst hat, das nachgeholt werden muss. Wenn man bei etwas gar keinen Durchblick hat, weil man einfach überfordert ist, hat das keinen Sinn. Und wenn man durch Angst und Panik blockiert ist, bringt das genausowenig.

23.10.2013 15:39 • #49


G
Zitat von Schlaflose:
Nachhilfe bringt nur dann etwas, wenn man etwas Konkretes, zeitlich oder stofflich Begrenztes nicht verstanden hat oder man durch Faulheit oder andere Umstände etwas verpasst hat, das nachgeholt werden muss. Wenn man bei etwas gar keinen Durchblick hat, weil man einfach überfordert ist, hat das keinen Sinn. Und wenn man durch Angst und Panik blockiert ist, bringt das genausowenig.
Ja, das ist klar. Aber falls es nicht an einer grundsätzlichen intellektuellen Überforderung liegt, kann eine gute Nachhilfe Wunder wirken.

Bei einer intellektuellen Überforderung helfen auch Therapie und Medikamente nicht weiter.

23.10.2013 16:51 • #50


M
ich bin nicht Stofftechnisch überfordert! Ich bin GEFÜHLSMÄßIG und Zeitdrucktechnisch überfordert, das ist für mich ein unterschied......

23.10.2013 17:31 • #51


M
ihr gebt mir immer noch das Gefühl, dass ich mit der Schulform überfordert wäre!
Wer googlen will Berufskolleg Fremdsprachen II jährig und BKFH einjährig - ist an sich
auf intellektueller Ebene kein Tag und Nacht-Geschehen!
Nur, dass sich der Lehrplan von einem BKFH WIRTSCHAFT leider nicht unbedingt mit den Punkten des Lehrplanes BK Fremdsprachen 2jährig, mehr deckt!

Aber ich denke, dass ich es gut sein lassen werde, ich fühle mich einfach nicht verstanden!

Nachhilfe- ja, dass hilft, wenn man explizit etwas nicht kapiert oder faul ist oder sonst nicht mehr hinterher kommt.

Ich wollte aber wissen, was ich gegen diese Panikattacken! im Kopf tun kann, die sich auch körperlich auswirken und somit auch Einfluss auf alles andere haben.

Intellektuell überfordert ist was anderes in meinen Augen. Wie gesagt, sonst hätte ich das BK Fremdsprachen wohl auch schon nicht bestanden und das habe ich.

............

23.10.2013 17:38 • #52


Schlaflose
Zitat von Mohnblume25:
Ich wollte aber wissen, was ich gegen diese Panikattacken! im Kopf tun kann, die sich auch körperlich auswirken und somit auch Einfluss auf alles andere haben.


Dagegen kannst du kurzfristig Medikamente nehmen, langfristig eine Therapie machen. Geh zu einem Psychiater, da wirst du entweder für den ganz kurzfristigen Gebrauch ein Benzo z.B. Alprazolam oder Tavor bekommen können, was man 2-3 Wochen in niedriger Dosierung nehmen kann, ohne in die Gefahr einer Abhängigkeit zu rutschen. Längerfristig ist ein Antidepressivum eine Möglichkeit, deren Wirkung aber erst je nach Präparat 3-6 Wochen eintritt. Das kann man nehmen, bis man einen Theraplatz findet, was 6-12 Monate dauern kann.

23.10.2013 18:03 • #53


Schlaflose
Zitat von Mohnblume25:
Intellektuell überfordert ist was anderes in meinen Augen. Wie gesagt, sonst hätte ich das BK Fremdsprachen wohl auch schon nicht bestanden und das habe ich.


Ich habe Englisch und Französisch studiert und war Lehrerin am Gymnasium. Und ich sage trotzdem, dass ich in der Schule mit Mathe, Physik und Chemie intellektuell überfordert war und dass in diesem Bereich meine Intelligenz nicht besonders hoch ist

23.10.2013 18:06 • #54


M
schlaflose- es ist ok! Ich hab deine Message kapiert! Gut, dann bin ich eben INTELEKTUELL IN MATHE ÜBERFORDERT! Amen! Und TROTZDEM kann man immer noch eine 5 mit einer 2 ausgleichen! INWIEFERN soll es mich also weiter bringen, wenn du ständig von intellktl. Überforderung im Bereich Mathematik redest?
Was genau, soll mir das bringen? Dass ich ein Problem mit der schnellen Auffassung von naturwissenschaftlichem Kontext habe, ist mir auch klar!

INWIEFERN soll mich DASS also weiterbringen, wenn ich eh schon Probleme mit Angst und Panik habe! Inwiefern?

Was bringt es konstruktives, zu erkennen,dass man in Mathe eben INTELLEKTUELL nicht so intelligent ist ?- Was genau bitte?- eben- nichts! Die 5 in Mathe kann ich mit einer 2 in Englisch oder Deutsch ausgleichen aber an der ANGST ändert das mal GAR NICHTS- Mangelnde Intelligenz hin oder her! Wenn ich jetzt oberflächlich wäre, würde ich sagen, ob im Examen mit 2000 Seiten Lerninhalt eigentlich nichts über Stoffvermittlung und das eingehen auf Schüler und ihre individuellen Lernbedürfnisse und Co dran kam! Tue ich aber nicht! .............

23.10.2013 19:03 • #55


G
Es hat ja eigentlich gar keinen Zweck, dir etwas zu sagen. Ich tu es trotzdem noch einmal:
Zitat:
weil ich schon immer Probleme mit Mathe hatte- in der Grundschule ne 3 in der Realschule dann von 4 auf 5- und 5 Jahre lange eben trotz Nachhilfe immer die 5 gehabt!

Du sagst, dass du NOCH NIE Mathematik konntest. Und du schriebst selber, in deinem ersten Beitrag, dass in BWL mathematische Inhalte vorkommen, bei denen du nur Bahnhof verstehst.

Was macht es dann für das Ergebnis für einen Unterschied, ob du dabei Angst hast oder nicht? Auch ohne Angst hast du es früher schon nicht gekonnt und wirst es daher auch jetzt nicht besser können. Nachhilfe lehnst du ja auch ab.

Plötzlich schreibst du irgendwann mittendrin, du hättest Angst auch bei anderen Fächern - davon hast du aber in deinem ersten Beitrag gar nichts gesagt. Dann kannst du nicht uns vorwerfen, wir würden das alles falsch einschätzen.

Du schreibst, du kannst wegen deiner Angst nicht lernen. Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen verstehen und lernen. Lernen ohne zu Verstehen ist sinnlos; auf Angelerntem, aber nicht Verstandenem eine Berufslaufbahn aufbauen zu wollen ist kontraproduktiv, denn mit nicht Verstandenem wird man nicht erfolgreich sein.

Warum muss es denn unbedingt diese Fachrichtung und dieser Abschluss sein? Warum machst du nicht etwas, das du besser kannst?

23.10.2013 19:32 • #56


M
Ich konnte Mathe noch nie- ja, wenn man das so sagen will. Ich erinnere mich nur noch daran, dass es stets so war, dass ich den Weg schon verstanden hatte und teils auch anwenden konnte- aber immer erst, nachdem man mir ne kleine Hilfestellung gegeben hat.
Leider sitzt aber nicht ständig jemand neben einen, der einen anstößt, damit man dann die Aufgabe lösen kann. Ich sage, dass mein Verhältnis zum Thema Mathematik sehr gespalten ist! Nun- BWL ist offensichtlich nicht gleich BWL - ich hatte in BWL eine 3- der Betriebswirtschaftliche Kontext ist es nicht direkt.
BWL hat aber viele Facetten- und die BWL die diese Schule nun mal umfasst, beschäftigt im Gegensatz zu der, welche ich kennengelernt habe, eben vermehrt mit abstraktem Kontext. Es geht, wie schon gesagt, in erster Linie um meinen Kopf- wenn ich nur x und y sehe, fährt bei mir der Vorhang runter! Das heißt nicht, dass ich nicht in der Lage wäre, nach x aufzulösen. Der Kontext erscheint mir nun mal auf die KURZE ZEIT gesehen, zu Abstrakt- und bevor ich überhaupt etwas lernen kann, muss ich immer erst wissen, wozu, warum und wie ordnet man das in ein Gesamtbild ein! Natürlich verstehe ich nichts, wenn man in 5 Wochen Schule - 6 Themenschwerpunkte behandelt und ich gar nicht mehr weiß, wann ich überhaupt noch die Ruhe finden soll, um mich in das Thema einzuarbeiten, denn diese Zeit gibt es eigentlich gar nicht. Da in der Regel, dass eine auf das andere aufbaut, ergibt das einen sich verselbständigenden Prozess, der meine Panik zusätzlich nicht gerade fördert. Es ist nicht so, dass ich nicht in der Lage bin, den Kontext von Nachfragefunktionen zu verstehen- aber es erschließt sich mir eben nicht nach ein mal hören! Und wenn man dann mit Panikattacken über den Büchern sitzt und der Tag nur noch 8 Stunden hat und man noch Hausaufgaben macht, dann hängt eben irgendwann alles und als logische Konsequenz dessen, hängt dann auch der Folgestoff und irgendwann wird es eben schwer, dass alles innerhalb von 14 Tagen aufzuholen. Würde ich mir 14 Tage vor jeder Klausur frei nehmen, wäre das vielleicht was anderes- auch wenn die Panik dann trotzdem nicht weg wäre- aber das geht realistischerweise ja nicht.

Sicher dass du Lehrerin bist? .......Was macht es dann für das Ergebnis für einen Unterschied, ob du dabei Angst hast oder nicht? Auch ohne Angst hast du es früher schon nicht gekonnt und wirst es daher auch jetzt nicht besser können. Nachhilfe lehnst du ja auch ab. - Ist dass deine Einstellung bei allem?

Bei mir macht eseinen Unterschied- Weißt du überhaupt was Angst ist?
OHNE Angst und OHNE Zeitdruck, bin ich wohl in der Lage den Sachverhalt zu verstehen. ( ja, ausser vielleicht in Mathe- keine Ahnung, wie es sich da verhalten würde)! *ohne Worte* - Was macht es für einen Unterschied, ob du dabei Angst hast oder nicht? Wenn eine Schülerin Angst vor dir hat- und so in deinem Unterricht sitzt und total aufgewühlt ist, unterstellst du ihr dann auch, dumm zu sein, wenn sie ihre volle Leistung nicht abrufen kann? Sagst du dann auch, die könnte es bei Kollege xy auch nicht? Das ist ganz schön anmaßend.

Der Titel meines Beitrags lautet: VERZWEIFELT, LERNEN KLAPPT NICHT!- der aktuelle Anlass war vor 14 Tagen nun mal die VWL Klausur! Das Prinzip ist ja individuell übertragbar, wenn ich sage, dass ich sogar in Deutsch Probleme habe, wegen meiner Angst- ist ja davon auszugehen, dass das sich bei mehreren Fächern so verhält- auch in denen, in welchen ich sonst immer gut war;-)

Ja,lernen ohne Verstehen ist sinnlos- sonst würde ich auswendig lernen, dass liegt mir aber leider nicht;-), da ich Dinge immer erst verstehen muss. Dass weiß ich- ich will ja aber nicht auswendig lernen, denn soweit komme ich ja schon gar nicht;-) weil ich davor schon Panikattacken habe, wenn es sich anfühlt, als würde alles durch ein Sieb laufen.

Ja- verstehen und lernen - Da gibt es Unterschiede- um so komischer, dass du aber nicht verstehen kannst.- dass, wenn keine Rahmenbedingung geschaffen ist- nämlich KEINE Angst zu haben, um ÜBERHAUPT AUFNAHMEFÄHIG zu sein, es im Grunde GAR NICHTS bringt, weil das Gehirn dabei einfach nicht mitspielt.....

Wenn ich Bulimie lernen beherrschen würde, würde ich es tun, bin ich aber nicht der Typ dafür. Und kontraproduktiv, klar- hast schon Recht.
Aber wieviele Lehramts, Ingenieurwissenschafts-und Co-Studenten habe ich in meinem Umfeld, von denen garantiert 80% Bulimielernen betreiben, weil sie ebenso wenig die Zeit haben, Kontexte wirklich zu verstehen.

Die Fachrichtung konnte ich mir nicht aussuchen! Ich kann das BK Fremdsprachen nicht wiederholen im 2ten Jahr, weil ich den Abschluss bestanden habe!

Was ist denn etwas, dass man besser kann- Mathematik gehört nun mal zum Abitur dazu, daran kann ich ja nichts ändern! Würde ich das zweite Jahr am BK Fremdsprachen wiederholen können, würde die Sache ganz anders aussehen!
Da wäre es mir egal, denn der Stoff war nicht derart kaufmännisch ausgerichtet.
Ich hatte Französisch, BWL, Englisch, Textverarbeitung und Deutsch- ...ach egal.

Etwas das ich besser kann? Es gibt nun mal kein Abitur in Einzelfächern!

Hast nen Vorschlag? Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch kann ich gut- und nun?

Damit kann man leider aber nichts im Gesundheitswesen studieren.

23.10.2013 20:29 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Zitat von Mohnblume25:
Sicher dass du Lehrerin bist? .......Was macht es dann für das Ergebnis für einen Unterschied, ob du dabei Angst hast oder nicht? Auch ohne Angst hast du es früher schon nicht gekonnt und wirst es daher auch jetzt nicht besser können. Nachhilfe lehnst du ja auch ab. - Ist dass deine Einstellung bei allem?


Ich glaube, jetzt verwechselst du mich und GastB.
Ich, Schlaflose, war Lehrerin.

Warum gehst du denn auf meinen Ratschlag, dich in Behandlung zu begeben, nicht ein? Das ist die einzige sinnvolle Lösung, die es für dich gibt.

24.10.2013 15:44 • #58


M
ich kann darauf schon eingehen;-) Ist sicherlich ein Vorschlag, die Frage ist nur, inwiefern das JETZT etwas bringt. Mein Klausurpensum ist voll- ich hab genau genommen überhaupt keine Zeit, ein halbes Jahre oder mehrere Wochen auf einen Termin zu warten- Und so verhält es sich nun mal bei 98% aller Therapeuten, in welcher Form auch immer.

Was ich aber benötige sind Lösungsansätze die möglichst schnell greifen, dem zufolge bleibt eh nur der Versuch der Medikation....

24.10.2013 16:19 • #59


Schlaflose
Wegen eines Medikaments kann man auch zum Hausarzt gehen, da braucht man ja normalerweise keinen Termin. Wenn du ihm deine Situation schilderst, wird er dir bestimmt etwas Angstlösendes verschreiben. Für eine begrenzte Zeit ist das völlig unbedenklich.

24.10.2013 16:37 • #60


A


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