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MaryDP
Hallo

Also ich bin auch nicht unbedingt der Medikamentenfan, aber manchmal ist es gerade für die ersten Schritte hilfreich und auch um erst mal wieder klar denken zu können. Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden. Ich war auch schon mal an de Punkt dass ich nicht mehr uns die Türe bin und hatte es ohne fremde Hilfe nicht geschafft. Natürlich musst du es selbst wollen und nur du kannst dich selbst wieder auf die Beine bringen. Oft ist es aber ermutigend Unterstützung zu haben.

Was HappyAgain schreibt finde ich sehr gut. Schritt für Schritt. Wenn es für dich hilfreich ist dann versuche das einfach mal.

Opipramol nehme ich übrigens unter anderem auch. Es ist eher ein leichteres Medikament. Beruhigt etwas. Dauert allerdings auch seine Zeit bis dann die volle Wirkung da ist.

Alles Gute und viel Kraft
Mary

02.01.2018 12:28 • x 1 #41


KatSe
Unter Kranken gesund werden. Das ist nichts für mich, ich hatte es ja in der Tagesklinik probiert und ich war ständig stets bemüht allen anderen zu helfen, zuzuhören und lösungsorienterte Möglichkeiten zu bringen. Nach 3 Monaten bin ich dann raus und mhhhh hängen geblieben ist davon nichts. Außer eine Art Gewöhnung.. das man das Gefühl hatte man muss dort bleibem oder es fehle einem plötzlich etwas.
Die Medikamente verurteile ich nicht, da ich selbst noch keine Erfahrungen gemacht habe. Ich kenne ein paar Leute, dennen es seht gut getan hat...überhaupt wieder Motivation zu finden und raus zu gehen. Ich denke, ich glaube nicht genug an mich selbst, gehe immer vom schlimmsten aus..denke mir, jetzt war ich so lang nicht draußen..klar falle ich dann um, mein Körper ist das ja gar nicht gewohnt.

03.01.2018 10:08 • #42


A


Heilung der Generalisierten Angststörung möglich?

x 3


T

21.12.2019 14:48 • x 2 #43


A
Nein ich kenne keinen bei dem es ganz weg ist,die Angst ist ja gespeichert man kann lernen damit umzugehen.Meine Ängste werden durch bestimmte Situationen ausgelöst,Dank meiner Medis und der Therapie komme ich zur Zeit klar damit.Was ich immer habe ist die Angst vor der Angst,dass begleitet mich immer Hintergründig .Nehme deine Krankheit an und engagiere dich mit ihr,es gibt gute und schlechte Tage. Liebe Grüße

21.12.2019 17:38 • x 4 #44


J
Ich bin der Meinung, dass es möglich ist beschwerdefrei zu leben, da Angst erlernt ist könnte man es auch wieder verlernen oder halt lernen damit umzugehen. Ich denke, dass es sehr schwer ist aber möglich. Ich war 2 Jahre komplett beschwerdefrei hab dann leider etwas nachgelassen auf mich zu achten und dann kamen die alten Gewohnheiten zurück. Ich Stelle vergleiche das oft mit einer Suchterkrankungen. Die wird man auch nie los aber man kann beschwerdefrei leben. Auch hier sollte man immer gut auf sich acht nehmen und grundlegende Dinge verändern. Ich möchte mir die Hoffnung nicht nehmen, dass das alles auch ein Ende haben kann.

Liebe Grüße

26.12.2019 15:10 • x 1 #45


S
Zitat von Jesto92:
Ich bin der Meinung, dass es möglich ist beschwerdefrei zu leben, da Angst erlernt ist könnte man es auch wieder verlernen oder halt lernen damit umzugehen. Ich denke, dass es sehr schwer ist aber möglich. Ich war 2 Jahre komplett beschwerdefrei hab dann leider etwas nachgelassen auf mich zu achten und dann kamen die alten Gewohnheiten zurück. Ich Stelle vergleiche das oft mit einer Suchterkrankungen. Die wird man auch nie los aber man kann beschwerdefrei leben. Auch hier sollte man immer gut auf sich acht nehmen und grundlegende Dinge verändern. Ich möchte mir die Hoffnung nicht nehmen, dass das alles auch ein Ende haben kann.Liebe Grüße


Schön, dass Du bereits 2 Jahre angstfrei warst. Ich sehe es auch als eine Sucht an. Mir kommt es so vor, wie wenn ich ein Thema mit der Angst abgehakt habe sofort was neues dazukommt usw...ich halte es zb.nicht aus meinen Ängsten nicht nachzugehen und somit komme ich aber auch nicht aus der Spirale raus. Ich muss immer den Grund wissen für meine körperlichen Symptome und kann es einfach nicht loslassen.

26.12.2019 15:33 • x 2 #46


J
Ich kenn das auch. Wenn da seine überstanden ist gibt's was neues was Angst Auslöser ist. Zurzeit ist es bei mir ein Tinnitus den ich bestimmt schon immer hatte aber mir nur aufgefallen ist
Habe irgendwann was von einem Tinnitus gehört und Zack seitdem ist er präsent. Wie gehtst du mit solchen Situationen um?

26.12.2019 16:01 • #47


Icefalki
Meiner Meinung bedeuten unsere Ängste eine Warnung, das wir unser Leben als bedrohlich wahrnehmen. Hat viele Ursachen und alleine diese Angstgefühle vergisst man einfach nie mehr. Also 1. sind es die Symtome, die wir befürchten und 2. die Hintergründe, warum überhaupt Angst so ein Thema ist.

Und ja, das ist ein lebenslanger Drahtseilakt, der mal erfolgreich verläuft und dann wieder mal einen Absturz beinhaltet. Muss man sich mit abfinden und akzeptieren, dass man so ist, wie man ist.

26.12.2019 16:07 • x 3 #48


B
Ich will irgendwann mal ausführlicher über mich und meine Erfahrungen schreiben, aber hier mal nur kurz eine Antwort. Natürlich gibt es Heilung. Da braucht man nur im Internet darüber lesen. Und das schlimmste am Anfang meiner Krankheit war das hier im Forum einige geschrieben haben dass sie glauben dass es keine Heilung gibt und ich habe das manchmal auch geglaubt. Vielleicht ist bei mir der Unterschied dass es bei mir eigentlich von einem Tag auf den anderen kam (7 wochen Bronchitis und mir Sorgen gemacht) und mit dem ersten krankenstand der totalabsturz. Ich hatte nur mehr dauerhaft angstzustände. Es war die Hölle... So sehr dass ich nach 3 Wochen in der Psychiatrie war weil ich es nicht mehr geschafft habe, aber es erschien mir nicht der richtig Ort um gesund zu werden. Also hab ich mich von meiner psychiaterin mal sedieren lassen (benzodiazepin) um irgendwie zu überleben. Das schreibe ich nur um zu sagen dass es mir richtifg beschissen ging. Der Weg war mühsam und ist noch nicht zu Ende, aber nach 9 monaten im krankenstand könnte ich wieder auf urlaub fliegen und bin jetzt wieder mit Hilfe wiedereingliederungsteilzeit zurück in der Arbeit. Es gibt noch immer tage wo die Anspannung sehr sehr hoch ist, aber wirklich Angst hatte ich schon 3 monate nicht mehr. Es geht mir viel besser und ich hab die medikamente schon stark reduziert (natürlich auch keine bezos mehr). Natürlich ist jede psychische Erkrankung individuell wie jeder Mensch individuell ist, aber meine Diagnose war GAS und Burnout. Und ich war in der Hölle wenn auch nur ein halbes Jahr bevor es merklich bergauf ging. Also die Frage ob es heilbar ist, darf meiner Meinung nur mit ja beantwortet werden. Nur denen es gelungen ist, sind wohl nicht mehr im Forum unterwegs. Klar kann es auch mich nochmal erwischen, aber das heißt ja nicht dass man es nicht heilen kann. Eine Erkältung kommt auch immer mal wieder und trotzdem ist man dazwischen geheilt. Also bitte lass dir nicht einreden dass es nicht heilbar ist. Mir hat meine Therapeutin und meine psychiaterin von Anfang dass Gefühl gegeben dass es 100 Prozent heilbar ist und auch wenn ich es kaum glauben konnte hat es mir das bisschen vertrauen gegeben dass ich damals so dringend gebraucht habe - auch nachdem ich in diesem Forum gegenteiliges gelesen habe. Das absolut schlechteste bei dieser Krankheit ist also (zumindest für mich) nicht daran zu glauben dass es heilbar ist. Das ist für mich die Basis und die Grundvoraussetzung damit man den schweren nach oben gehen kann. Denn wenn man nicht daran glaubt was würde dann der Weg für einen Sinn machen.

26.12.2019 18:59 • x 6 #49


E
Hallo,
Ich denke so wie mein Vorredner.
Diese Krankheit ist heilbar .
Meistens ,kommt diese Krankheit wenn der Körper geschwächt ist .
Durch Krankheit oder Trennung etc.
Mit viel Geduld und Disziplin ,sich immer wieder ,seine Ängste zu hinterfragen ,schafft man es geheilt zu werden.
Wir müssen hat etwas auf uns aufpassen aber nicht zu sehr im Watte packen , dass ist kontraproduktiv.

26.12.2019 19:22 • x 2 #50


L
Ich glaube auch das es heilbar ist! Dauert halt.. Ist ja kein Schnupfen.

26.12.2019 21:06 • x 3 #51


Sonja77
Geheilt wird man niemehr zu 100%sein...
Alles andere ist Illusion..
Es kann einem jahrelang gut gehen,aber es wird immer wieder zurück kommen
Eine echte Heilung gibt es bei Angst Erkrankung nicht.

26.12.2019 21:45 • x 3 #52


A
Vielleicht ist es bei einigen möglich ,kommt wohl auch auf die Ursache der Erkrankung an,wenn es schwerwiegende Sachen sind dann glaube ich nicht das eine Heilung möglich ist. Lg

26.12.2019 23:34 • x 2 #53


E
Guten Morgen ,
Dass ist seine Meinung Akinom.
Wir sind alle verschieden und das ist auch sehr gut.

27.12.2019 09:45 • x 2 #54


D
Hallo. Ich bin halb Profi und voll Betroffener (angsterkrankt mit nun langen guten Phasen). Die GAS gilt als schlecht erforscht. Behandlung und Prognose sind somit nicht sonderlich gut abgesichert. Bei mir war jemand in Beratung mit GAS. Nach zwei Jahren die zuerst nur heftig für die Person waren kamen dann periodisch gute Phasen. Mittlerweile eine sehr lange gute Phasen und die Einsicht, dass die GAS auch was Gutes hatte. Zb wurden soziale Kontakte reaktiviert und andere vertieft. Medikamente waren für die Person ganz wichtig und etwas Zeit, da ein Lebensereignis die GAS triggerte, was dann eben auch heilen muss.

Also die Person nimmt aktuell minimal Medis und [b][b][b]ihr geht es gut, sehr gut sogar[/b][/b][/b]. Die Erfahrung mit der GAS hilft ihr ein gutes Leben zu führen, kein Tbk, kaum Alk., Sport , soziale Kontakte, Rücklagen bilden, etc. Und das ist es auch worauf ich privat für mich und beruflich für andere hinarbeiten (jetzt hier ganz vereinfacht). Gefühl Mal Gefühl sein lassen und mit Vernunft das Leben führen. Sport, Ernährung, Ästhetik, Soziales, etc. Die Angst war für mich immer Motor, Leidensdruck gegen Schweinehund ausgespielt, so Psycho-Aikido.

28.12.2019 13:04 • x 1 #55


E
Hallo,

Die Angststörung kommt halt wenn Stress da ist .
Die Bewertung ist dass was die Angststörung auslöst.
Wenn der Mensch alles negativ sieht wie soll da ein Körper gesund arbeiten,geht nicht , wenn es gehen würde ,wäre etwas in unserem Gehirn krank.
Negative Bewertung führt zu negativ Symptome

Die Lösung ist sich hinterfragen.
Und Bewegung
Und dass ist ein Prozess der ein lebenslang ablaufen sollte .
Und das nicht nur bei einer Angststörung.
Sie ist heilbar .
Egal wie lange man darin war es kommt darauf an wie schaffe ich dass sie geheilt wird.

28.12.2019 15:38 • x 3 #56


Sonnenzombie
Gas ist schon heilbar aber man muss halt sehr oft an sich arbeiten.
Habe die jetzt auch schon Jahre aber bei mir hat es auch immer mal angstfreie Zeiten gegeben .
Kenne aber Leute die was Gas geheilt sind !
LG Sonnenzombi

29.12.2019 11:33 • x 3 #57

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L
Ich habe hier im Forum auch jemanden kennengelernt, dem es wieder sehr gut geht und auch wieder lebt. Schreiben sogar privat. Mein neuer Therapeut wo ich erst 2 mal war, meint auch das es heilbar ist. Mir wurde eingeredet das es nicht heilbar ist, glaubte das auch erst. Mittlerweile glaube ich das es heilbar ist. Man muss nur selbst an sich arbeiten und nichts von Ärzten erwarten!

Es werden viel zu schnell Medikamente verschrieben wo teil noch nicht mal erwiesen ist, das die überhaupt helfen.

Ängste hat jeder Mensch! Das ist übrigens normal.

29.12.2019 12:00 • x 3 #58


E
Kennt ihr dass lila Elefanten Phänom.
So ist bei Ängsten etc.
Wenn ich euch sage ,denkt nicht an einem lila Elefanten , glaubt mir ihr denkt an einem lila Elefanten.

Es kleine Tricks mit denen wir unser Gehirn austricksen können.

Und dazu zählt bei einer Gas das hinterfragen .
Ich weiss es nicht so einfach wenn man voll drin steckt ,mit depris und so ,hatte ich alles , aber gerade dann habe ich eine Erleichterung gespürt .
Wenn der Kopf in einer Zwänge drin steckt und man den Kopf nicht drehen kann nur einen Tunnelblick hat und es.scjwsrz sieht .
Genau dann ja genau dann ,müsst ihr an euch glauben und der Welt .
Und Umdenken.
Es wird alles gut

29.12.2019 14:44 • x 2 #59


Schlaflose
Zitat von tuffie 01:
Wenn ich euch sage ,denkt nicht an einem lila Elefanten , glaubt mir ihr denkt an einem lila Elefanten.


Es sind aber rosa Elefanten

29.12.2019 16:17 • x 1 #60


A


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