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Liisa

27.04.2021 23:47 • #61


4_0_4
Zitat von Liisa:
Wenn ich langsam merke ich schlafe ein, dann fühlt es sich kurz so an, als wenn ich erstarre.

Der Körper mindert die Bewegungsmöglichkeit im Schlaf/beim Einschlafen, damit geträumte Bewegungen nicht in reale umsetzt werden.

27.04.2021 23:54 • x 2 #62


A


Schlafstörungen / Angst beim Einschlafen

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Liisa
Zitat von cube_melon:
Der Körper mindert die Bewegungsmöglichkeit im Schlaf/beim Einschlafen, damit geträumte Bewegungen nicht in reale umsetzt werden.


Danke, dass klingt logisch.
Doch warum kommt es gerade immer und immer wieder. Es ist jetzt schon 5 bis 6 mal passiert. Es lässt much einfach nicht einschlafen..

28.04.2021 00:20 • #63


Liisa
Gerade zitter ich auch extrem..

28.04.2021 00:20 • #64


M
Zum schlafen, muss man sich fallen lassen können, muss sich dem Schlaf überlassen können , Kontrolle abgeben , könnte sein das dies dir Angst macht

28.04.2021 00:25 • x 2 #65


Liisa
Zitat von Mondsüchtig:
Zum schlafen, muss man sich fallen lassen können, muss sich dem Schlaf überlassen können , Kontrolle abgeben , könnte sein das dies dir Angst ...


Hm.. Vielleicht unbewusst. Ich Weiss nicht.

28.04.2021 00:26 • x 1 #66


Flousen
Haben heute aber mehrere Probleme zu schlafen ich ebenso ..

28.04.2021 00:27 • x 2 #67


A
Mache das was ich dir gesagt habe....es ist nichts schlimmes

28.04.2021 00:55 • x 1 #68


Pacinomino

11.07.2021 04:21 • x 1 #69


Hallo2020
Aber was denkst du denn was im Schlaf passiert ? Kontrollverlust hast du sozusagen ja auch wenn du weiterhin wach bleibst , irgendwann kommt der Punkt an dem du nicht mehr klar denken und handeln kannst aufgrund des Schlafmangels.

11.07.2021 08:29 • #70


moo
Willkommen Pacino - das waren noch Zeiten (Profilbild)...

Zitat von Pacinomino:
Was mir so große Angst bereitet, ist das Schlafen an sich, die Angst vor dem Kontrollverlust


Wenn Du also routinierter Angst- und Zwangspatient bist, ist Dir eh klar, dass der Wunsch nach Kontrolle die mittlere Ursache des (vermeintlichen) Kontrollverlustes ist?

Du musst also ein Stück zurückgehen und diesen Wunsch untersuchen - nämlich dahingehend, ob er gerechtfertigt ist oder nicht.

Parallel könntest Du Dir Gedanken über das Wesen des Schlafes und des Wachens machen. Bedenke, dass es diese Person, die Du im Wachzustand glaubst zu sein, während des Schlafes gar nicht gibt. Das gilt für sämtliche bereits vollzogenen Nächte in Deinem Leben. Gleichzeitig wacht auch nicht genau derselbe Pacino am Morgen wieder auf, der am Abend zuvor zu Bett gegangen ist. Die Nachtperson ist im Grunde eine eigene Art von Existenzerleben, die zwar in Sachen Sinneseindrücke mit der Tagperson ein Verbindung steht, aber es sind trotzdem zwei verschiedene Baustellen (Bühnen). Beide Personen befinden sich in ständiger Abhängigkeit. Sie ist dem Personellen inhärent.

Du darfst nun nicht den (sehr üblichen) Fehler machen und versuchen, über beide Ebenen die Kontrolle zu erlangen.

Der, der Kontrolle will, ist der, der nicht einschlafen kann.
Der, der schläft, ist die unvermeidbare Rückseite der einen Medaille.

Gerade die Tatsache, dass Schlaf existiert, ist der Beweis für nie vorhanden (und vonnöten) gewesene Kontrolle.

Kontrolle ist eine der großen und schwerwiegendsten Illusionen des Egos.

Zitat von Pacinomino:
Ebenfalls habe ich Angst vor dem Träumen und Klarträumen.


Angst vor Träumen und Träumereien stehen für nicht eingestandene und somit unakzeptierte Wesenszüge. Du fürchtest Dich vor dunklen oder zumindest unbeliebten Seiten Deines Charakters. Letztlich gibt es weder gute noch schlechte Charakterseiten - sie sind einfach aktuell ein Teil Deines Erlebenshaushaltes. Dieser Erlebenshaushalt ist von vielem abhängig und somit auch veränderlich. Er ist durch Veränderung Deiner Lebenssicht und Lebensführung veränderbar. So wie sich der Charakter nicht von heute auf morgen entwickelte, ist er auch nicht auf die Schnelle zu optimieren. Mit genügend Leidensdruck und/oder Motivation ist das jedoch möglich.

Deine Ängste könnten ein Anfang sein und somit ihren letztendlichen Sinn erfüllen.

11.07.2021 09:31 • x 1 #71


L

09.09.2021 12:29 • #72


rednaxela
Leidet dein Schlaf denn sehr darunter ?
Ggf. könnte ein Psychiater kurzfristig Abhilfe schaffen und was schlafförderndes verschreiben.
Wenn es dich sehr einschränkt, ggf. eine Psychotherapie in Betracht ziehen um der Ursache auf den Grund zu gehen.

09.09.2021 12:35 • #73


California1
Hey,

das ist weder absurd noch peinlich, sondern eine weit verbreitete Angst !
Allein hier im Forum gibt es sehr viele die das kennen, ich auch.
Gibt es etwas was dir hilft, vielleicht leise Musik oder Fernseher beim einschlafen ?

LG

09.09.2021 12:40 • #74


Mondkatze
Hallo
Das ist überhaupt nicht peinlich.
Ich habe die gleiche Angst, also Angst vor dem Schlafengehen.
Ich zögere deshalb das Schlafengehen so lange wie möglich raus.
Zum Glück bin ich sowieso eine Nachteule.
Meist gehe ich vor 1-2 Uhr nicht ins Bett und muss, wenn ich am arbeiten bin, gegen 6 oder halb 6 aufstehen.
Ich habe immer schon wenig Schlaf und komme damit gut klar.
Meine Angst vor dem Schlafengehen hatte sich mal eine Zeitlang gebessert.
Dafür hatte ich dann Angst vor dem Aufstehen.
Da morgens der Blutdruck ansteigt und die Gefahr eines Herzinfarktes größer ist ( bei herzkranken wohlgemerkt )
Ich habe auch noch eine Herzangst.
Die sich im Moment auch gebessert hat.

09.09.2021 12:41 • x 2 #75


P
Das klingt in deiner Situation jetzt viel zu unmöglich, aber der Weg, den du gehen müsstest, wäre:

1. Müsstest du dir beibringen, etwas positives mit dem Einschlafen bzw Schlaf zu verbinden. Das schafft man z.B. durch Affirmationen, Konditionierung, Imaginationen.

Und

2. Müsstest du daran arbeiten, die Angst vor dem einfach weg sein zu schmälern bzw. bestenfalls zu verlieren.

Ein Verhaltenstherapeut kann dich bei beidem unterstützen. Du könntest auch (zusätzlich) so etwas wie wing wave und/oder Hypnotherapie versuchen, auch hier ist das Ziel, eine Angst machende neuronale Struktur zu überschreiben.

09.09.2021 16:00 • #76


A


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