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Susanne05
Zitat von NoSleep:
Demenz ist insofern so schlimm für mich, da diese Menschen wohl viele Aengste und Schmerzen erleiden,

Wie kommst du darauf?

12.10.2021 09:04 • x 1 #21


-IchBins-
@NoSleep
Da ich meine Großmutter drei Jahre gepflegt und betreut hatte, kann ich nicht sagen, dass sie Ängste oder Schmerzen hatte. Sie war körperlich fit, außer eine Hüfte OP zu Zeiten, als sie noch jünger war. Ich habe auch viel Spaß mit Ihr haben können, da haben sich keine Ängste gezeigt. Ich habe auch mal im Seniorenheim auf einer Dementenstation gearbeitet, hier und da gab es mal ein/e Bewohner/in, die sehr unruhig waren oder auch mal Schmerzen hatten, aber es ist nicht grundsätzlich der Fall. Die Ängste und Schmerzen können auch von etwas aus der Vergangenheit her rühren.
Vergiss jetzt mal den Gedanken und konzentrier dich auf das mentale Training...

Du verlierst dich in der Zukunft mit deinen Gedanken und verpasst dadurch das jetzige Leben, den jetzigen Moment. Das bedeutet, du verschwendest Zeit mit Dingen in deinem Kopf, die nicht im Moment statt finden...

12.10.2021 09:38 • x 1 #22


A


Angst vor den Folgen des Schlafmangels Demenz

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N
@Susanne05
Viele Infos darüber gelesen. Es können alte Ängste auftreten, die sehr einengend sein können.

@-IchBins-
Vielen Dank für den Mut.
Es ist verdammt schwer sich aus diesem Gefängnis zu befreien. Ich habe diese Studien wirklich nur per Zufall gelesen. Hatte viele schwierige Phasen. Jetzt ist noch der Druck zu schlafen bzw. die Enttäuschung, dass es wieder nicht geklappt hat.

Ich bräuchte sozusagen einen ständigen Begleiter durch den Tag als Motivator trotzdem nicht aufzugeben.

Vor allem das frühe Erwachen ist so mühsam. Hellwach im Bett herum wälzen. Dann kommt die Frust.

12.10.2021 11:00 • #23


Susanne05
@NoSleep Und ich bin seit 17 Jahren examinierte Altenpflegefachkraft im Pflegeheim.

12.10.2021 11:36 • x 1 #24


P
@NoSleep wie beeinflusst dich dieser wenige Schlaf denn am Tag? Also ich hätte bei so wenig Schlaf über Jahre vermutlich schon so einige neurologische Probleme. Könnte vermutlich nicht mehr arbeiten, wäre viel krank und depressiv. Ich brauche Minimum 7,5h guten Schlaf, damit ich mich leistungsfähig fühle. Nach 1 bis 3 schlechteren Nächten, merke ich schon Auswirkungen.

Will sagen: Vielleicht brauchst du nicht viel mehr als nur 3, 4 Stunden und müsstest dir über die Studienergebnisse keine Sorgen machen.

12.10.2021 11:50 • #25


N
@Pauline333
Ich bräuchte 6 zum sehr fit sein.
Bei 3-4Std. konnte ich den Alltag irgendwie erledigen. Jetzt mit dem Wissen gehts eher sehr schlecht. Ich merke Müdigkeit, Trauer und Verstimmung

12.10.2021 11:59 • #26


P
Ich könnte nach der langen Zeit, die es bei dir schon andauert, wie gesagt, nicht den Alltag meistern. Sehr fit bin ich mit 7,5h auch nicht.
Das spricht zumindest bei dir dafür, dass du tendenziell mit weniger Schlaf auskommst. Wahrscheinlich geht es dir mit 3 bis 4 Stunden so, wie mir mit 5 bis 6 und da würde ich mir für mich wegen Demenz keine Sorgen machen.

Alternativ: was passiert, wenn du auf 15mg Mirtazipin hoch gehst (in Absprache mit Arzt)? Hast du auch schonmal Promethazin/Atosil versucht? Damit kam ich während meiner Krise auf über 8h tiefen Schlaf, wo weder Tavor noch Zopiclon geholfen haben.

Was tust du generell, um dein gesamtes Stresslevel zu sinken, denn das wurde ja vermutlich auch einen größeren Einfluss auf den Schlaf haben...

12.10.2021 12:10 • #27


N
Mit 4 Std. Schlaf konnte ich sogar joggen gehen..ich bin zwar durch dem Tag manchmal schlapp aber die Energie kam dann wieder. Jetz ist es die Hoffnungslosigkeit, die mich kaputt macht. Im Sinn mein Schicksal ist besiegelt, es gibt nichts mehr zu machen. Verschiessenes Denkmuster in Form von Zwangsgedanken

12.10.2021 12:27 • #28


N
Der grösste Stresslevel bei mir ist die Angst und die Hoffnungslosigkeit

12.10.2021 12:28 • #29


-IchBins-
Lieber @NoSleep
Du bist dein Begleiter und ich weiß, es ist sauschwer. Anfangs hat man das Gefühl, man muss ewig so weiter leben, aber es gibt immer Lösungen und Wege, du wirst sie für dich finden. Ich drück dir die Daumen...

Ich hab quasi über 20 Jahre (Angstdiagnose 2003) und als Kind schon unter Ängsten gelitten die halbe Zeit mit derartigen Gedanken mein eigentliches Leben verpasst, wenn ich das mal so sagen kann...also denk daran, je früher du beginnst umso mehr kannst du lernen, dein Leben zu genießen...

12.10.2021 12:45 • #30


P
Zitat von NoSleep:
Der grösste Stresslevel bei mir ist die Angst und die Hoffnungslosigkeit


Aber da kannst du leider nur selber durch Arbeit an deiner Gedankenwelt etwas tun. So, wie du doch unter 4h Schlaf beschreibst, würde ich denken, dass 4h keinen (großen) Schlafmangel bedeuten. Von daher würde ich dieser Studie keine Aufmerksamkeit schenken. Du bist damit nicht gemeint. Aber davon kannst du dich nur selber überzeugen.

12.10.2021 13:22 • x 1 #31


N
Als Kind konnte ich schon schlecht schlafen. Zwischen 14-20J waren es 6-7Std. Ab 20 gings massiv abwärts. Einfach so konnte ich plötzlich eine Woche lang an einem Stück nicht einschlafen. Hat mir niemand geglaubt! Keine Minute. Das war verrückt. Dann kamen die Aengste und der emotionale Schmerz. Seitdem keine Nacht über 4 Std. und manchmal 2 Mal unterbruch...einfach unglaublich traurig. Aber es gibt sicherlich schwerere Schicksale

12.10.2021 15:45 • #32


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