Pfeil rechts
127

K
Wenn dieses Thema schlimm ist, dann dürften sämtliche Threads über tödliche Krankheiten hier auch nicht stehen.

Wenn Trigger dabei steht, kann ich selber entscheiden, ob ich es verkrafte, das Thema zu lesen.

Wenn ich mir nicht sicher bin, lasse ich es.

Wenn hier jeder kommen könnte mit dieser Thread passt mir nicht, kann das Forum geschlossen werden.

18.01.2017 21:29 • x 3 #121


A
Es ging mir auch erst gar nicht so um das Thema, sondern dass man hier ziemlich doof auf jemanden reagiert hat, der es gewagt hat Rechtschreibfehler zu machen.

18.01.2017 21:36 • #122


A


Der Tod, und das Ende des Lebens ! Trigger !

x 3


M
Zitat von Angor:
Es ging mir auch erst gar nicht so um das Thema, sondern dass man hier ziemlich doof auf jemanden reagiert hat, der es gewagt hat Rechtschreibfehler zu machen.


Startseite und dann Neue Beiträge? Ich kann es nicht finden, die Startseite von diesem Thema hier oder die Startseite vom Forum?

Eigentlich geht es im Thema nicht um das Sterben an sich, eher um dass danach! Es geht auch nicht um Krankheiten die einem qualvoll
in die Arme vom Tod treiben. Du musst wissen ob alle zurecht kommen, wie willst du dass steuern können, dafür müsstest du wissen
wann deine Zeit auf Erden abgelaufen ist? Sicher sind das ganz wichtige Dinge die man erledigt haben möchte, aber sind diese Dinge
nach Eintritt des Todes nicht unwichtig geworden? Es geht um das danach, dies Thema interessiert mich persönlich brennend, nicht
weil ich es jetzt schon liebend gerne in Erfahrung bringen möchte, nein ich möchte noch weiter Leben und dies auch noch nach
Möglichkeit recht lange Zeit. Es ist aber auch ein Thema was ich mit Sicherheit nicht unterdrücke nur weil es mir Angst macht.

Und auch wenn es einige hier nicht gern sehen und der Ansicht sind das es in kein Angst und Depressionsforum gehört, wer schon
mit Angst konfrontiert wurde und es aus Angst vor der Angst nicht schafft davon los zu kommen, wie schauen da die Therapien aus?
Man begibt sich in diese Ängste und stellt sich der Furcht davor. Beispiele gibt es genügend, Platzangst oder Vertigo. In den
Fahrstuhl steigen und stecken bleiben, oder auf den Sims vom Hochhaus treten und nach unten schauen. Macht man es nicht wird
es einen ein Leben lang plagen und die Furcht davor wird immer stärker werden. Hypochonder die unter Krankheiten leiden welche
sie nie haben werden, immer neue und schlimmere, nicht nur dass die Kassen davon massiv belastet werden weil man ständig zum
Arzt rennt mit neuen Fantasien, nein auch selber nagt es Tag aus Tag ein an der Substanz, bis man mal über seinen Schatten springt
und mutig ist und selber merkt wie schön es sich Leben lässt ohne Krankheiten im Kopf zu erfinden. Jeder trägt eine Last mit sich
und wenn man gar nicht drüber spricht und debattiert wird alles nur noch schlimmer.

18.01.2017 23:17 • #123


A
Wernn man auf Home geht, sieht man links unter neue Beiträge, was zuletzt geschrieben wurde, wie z.B.

Schwindel hatte ich auch schon, bin zwei mal dadurch umgefallen, zum Glück zu Hause. Eine Ursache wurde ni...
Nacht-Talk - Ka...

Ani33 - 05:21

Bei Deinem Thema ist der Titel auch so gekürzt, das man Trigger nicht lesen kann.
Aebr nun gut, ich habe lange darüber nachgedacht und auch noch mal einiges gelesen. Ich denke ich habe jetzt verstanden, warum Du diesen Thread eröffnet hast und Deine Erklärung leuchtet mir auch ein.

Natürlich verstehe ich dass, das jeder anders mit dem Thema umgeht und ich möchte meine Meinung zurücknehmen, dass das Thema hier nicht her gehört.
Ich habe anderen ja schon mal geraten, wenn jemanden ein Thema nicht interessiert oder er sich nicht beteiligen möchte sollte er nicht reinschauen und hab mich eigentlich selber nicht darangehalten. Aber wie schon geschrieben, ging ja nur eigentlich um diese Bemerkung wegen der Rechtschreibung udn da kommt mein Beschützerinstinkt durch, so bin ich halt.
Den Themeninhalt selber habe ich wohl nicht ganz richtig interpretiert, und was es eigentlich bezwecken soll.

Was die Konfrontationstherapie angeht, das klappt leider nicht immer, jeder sollte das, auch mit professioneller Hilfe herausfinden, was
für ihn das Beste ist, um mit seinen Ängsten fertig zu werden oder es jedenfalls zu versuchen.

Danke aber , dass Du trotz meiner Störung noch geduldig geblieben bist

LG Angor

19.01.2017 05:47 • #124


R
Zitat von Angor:
Es ging mir auch erst gar nicht so um das Thema, sondern dass man hier ziemlich doof auf jemanden reagiert hat, der es gewagt hat Rechtschreibfehler zu machen.

Da hat doch nur immer der selbe User ein Problem, wenn man das falsche seit/seid verwendet. Das ist ein alter Hut und es ist immer der Selbe.
Seit gestern wuselst du durch die Themen und bist überall vorschnell am Austeilen, wo du aufschlägst - geht es dir nicht gut?

19.01.2017 06:10 • x 2 #125


A
Woher soll ich wissen, wer immer den selben Rechtschreibfehler macht? Und wo bin ich seit gestern am austeilen
Ich wurde übrigens zuerst als dumm bezeichnet.

19.01.2017 06:20 • #126


A
Also ich habe meine letzten Beiträge durchgeschaut, und finde nichts ausser hier in diesem Thema, wo ich auch ziemlich angegangen bin und mich gewehrt habe. Mit austeilen hat das nichts zu tun, ausser dem was die Rechtschreibung angeht.
Ich hasse es, wenn man User meint deswegen belehren zu müssen, in meinem Forum würde ich als Mod auch was dazu schreiben.

19.01.2017 06:31 • #127


R
Zitat von Angor:
Woher soll ich wissen, wer immer den selben Rechtschreibfehler macht? Und wo bin ich seit gestern am austeilen
Ich wurde übrigens zuerst als dumm bezeichnet.

Na wenn du selbt immer das richtige seit/seid verwendest, dann wirst du besagten User mit seinem Lieblingsvideo über die Thematik auch nur zufällig lesen, wie eben in diesem Thread.
Ich finde das Thema hier nicht schlimm, da es um die Ansicht über das Ende des Lebens geht und damit auch über den Wert des Lebens. Wie in allen anderen Themen muß man nicht mitlesen oder mitschreiben. Die 'Angst vor Krankheit'-Themen finde ich viel schlimmer, weil sie die Todesangst wiederspiegeln, in denen sich jemand mit unklaren Symptomen und Leidensangst befindet, am Rande jeder Vernunft. Direkt ansteckend, wenn man nicht aufpaßt.
Ein Thema wie dieses hier zu einem Tabu zu erklären, ist keine Option. @minos hat in seinem Thema sehr gut umrissen, um was es eigentlich geht.
Zum zweiten Thema: du machst es gerade wieder. Ich fragte, ob es dir nicht gut geht. Dir selbst hat doch niemand die Rechtschreibung angetragen. Es macht für mich hier auch wenig Sinn dieses Forum mit anderen Foren zu vergleichen. Natürlich ist es eine Unart, auf gelegentlichen Schreibfehlern anderer mit einem Belehrvideo zu reagieren. Es ist aber auch nicht schön, daß du ein wirklich ernstzunehmendes Thema verbal schredderst.

19.01.2017 06:49 • x 3 #128


M
Guten Morgen @Angor

jetzt weiß ich auch was/wen du meinst, den Franz aus Taka Tuka mit seinem Dr. Deutsch. Nun, schau dir sein Profil an unter Hobby! Chemische Formel für Alk., Saufen, und angeblicher Sex. Siehe danach die Themen wie Muskelentspannung nach Franz-Josef Shatterhand und danach seine Beiträge, was haben wir da? Genau, einen Troll ...

Sorry, aber ich reagiere in der Norm nicht auf so Beiträge weil es Sinnlosigkeit bescheinigt. Du wirst diese Art Personen überall in Foren finden, sie
haben kein Interesse daran wie es euch/uns hier geht, es ist eine Form von *beep* welcher ein Ventil sucht um sich entspannen
zu können.

19.01.2017 09:29 • x 3 #129


Daisho
Zitat von Angor:
Also ich habe meine letzten Beiträge durchgeschaut, und finde nichts ausser hier in diesem Thema, wo ich auch ziemlich angegangen bin und mich gewehrt habe. Mit austeilen hat das nichts zu tun, ausser dem was die Rechtschreibung angeht.
Ich hasse es, wenn man User meint deswegen belehren zu müssen, in meinem Forum würde ich als Mod auch was dazu schreiben.


Verständlich, aber unnötig.
Ich denke, es gibt keinen Menschen in Deutschland, der in der Lage ist, ein perfektes Deutsch zu sprechen. Ebenso wenig in Österreich oder der Schweiz. Und wenn sich dann jemand genötigt fühlt den Lehrer heraus hängen zu lassen, darf das bei dem Be- (Ge-?)troffenen ruhig zu einem Grinsen verleiten.

Schmunzelnde Erinnerung: Der Sohn meiner Freundin ging in die zweite Klasse. Sie wurde eingeladen den Unterricht zu beobachten. Ich vertrat sie, saß mit Eltern hinten in der Klasse. Die Schüler sollten etwas vorlesen und eine Schülerin tat dieses auch, übersetzte das Gelesene jedoch umgehend in ihre 'broite' schwäbische Mundart. Dem Lehrer gefiel das nicht, er maßregelte sie umgehend. Das er dabei seine eigene Geburt (au oi Schwoab ) nicht verleugnen konnte, fiel ihm jedoch erst auf, als meine Mundwinkel schlagartig zu den Ohren sprangen...
Es menschelt halt überall. Auch, wenn jemand solche kleinen Entdeckungen 'feiert', kann man sich da nicht fragen wie wenig wirkliche Erfolgserlebnisse er sonst hat, dass er derlei nötig hat?

Zitat von Angor:
Natürlich verstehe ich dass, das jeder anders mit dem Thema umgeht und ich möchte meine Meinung zurücknehmen, dass das Thema hier nicht her gehört.
Ich habe anderen ja schon mal geraten, wenn jemanden ein Thema nicht interessiert oder er sich nicht beteiligen möchte sollte er nicht reinschauen und hab mich eigentlich selber nicht darangehalten. Aber wie schon geschrieben, ging ja nur eigentlich um diese Bemerkung wegen der Rechtschreibung udn da kommt mein Beschützerinstinkt durch, so bin ich halt.
Den Themeninhalt selber habe ich wohl nicht ganz richtig interpretiert, und was es eigentlich bezwecken soll.

Was die Konfrontationstherapie angeht, das klappt leider nicht immer, jeder sollte das, auch mit professioneller Hilfe herausfinden, was
für ihn das Beste ist, um mit seinen Ängsten fertig zu werden oder es jedenfalls zu versuchen.


Mit dem Beschützerinstinkt ist das manchmal auch so eine Sache. Der geht auch manchmal mit mir durch, besonders wenn ich die Nachbarskinder hier auf der Strasse toben sehe. Da sehe ich dann vor meinem geistigen Auge so manches blutige Knie oder Nase. Anders herum aber? Wie wollen die denn ihre Grenzen austesten, verschieben, wenn man ihnen nicht die Möglichkeit dazu lässt?
Ist bei uns Erwachsenen auch in Grunde nicht anders. Nur haben wir den Nachteil, dass wir zu häufig die möglichen Folgen (blutige Nasen) sehen und erst gar nicht anfangen. Nur werden wir unsere Grenzen genauso wenig verschieben können, wenn wir uns den Dingen nicht stellen.

19.01.2017 11:00 • x 2 #130


Romulus100
Ich hab mir letztes Jahr zum Thema Tod und Leben ein Interview eines in jedem SInne großartigen Mannes abgespeichert. Ich finde es absolut lesenswert.

https://www.welt.de/vermischtes/article ... drauf.html

21.01.2017 14:56 • #131


M
Guten morgen Romulus100,

danke dafür. Habe ich leider jetzt erst gesehen und gelesen.

11.03.2017 08:53 • #132


J
Ich habe mir hier alles mal erlesen was zum Thema publiziert wurde, sehr interessante Thesen und Beiträge zur Vorstellung über den Tod. Leider nicht weiter geführt/gedacht und schon etwas älter aber trotz allem einen ganz großen Dank dafür an einen bereits uns hier verlassenen Themenstarter!

26.09.2017 09:40 • #133


Uropanoel
Zitat von jawa:
Ich habe mir hier alles mal erlesen was zum Thema publiziert wurde, sehr interessante Thesen und Beiträge zur Vorstellung über den Tod. Leider nicht weiter geführt/gedacht und schon etwas älter aber trotz allem einen ganz großen Dank dafür an einen bereits uns hier verlassenen Themenstarter!


Ich weiß nun wirklich nicht was an diesen Thema so interessant sein soll, Der Tod, und das Ende des Lebens ! sei froh das du lebst und es dir vllt auch gut geht.
Der Der Tod, und das Ende des Lebens ! kommt früh genug wenn du pech hast. Aber wenn ich noch gesund wäre, wäre es noch kein Thema für mich und ich weiß nicht ob das Thema wieder aufgewärmt sollte. Wenn ich Nachts nicht einschlafen kann bin ich ständig am grübeln, wie lange lebe ich noch, wie lange gehts mir noch einigermaßen gut.
Was kommt als nächstes. Glaub mir mal, das macht keinen spaß.

26.09.2017 14:06 • x 2 #134


T
Hallo Opanuel,

dass man sich als Krebserkrankter durchaus ernsthafte Gedanken über den Tod macht, bzw. machen muss, steht außer Frage.
Das ging mir während meiner Krebserkrankung genauso.

Dennoch finde ich, sollte jedem selbst überlassen werden, mit welchen Themen er sich gedanklich auseinander setzt.
Und zwar unabhängig davon, ob man tatsächlich Grund hat, sich mit dem Tod auseinander zu setzen oder nicht.
Dieser Grund kann im übrigen bei jedem Menschen von der einen auf die andere Minute plötzlich gegeben sein.

Zumal es die Möglichkeit gibt, ein Thema einfach nicht zu lesen, insbesondere dann, wenn im Titel bereits gewarnt wird, dass das Thema triggern könnte.

26.09.2017 14:22 • x 2 #135


Uropanoel
Zitat von tanilein:
Hallo Opanuel,

dass man sich als Krebserkrankter durchaus ernsthafte Gedanken über den Tod macht, bzw. machen muss, steht außer Frage.
Das ging mir während meiner Krebserkrankung genauso.

Dennoch finde ich, sollte jedem selbst überlassen werden, mit welchen Themen er sich gedanklich auseinander setzt.
Und zwar unabhängig davon, ob man tatsächlich Grund hat, sich mit dem Tod auseinander zu setzen oder nicht.
Dieser Grund kann im übrigen bei jedem Menschen von der einen auf die andere Minute plötzlich gegeben sein.

Zumal es die Möglichkeit gibt, ein Thema einfach nicht zu lesen, insbesondere dann, wenn im Titel bereits gewarnt wird, dass das Thema triggern könnte.


Wenn du richtig gelesen hast, ist es nur meine Meinung, ihr könnt doch schreiben was ihr wollt wenn euch das Thema so gefällt. Ach wenn ich keinen unheilbaren Krebs hätte wäre es für mich kein interessantes Thema, da gibt es bessere Themen.

26.09.2017 14:29 • #136


G
ich finde, so lange man sachlich über dieses Thema und die unterschiedlichen Blickwinkel - religiöse/wissenschaftliche - diskutiert ist es doch völlig ok. Ich denke sehr oft über den Tod nach, habe schon zwei Menschen beim Sterben begleitet. Er ist so, wie die Geburt, das wichtigste Ereignis im Leben. Mich persönlich erfüllt er nur mit Trauer, aber keinesfalls mit Angst. - Ich habe genau so Verständnis für Menschen, die dieses Thema nicht diskutieren/lesen mögen, aus welchem Grund auch immer, nur muß man hier im Forum nicht zwangsweise alles lesen und mitdiskutieren, was man persönlich nicht so mag.

26.09.2017 14:30 • x 1 #137

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M
Ich verdränge das Thema so gut es geht, aber dann gibt es solche Tage, wo ich viel zu viel darüber nachdenke.
Angst vor dem Tod, im Sinne vom Ende meines eigenen Lebens, habe ich weniger. Aber extrem davor Menschen zu verlieren, die mir nahestehen.

Wurde in meinem Leben oft genug damit konfrontiert.
Das erste Mal mit ca. 3, da habe ich gar nix kapiert warum alle so geknickt sind, hat mich erstmal verunsichert.
Dann ist meine damalige Freundin gestorben, kurz nach meinem 14. Geburtstag, den wir noch zusammen verbracht haben.
Dann 2009 mein geliebter Opa, viel zu früh. Meine einzige wirkliche männl. Bezugsperson und eine der engsten überhaupt.
Dann der Mordfall, wo ich Zeugin wurde. Grausam. Mit dem Täter sogar kurz vorher gesprochen, begreife es bis heute nicht.

Ich habe stellenweise schon Sch.iss mich zu eng an Menschen zu binden, weil das den Schmerz nur noch größer macht, wenn die mir auch aus dem Leben gerissen werden.

26.09.2017 14:46 • #138


J
@opanuel

vielleicht hätte ich anmerken sollen das mich dies Thema interessiert weil ich ehrenamtlich in der Sterbebegleitung in einem Hospiz tätig bin. Ich bekomme dort sehr oft erzählt was die Personen über dies Thema denken und was sie daran beschäftigt, da kommen ganz eindringliche Komponenten zusammen welche ich besser verstehen möchte. Darunter sind auch einige Kinder welche eine Antwort erwarten insofern ich damit konfrontiert werde. Das ist einfach nur eine Auseinandersetzung mit unausweichlichem und ist durchaus konform mit erfülltem Leben. Diese beiden Dinge (Leben/Tod) sind eins!

26.09.2017 15:02 • x 3 #139


G
Zitat von jawa:
@opanuel

vielleicht hätte ich anmerken sollen das mich dies Thema interessiert weil ich ehrenamtlich in der Sterbebegleitung in einem Hospiz tätig bin. Ich bekomme dort sehr oft erzählt was die Personen über dies Thema denken und was sie daran beschäftigt, da kommen ganz eindringliche Komponenten zusammen welche ich besser verstehen möchte. Darunter sind auch einige Kinder welche eine Antwort erwarten insofern ich damit konfrontiert werde. Das ist einfach nur eine Auseinandersetzung mit unausweichlichem und ist durchaus konform mit erfülltem Leben. Diese beiden Dinge (Leben/Tod) sind eins!

erst einmal Respekt für Dein Engagement! Dass das keine leichte Aufgabe ist, dürfte jedem klar sein. Ich weiß nicht, ob Du meine Meinung teilen kannst (?) Du erlebst da sehr viel mehr, ich habe es nur privat erlebt...., aber ich würde meinen, dass gerade eine sachliche Beschäftigung mit dem Tod, auch direkt ins Leben führt? Ich will damit sagen, man erlebt es persönlich, auch in der Literatur, im Film. Da sind Menschen auf ihrem Sterbebett, und sie denken im Angesicht der Kürze der Zeit, die bleibt und der direkten Konfrontation mit dem Tod, auch über ihr Leben nach. Vielen wird dabei das erste mal so richtig die Endlichkeit ihres eigenen Seins bewußt. Und im Anbetracht dessen erkennen sie erst sich und ihr Leben. D.h. welche Qualität dieses hatte, wie sie es genutzt haben oder im negativen Sinne vernachlässigt haben. Ich bin der Meinung, wenn man - das klingt jetzt sehr verrückt, ich weiß - Menschen im Zuge ihres Erwachsenwerdens zuerst auf das Totenbett legen würde, die Endlichkeit für sie wirklich erlebbar machen könnte, würden viele Leben ganz anders verlaufen. Im Bekanntenkreis habe ich das auch zwei mal miterlebt, bei tödlichen Krankheiten. Die Menschen haben aus dem Bewußtsein heraus ihr Leben völlig verändert, mit anderen Inhalten und Schwerpunkten.

26.09.2017 15:28 • #140


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