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22

Vergissmeinicht
Hey Max,

das mit dem nicht mehr Rausgehen und Autofahren.

29.04.2016 10:14 • #21


M
hallo vergissmeinnicht,
ich gehen ja wieder raus fahre auto gehe spazieren auch in die stadt.

lg madmax

29.04.2016 12:43 • #22


A


Heilung der Generalisierten Angststörung möglich?

x 3


Vergissmeinicht
Sehr gut

29.04.2016 12:46 • #23


M
ich soll jetzt day opipram weg lassen und schauen ob die symtome weg gehen schwindel und brennen schmerzen im kopf

29.04.2016 12:49 • #24


Vergissmeinicht
Dann versuche es Max; drück die Daumen.

29.04.2016 13:07 • x 1 #25


M
für den notfall soll ich dann escitalprom nehmen laut therapeutin.
ich danke dir für das daumen drücken

29.04.2016 13:14 • #26


Vergissmeinicht
Hey Max,

Escitalopram ist ein AD. Hbe noch nie gehört, das man es für den Notfall nehmen soll?! Ich weiß nur von einer regelmässigen Einnahme, so dass das auch dann irgendwann im Blutspiegel nachgewiesen werden kann?!

29.04.2016 13:44 • #27


J

04.12.2016 01:44 • #28


4_0_4
Hallo Levent,

all die genannten Symptome sind bei einer GAS möglich.

Die Konzentrationsprobleme, Schwierigkeiten sich zu erinnern, ständiges Gefühl der Verwirrtheit, Koordinationsschwierigkeiten halte ich für sekundäre Symptome.
DR, DP und Verdrängung halte ich für Schutzreaktionen, wenn es deinem Unterbewusstsein schlicht und ergreifen zu viel wird.

Auch wenn ich ein wenig über dich lesen konnte, kann ich dir hier keine Universallösung anbieten.
Meine Angststörung ist ein Überbleibsel einer BPD. Bei dieser Diagnose hat man eine sog. frei flottierende Angst. Die ist der GAS ähnlich.
Jedes Schicksal ist indiviuell, so auch die Reise der Betroffenen wieder aus dem heraus zu kommen. Es gibt nur ungefähre Richtungsangaben.

Ich bin mir gerade unsicher darüber ob dich eine Antwort von mir, zu deiner Frage über Therapieformen interessiert.

Gruß
Cube

04.12.2016 02:29 • x 2 #29


J
Hallo cube_melon

Therapieformen finde ich interessant. Kannst du mir da bitte erklären, wie ich Erinnerungen hoch holen kann?

Von Therapeuten kann ich leider nicht soviel erwarten, deshalb würde ich mich freuen, wenn du mir erklären könntest, was ich tun könnte.

Gruß

04.12.2016 21:50 • #30


4_0_4
Entschuldige mein grinsen. Ich finde das interessant, dass Du mir mehr zutraust, als einem ausgebildetem Therapeuten, denn ich bin auch nur ein Mensch.

Es ist mir nicht möglich jedes Detail einer jeden Geschichte zu merken, aber ansatzweise habe ich in Erinnerung, dass ich bei deinen Texten dachte Das ist ein Trauma.
Was die beste Therapie für dich ist, sollte ich und will ich mir nicht anmaßen. Ich bin kein Arzt und kenne deinen Hintergrund nicht komplett.

Zu deinen Fragen:
Sich an Dinge zu erinnern sollte man zu aller erst in einem geschütztem, therapeutischen Rahmen tun. Denn dort wirst Du erst einmal stabilisiert. Dann bekommst Du gewisse Werkzeuge beigebracht, die dir den Umgang mit den Symptomen erleichtern und somit deine Stabilität sichern. Erst danach geht man über Erinnerungen anzufassen, die mit unangenehmen und teilweise immensen Emotionen verknüpft sind. Es gibt auch Erinnerungen die durch den Schutzmechanismus Verdrängung aus dem bewussten Gedächtnis verlegt oder gelöscht wurden. Das ist ein ganz anderes Thema.
Lapidar gesagt, gehst Du ja auch nicht ohne Winterjacke auf die Suche nach dem Weihnachtsmann. Denn dann bekommst Du mehr als nur Frostbeulen.

Bitte vertraue darauf, dass es auch fähige Therapeuten und Kliniken gibt. Eine korrekte Diagnose eines Psychiaters ist halt echt wichtig.

Ein Trauma behandelt man mit einer Trauma-Therapie. Diese kann Dinge beinhalten wie Imaginations-/Zen-Übungen, Skills, Stresstoleranz, Schema Therapie.
Grob gesagt entsteht ein Trauma bei in Situation, in der wir emotional überfordert werden. Also beispielsweise, wenn wir bedroht werden und uns weder wehren noch dem entziehen können.
Dieser Moment wird wie ein Foto in unserer Erinnerung gespeichert - inkl. der in diesem Moment empfundenen Informationen und der Energie die wir zur Flucht oder Kampf benötigt hatten.
Die Sinnesfilter und Situationsbewertung wird entsprechend programmiert und reagiert entsprechend empfindlicher bei identischen oder ähnlichen Situationen. Die Gefühle können da 1 zu 1 in das Bewusstsein schwappen. Das kann durchaus fatal sein.

Ich denke Du solltest dir einen Psychiater suchen (falls Du noch keinen hast) und deine Thematik detailliert schildern. Evtl. schreibst Du dir vorher Stichworte auf, die Du ihm geben kannst.
Als Beispiel , Angst vor X, Schwierigkeiten bei Y, Mangel an Z, dir kommen Gedanken A hoch, Fühlst dich oft B.
Der soll dich dann entsprechend beraten.

Ich habe heute eine Webseite über das Thema Traumatherapie gefunden und das hier schon drei mal gepostet. Ich schick dir das per PN.
Bitte schau auch mal meine Beiträge von heute an. Da steht auch einiges drin. Bin heute etwas zu ausgebrannt um das noch einmal zu schreiben.

Bitte rühre nicht an Erinnerungen herum, die dich emotional stark aufwühlen. Das steht auch in den Links die ich dir gleich schicke.

04.12.2016 22:33 • x 1 #31


J
Hallo lieber cube_melon

Ich habe den Verdacht, ein Trauma erlitten zu haben, aber wie kommst du darauf, dass ich ein Trauma erlitten haben könnte?

Ich konzentriere mich zurzeit überwiegend darauf stabiler zu werden und meine Depression in den Griff zu bekommen. Es wäre aber schon schön, wenn ich meine Verwirrtheit weg bekommen könnte.

Ich glaube, dass ich eine Art Mobbing - Trauma bzw. Wunde habe, aber nicht nur das.

Ich habe kein Überblick.

09.12.2016 23:24 • #32


J
Ich bin extrem am dissoziieren, vor allem Depersonalisation und Derealisatin und zwar wirklich extrem. Das zeigt mir, dass ich unter Strakem Stress stehe und mehr Ruhe brauche. Wobei ich nicht einmal weiß, was mich da so sehr belastet.

09.12.2016 23:44 • #33


4_0_4
Ich meine ich kenne weder deine komplette Geschichte, Hintergrund noch dich selbst. Aber so weit ich mich erinnern kann, war das was ich gelesen habe, schon kein Mobbing mehr, sondern grenzwertig der Tatbestand einer Straftat. Es gibt einen Schutzmechanismus - die Verdrängung. Es kann sein, dass Du dich nicht an alles erinnerst.

Trauma durch äußere Einflüsse ist eines der Gebiete womit ich mich beschäftige.

Extreme DA, DR und DP in Kombination mit dem was ich gelesen habe, lassen die Frage aufkommen, ob da ein Trauma dahinter steht. Der immense wahrgenommene Stress ist ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Es muss nicht unbedingt ein Trauma sein. Da gibt es auch andere Dinge die das auslösen können.

Dein Leidensdruck scheint sehr hoch zu sein. Das ist auf Dauer tendenziell schlecht, langfristig schädlich.
Es liegt mir fern dir irgend etwas einzureden, aber ich halte es für einen angebrachten Gedanken deine Geschichte in einem geschütztem Rahmen zu überprüfen. Damit meine ich einen Ort, wo Du offen aussprechen kannst was Du denkst, fühlst und jemand 24/7 da ist um dich aufzufangen.
Je früher Du handelst, desto mehr und schneller kannst Du wieder frei Atmen und Leben.

10.12.2016 00:21 • x 1 #34


KatSe

02.01.2018 10:37 • #35


H
Guten Morgen meine Liebe,

da du seit 7 Monaten deine Wohnung nicht verlassen hast und wahrscheinlich Zuhause keinerlei Sport gemacht hast, kommen der Schwindel, das ständige Überanstrengt sein und die Verspannungen von viel zu wenig Bewegung. Muskeln atrophieren sehr schnell..
Ich persönlich halte nichts von Medikamenten, also würde ich die nicht schlucken.
Ich finde es gut, dass du nun beschlossen hast da endlich raus zu kommen, denn nur dein neu gefundener Ehrgeiz wird dich da auch raus holen.
Zuerst solltest du dir ein Ziel festlegen, wer du in einem Jahr sein möchtest, sowas wie: Ich möchte mich normal in der Öffentlichkeit bewegen können, ohne von schlechten Gedanken geplagt zu werden. Dann solltest du dir einen ersten Plan mit 30 Schritten für 30 Tage aufschreiben und am 30. Tag machst du einen neuen Plan für die nächsten 30 Tage und so weiter. Der erste kleine Schritt am Tag 1 könnte sein, dein Schlafzimmer aufzuräumen, dann Tag 2 die Wohnung aufzuräumen, dann der nächste Schritt einmal ins Treppenhaus zu gehen bis unten vor die Eingangstür. Danach der nächste Schritt einmal vor die Tür des Gebäudes zu gehen für eine Minute. Danach ein mal um den Block laufen und so weiter. Dann brauchst du ein Tagebuch/Zettel, in das du jeden Abend schreibst, was deine kleinen Erfolge und Verbesserungen heute waren.
Dein Körper wird sehr sehr schnell wieder fit werden, wenn du anfängst dich mehr zu bewegen. Die ersten Wochen macht man da täglich Fortschritte.

Was löst denn deine GAS/Panik und Angst aus?

LG

02.01.2018 11:33 • x 1 #36


KatSe
vielen dank, das klingt erstmal umsetzbar. da ich selbst entscheiden kann.
deine Idee gefällt mir sehr.
Meine Gedanken/Ängste haben immer mit dem Tod zu tun. Mein Hauptproblem ist der schwindel..ich denke ich falle um und bin tot. mit dem Tod setze ich mich auch auseinander. Prinzipiell denke ich immer ich bin allein auf der Welt und keiner kann mir helfen.

02.01.2018 11:53 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

laribum
lass dich einweisen und stationär einstellen klingt so als ob du ohne fremde hilfe nicht mehr da rauskommst.

02.01.2018 12:00 • #38


KatSe
Ich möchte ja keine Medikamente ..ich habe auch ein Kind und bin allein erziehend. das wird nichts mit stationärer Therapie. Tagesklinik habe ich schon hinter mir, die haben mir auch keine medikamente gegeben

02.01.2018 12:03 • #39


H
Ich halte nichts von Einweisen, ich glaube jeder hat die Kraft und Macht sich selbst zu befreien. Denn auch eine stationäre Hilfe ist erfolglos, wenn der Patient keine Besserung will.
Du hast also Angst vor dem Tod, kann ich verstehen, der Tod ist halt ein Thema, worüber wir eigentlich nichts wissen, wir wissen nicht ob danach noch etwas passiert, ob wir in einen Himmel kommen, in eine andere Dimension, aus einer Simulation erwachen, oder was auch immer. Ich finde das nicht gruselig, sondern ich bin sogar irgendwie aufgeregt was dann kommt.

Zu deiner Angst du wärst alleine auf der Welt. Wenn du wirklich fühlen willst, wie es sich anfühlt geholfen zu werden und ein Teil der Gesellschaft zu sein, empfehle ich dir als einen deiner Schritte, die du aufschreibst, einer Freiwilligen Helfer Organisation beizutreten. Gib Essen an einer Tafel aus, gehe Blut spenden, etc. Das Gefühl etwas gutes für andere zu tun wird dir zeigen, wie viele Leute anderen helfen wollen und das man am Ende doch garnicht so alleine ist, wie man denkt.

02.01.2018 12:20 • x 1 #40


A


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