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G
Zitat von Pierre:
Wenn man das so sieht, muss man dann auch genausogut den umzug in kauf nehmen, wenn dir das Amt vorschlägt, irgendwo gibts mehr arbeit!


Ja, klar! Das tun ja sehr viele Menschen sogar von sich aus.

Man lebt ja eigentlich nicht vom Amt, sondern von den Steuern anderer Leute. Und die öffentlichen Kassen sind nicht gerade voll.

Ein Mensch unterhalb seiner Lebensmitte sollte m.E. flexibel genug sein, um für eine Arbeit umzuziehen. Manche ziehen dafür sogar ins Ausland um.

Oder habe ich dich falsch verstanden ...

28.10.2009 13:48 • #21


C
das mit dem mithalten.....das verkneif ich mir mal lieber...

28.10.2009 14:23 • #22


A


Leute hier die auch wegen ihren Ängsten nicht Arbeit können?

x 3


C
@GastB

Die einzigen die ich kenne die gut von unseren Steuern leben sind unsere Politiker.....die lassen sich selbst ihren Urlaub finanzieren von unseren Steuergeldern....

Ich versteh auch echt nicht wo das Problem ist,ein Mensch mit einer Sozialphobie gehört in keine Massnahme sondern krank geschrieben und dann noch verlangen sein Liebtes abzugeben,das einzigste was man im leben noch hat!

Da fehlen mir echt die Worte....

28.10.2009 14:38 • #23


P
ja, der eine kann vll wegziehen, ohne probleme, aber ich könnte das nie, uch wenn ich der meinung bin, im ausland gehts einem besser wie in deutschland.

und das stimmt, das meiste geld geht an die Politiker, rechne mal, was die millionen am tag einnehmen, wo bleibt das geld??

was meinste wieso alle kassen leer sind? weil die sich alles einsacken, partys feiern, in urlaub fliegen, sich rumfahren lassen, mit spritfresser von 10L auf 100km aber uns zwingen, solche plaketten zu kaufen

und dann noch die ämter, die meinen entweder so oder gar nicht.

Und es gibt immer eine möglichkeit, auch ohne wegziehen zu müssen.

Chaosfee

da wollen die aber dann auch trotzdem was von dir sehen, was meinst du.
Die lassen nicht so einfach locker. leider

28.10.2009 14:48 • #24


G
Zitat von Chaosfee:
Ich versteh auch echt nicht wo das Problem ist,ein Mensch mit einer Sozialphobie gehört in keine Massnahme sondern krank geschrieben und dann noch verlangen sein Liebtes abzugeben,das einzigste was man im leben noch hat!

Da fehlen mir echt die Worte....

Wespennest?

Bei dem von mir angeführten Zitat und meinem Kommentar dazu ging es nicht um eine Maßnahme, sondern um Arbeit.

Dass ein relativ junger Mensch es so völlig von der Hand weist, für Arbeit umzuziehen, da fehlen mir die Worte.

28.10.2009 15:12 • #25


H
hallo
uhi eine heiße diskussion

@Chaosfee
ach ich war jetzt 3j. arbeitsunfähog geschrieben, das geht jetzt neme so einfach

@Rine
mh es liegt nicht an dem hund das ich nicht arbeiten geh sondern an den ängsten
sie kann sehr gut alleine sein und meist sind dann auch meine katzen bei ihr die sie als rudel annimmt
und da ich noch daheim wohne ist auch immer jemand im haus.

wenn die tillt dann nur weil sie mich sieht und nicht zu mir kann aber sonst ist das ok.

so wollte noch was schreiben aber muss leider gehen....

29.10.2009 13:02 • #26


P
hallo =) Ich bin 19 jahre und habe agoraphobie, ich kann deswegen auch nicht arbeiten gehen bis sich die angst etwas gelegt hat.. ich habe einen antrag bei meiner berufsgenossenschaft auf erwerbsunfähigkeit gestellt und es hat geklappt..man muss nur ein gutachten vom arzt(psychologen) vorlegen das besagt das man wirklich nich arbeiten gehen kann..

04.01.2010 15:48 • #27


T
Zitat von heeexe:
huhu
ich meld mich mal wieder

ich habe jetzt erfolgreich eine therapie abgeschlossen...naja fast erfolgreich.

das mit dem arbeiten gehen bekomme ich noch nicht hin und schäme mich auch dafür

habe jetzt ab november ein austräger job bekommen und ja zum einen freue ich mich voll aber zum anderen bautr sich in mir voll der stress auf weil ich das auch zu einer bestimmten zeit austragen muss...
und pflege pferde habe ich jetzt auch knapp über ein jahr und da klapp es schon recht gut aber auch nur weil ich eben nebenher nichts habe

morgen soll ich vom arbeitsamt in so eine masnahme in der man eben mit anderen jugendlichen (sind eher arbeitsfaule dort) lernt ein geregelten tagesablauf zu führen und eben auch in richtung job zu gucken.
ich soll erst mal halbtags gehen also von 7.30 (muss dann schon um 5uhr aufstehen) bis 13uhr... für mich ist das viel da ich am morgen eh so probleme mim magendarm habe also übelkeit und dünnpfiff...
und dann spannen sich auch wieder alle musklen an und ich habe echt angst das diese paar stunden doch noch zu viel sind und überhaupt....

ich weiß nicht weiter und sehe mich schon als hartz 4 empfänger da ich bis jetzt immer ein rückfall hatte sobald ich in richtung arbeiten gehenwas gemacht habe.

gibt es hier auch menschen mit den gleichen problemen?





Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier und möchte euch auch gerne von meinem Problem berichten.

Erstmal muss ich dazu schreiben dass ich vor jahren auch an angst und panik erkrankt war, welche ich aber ohne tabletten und nur mit einem therapeuten in den griff bekommen habe.

Und jetzt ist meine angst wieder da. warum? weil ich auf der arbeit einen anfall bekommen habe. ich gehe mal davon aus, dass es sich um einen angstanfall gehandelt haben muss als mich meine kollegin ins krankenhaus gefahren hat. ich konnte mich mehrere stunden an nichts erinnern. die ärzte auf der neurologie haben mir einfache fragen gestellt z.B welcher tag heute ist usw. und ich konnte es nicht richtig beantworten. wie dem auch sei, ich musste eine woche lang im kr.haus bleiben. und es war organisch alles zum GLÜCK OK! Aber seit dem ich den anfall hatte, kann ich mich nicht mehr auf der arbeit konzentrieren und habe immer wieder angst dass es noch mal auftaucht. einmal hatte cih wieder einen panikanfall..da habe ich mich gezwungen sitzen zu bleiben und ganz ruhig zu bleiben. ich war hinterher kletsch nass geschwitzt, wahrscheinlich von der angst. aber danach ging es mir besser und ich habe ganz normal weitergearbeitet als ob nichts gewesen ist.
aber einen anderen tag konnte ich meine nervösität nicht verbergen, ich bekam schon wieder leichte panik auf der arbeit, meine beine wurden ganz schlapp und ich hatte kribbeln in den fingern. dann bin ich nach dem ich michetwas beruhigt hatte einfach aufgestanden und nach hause gefahren. später habe ich mich sehr über mich geärgert...ich kam mir vor wie ein flüchtling, einen looser.

mein arzt hat mir opipramol verschrieben, diese hatte ich da bereits schon genommen. tja, und jetzt habe ich mich wieder 2 wochen krank schreiben lassen. er hat mir ein anderes mittel verschrieben zusätzlich zum opipramol soll ich jetzt antidepressiva Venlafaxin nehmen. hat da jemand schon mal erfahrungen mit gemacht??

ich würde gerne alles durchstehen ohne antidepressiva, aber ich habe angst meinen job zu verlieren wenn ich nicht bald wieder fit bin. ich lasse mich dann auch erstmal eingliedern und gehe erstmal nur für ein paar stunden arbeiten. einen termin beim therapeuten habe ich auch schon gemacht.

ich könnte hier noch viel mehr schreiben, aber das sollte wohl fürs erste reichen

11.01.2010 15:37 • #28


I
Hallo!

Bin auch neu und würd gern was zu meiner beruflichen Situation erzählen. Ich habe eine soziale Phobie und extrem Angst auf Menschen zuzugehen und mit denen zu reden. Jedenfalls bin ich ausgebildeter Verkäufer, habe zuletzt in nem Fachgeschäft gearbeitet und dort wegen der sozialen Phobie und der Angst echt Probleme bekommen. Leider beziehe ich Hartz IV, möchte aber gern arbeiten, nur halt nicht mehr als Verkäufer. Im November letzten Jahres war ich beim psychologischen Dienst vom Arbeitsamt, wegen einer berufllichen Reha und muss nun warten was da raus kommt.

11.01.2010 16:55 • #29


B
Hallo,

ich habe kurz vor dem Abitur Agoraphobie bekommen und konnte dann irgendwann nicht mehr zu Schule gehen .
Seitdem bin ich auch sozusagen arbeitslos .
Ich traue mich nicht allein weit weg zu gehen, habe eine ziemlich komplizierte Angststörung, und schaffe das immernoch nicht, mich zu überwinden, allein weiter weg zu gehen. Und zur Arbeit kann man ja schlecht in Begleitung gehen ...

Ja, bliebe die einzige Möglichkeit, etwas in der unmittelbaren Nähe zu finden, aber ich vermute psychologisch gesehen, hab ich die Angst vielleicht gerade deshalb, weil ich mir das alles nicht zutraue ?!

Lg, Berliner

11.01.2010 18:13 • #30


P
Zitat von berliner:
aber ich vermute psychologisch gesehen, hab ich die Angst vielleicht gerade deshalb, weil ich mir das alles nicht zutraue ?!


Wahre Worte berliner, wahre Worte.
Du hast Recht, mit dem was du sagst. Du schaffst die Dinge nicht, weil du von Vornherein mit der Erwartung des Scheitern an die Sachen ran gehst.
So kannst du nie Erfolg haben.

Du kannst schon, davon bin ich felsenfest überzeugt. Du bist nicht dumm. Du hast viel nachgedacht über dich und deine Situation. Aber du sagst dir ständig selber, dass du es nicht kannst; seit Jahren schon, wie es mir scheint, lebst du in der festen Überzeugung, dass es einfach nicht geht. So ist deine Überzeugung mittlerweile wie ein riesiger fetter schwerer Stein geworden, den du dir selber ans Bein bindest und der dich davon abhält, gesund zu werden und endlich wieder zu leben.


Liebe Grüße,
Bianca

11.01.2010 23:28 • #31


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