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H
huhu
ich meld mich mal wieder

ich habe jetzt erfolgreich eine therapie abgeschlossen...naja fast erfolgreich.

das mit dem arbeiten gehen bekomme ich noch nicht hin und schäme mich auch dafür

habe jetzt ab november ein austräger job bekommen und ja zum einen freue ich mich voll aber zum anderen bautr sich in mir voll der stress auf weil ich das auch zu einer bestimmten zeit austragen muss...
und pflege pferde habe ich jetzt auch knapp über ein jahr und da klapp es schon recht gut aber auch nur weil ich eben nebenher nichts habe

morgen soll ich vom arbeitsamt in so eine masnahme in der man eben mit anderen jugendlichen (sind eher arbeitsfaule dort) lernt ein geregelten tagesablauf zu führen und eben auch in richtung job zu gucken.
ich soll erst mal halbtags gehen also von 7.30 (muss dann schon um 5uhr aufstehen) bis 13uhr... für mich ist das viel da ich am morgen eh so probleme mim magendarm habe also übelkeit und dünnpfiff...
und dann spannen sich auch wieder alle musklen an und ich habe echt angst das diese paar stunden doch noch zu viel sind und überhaupt....

ich weiß nicht weiter und sehe mich schon als hartz 4 empfänger da ich bis jetzt immer ein rückfall hatte sobald ich in richtung arbeiten gehenwas gemacht habe.

gibt es hier auch menschen mit den gleichen problemen?

20.10.2009 14:45 • 11.01.2010 #1


30 Antworten ↓


J
Hallo Heeexe!

Ich habe das gleiche Problem wie du! Ich bin 24 Jahre alt und fühle mich überhaupt nicht in der Lage arbeiten zu gehen! Habe nach einem Jahr Elternzeit Mitte September wieder angefangen zu arbeiten beim ambulanten Pflegedienst! Bin schon seit über zwei Jahren in Terapie und während der Elternzeit zu Hause ging es mir auch ganz gut, bis auf wenige Angstepisoden! Bin echt verzweifelt! Habe auch schon überlegt was anderes zu machen, aber selbst dafür fühle ich mich nicht in der Lage! Mein Hauptproblem ist der tägliche Schwindel, Taubheitsgefüle und die Beinschmerzen! Mein Mann geht zwar arbeiten, aber trotzdem fehlen uns mindestens 500Euro um ein angenehmes Leben zu führen! Weiß nicht mehr weiter! Kennst du denn irgendwelche Möglichkeiten, um nicht mehr arbeiten gehen zu müssen? (z.B. Erwerbsunfähigkeitsrente)

LG Jane85

25.10.2009 14:28 • #2


A


Leute hier die auch wegen ihren Ängsten nicht Arbeit können?

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Z
Zitat von Jane85:
Mein Mann geht zwar arbeiten, aber trotzdem fehlen uns mindestens 500Euro um ein angenehmes Leben zu führen! Weiß nicht mehr weiter! Kennst du denn irgendwelche Möglichkeiten, um nicht mehr arbeiten gehen zu müssen? (z.B. Erwerbsunfähigkeitsrente)

LG Jane85


Was denn jetzt? Suchst Du eine Möglichkeit, trotz Angst arbeiten zu gehen oder eine Lücke, um offiziell arbeitsunfähig zu sein und Geld vom Staat zu bekommen.

Dein Mann arbeitet doch....und dann kannst Du doch zuhause bleiben...Hausfrau und Mutter...auch eine Aufgabe

Mit 24 wirst Du wohl keine 500 Euro EU-Rente bekommen....

25.10.2009 16:48 • #3


J
Natürlich möchte ich arbeiten gehen, weil wir das Geld brauchen und weil mir mein Beruf Spaß macht! Auf der anderen Seite streikt mein Körper aber aufgrund der Angst und ich würde mich lieber um meinen Sohn kümmern! Wenn mein Mann genug verdienen würde, dann würde ich zu Hause bleiben und ab und zu ehrenamtlich in meinem Beruf arbeiten! Bin einfach hin und her gerissen! Bin neidisch auf die Menschen, die ohne Angst leben und ohne Schmerzen und Schwindel arbeiten gehen können!
Ich suche bestimmt nicht nach einer Lücke um Geld vom Staat zu kassieren!

25.10.2009 22:11 • #4


C
Hallo...
ich glaube kaum das Du mit 24 Jahren in Rente gehen kannst,,,vor allen wie lange bis an dein Lebensende?

Entweder schraubt Ihr euren Lebensstandard entsprechend eurem niedrigerem Lohn an oder Du musst irgendwann halt wieder arbeiten,was hälst du davon vielleicht Tagesmutti zu werden,kannst Du von zuhause aus machen.

Und sei nicht neidisch auf andere Menschen,Geld ist nicht alles im Leben,versuchen Dich nach und nach zurück ins (Arbeits) Leben zu kämpfen.


lg.Eva

25.10.2009 22:23 • #5


P
Hey,

So ist das bei mir genauso.

Mein Psychiater sagte, dass jetzt auch fast alle möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Einerseits z.B bin unterlastet, wenn ich in der Caritas Werkstatt arbeite, aber wiederum überlastet wenn ich z.B einen Vollzeit-Job annehmen würde.

Es gibt spezielle Kliniken die darauf ausgelegt sind, passend einen Job zu finden, also arbeitserprobung, ausbildung etc.

jedoch gibt es die in meinem umkreis nicht, und ich habe bisher schlechte erfahrung gemacht mit weg von zuhause.

Daher habe ich das auch abgelehnt.

Dann bliebe die Möglichkeit, dass jetzt einfach nichts geht und ich die Grundversorgung bekomme, das möchte ich aber nicht, und eine lösung ist es auch nicht wirklich.

die letzte wäre dann der Reha-Berater auf dem Arbeitsamt. Der sollte, wenn es sowas überhaupt auf Ämtern gibt, verständniss haben und etwas passendes finden.

Meine Sozialarbeiterin meinte allerdings, dass dort dann die Geschichte weitergeht mit, ich solle erstmal meine Gesundheit aufbauen

aber es geht zurzeit einfach nicht.

26.10.2009 09:04 • #6


H
@Pierre

ich hatte mal so eine REHA-beraterin gehabt auf dem arbeitsamt und es war zum kotzen
irgendwann zwang sie mich in so eine ausbildungsstätte zu gehen und hat nicht verstanden das ich das nicht kann und meite ich solle auch mein hund verkaufen und bla bla und als ich sagte das ich das nicht mache...wollte sie nichts mehr mit mit zu tun haben

26.10.2009 22:37 • #7


P
is jetzt nicht dein ernst!?

omg.... da arbeiten wirklich nur trottel

27.10.2009 10:01 • #8


P
bei dem satz den hund zu verkaufen, wäre ich ausgerastet.

da hört dann wirklich alles auf. das die überhaupt sowas in den Mund nimmt, hat die denn überhaupt etwas respekt? scheinbar weis die nicht mal was das ist

27.10.2009 10:03 • #9


H
Zitat von Pierre:
bei dem satz den hund zu verkaufen, wäre ich ausgerastet.

da hört dann wirklich alles auf. das die überhaupt sowas in den Mund nimmt, hat die denn überhaupt etwas respekt? scheinbar weis die nicht mal was das ist


ja mir hat es auch echt die schuhe ausgezogen.
besonders weil da noch ein andrer typ dabei war - hat selbst hunde in externen zwingern - der meinte das ich ja den hund in seine zwinger tun könne und er würde sich darum kümmern... ich sagte nur das das nicht geht weil ich von zwingerhaltung nichts halte und meine hündin ein fam. hund ist. und er so jaja jeder hund gewöhnt sich daran...seh ich anderes...meine hündin schläft bei mir im bett, tillt wenn ich zu weit weg bin und geht ohne mich auch nicht in den garten, so ein hund geht in nem zwinger ein!
sie hat mir so viel kraft gegeben an tagen an denen es mir schlecht ging, mich immer nach vorne getrieben und mir ein sinn gegeben weiter zu machen.... äh hallo? so ein hund gebe ich doch nicht her und allgemein macht man das nicht. das ist wie wenn man zu seim kind sagt mh ich will jetzt arbeiten gehn und ne ausbildung machen, ich steck dich ins heim

27.10.2009 20:03 • #10


Rine
Zitat:
das ist wie wenn man zu seim kind sagt mh ich will jetzt arbeiten gehn und ne ausbildung machen, ich steck dich ins heim


hallo hexe, ich habe das gleiche problem wie du, ich fange bald meine ausbildung an und mein hund kann nicht alleine bleiben. wir sind auch seit knapp 13 jahren ein team. bloss, man hat im leben nicht soviele möglichkeiten, die fliegen einem nicht zu, sowas muss man beim schopfe packen, und man muss auch zusehen das man sein eigenes leben lebt. ich werde dafür sorgen das ich sie möglichst oft sehen kann, das es ihr gut geht, mich davon natürlich überzeugen, wenn es sein muss auch tierarztkosten und im notfall soger futterkosten übernehmen werde.

denk nochmal drüber nach was für eine chance dir da geboten wird.

Zitat:
das ist wie wenn man zu seim kind sagt mh ich will jetzt arbeiten gehn und ne ausbildung machen, ich steck dich ins heim


vergiss auch nicht, das dein hund dich auch sehr schnell vergessen würde, und nicht sein halbes leben daran zu leiden hätte. du musst auch an dein leben denken und deinem hund muss es dabei nicht schlecht gehen, es kann euch beiden gut gehen.[/quote]

27.10.2009 22:10 • #11


C
@heeexe

Warum lässt Du Dich nicht einfach krank schreiben?

Oder nur bedingt erwerbsfähig?


Ich hätte es auch niemals übers Herz bringen können meinen Hund abzugeben schon gar nicht für irgendeine schwachsinnige Massnahme vom Amt...
Ist doch genauso wie ein Kind oder den besten Freund im Stich zulassen...

lg.Eva

28.10.2009 09:09 • #12


P
Ein Hund, Katze, oder ein anderes Haustier gehört zur Familie, also ein Familienmitglied, ich kann nicht, weil so idioten vom Amt was anderes sagen einfach das Tier abgeben. Hallo??

Dann kann man auch nicht mehr von tierliebe reden. du gibst auch net einfach dein Kind ab weil die ämter sagen, weg damit und arbeiten gehen. Hallo?

@Rine
Und wenn es tausend mal ne chance gebe, ich würde niemals mein Kater abgeben nur weil ich es dann denen recht mache und arbeit habe. Was habe ich davon, wenn es mir dabei schlecht geht ?

28.10.2009 10:00 • #13


S
Hallo Ihr Lieben. Bei mir ist auch so etwas Ähnliches im Gange. Ich weiss aber nur eins, dass mich das zu Hause (ich beziehe es auf mich) nutzlos rumhocken eher in den Wahnsinn treibt als Arbeiten gehen. Beim Arbeiten habe ich natürlich Angst das Ansprüche an mich gestellten werden, denen ich beim besten Willen nicht nachkommen kann.

Des Weiteren habe ich das Problem, dass so ziemlich alles in meinem Unfeld Vollzeit beschäftigt sind mit diversen Dingen. Also finde ich nicht wirklich jemanden mit dem ich mich und ihn gegenseitig aufbauen kann. Den einzigsten den es da gibt ist männlich und bei mir hat sich entwickelt dass es keine Freundschaft zwischen Mann und Frau geben kann. Der Junge Mann von dem ich Rede hat auch Problem die ich nicht bewätigen kann.


So so also bis denne

Gruß Spinne

28.10.2009 10:58 • #14


Rine
also wegen nem tier nich arbeten gehen können...nunja.... ob man damit durchkommt beim amt? tut mir leid aber ich kann nich warten bis mein hund das zeitliche segnet, und wie gesagt ich sorge dafür das es ihr UND mir gut geht.
.
Zitat:
Und wenn es tausend mal ne chance gebe, ich würde niemals mein Kater abgeben nur weil ich es dann denen recht mache und arbeit habe


pierre, du machst das für dich und nich fürs amt.

28.10.2009 11:12 • #15


P
nein nein nein, da habe ich mich falsch ausgedrückt, es war bezogen auf das abgeben.

ich würde niemals ein Tier abgeben, da gibt es dann schon eine andere lösung, zB bei Katzen suchst dir halt ne 2te, dann ist der eine Kater nicht alleine, beim Hund gibt es bestimmt auch möglichkeiten so eine art Tagesmutter oder sowas zu finden.

Wenn man das so sieht, muss man dann auch genausogut den umzug in kauf nehmen, wenn dir das Amt vorschlägt, irgendwo gibts mehr arbeit!

28.10.2009 11:20 • #16


C
manche entsorgen ja auch Ihre Kinder wenn sie ihnen lästig werden oder nicht mehr in die künftige Lebenssituation passen...

Irgendwann entschied ich mich die Tiere den Menschen gleichzusetzen.

trennte mich lieber von Menschen anstatt von meinen Tieren und ich habe es nieeee bereut....


Muss aber jeder selbst wissen.

Im Sozialrecht gibs immer Möglichkeiten und Tricks irgendwie heraus zukommen.

28.10.2009 11:22 • #17

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Rine
Zitat von Pierre:

Wenn man das so sieht, muss man dann auch genausogut den umzug in kauf nehmen, wenn dir das Amt vorschlägt, irgendwo gibts mehr arbeit!



ich wohne hier seit 3 jahren und kenne eigentlich niemanden hier, für mich wäre umzug kein prob. eher ne abwechslung

28.10.2009 11:23 • #18


Rine
chaosfee, ich bin sogar vegetarirerin seit ich etwa 12 bin, den tieren zuliebe, kannst du da mithalten ?

28.10.2009 11:25 • #19


P
Zitat von Rine:
chaosfee, ich bin sogar vegetarirerin seit ich etwa 12 bin, den tieren zuliebe, kannst du da mithalten ?


oje



wenn du wüsstest wie viel Fleisch ich esse

@Rine
es geht hier aber nicht um dich und deiner situation

Aber du kannst gerne zu mir ziehen in die Stadt, wir kennen uns ja auch mittlerweile

28.10.2009 12:03 • #20


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