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M
hallo,
folgender fall; ich bin dreizig jahre alt und erlitt vor drei jahren das erste mal panikattacken. sie waren so schlimm, das ich aufhörte zu arbeiten, weil meine angst vor dem büro nicht auszuhalten war. ich habe eine 2 jährige psychotherapie gemacht, ohne medikamente. ich habe dort natürlich viel gelernt und kann damit auch gut umgehen....ich wollte mich nie von der panik unterkriegen lassen und bin dennoch einkaufen gegangen, auto gefahren und alles was panik auslöste. nur nicht wieder ins büro. ich beziehe alg II und habe eine kleine pflegebedürftige tochter, mit der auch alles perfekt klappt und grade um für sie stark zu sein, hab ich damals sofort eine therapie gemacht. ich arbeite momentan auch geringfügig und es macht mir spass. an meinen letzten schwindel kann ich mich kaum erinnern und wenn dann weis ich wie ich damit umgehen muss, aber.............
ich muss jetzt in naher zukunft wieder richtig arbeiten und ich habe angst. ich habe keine abgeschlossene ausbildung und die arge könnte mir eine weiterbildung umschulung anbieten aber ich kann da nciht hingehen, weil ich die panik von damals iimmer noch spüre. der ganze druck wäre nciht auszuhalten. die arge weiß nichts von meinem problem....weis jemand ob es einrichtungen gibt die hauptsächlich depressive oder angstgestörte menschen unterstützen was den beruflichen einstieg angeht? ich bin ansonsten ein völlig normaler und engagierter mensch, bis auf die angst es dort nicht auszuhalten und wenn ich weiß da weiß jemand über meine angst bescheid und behandelt mich verständnissvoll, dann wär das kein problem......
gibt es hier vielleicht jemanden in einer führungsposition aus braunschweig, der mir helfen könnte?bitte antwortet mir. bitte...

24.05.2011 10:15 • 24.05.2011 #1


1 Antwort ↓

B
hallo,

vielleicht ist doch ganz gut, wenn das Jobcenter darüber Kenntnis bekommt. Evtl. auch, dass dein Hausarzt dir ein Attest ausstellt.

Ich weiß von einer damaligen Bekannten, die den Weg über das Amt ging. Sie studierte damals bis in die Puppen. Ihre Diplomarbeit war fertig, für sie aber nicht perfekt genug. So kam es nie zur Abgabe. Mit 42 Jahren (und vielen Therapien) hat sie über eine Rehamaßnahme eine Ausbildung zur Bürokauffrau abgeschlossen. (Sie wollte wenigstens einen Beruf haben)

Vorteil bei dieser Vorgehensweise, von den Behörden, von den Lehrern erfährt man mehr Verständnis und Rücksicht. Der Druck wird dir damit genommen. Du kannst mit denen klar darüber sprechen. Im normalen Berufsalltag mit Berufsschule wird das schon schwieriger oder sogar unmöglich.

24.05.2011 14:13 • #2





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