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Hallo2020
Haha jetzt mit dem Alter kommen ist ja mal sowas von lächerlich. Denkst du ich hab mit 25 noch nicht genug erlebt? Alter spielt nie eine Rolle, egal um was es geht, es zählt immer die Erfahrung. Und glaub mir, ich halte mich aus Themen raus bei denen ich nicht mit reden kann weil nie erlebt oder sonstiges. Ich habe 2 Kinder und das eine ist von meinem EX ja du liest richtig, schlimm oder?
Wir verstehen hervorragend seit wir getrennt sind und unserem Sohn geht es viel besser als zuvor. Er ist finanziell nicht in den Ruin gestürzt genauso wenig wie ich und mein Sohn kommt super mit meinem neuen Partner klar. Dieses ewige Schubladendenken oder engstirnige kann ich ja so richtig gut leiden. Warum bist du dann hier wenn es doch so super läuft in deiner Ehe? Achja.. Tut es ja garnicht ^^
Und jetzt ist Feierabend, 58 Jahre alt und will mir einen erzählen von unreif?
Jetzt ist Ende im Gelände, gute Nacht )

03.12.2020 22:48 • x 2 #41


S
Vor allem passiert es meistens in diesen Ehen, in denen man nur noch notgedrungen zusammen ist, dass fremdgegangen wird, weil man sich Sex woanders holt. Oder Bestätigung. Lieber ein Ende ohne Schrecken als ....

03.12.2020 22:51 • x 2 #42


A


Neues zum Ödipus Komplex

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S
Zitat von Sifu:
Wenn ich mit 57 noch einen Job bekäme. Meinen Sohn bekäme ich.


Du musst nachweisen, dass Du Dich um einen Job bemühst.

03.12.2020 22:53 • #43


Ibreaktogether
Zitat von Hallo2020:
Und findest du das schlimm wenn eine Frau sich dazu entscheidet lieber alleinerziehend zu sein oder wie ist das gemeint? Entrechtet geht natürlich überhaupt nicht solange der Vater ein guter Umgang für das Kind ist.

Das ist doch nur eine Schönwetterbedingung, dass der Mann ein guter Umgang für das Kind ist. Entscheidend ist, dass die Mutter allein darüber entscheidet, ob sie den Vater entsorgt oder nicht. Und das kann so nicht weitergehen. Die Alleinerziehenden sind fast schon die Mehrheit. Sie überspannen den Bogen, und das wird sich langfristig rächen.

04.12.2020 00:35 • x 2 #44


Ibreaktogether
Zitat von Hazy:
Vielleicht gibt es auch mittlerweile mehr mutige Frauen, die sich gegen gewisse Dinge in Beziehungen wehren und nicht mehr alles mit sich machen lassen? Die nicht mehr das unterwürfige Hausmütterchen sein wollen und den Schein nach aussen um alles in der Welt wahren, obwohl es in der Ehe mehr als krieselt? Die das veraltete Rollenbild aus beispielsweise den 50ern nicht mehr leben können und wollen?

Ich glaube, dein Frauenbild ist das, was veraltet ist. Die meisten Frauen wollen heute ganz bewusst keinen Mann mehr in ihrem Leben, wollen aber trotzdem Kinder. Und das ist sehr wohl asozial und abzulehnen. Selbst in der DDR galten bewusst Alleinerziehende schon als asozial. Solche Zustände kann eine Gesellschaft nicht auch noch unterstützen. Vielleicht waren die 50er Jahre viel fortschrittlicher als du denkst.

04.12.2020 00:40 • x 3 #45


A
Ich möchte ganz bewusst einen Mann in meinem Leben

04.12.2020 00:41 • x 1 #46


Ibreaktogether
Zitat von Sifu:
Du meinst denr Vater plus ein paar weitere Männer die zeitweise den Stiefvater spielen ?No way.

Mein Sohn hatte nach mir sage und schreibe vier Stiefvater-Darsteller zu ertragen, und das war nicht immer lustig. Ich konnte ihn nicht davor beschützen. Der Familienrichter hätte mich nur ausgelacht. Was seine Mutter in der Zwischenzeit alles angestellt hatte, war völlig irrelevant für ihn. Das wollte er gar nicht wissen, denn das Urteil steht sowieso schon längst vorher fest. Es gibt nur ein Urteil: Sorgerecht kriegt immer die Mutter, egal, wie asozial sie sich verhält. Selbst Dro-genkonsum ist heute kein Problem mehr.

04.12.2020 00:44 • x 2 #47


Ibreaktogether
Zitat von Hallo2020:
Haha ohje da hat aber jemand ganz ganz schlimme Erfahrungen machen müssen. Stabilität hat ÜBERHAUPT nichts damit zutun ob man verheiratet ist oder nicht und schon garnicht ob der Vater oder auch die Mutter 24/7 da sind. Ich bin fest der Meinung das Kinder es lieber haben wenn die Eltern getrennt und glücklich sind als zusammen und depressiv ^^

Ja ja, Hauptsache immer Dreck mit Schmutz relativieren, nicht wahr? Schon mal daran gedacht, dass man solche Zustände niemals als Idealzustand glorifizieren sollte? Warum relativierst du nicht glückliche mit zufriedenen Eltern? Hä? Warum immer nur das Scheitern in den Vordergrund stellen? Wenn unsere Eltern und Großeltern so ans Leben herangetreten wären, hätte es uns erst gar nicht gegeben.

Diese Republik ist es wert, abgewickelt zu werden. Später, auf dem Mist, wachsen die schönsten Rosen...

04.12.2020 00:50 • #48


Ibreaktogether
Zitat von Hallo2020:
Ja vielleicht sehen die meisten Kinder das anders wenn man ihnen eine perfekte Ehe vorgaukelt die eigentlich nicht der Realität entspricht. Wieso soll man denn unglücklich verheiratet bleiben? Das ist meiner Meinung nach einfach total bescheuert. Kinder sind keine Ausrede dafür sich seinen Ängsten von Trennung, neunanfang und/oder Scheidung nicht zu stellen.

Nicht trennen, nicht vorgaukeln, nicht scheiden und neu anfangen! Einfach sich zusammenreißen und vorher überlegen, was man will im Leben! Diese destruktive Denkweise ist selbst das Problem bei euch! Ihr fühlt euch doch von zu viel heiler Welt bedroht, und zieht andere noch mit runter, die sich was dauerhaftes aufbauen, und lasst ihnen das Gefühl, unzulänglich zu sein, wenn sie sich zu lange mit dem selben Typen blicken lassen. Pfui!

04.12.2020 00:53 • x 1 #49


Ibreaktogether
Zitat von Mariebelle:
Frag mal Toechter/Soehne,von Muettern,die in einer Ehe geblieben sind,die von ggfs Gewalt u Unglueck gepraegt war.

Genau das gleiche. Was soll das? Frag doch mal Familien, die sich nie getrennt haben, was die richtig gemacht haben? Aber das ist ja auch wieder zu viel heile Welt. Frau könnte sich ja dann heruntergesetzt fühlen, wenn man das nicht gepackt hat. Also wird ihnen unterstellt, dass es ja nur Gewalt und Unglück geben könnte. Wie soll das sonst möglich sein? Mir wird gerade ganz

04.12.2020 00:57 • x 1 #50


A
Ich möchte mich nie trennen...von dem Menschen den ich liebe...man sollte auch schwere Zeiten zusammen bestehen...und nicht direkt fortlaufen

04.12.2020 01:01 • x 3 #51


S
Zitat von Ibreaktogether:
Die Alleinerziehenden sind fast schon die Mehrheit. Sie überspannen den Bogen, und das wird sich langfristig rächen.


Es ist mehrfach belegt, dass Kinder ohne Vater häufig verhaltensauffällig sind und zu erheblichen sozialen Problemen neigen.

Zitat:
Es gibt einen klaren Zusammenhang von Vaterpräsenz und gesunder Entwicklung des Sohnes auf der einen Seite und von Vaterabsenz und der Gefahr des Scheiterns auf der anderen. Zum Spektrum dieses Scheiterns gehören innere Verwahrlosung, Sucht, Kriminalität, Gewalt, Depression und Suizid der allein gelassenen Söhne.

Auf dem 2. Wissenschaftlichen Männerkongress an der Heinrich-Heine-Universität zu Düsseldorf berichtete Robert Schlack vom Robert-Koch-Institut, dass Jungen aus geschiedenen Beziehungen mehr Risikoverhalten, mehr psychosomatische Probleme, mehr psychische Auffälligkeiten und weniger verfügbare Schutzfaktoren aufweisen als Kinder aus Kernfamilien mit beiden leiblichen Eltern.

Konkret heißt das: häufiger Übergewicht, häufiger Schul- und Ausbildungsversagen, doppelt so hohe Raucherquoten, dreimal so häufig Schlafstörungen, doppelt so häufig emotionale Probleme, soziale Probleme mit Gleichaltrigen und Hyperaktivitätsprobleme.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/...fremd.html

Für mich käme deshalb niemals eine Alleinerziehende als Partnerin in Frage, da sie sich ihrem Kind gegenüber egoistisch und verantwortungslos verhält.

Die Trennung zeigt zudem bereits, dass das Partnerwahlverhalten der Frau schon einmal massiv versagt hat. (Zwar unabhängig von der Schuldfrage, aber hier zeigt sich nunmal auch fehlende Prognosefähigkeit.)

04.12.2020 01:08 • x 3 #52


Ibreaktogether
Zitat von sippin haterade:
Für mich käme deshalb niemals eine Alleinerziehende als Partnerin in Frage, da sie sich ihrem Kind gegenüber egoistisch und verantwortungslos verhält. Die Trennung zeigt zudem bereits, dass das Partnerwahlverhalten der Frau schon einmal massiv versagt hat. (Zwar unabhängig von der Schuldfrage, aber hier zeigt sich nunmal auch fehlende Prognosefähigkeit.)

Eigentlich ist es noch schlimmer: Man kann sich als Mann verhalten wie man will, man wird so oder so irgendwann abgesägt, wie die in die Jahre gekommene Couchgarnitur, an der frau sich sattgesehen hat. Es gilt unter Frauen als ungeschriebene Regel, dass zu lange Partnerschaften den Eindruck erwecken, dass man keinen anderen mehr abkriegt. Sex and the City lassen grüßen. Immer schön Partnerkarussell betreiben, sich nie richtig fest binden, immer warten, bis Mr. Right kommt. Das steckt sehr tief in den Köpfen drin, und das kriegt man auch nicht mehr da raus.

04.12.2020 01:15 • x 1 #53


Hazy
Zitat von Ibreaktogether:
Ich glaube, dein Frauenbild ist das, was veraltet ist. Die meisten Frauen wollen heute ganz bewusst keinen Mann mehr in ihrem Leben, wollen aber trotzdem Kinder. Und das ist sehr wohl asozial und abzulehnen. Selbst in der DDR galten bewusst Alleinerziehende schon als asozial. Solche Zustände kann eine Gesellschaft nicht auch noch unterstützen. Vielleicht waren die 50er Jahre viel fortschrittlicher als du denkst.


Ich weiss einiges über die 50er und auch wenn ich das Design dieses Jahrzehnts sehr schätze, kann ich mich dir da leider nicht anschließen, was das Thema Fortschritt angeht. Frauen gehörten hinter den Herd, musste die Kinder pflegen und erziehen und sollten dabei immer toll aussehen. Sonst nichts. Für den Mann natürlich. Der dann auch noch dafür gelobt wurde. Klar, dass sich manche Männer hier diese Zeiten zurück wünschen. Ist ja schön bequem. Es lebe das Patriarchat! Jaja, sehr fortschrittlich Auch der Umgang mit gleichgeschlechtlich - ein Traum. Nicht.

Aber gut, ich schweife ab.

Ich weiss ja nicht, in welchen Kreisen du dich so bewegst. Ich kenne in meinem Umkreis keine einzige Frau, die es darauf anlegt, alleinerziehend zu sein. Und die Frauen, deren Beziehung gescheitert ist und die das Kind/die Kinder jetzt alleine erziehen, denen geht es nicht gut damit. Sie müssen Job und Kind unter einen Hut bringen, Freizeit kannste da völlig vergessen. Keine Auszeit, kein Tag allein, um mal Luft zu holen. Vor allem, wenn es keine Omas und Opas oder andere Familie zur Unterstützung gibt. Es fließen Tränen der Verzweiflung. Und die Sehnsucht nach einem Mann, der ein Papa fürs Kind sein könnte ist da. Keine von den Frauen, die ich kenne, vög*lt sich munter durch die Weltgeschichte und weisst du auch warum? Weil sie keine Zeit für sowas haben.

Die Leute, von denen ich spreche sind berufstätig, Altersspanne von 25 bis 45. Und mein Bekanntenkreis ist nicht gerade klein. Mir ist sowas wie gewollt alleinerziehend sein jedenfalls hier noch nicht zu Ohren gekommen. Aber wie gesagt, vielleicht bewegen wir uns auch in unterschiedlichen Kreisen.

Naja... mir fällt hier bei einigen Personen wiederholt auf, dass ein bestimmtes Frauenbild vorherrscht, was eigentlich nicht der Realität entspricht. Schon alleine die Wortwahl in manchen Beiträgen wie verbiestert oder asozial. So wie du auch hier redest.

Ich hasse Verallgemeinerungen jeglicher Art. Damit kann man es sich schön einfach machen. Dann muss man nicht nachdenken und sich vielleicht eingestehen, dass man seine Meinung revidieren könnte. Bloß nicht! Wo kämen wir denn dahin?! Schnarch. Das ist für mich engstirnig und beschränkt und ich kann mit sowas nichts anfangen.

Ich klinke mich dann auch wieder aus, weil mir jetzt schon bewusst ist, wie das Ganze hier weiter geht. Tschüss.

04.12.2020 01:16 • x 4 #54


A
Scheinst du kein Glück zu haben...vielleicht kommt deine Zeit noch...?.

04.12.2020 01:18 • x 1 #55


S
Zitat von Ibreaktogether:
Es gilt unter Frauen als ungeschriebene Regel, dass zu lange Partnerschaften den Eindruck erwecken, dass man keinen anderen mehr abkriegt.


Das gilt vielleicht für jüngere Frauen (deine Zielgruppe?). Ab Mitte 30 wendet sich das Blatt, Frauen werden unattraktiv und unsichtbar. In dem Alter trennt sich keine Frau leichtfertig, da sie instinktiv weiß, dass sich ihre Chancen auf einen neuen Partner verringern. Die Natur ist letztlich gerecht - jedes Geschlecht hat seinen Peak, nur zu unterschiedlichen Zeiten. https://www.smh.com.au/lifestyle/why-wo...1xdn0.html

04.12.2020 01:21 • x 1 #56


S
Zitat von Ibreaktogether:
selbst das Problem bei euch! Ihr fühlt euch doch von zu viel heiler Welt bedroht,


Quatsch. Ich geh mal davon aus, dass sich jeder nach Harmonie sehnt. Heutzutage wird nur oft eine Beziehung zu schnell beendet, guckt euch mal die ganzen Moechtegern VIP's an, da wird nach 6 Moanten ein Kind gezeugt, schnell geheiratet, alles auf Instagram dokumentieren und wenn es halt langweilig oder eine gewisse Routine da ist, dann guckt man halt nach was Neuem ....

04.12.2020 01:21 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Frauen ab 40 sind attraktiver denn je, 50 ist das neue 40. Und ihr Maenner bekommt ab 30 eine fette Wampe, so!

04.12.2020 01:23 • x 2 #58


Ibreaktogether
Zitat von Hazy:
Ich weiss einiges über die 50er und auch wenn ich das Design dieses Jahrzehnts sehr schätze, kann ich mich dir da leider nicht anschließen, was das Thema Fortschritt angeht. Frauen gehörten hinter den Herd, musste die Kinder pflegen und erziehen und sollten dabei immer toll aussehen. Sonst nichts. Für den Mann natürlich. Es lebe das Patriarchat! Jaja, sehr fortschrittlich

Frag doch mal eine steinalte Frau, ob sie lieber damals oder heute gelebt hätte. Ich habe selbst meiner Oma mal gesagt, als wir in den 80er Jahren über die damaligen jungen Frauen gesprochen hatten, dass, wenn sie 50 Jahre später geboren worden wäre, sie mit Sicherheit genauso geworden wäre wie die in den 80ern schon weit verbreiteten unbrauchbaren Mädchen zur Familiengründung. Und weißt du was? Sie hätte mir vor Wut fast eine geknallt. Weil das ein üble Unterstellung von mir war. Einen Menschen kann man nicht losgelöst von seiner Sozialisierung betrachten, aber man kann ihn auch nicht als absolut unveränderliches Wesen darstellen. Die Frauen sind heute so, weil man sie jahrzehntelang nicht mehr unter Kontrolle hatte. Und glaube mir: Was wir heute für Zustände haben, ist wirklich für keine Generation erstrebenswert gewesen. Wenn Adenauer gesehen hätte, was dabei am Ende bei rauskommt, hätte es keine Pille gegeben, und Jahrzehnte später auch keine Scheidungsrechtsreform. Fortschritt sieht irgendwie anders aus. Die Emanzipation hat immer nur für einzelne Frauen Fortschritt (in die Verantwortungslosigkeit) gebracht, aber nie für die Gesellschaft als Ganzes.

04.12.2020 01:24 • #59


S
Zitat von Hazy:
Naja... mir fällt hier bei einigen Personen wiederholt auf, dass ein bestimmtes Frauenbild vorherrscht, was eigentlich nicht der Realität entspricht. Schon alleine die Wortwahl in manchen Beiträgen wie verbiestert oder asozial. So wie du auch hier redest.


Danke. Hat wahrscheinlich schlechte Erfahrungen gemacht.

04.12.2020 01:25 • x 2 #60


A


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