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ratzifatzi
Ich bin doch überrascht, wie klar meine Beschreibung von euch klar als Angststörung benannt wird. Irgendwie beruhigt es auch, dem Kind einen Namen zu geben...
Perfektionismus spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, wobei sich das momentan stark auf häusliche Dinge bezieht und ich mich unitechnisch eher als faul bezeichnen würde.

@snaily und @Ivy78 : Ich bin mir nicht so sicher, ob Zwangsgedanken zu Angststörungen gehören. Sie können wohl parallel auftreten, gehören aber prinzipiell zu den Zwangsstörungen, die extra klassifiziert werden!?!

24.05.2016 22:20 • #121


I
Na als Diagnose haben sie mir zumindest in der Reha es nicht gegeben, aber sie meinte eh ich hab soviel....da hätten die Zeilen wohl vorne nicht gereicht

24.05.2016 22:25 • #122


A


Angst vor Allem

x 3


snaily
@ratzi. Genau so ist es.

24.05.2016 22:26 • #123


M

30.07.2016 10:36 • #124


Hotin
Hallo Mimi-maus,

herzlich willkommen hier im Forum.

Zitat:
Wie im Vorstellungsthread geschrieben, habe ich schon eine ganze Reihe an Ängsten durch..


Unsere Ängste sind mit die wichtigsten Gefühle des Menschen.
Du solltest sie kennen und steuern lernen.
Dies kannst Du vergleichen mit dem Erziehen von Kindern. Warum dürfen Dich Deine Gefühle ärgern, wann immer sie
wollen? Bist Du nicht der Chef in Deinem Kopf?

Zitat:
Wie komme ich aus dieser Spirale wieder raus? Das wird ja unerträglich.


In dem Du lernst, was Angst überhaupt ist. Wie dieses Gefühl funktioniert und wie Du es wieder besser steuern kannst.
Gespräche mit einer Psychologin helfen da bestimmt sehr. Ändern, musst Du Dein Denken und Verhalten aber allein.

Der Grund für Deine Angst liegt sicherlich irgendwo anders. Was belastet Dich denn schon viele Jahre so stark?
Weißt Du etwas darüber?

Viele Grüße

Bernhard

30.07.2016 11:46 • x 1 #125


M
Hallo Bernhard,

Vielen Dank für die Antwort!

Bei der psychologin hatte ich bisher erst einen Termin. Der nächste ist erst in einer Woche.

Das ist eine gute Frage.. Ich weiß es nicht genau. Die psychologin sagte es könnte etwas mit der ungeplanten (und damit auch recht frühen) Schwangerschaft zu tun haben.
Das habe ich zwar nie unbedingt als last empfunden, aber wenn ich zurück denke fingen die Ängste ja mir der Schwangerschaft an.

Es ist sehr schwer für mich, weil meine Lebensfreude dadurch verloren geht. Ich habe nur noch Angst und Horrorvorstellungen im Kopf was ihm/uns alles passieren könnte (keine Standart Unfälle, sondern mit fremdeinwirkung)
und das ist schrecklich und tut unglaublich weh.

Ich weiß damit einfach nicht umzugehen. Und die psychologin meinte das wird dauern bis wir das in den Griff kriegen.

Toll.. In der Zeit drehe ich förmlich durch.

30.07.2016 12:00 • #126


Hotin
Hallo Mimi-maus,

Zitat:
Das ist eine gute Frage.. Ich weiß es nicht genau.


Das ist aber das einzig wichtige. Wer nicht herausfindet, warum er so ängstlich reagiert, kann die Ängste kaum abschwächen.
Eins ist fast 100 % sicher.
Der Grund für eine Angststörung liegt immer an einer anderen Stelle, als dort wo Du sie spürst.
Meist liegt der Ursprung schon länger zurück, oft auch in der Kindheit. Nur im ersten Moment ist es schlecht zu verstehen,
weil der Zusammenhang nicht sofort zu erkennen ist. Fast immer ist es etwas Grundsätzliches.

Dir fehlt Sicherheit, warum?

Viele Grüße

Bernhard

30.07.2016 12:14 • x 1 #127


M
Tja Sicherheit.
Vermutlich weil ich sie nie hatte? Meine Eltern haben sich recht früh getrennt, zum Vater hatte ich bis ich 15 war keinen Kontakt, wir sind ca. 13 mal umgezogen, davon 2 x landwechsel.. Dann mitten im Abi ungeplant schwanger..

War natürlich nicht immer ganz einfach. Jetzt bin ich selbst verheiratet, habe ein Kind, und natürlich ist da die Angst alles wieder zu verlieren..
Ich habe wirklich schlimme panikattaken oder breche weinend Zusammen.. Ohne ersichtlichen Grund.
Mein Kind verwirrt das natürlich, mein Mann steht mir bei ist aber überfordert..

Danke!

30.07.2016 12:31 • #128


Hotin
Hallo Mimi-maus,

Zitat:
Tja Sicherheit.
Vermutlich weil ich sie nie hatte?


Schön, dass Du sehr schnell auf diesen Gedanken gekommen bist. Die Wahrscheinlichkeit ist meiner Meinung nach sehr
hoch, das es ungefähr in diesem Bereich liegt. Genau kannst Du das nur selbst erfühlen. Bitte sprich das mal bei Deiner
Psychologin an.
Sicherheit kann sich jeder Mensch hauptsächlich nur selbst geben. Daher ist das völlig normal, wenn Du schreibst, Kind
verwirrt, Mann überfordert.
Da kann Dir kaum jemand helfen. Sie können höchstens über länger Zeit viel Rücksicht nehmen.
Über private Nachrichten sende ich Dir mal einen Link zu.
Zitat:
Jetzt bin ich selbst verheiratet, habe ein Kind, und natürlich ist da die Angst alles wieder zu verlieren..


Dazu besteht überhaupt kein Grund. Oder doch?
Also glaube an Dich und Deine Kraft.

Viele Grüße

Bernhard

30.07.2016 13:29 • #129


M
Danke für den link!
Werde mich definitiv da durch lesen.

Nein. Eigentlich besteht dafür kein Grund. Mit meinem Mann hatten wir zwar Ende des Jahres/Anfang diesen Jahres Probleme.. Die haben wir aber überwunden würde ich sagen. Das verflixte 7. Jahr eben.

Ich mache oft den Fehler, dass ich was lese/sehe was mir nicht gut tut. Irgendein Artikel über ein entführtes Kind.. Das hatte ich damals schon, als mein Sohn ein Baby war. Da hatte ich soo viel über den plötzlichen kindstod gelesen, dass ich fast verrückt wurde und nicht mehr schlafen konnte.
Immer dachte ich warum andere Eltern? Warum denkt man immer, dass es die anderen trifft? Es kann doch auch noch treffen und so fing es an.

30.07.2016 14:48 • x 1 #130


Hotin
Mimi-maus,

Du schaffst das schon. Nur geht das nicht von heute auf morgen.

Gruß
Bernhard

30.07.2016 16:33 • x 1 #131


M

12.02.2017 02:20 • #132


H
Hallo Michaela,

ich begrüße dich herzlich auf diesem Forum. Das Verhältnis zu deiner Mutter hört sich
aber nicht gut an. Grundsätzlich ist eine Mutter dafür da die Bedürfnisse Ihres Kindes zu befriedigen und nicht umgekehrt das Kind die Ansprüche Ihrer Mutter.
Das hat natürlich für die weitere Entwicklung des Kindes starken Einfluß.
Außerdem gibt es neue Generationen die hochsensibel, hochempatisch, teilweise hochbegabt oder ganz hochbegabt sind.
Von der pädagogisch-spirituellen Seite gibt es die Indigo, Kristall oder Regenbogenkinder was allerdings wissenschaftlich in Deutschland nicht erwiesen ist. In China gibt es entsprechende Schulen.
Das heißt das du hier schnell durchs Raster fällst.
Ich kenne dieses Thema natürlich Aufgrund der Traumatisierung meiner Mutter. Das ist dann aber ein anderes Thema.
Dein geringes Selbstwertgefühl, das jetzt zusätzlich eingetrübt wurde kannst du selber wieder aufbauen. Zum Beispiel vor den Spiegel stellen und deinen Namen nennen oder andere selbststärkende Verhaltensweisen antrainieren.
Der Mentalmagier Jan Becker führt das in seinen Shows immer recht gut vor. Die entsprechende Literatur zu all diesen Maßnahmen findest du auch bei Ebay oder Amazon oder Medimops ect.
Ich würde es nicht sofort als ein psychisches Problem sehen. Du kannst einfach auch Mal an deiner Resilienzfähigkeit (Widerstandsfähigkeit) arbeiten.
Die Scheidung spielt natürlich auch eine große Rolle und insbesondere die Rolle deines Vater.
Bei deinem Kontakt zu deinen Eltern würde ich deine Gefühle spiegeln. Also wie geht es mir dabei. Was fühle ich. Wann sollte ich auflegen usw.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Liebe Grüße

12.02.2017 03:10 • #133


H
Eines wollte ich noch kurz anmerken Michaela, das Verhältnis Mutter-Tochter und Vater-Sohn umfasst in der Psychoanalyse Bände und hängt auch mit der gesunden sexuellen Entwicklung von Mann und Frau sowie weiteren Beziehungserfahrungen zusammen.

Liebe Grüße

12.02.2017 03:19 • #134


chrissy112
Hallo an alle

Momentan fühle ich mich echt alleine. Keiner mit dem ich reden kann weil mich auch niemand versteht...
Also ich fange mal an ich leide unter Angst und Panikattacken, Depressionen und vieles mehr..
Bekomme immer heftige Panikattacken mit hyperventilieren und krampfen. Hab angst vor krankenheiten am schlimmsten Herz und Hals aber andere auch...Dann hab ich ängste entwickelt gegen fast alles ob waschmittel oder duschzeug und vieles mehr.. auch Lebensmitteln traue mich kaum noch was zu essen vorlauter Angst alkergisch zu reagieren. Kann auch keinerlei Medikamente zu mir nehmen und nicht alleine bleiben. War desöfteren in der Akut gewesen hat am Anfang auch geholfen nur als och dann daheim war ging es immer wieder von vorne los. Kennt das jemand von euch? Würde mich echt freuen wenn ich jemand finde mit dem ich mich mal austauschen kann.

26.12.2017 20:51 • #135


A
Ich kann dir nur sagen: du bist absolut nicht alleine damit. Ich habe diese Gedanken beim Auto fahren auch!
Ich habe auch eine Angst und Panik Störung. Manchmal tut es schon gut zu wissen, dass man nicht alleine ist mit den Symptomen.

27.12.2017 00:56 • #136


N
Ich hab die Angst extrem beim Autofahren. Bin momentan in Verhaltenstherapie.. hab aber auch gelegentlich einfach so aus dem nichts heraus panikattacken. Was ich in letzter Zeit über mich gelernt hab dass alles irgendwie miteinander zusammenhängt. Ich bin perfektionistisch veranlagt und hab sehr wenig Selbstvertrauen, trau mir unbewusst und bewusst nichts zu. Hat sich sozusagen verselbständigt.. hab immer Angst die Kontrolle über Situationen zu verlieren und mir ist es total wichtig was andere von mir denken und will es jedem Recht machen. Ich hatte keinerlei Hobbies und ich wollte mir nie die Zeit dafür nehmen weil ich gedacht hab lohnt sich ja eh nicht für mich oder ich hab es nicht verdient extra Zeit dafür zu investieren weil ich ja Verpflichtungen habe die zu erfüllen sind. So langsam wird mir das alles bewusst dass ich dadurch unglaublich viel Druck aufgebaut hab und ich denke das sich das alles in Form von Angst entlädt. Mit der Schilddrüse hab ich auch Probleme. Das hängt alles komplett zusammen.

29.12.2017 00:54 • #137

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E
Hallo an alle,

ich habe nun meinen ganzen mut zusammengefasst um mir alles von der seele zu tippen...
Seit der geburt meiner tochter im september 2017 habe ich angst bzw panikattacken, ich habe angst krank zu sein und einfach nur zusammenzubrechen.. dann überkommt mich so eine hilflosigkeit, trauer, weil ich mir dann denkw was tun meine zwei kleinen mädchen wenn ich nicht mehr bin...
Seit 2 monaten bin ich bis auf ein paar ausnahmen dauernervös, unruhig, traurig. Sobald ich wo im körper schmerzen verspüre glaube ich ich hab was lebensbedrohliches und google gleich die symptome. Ich denke pausenlos an krankheiten, war schon 2 mal in der notaufnahme, ärztemaraton hinter mir. Blutbild, EKG, Herzecho, lungenfunktionstest, lungenröntgen... alles ohne befund.
Wenn mich die Panik überfällt fange ich an zu zittern, mein herz klopft, puls und blutdruck steigt, luft wird knapp. Am schlimmsten is es nachts so wie jetzt gerade. Allein der gedanke an die angst macht mich fertig..
ich bin 28, verheiratet 2 kinder..
vor dem ganzen war ich ein fröhlicher mensch, hab das leben geliebt.. und nun
Bin ich wie ein wrack.. ständig unruhig, traurig.. freuw mich auf gar nix.. ;((
Ich mag so nicht mehr weiter.. habe angst dass es nie aufhört, ich weiss gar nicht mehr wie ein alltag ohne angst ist:((((

29.12.2017 01:33 • #138


N
Hattest du in der Schwangerschaft oder bei der Geburt irgendein schlechtes Erlebnis gehabt? Das daraus irgendwie die Angst entstanden ist? September ist ja auch noch gar nicht lange her.. seit der Geburt.. bei mir war da auch alles hormonell durcheinander und ich hab ca. ein Jahr gebraucht bis sich das alles wieder eingespielt hat.. zumindest bis ich wieder den Zustand wie zuvor erlangt hab.. was einem aber auch Angst macht, finde ich, dass man auf einmal so viel Verantwortung für die Kinder bekommt.. von heute auf morgen.. drück dir die Daumen dass sich dein Zustand wieder bessert und du wieder unbeschwert sein kannst.. ansonsten würde ich dir zu einer Therapie raten. Mach gerade selber eine verhaltenstherapie und ich glaub das bringt schon was.. und wenn es nur das ist, das ganze besser zu verstehen.. lg

29.12.2017 23:06 • #139


M
Hallo Ella und Willkommen,

googel doch mal Wochenbettdepression.
LG

29.12.2017 23:51 • #140


A


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