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Die Überschrift finde ich super hilfreich- ich denke hier steckt das gesamte Übel
die Gedanken sind der Auslöser

Ich habe euch ja erzählt, dass ich das Gefühl habe , dass ich nach 4 richtig guten Wochen wieder merh zu kämpfen habe. Aber vermutlcih eben auch deshalb, weil ich mich, warum auch immer, wieder merh damit beschäftige und dadurch sich die negativen Gedanken wieder durchsetzen können.

Es ist ungefähr so, ich wart schon darauf , es muß doch wieder losgehen und es geht wieder los.

es ist so merkwürdig- ich stehe früh auf, fahre 70km in die Arbeit und dann spüre ich die erste Anspannung, fühle etwas zittrig ohne zittrig zu sein und dann scheine ich zu bewerten und dass ist der Anfang vom Übel. Nur ein paar Wochen konnte ich es zur Seite schieben und es ging mir prima, warum geht dies jetzt nicht. Es ist immer noch weit besser als vor einem Jahr, aber dennoch bin ich nicht mehr völlig locker

aber dies muß doch alles etwas aus dem Unterbewußtsein sein

03.02.2015 12:01 • #61


D
Jetzt bin ich es schon wieder- die Macht der Gedanken ist der Wahnsinn

diese 4 Worte scheinen sich so in meinen Kopf gefressen zu haben- ich merke, wie ich Tag für Tag wieder unsicherer werde und nur, weil es mir nicht gelingt, die Gedanken im Zaum zu halten, sondern mich ständig damit beschäftige. Nur starke Ablenkung hilft.

ständig grübele und hinterfrage ich

warum hatte ich einige Wochen fast keine Symptome und es ist mir gelungen die Gedanken nicht zu vertiefen und jetzt werde ich zunehmend kritischer und beobachte, bewerte wieder alles und prompt kommen wieder die weichen Beine, das flausein, die Angst vor der Angst

wie kommt man hier wieder raus?

04.02.2015 09:23 • #62


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Die Macht der Gedanken

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Hallo
Ich bin neu hier und hab mir einiges mal durchgelesen da ich auch schon seit einigen Jahren unter Angst und Panik leider.....Es mag sich viell. Blöd anhören aber ich bekomme Panik sobald ich mal ein stechen oder einziehen in meinen Zähnen spüre. Ich habe dann so eine grosse Panik das es wieder so wie es damals oft der Fall war eine Wurzelentzündung sein könnte (so nach dem Motto:Ein zahn macht sich nur bemerkbar wenn da auch was dran ist). Ich steiger mich da so rein das es mich komplett mit meiner Angst lähmt. Es ist schrecklich! !Ich nehme jetzt seit ca. Drei wochen lyrica....25mg 3mal tägl. Aber ich merke noch leider keine Besserung. ...hat jemand damit Erfahrung? Danke schon mal im vorraus.lg

04.02.2015 18:48 • #63


Mondkatze
Hallo zusammen,
ich bin auch relativ neu hier -seit 1 Monat.
Ich kenne das auch, die ständigen Gedanken, die keine Ruhe geben. Ich habe auch mit Ängsten mein ganzes Leben lang zu kämpfen. Seit 2 Jahren mache ich eine VT.
Aber immer wieder Rückfälle. Mir ist allmählich klar geworden, dass die Gedanken tatsächlich nur Gedanken sind. Sie sind nicht real - keine wirkliche Bedrohung. Wenn ich quälende Gedanken habe, sage ich mir, dass ich doch gar nicht weiß, ob dies oder jenes eintreten wird. Wichtig ist wirklich: ich weiß es nicht. Also brauche ich keine akut keine Angst zu haben.
Ich weiß, das ist so leicht gesagt. Aber geht es nicht darum? nämlich, das wir nicht wissen ...?
sondern nur denken? Wir können die Realität nicht ändern. Wir können nur uns selbst ändern.
Ich beschäftige mich z. Zt. viel mit Achtsamkeitsübungen oder ich lese, z.B. lese ich gerade das Buch von Jiddu Krishnamurti: Einbruch in die Freiheit. Als nächstes will ich sein Buch:Glück oder die Stille des Geistes lesen.

Achte auf Deine Gedanken - sie sind der Anfang Deiner Taten - Konfuzius

05.02.2015 00:39 • #64


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Zitat von Einfach Sarah:
Hallo
Ich bin neu hier und hab mir einiges mal durchgelesen da ich auch schon seit einigen Jahren unter Angst und Panik leider.....Es mag sich viell. Blöd anhören aber ich bekomme Panik sobald ich mal ein stechen oder einziehen in meinen Zähnen spüre. Ich habe dann so eine grosse Panik das es wieder so wie es damals oft der Fall war eine Wurzelentzündung sein könnte (so nach dem Motto:Ein zahn macht sich nur bemerkbar wenn da auch was dran ist). Ich steiger mich da so rein das es mich komplett mit meiner Angst lähmt. Es ist schrecklich! !Ich nehme jetzt seit ca. Drei wochen lyrica....25mg 3mal tägl. Aber ich merke noch leider keine Besserung. ...hat jemand damit Erfahrung? Danke schon mal im vorraus.lg


ich denke es wird wie bei allen Mitteln sein, es dauert einige Wochen bis sie ihre Hauptwirkung erreichen, ich weiß auch nicht welche optimale Dosis Lyrica hat
aber denek dran, es ist die Macht de rGedanken- du hast keine Wurzelentzündung, jeder Zahn kann einmal schmerzen, die Anngst entsteht durch dies, was du dir in deinen Gednaken vorstellst. Daher versuchen zu ignorieren, an was schönes denken udn du wirst sehen es vergeht

05.02.2015 08:56 • #65


E
Guten morgen. Danke für due schnelle Antwort
...ja ich denke auch das es so sein wird....diese negativen Gedanken dazu rauben mir la gsam den letzten nerv.Mir fehlt einfach mein altes Leben .....normal leben zu können.....

05.02.2015 10:51 • #66


D
wem sagst du dies
aber freue dich über jedne tag , wo es besser ist und es wird wieder besser

05.02.2015 11:19 • #67


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Ich glaube diesen Tag muss ich etstmsl erreichen....zur zeit ist es echt wirköich schlimm.....und ich gehe schon seit anfang Dezember nicht mehr arbeiten......Hätte früher nie gedacht das sowas so schlimm sein kann und das es so eine macht über die komplette lebeneinstellung haben kann.......

05.02.2015 11:29 • #68


D
was mich beschäftigt:

alle sagen doch, die Angst wird nie vergehen, sondern nur wie wir damit umgehen
abe dies heißt doch- wir werden immer weide rdagegen ankämpfen müssen, weil sie kommt , nur sei bricht nicht aus, da wir sei nicht bewerten,beachten

aber dies kostet doch Kraft ohne Ende

oder kann es wieder völlig ok werden

06.02.2015 12:57 • #69


E
Ja genau das denk ich auch oft.....es wird auch oft gesagtdas es immer ein Teil von einem sein wird.
Es ist so schwer das zu akzeptieren. ....obwohl ich es vor einigen Jahren schon mal geschafft habe damit umzugehen. ...aber diesmal ist irgendwie kein ende in sicht...

06.02.2015 13:02 • #70


D
du wirst es wieder schaffen

die Angst war schon immer in uns- nur sie kommt eben nicht immer zum Vorschein

06.02.2015 13:05 • #71


E
Ja da hast du recht....irgenwo ist sie immer......ich hoffe es so sehr.Dann geht es mal wieder ein tag und zack kommt es dafür am nächsten Tag wieder doppelt zurück.Aber das wirst du sicher auch kennen. Ich vermisse mein altes Leben so sehr und ich finde es für meinen Partner auch schlimm.Er hat mich ja auch anders kennengelernt.

06.02.2015 13:33 • #72


Hotin
Hallo drahomira,

Angst gehört zum Menschen. Es sind unsere Gefühle. Damit steuern sich alle Tiere und wir Menschen.
Wichtiger, als gegen die Angst anzukämpfen ist zuerst mal zu verstehen, Angst
bekommen und Angst haben ist völlig normal.
Menschen, die sagen, ich hatte doch früher keine Angst, sagen damit einfach nur.
Sie haben früher diese Angstgefühle nicht bewusst empfunden. Wer über Jahre
Seine Gefühle aber verdrängt hat. Erschrickt heftig, wenn die Ängste sich plötzlich laut melden.
Man befürchtet, jetzt bin ich ernsthaft krank.

Dies ist aber in den seltensten Fällen so. Die Ängste (unsere Gefühle) möchten eine Zufriedenheit,
ein Gleichgewicht im Körper herstellen. Wenn jemand durch ständige Überlastung oder inneren Stress glaubt,
man kann nicht mehr so funktionieren, das man selbst und die Mitmenschen zufrieden sind, rebelliert die Angst.
Die Gefühle schreien, ich bin nicht mehr zufrieden. Die Angststörung wächst.
Die Gefühle möchten ein anderes Verhalten dieser Person. Wer das nicht versteht, geht oft zum Arzt und
erzählt häufig von sehr schlimmen Krankheitsgefühlen.

Wer ab diesem Zeitpunkt sein Denken und Verhalten etwas verändert, hat gute Aussichten Körper und Geist (Angst)
wieder ins Gleichgewicht zu bekommen.

Bei allen die nichts ändern, bleibt das Ungleichgewicht. Was also soll sich an der Angststörung verändern?
Menschen mit heftigen Ängsten reden über ihre Symptome, über ihre Medikamente,
ihre körperlichen Schmerzempfindungen, wie viel Therapien bereits erfolglos waren.
Dabei verlieren sie viel Zeit und werden mutlos.
Wann aber reden sie darüber, was sie für sich verändert und damit verbessert haben?

Viele Grüße

Hotin

06.02.2015 13:36 • x 1 #73


D
aber er soll dich bestärken, dass du es schaffst- versuche es nicht zu beachten, ich versuche es auch immer wieder

ich habe z.B. Bammel mit meiner Tcohter alleine für 2h zum Skilaufen zu fahren, da ich im Hinterkopf immer ahbe, was mache ich, wenn mir was passiert
wenn jeder so denken würde udn trotzdem fühle ich mcih wohler, wenn jemand dabei ist

06.02.2015 13:38 • #74


D
Hotin

perfekt beschrieben, genau so ist es bei mir ausgebrochen
Dies ist aber in den seltensten Fällen so. Die Ängste (unsere Gefühle) möchten eine Zufriedenheit,
ein Gleichgewicht im Körper herstellen. Wenn jemand durch ständige Überlastung oder inneren Stress glaubt,
man kann nicht mehr so funktionieren, das man selbst und die Mitmenschen zufrieden sind, rebelliert die Angst.
Die Gefühle schreien, ich bin nicht mehr zufrieden. Die Angststörung wächst.


ich arbeite am inneren Stress, aber wie löst man z.B. obiges mit dem Skifahren
man kann ja nicht immer jemanden dabei haben

06.02.2015 13:40 • #75


D
Hotin hat so recht
sein Verhalten ändert, führt dazu , dass die Angst abnimmt
dazu gehört auch, dass wenn Symptome auftreten man sie weniger bewertet, beachtet

d.h. aber man hat sein Verhalten noch nicht entgültig geändert, sonst hätte der eine nicht Angst vor der Wurzelentzündung und ich Unbehagen vor der Skifahrt

06.02.2015 13:52 • #76


D
ich hatte gestern einen Tag, der relativ vollgepackt war und kaum Ruhezeiten hatte
heute früh wache ich auf und fühle mich sofort angespannt und auch jetzt in der Arbeit angespannt und unruhig

aber wie geht man damit um? unser Leben wird immer wieder hektischere Tag ehabne und trotzdem war es früher so, dass man sich danach nicht angespannt gefühlt hat

hat jemand eine Idee, wie man heute mit dem akuten umgeht? Nicht daran denken, nicht bewerten bringt doch nur bedingt etwas

18.02.2015 10:42 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Mir geht's momentan genauso vor allem habe ich ständig diese angst in der arbeit... Hab heute bis 15 uhr und überlege scho um 13 uhr zu gehen und 2 Überstunden abzufeiern aber dann entgeh ich ja nur dieser besch.... Angst

18.02.2015 12:23 • #78


Hotin
Hallo drahomira,

Zitat:
unser Leben wird immer wieder hektischere Tage habne und trotzdem war es früher so,
dass man sich danach nicht angespannt gefühlt hat


Vielleicht hast Du Dich sehr oft und zu heftig belastet oder sogar überbelastet.
Leider weiß ich nicht, wie alt Du bist.
Der Mensch ist ein empfindliches Wesen. Häufige Überlastung bestrafen die Nerven
mit Müdigkeit, Zittern, Ängsten und Krankheitssymptomen. Dies wird umso schlimmer, je älter ein Mensch wird.

Zitat:
Nicht daran denken, nicht bewerten bringt doch nur bedingt etwas


Nicht daran denken geht ja nicht. Wenn eine Angst, also ein Überlastungsgefühl da ist, ist es da.
Und was da ist wird immer bewertet.
Zitat:
fühle mich sofort angespannt und auch jetzt in der Arbeit angespannt und unruhig


Eine mögliche Bewertung könnte sein:

Ich spüre heute aber eine starke Anspannung. Außerdem bin ich heute ziemlich unruhig und
vieles macht mir sehr Angst. Vermutlich brauche ich mal wieder mehr Ruhe und Entspannung.

- Habe ich genug gegessen und getrunken?
- Kann ich mich nach der Arbeit gut entspannen?
- Habe ich eine/n Partner/in eine/n gute/n Freund/in für vertraute Gespräche?
- Fühle ich mich nützlich und ernst genommen?
- Habe ich mindestens ein schönes Hobby, habe ich genug Bewegung?
- Reicht meine Schlafzeit aus?
- Was kann ich noch tun, um mich mehr zu entspannen und zu entlasten?
- Bin ich mit meinem Leben und mit meiner Zukunftsplanung ehern zufrieden.
- Was könnte ich verändern, damit es mir besser geht.

Kannst Du hiermit etwas anfangen?

Das wichtigste des Menschen ist seine innere Zufriedenheit.

Egal was er ist, hat oder was er macht. Fehlt diese innere Zufriedenheit ist eine Änderung
im Denken und Handeln erforderlich.

Viele Grüße

Hotin

18.02.2015 18:55 • x 1 #79


D
Perfekt-danke
Ich bin 51 und habe mich sehr wohl überlastet,aber auch bedingt durch einige Baustellen ,auch bedingt durch Tod der Mutter in 2012,die sehr krank war


Du würdest also sagen,je mehr Ruhephaden man sich im Alter gönnt,desto weniger werden die Symptome kommen
Aber Tochter 9 Jahre,sind im Hausbau sind auch aktuelle Baustellen,neben der arbeit

18.02.2015 19:39 • #80


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