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philipp27
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Hallo allerseits,
wenn ich ehrlich bin weiss ich gar nicht so recht wo ich anfangen soll, oder ob ich hier überhaupt richtig bin, aber probieren geht über studieren.
Vielleicht erstmal ein paar Worte zu mir:
Ich bin Philipp, 22 Jahre alt und befinde mich in einer Ausbildung.
Ich komme aus wohlhabenden Verhältnissen und hatte eine wunderschöne Kindheit mit vielen Freunden, schönen Erinnerungen jeder Menge Spaß.
Leider mussten wir aus privaten Gründen umziehen als ich 16 war. Ein Neuanfang in einem neuen Land, d.h neue Umgebung, neue Leute, neue Schule etc.
Ich war nie ein schüchterner Junge und hatte kein Problem neue Leute kennenzulernen Anschluss zu finden, allerdings vermisste ich meine Heimat.
Mein Vater hatte schwierigkeiten einen neuen Job zu finden, und war ausschliesslich zuhause, was sich als grosser Fehler erwies. Er ging meiner Mutter furchtbar auf die Nerven, und auch wir Kinder wurden regelmässig angeschrien und teilweise sogar aus dem Haus geworfen (allgemein totaler Psychoterror, wir hatten Angst vor unseren eigenem Vater).
In der Schule lief es auch alles andere als gut, weswegen noch mehr Druck auf uns ausgeübt wurde.
Dazu brachen immer mehr Freunde aus der alten Heimat den Kontakt ab bzw. meldeten sich nicht mehr (Menschen mit denen man 10 Jahre lang in die Schule ging, zsm. sch. gebaut hat jede freie Minute miteinander verbracht hat).
Ich wurde depressiv, redete zuhause kaum noch, und wusste nicht wohin mit mir selbst. Innerlich Tod einfach nur.
Meiner Mutter ging es ähnlich, sie sah wie wir Kinder vor unserem Vater verängstigt waren und entschloss sich mit uns Kindern ein weiteres mal umzuziehen.
Dass sie den Umzug auch als Trennung von unserem Vater nutzte, wussten wir nicht.
Also nochmal umziehen das ganze Spiel von vorn. Da ich mit Umzügen nur negatives verbunden habe, wollte ich das gar nicht unbedingt.
Meine Eltern zerstritten sich total, reden nur noch über Anwälte und wollten nichts mehr von einander wissen. Beide Elternteile belogen uns nach Strich Faden. Ich merkte dass ich mich nur auf jemanden verlassen kann, und dass bin ich selbst.
Anstatt dass alles besser wurde, ging es nur noch weiter bergab, ich schwänzte die Schule, hatte keine Lust auf neue Freunde da ich wusste dass eh alles fake ist.
Dazu kam noch die Glücksspielsucht welcher ich verfallen war. Man konnte seine Sorgen für einen kleinen Moment vergessen.
Allerdings dauerte es nicht lange bis mein erspartes (20kEuro) weg war, und ich in ein noch tieferes Loch gefallen bin.
Ich wurde Kriminell um verlorenes Geld wieder einzutreiben (landete sowieso wieder im Automaten). Ich hasste mich selbst, wusste nicht wohin mit mir und wäre am liebsten mit 300 km/h gegen eine Leitplanke gefahren.
Meine Geschwister fielen mir ebenfalls in den Rücken, weswegen ich nichts mehr für meine Familie empfinde, so kalt es sich auch anhört, aber sie sind mir alle total egal.
Viele von euch denken sich vermutlich du penner versink nicht in selbstmitleid! aber nach 5 Jahren Psychoterror, Depression, Einsamkeit, Spielsucht, Schlafstörungen Kriminalität ist man einfach Hirntot.
Dazu nehme ich noch sogenannte Smart-Drugs um wenigstens meine Ausbildung auf die Reihe zu kriegen.
Ich gebe mich nach aussen trotzdem stark, bin selbstbewusst, habe keine sozialen Probleme oder ähnliches. Kollegen sehen mich als Macher ein cleveres Kerlchen.
Aber ich bin innerlich trotzdem total leer. unzufrieden mit mir selber. weiss nicht wohin mit mir.
Familie brauch ich nicht. verliebt habe ich mich noch nie. ich sehe Gefühle mittlerweile wie sowas als Schwäche.
Das einzige was mich antreibt ist mein Hunger nach Erfolg Geld.
Wenn ihr mich fragt, ein sehr trauriger Lebenszustand. und das mit gerademal 22.
Ich wäre euch sehr dankbar für Tipps oder vlt. sogar vergleichbare Lebenssituationen von euch. Ich will wie bereits erwähnt kein Mitleid!
Falls ich teilweise etwas wirr geschrieben habe tut es mir leid.
In der Hoffnung euch geht es allen gut
- Philipp
wenn ich ehrlich bin weiss ich gar nicht so recht wo ich anfangen soll, oder ob ich hier überhaupt richtig bin, aber probieren geht über studieren.
Vielleicht erstmal ein paar Worte zu mir:
Ich bin Philipp, 22 Jahre alt und befinde mich in einer Ausbildung.
Ich komme aus wohlhabenden Verhältnissen und hatte eine wunderschöne Kindheit mit vielen Freunden, schönen Erinnerungen jeder Menge Spaß.
Leider mussten wir aus privaten Gründen umziehen als ich 16 war. Ein Neuanfang in einem neuen Land, d.h neue Umgebung, neue Leute, neue Schule etc.
Ich war nie ein schüchterner Junge und hatte kein Problem neue Leute kennenzulernen Anschluss zu finden, allerdings vermisste ich meine Heimat.
Mein Vater hatte schwierigkeiten einen neuen Job zu finden, und war ausschliesslich zuhause, was sich als grosser Fehler erwies. Er ging meiner Mutter furchtbar auf die Nerven, und auch wir Kinder wurden regelmässig angeschrien und teilweise sogar aus dem Haus geworfen (allgemein totaler Psychoterror, wir hatten Angst vor unseren eigenem Vater).
In der Schule lief es auch alles andere als gut, weswegen noch mehr Druck auf uns ausgeübt wurde.
Dazu brachen immer mehr Freunde aus der alten Heimat den Kontakt ab bzw. meldeten sich nicht mehr (Menschen mit denen man 10 Jahre lang in die Schule ging, zsm. sch. gebaut hat jede freie Minute miteinander verbracht hat).
Ich wurde depressiv, redete zuhause kaum noch, und wusste nicht wohin mit mir selbst. Innerlich Tod einfach nur.
Meiner Mutter ging es ähnlich, sie sah wie wir Kinder vor unserem Vater verängstigt waren und entschloss sich mit uns Kindern ein weiteres mal umzuziehen.
Dass sie den Umzug auch als Trennung von unserem Vater nutzte, wussten wir nicht.
Also nochmal umziehen das ganze Spiel von vorn. Da ich mit Umzügen nur negatives verbunden habe, wollte ich das gar nicht unbedingt.
Meine Eltern zerstritten sich total, reden nur noch über Anwälte und wollten nichts mehr von einander wissen. Beide Elternteile belogen uns nach Strich Faden. Ich merkte dass ich mich nur auf jemanden verlassen kann, und dass bin ich selbst.
Anstatt dass alles besser wurde, ging es nur noch weiter bergab, ich schwänzte die Schule, hatte keine Lust auf neue Freunde da ich wusste dass eh alles fake ist.
Dazu kam noch die Glücksspielsucht welcher ich verfallen war. Man konnte seine Sorgen für einen kleinen Moment vergessen.
Allerdings dauerte es nicht lange bis mein erspartes (20kEuro) weg war, und ich in ein noch tieferes Loch gefallen bin.
Ich wurde Kriminell um verlorenes Geld wieder einzutreiben (landete sowieso wieder im Automaten). Ich hasste mich selbst, wusste nicht wohin mit mir und wäre am liebsten mit 300 km/h gegen eine Leitplanke gefahren.
Meine Geschwister fielen mir ebenfalls in den Rücken, weswegen ich nichts mehr für meine Familie empfinde, so kalt es sich auch anhört, aber sie sind mir alle total egal.
Viele von euch denken sich vermutlich du penner versink nicht in selbstmitleid! aber nach 5 Jahren Psychoterror, Depression, Einsamkeit, Spielsucht, Schlafstörungen Kriminalität ist man einfach Hirntot.
Dazu nehme ich noch sogenannte Smart-Drugs um wenigstens meine Ausbildung auf die Reihe zu kriegen.
Ich gebe mich nach aussen trotzdem stark, bin selbstbewusst, habe keine sozialen Probleme oder ähnliches. Kollegen sehen mich als Macher ein cleveres Kerlchen.
Aber ich bin innerlich trotzdem total leer. unzufrieden mit mir selber. weiss nicht wohin mit mir.
Familie brauch ich nicht. verliebt habe ich mich noch nie. ich sehe Gefühle mittlerweile wie sowas als Schwäche.
Das einzige was mich antreibt ist mein Hunger nach Erfolg Geld.
Wenn ihr mich fragt, ein sehr trauriger Lebenszustand. und das mit gerademal 22.
Ich wäre euch sehr dankbar für Tipps oder vlt. sogar vergleichbare Lebenssituationen von euch. Ich will wie bereits erwähnt kein Mitleid!
Falls ich teilweise etwas wirr geschrieben habe tut es mir leid.
In der Hoffnung euch geht es allen gut
- Philipp
16.03.2020 02:19 • • 16.03.2020 x 1 #1
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