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BillBixby
Danke rose! Ja, die eine Woche war die Hölle auf Erden und das du sowas vier Wochen ausgehalten hast, Respekt!
Hatte Kontakt mit meiner Kasse per Facebook, weil ich Fragen hatte wegen Geld und schilderte kurz mein Horror und sogar die Kasse schreibt, es ist richtig was ich mache mit dem Arzt gehen morgen. Das tat gut zu lesen, ich handle also richtig...

12.01.2014 15:14 • #21


E
ich drück dir auch die daumen, dass alles gut für dich ausgeht!

vor ca. 4 monaten habe ich selbiges erlebt. damals hatte ich meine jetzige arbeit angenommen.

und habe als 40 std. kraft, 55 std. in der ersten woche arbeiten müssen. und musste mir unschönes erniedrigendes anhören...


überstunden gehören sicherlich dazu. der spass hört aber auf, wenn man nicht erfährt, wann diese ausbezahlt werden, oder wann man mal diese überstd. frei bekommt.

wie gesagt, ich bin nun 4 monate da. ich habe bislang 90 std. angesammelt. neulich fragte ich,wann ich denn die überstd. frei bekommen kann. im moment und in der nächsten zeit erst mal nicht hieß es.

ich sage mittlerweile, dass ich diese permanenten überstd. nicht mehr mache.

mein plan ist aber, von hieraus etwas besseres zu finden. und wenn ich dann kündigen kann, werde ich mir diese überstunden dann frei nehmen.

ich kann dich schon verstehen, wenn du von menschenverachtend sprichst.

also alles gute für dich!

12.01.2014 21:33 • #22


A


Neuer Job-und schon wieder krank

x 3


C
Es ist ganz wichtig auf sich zu achten bei der Arbeit, grundlegend vertrete ich die Meinung man kann Überstunden machen wenn sie dringend nötig sind, jedoch auch dann nur bis zu einem gewissen Grad. Der Gesetzgeber gibt hier ja 10 h am Tag als Maximum vor. Ich muss gestehen früher war ich so dumm und habe soviel gemacht wie notwendig, dies hieß oft 6 ´Tage die Woche mit insgesamt 80 h, ich habe meist nicht mal 6h Schlaf am Tag bekommen können. Kann davon nur abraten, ich bin heute deshalb EU Rentner und brauche bei diversen Dingen in meinem Leben Hilfe. Also tut euch den Gefallen, wägt vernünftig ab. Die Gesundheit ist wertvoller als jeder Job.

12.01.2014 21:41 • x 3 #23


E
Zitat:
Es ist ganz wichtig auf sich zu achten bei der Arbeit


so sehe ich das auch. es ist bei mir auch die angst vor den kollegen. ich soll 2 samstage hintereinander arbeiten. ich bin nicht gefragt worden, ob ich kann. es ist einfach so beschlossen worden. der kollege hat wohl am samstag irgendwas vor.

ich bin derzeit aber gesundheitlich angeschlagen. und brauche das we um pausieren zu können. und habe nun gesagt, dass ich gesundheitlich angeschlagen bin, und das we brauche um mich ausruhen zu können.

ich treffe morgen den kollegen, der wahrscheinlich nun zur arbeit kommen muss.

ich merke aber, das ich angst habe vor der begegnung mit ihm.

als ich das obige zitat gelesen habe, dachte ich. andere haben keine hemmung, mir überstd. aufzubrummen, und ich habe angst nur weil ich auf mich achte.

danke an dich chaoslexikon!

12.01.2014 22:19 • #24


A
Zitat von GastB:

KollegInnen, die regelmäßig um Punkt x Uhr ihre Sachen packen, werden von den anderen schief angeschaut und nicht geschätzt.


Ich bin eine von denen, die regelmäßig um Punkt x ihre Sachen packen. Überstunden mache in begründeten Ausnahmefällen, sonst eher nicht.
Fallen regelmäßig Überstunden an, muss sich das Unternehmen etwas einfallen lassen, Mitarbeiter einstellen, Arbeit umorganisieren.

Ansonsten ist mir meine Lebenszeit wirklich zu schade, um mich für irgendeinen Job kaputtmachen zu lassen.

@BillBixby

Ich kann schlecht einschätzen, wie schlimm deine ersten Arbeitstage wirklich waren. Irgendwie schient mir da ein Kommunikationstermin vorzuliegen. Grundsätzlich glaube ich nicht, dass man in der ersten Woche bereits aufgeben sollte. Ein wenig länger hätte ich an deiner Stelle schon noch versucht, herauszufinden, was eigentlich dein Job ist.

12.01.2014 22:48 • #25


E
Zitat:
Ich bin eine von denen, die regelmäßig um Punkt x ihre Sachen packen. Überstunden mache in begründeten Ausnahmefällen, sonst eher nicht.
Fallen regelmäßig Überstunden an, muss sich das Unternehmen etwas einfallen lassen, Mitarbeiter einstellen, Arbeit umorganisieren.



@ajpsychic:

bist du in der glücklichen lage, kaum gefordert zu werden überstd. zu machen? oder wie machst du deinen vorgesetzten klar, dass du nicht die überstd. machen kannst? über einen tipp, wäre ich sehr dankbar.


im übrigen glaube ich nicht, dass man geschätzt wird, wenn man überstd. macht. im empfinde es als ausbeutung. man ist abhängig als angestellter, und das wird ausgenutzt.

12.01.2014 23:36 • #26


A
Zitat von elvan2:
@ajpsychic:

bist du in der glücklichen lage, kaum gefordert zu werden überstd. zu machen? oder wie machst du deinen vorgesetzten klar, dass du nicht die überstd. machen kannst? über einen tipp, wäre ich sehr dankbar.


In meinem Job werden recht häufig Überstunden gefordert. Wenn nicht wirklich ein sehr dringendes Projekt abgeschlossen werden muss, weigere ich mich und lasse meinen Chef wissen, dass es an ihm ist, die Arbeit von vornherein besser zu verteilen oder schlicht und ergreifend noch jemanden einzustellen.
Da ich nur Teilzeit beschäftigt bin, war ich früher die erste, die zu Überstunden genötigt wurde. Seitdem ich aber konsequent nein sage und nur ja, wenn wirklich die Notwendigkeit besteht, fragt man mich auch nicht mehr so häufig, und lieber die, die sich nie wehren.

Zitat von elvan2:
im übrigen glaube ich nicht, dass man geschätzt wird, wenn man überstd. macht. im empfinde es als ausbeutung. man ist abhängig als angestellter, und das wird ausgenutzt.


Ich denke auch, man darf sich nicht ausbeuten lassen.

12.01.2014 23:59 • #27


BillBixby
Wenn ich bereits in der ersten Woche früh mit Angst vor der neuen Arbeit aufstehe und ich deswegen Psychopharmaka einwerfen muss, ist mir für mich klar, es ist vorbei!
Halte es keine Sekunde länger aus dort und werde nachher zum Facharzt gehen.
Angst vor der Arbeit bzw. Kollegen, sowas darf nicht sein.

13.01.2014 06:10 • #28


P
Wenn du Krankengeld bekommst, geht es ja noch. Hast du denn Familie?
Also so pauschal kann man das mit Überstunden auch nicht sagen. Mein Mann macht immer Überstunden. Angeordnete. In der Branche ist das so und da kann man sich auch nicht wehren und wäre auch schön blöd, wenn man es machen würde.
Aus 6-14 Uhr und 14-22 Uhr werden bei hohem Arbeitsaufkommen, so wie jetzt, 5.30-15 Uhr und 15 Uhr- open end. Mindestens 24 Uhr. Aber das wird dort alles bezahlt. Inklusive Nachtzulagen. Es gibt zwei Modelle. Entweder lässt man sich alles ausbezahlen. Oder es gehen 8 Stunden im Monat auf ein Freizeitkonto und man kann dafür Urlaub nehmen oder auch einzelne Stunden früher heim gehen/später kommen, wenn es die Arbeitssituation zulässt und man bekommt die restlichen Stunden ausbezahlt. Also man hat auf jeden Fall mehr Geld, wenn die Arbeitsstunden erhöht werden.
Alle 2 Wochen muss er zur Zeit auch samstags arbeiten gehen. Ist halt so. Aber der Firma geht es sehr gut, der Lohn ist entsprechend, der Job ist sicher. Nur blöde Kollegen hat er natürlich auch ein paar. Aber es gab fürs letzte Jahr auch eine Prämienausschüttung an die Mitarbeiter, der Stundenlohn wurde erhöht jetzt zum Januar, Urlaub steigt auch mit Betriebszugehörigkeit, VwL gibt es, Betriebsrat gibt es. Und es ist ein Familienunternehmen.
Also so pauschal sollte man nicht sagen: Überstunden mach ich nicht, ich will meinen Freitag haben. So kann keine Firma existieren. Da muss man sich nicht wundern, wenn da hinterher nur noch Leute aus Billiglohnländern arbeiten. Wenn alle an einem Strang ziehen und in Spitzenzeiten eben mehr arbeiten und die Firma anständig bezahlt, ist das doch alles ok. Klar ärgert man sich mal. Aber alles in allem macht man doch lieber Überstunden und verdient gut, anstatt aufs Amt zu gehen.

13.01.2014 10:20 • #29


E
BillBixby, das machst du genau richtig. Ich habe nicht auf mich geachtet - immer auf Arbeit- und es sehr bereut.
Alles Gute!

13.01.2014 10:54 • #30


M
Hallo BillBixby.

Deine Arbeit hört sich ja schrecklich an.
Das klingt nicht gut.
Es ist gut, dass du so etwas nicht mitmachen willst.
Du kannst es ja auch gar nicht.
Ich wünsche dir, dass du dich davon schnell erholst und eine normale Arbeit findest.

Alles Gute dafür.

Lieben Gruß
Marie

13.01.2014 11:44 • #31


A
Zitat von pumuckl:
Wenn du Krankengeld bekommst, geht es ja noch. Hast du denn Familie?
Also so pauschal kann man das mit Überstunden auch nicht sagen. Mein Mann macht immer Überstunden. Angeordnete. In der Branche ist das so und da kann man sich auch nicht wehren und wäre auch schön blöd, wenn man es machen würde.
Aus 6-14 Uhr und 14-22 Uhr werden bei hohem Arbeitsaufkommen, so wie jetzt, 5.30-15 Uhr und 15 Uhr- open end. Mindestens 24 Uhr. Aber das wird dort alles bezahlt. Inklusive Nachtzulagen. Es gibt zwei Modelle. Entweder lässt man sich alles ausbezahlen. Oder es gehen 8 Stunden im Monat auf ein Freizeitkonto und man kann dafür Urlaub nehmen oder auch einzelne Stunden früher heim gehen/später kommen, wenn es die Arbeitssituation zulässt und man bekommt die restlichen Stunden ausbezahlt. Also man hat auf jeden Fall mehr Geld, wenn die Arbeitsstunden erhöht werden.
Alle 2 Wochen muss er zur Zeit auch samstags arbeiten gehen. Ist halt so. Aber der Firma geht es sehr gut, der Lohn ist entsprechend, der Job ist sicher. Nur blöde Kollegen hat er natürlich auch ein paar. Aber es gab fürs letzte Jahr auch eine Prämienausschüttung an die Mitarbeiter, der Stundenlohn wurde erhöht jetzt zum Januar, Urlaub steigt auch mit Betriebszugehörigkeit, VwL gibt es, Betriebsrat gibt es. Und es ist ein Familienunternehmen.
Also so pauschal sollte man nicht sagen: Überstunden mach ich nicht, ich will meinen Freitag haben. So kann keine Firma existieren. Da muss man sich nicht wundern, wenn da hinterher nur noch Leute aus Billiglohnländern arbeiten. Wenn alle an einem Strang ziehen und in Spitzenzeiten eben mehr arbeiten und die Firma anständig bezahlt, ist das doch alles ok. Klar ärgert man sich mal. Aber alles in allem macht man doch lieber Überstunden und verdient gut, anstatt aufs Amt zu gehen.



Klar kann eine Firma auch ohne dramatisch viele Überstunden existieren. Das ist eine Frage des Wollens. Ich ganz persönlich würde als Arbeitnehmer lieber auf Prämienausschüttung verzichten, damit sie mehr Leute einstellen.
In Deutschland machen irgendwie recht viele Unternehmen die Milchmädchenrechnung vorhandene Arbeitskräfte schinden und mit Geld ein bisschen abwiegeln - mehr Profit. Dass das am Ende oft Blödsinn ist, die Mitarbeiter häufig krank werden und unproduktiv bis unzufrieden und langfristig weniger produktiv sind, ist hierzulande nur wenigen bewusst.

PS: damit Da muss man sich nicht wundern, wenn da hinterher nur noch Leute aus Billiglohnländern arbeiten. kann man dann auch fast alles rechtfertigen. Kommt bestimmt auch jemand und tanzt für 3,50€ für den Chef noch auf dem Tisch. Brot und Spiele. Na, wem es gefällt...

13.01.2014 20:21 • #32


P
@AJ Psychic

Da gebe ich dir recht. Aber hast du auch eine Lösung?

Die Firmen in denen es anders läuft sind leider selten.
Den Job schmeissen kann ja auch nicht die Lösung sein.

Was sollte den im genannten Beispiel von Pumuckl der Mann tun?

13.01.2014 20:44 • #33


BillBixby
Heute früh um 5 Uhr habe ich gemailt, dass ich krank bin und zum Arzt gehe. Um 10.30 Uhr lag in meinem die Kündigung vom nun Ex-Arbeitgeber! Ist das nicht krass? Dem arroganten Schnösel ging das nicht schnell genug....was für ein mieser Typ! Dass die Kündigung kommen würde, war mir klar, aber dass es so extrem schnell geht, das schlägt dem Fass den Boden aus!
Mein Psychiater war entsetzt über mein Bericht der ersten und letzten Arbeitswoche! Natürlich krank geschrieben jetzt und ich werde mich nun erholen von dieser grausamen Woche und dem schlimmsten Arbeitgeber, wenn man den überhaupt so nennen kann, und auf meine Reha warten, welche genehmigt wurde.

13.01.2014 21:10 • #34


A
Zitat von primavera:
@AJ Psychic

Da gebe ich dir recht. Aber hast du auch eine Lösung?


Bei der Wahl nicht immer die Mutti wählen... Im ernst, ich darf hier in Deutschland nicht wählen, bin aber durchaus neidisch, was es hier für Möglichkeiten der Einflussnahme in diesem Land gibt und wie viele Parteien, die sich für Sozialpolitik engagieren.
Bei mir zu Hause gibt es zwei Parteien und über etwas anderes als Hardcore-Kapitalismus wird gar nicht diskutiert.

Zitat von primavera:
Die Firmen in denen es anders läuft sind leider selten.
Den Job schmeissen kann ja auch nicht die Lösung sein.

Was sollte den im genannten Beispiel von Pumuckl der Mann tun?


Mitarbeiter mobilisieren, sich engagieren. Pauschal kann man das schlecht sagen - hängt ja von der Branche ab, den Kollegen usw... Grundsätzlich sollte man sich aber nicht selbst auch demotivieren und die Billiglöhner anführen. Dann kann man gleich den Kopf in den Sand stecken und hat dem Chef schon mal viel Arbeit abgenommen...

13.01.2014 21:13 • #35


BillBixby
Wäre schön, wenn ihr beim Thema bleiben könntet! Politik hat hier in meinem eröffneten Thread bitte nichts zu suchen!

13.01.2014 21:14 • #36


P
WHAT?

Sag mal BillBixy du hast doch hier angefangen über Firmenpolitik und den den Umgang mit Mitarbeitern zu jammern?

Und jetzt schreiben paar Leute dazu, ist ein Meinungsaustausch!

Verbieten kannst du hier gar nichts

13.01.2014 21:23 • x 1 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

BillBixby
Hab nix verboten, komm runter!

13.01.2014 21:25 • x 1 #38


R
hier hat keiner gejammert, schon
gar nicht billbixy.

bleib mal hübsch sachlich.

alles gute für dich billbixy!

14.01.2014 08:58 • #39


BillBixby
Danke rose....es geht mir leicht besser, weil ich nicht mehr in diese Hölle muss!

14.01.2014 08:59 • #40


A


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