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L
Hallo an alle

Ich leide seid ca. 3 Monaten an Panikattaken und habe mich auf grund der heftigkeit der Attaken zu einer Therapie in einer Tagesklinik endschieden. Und dafür das es heute erst der 2. Tag ist muss ich sagen gefällt es mir super. Die Menschen dort sind alle super nett... dazu habe ich noch den für mich besten Arzt der Welt bekommen. Ich komme super mit Ihm klar.... Ich habe endlich wieder hoffnung diese Attaken los zu werden und wieder gesund zu werden... das wäre echt toll.
An alle die über so eine Therapie nachdenken... Ich kann nur sagen macht es... Es wird euch bestimmt helfen und euch wird es besser gehen. Man muss sich nur darauf einlassen.

Lg

19.01.2011 19:21 • 06.02.2011 #1


11 Antworten ↓


N
Hallo,

dein Beitrag macht mir richtig Mut. Ich überlege schon einige Zeit, ob ich eine ambulante oder eine teilstationäre Therapie mache. In den letzten Tagen habe ich mehr zu letzterer tendiert, aber gleichzeitig hatte ich auch Angst, dass ich sie nicht durchhalten könnte.

Aber da es mir jetzt besser geht dank citalopram werde ich lieber in eine Klinik gehen, da ich eine ganze Menge aus meiner Vergangenheit aufzuarbeiten habe, ambulant würde das ja viel länger dauern.

19.01.2011 20:06 • #2


A


Therapie gestern begonnen

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~Stefanie~
Jeder ist seines Glückes Schmied

19.01.2011 20:17 • #3


O
Hab ich doch schon in so vielen Beiträgen hier geschrieben nach meinen 3 Langzeitherapien vor 20 Jahren habe ich keine PAs oder Angste mehr gehabt.

Ich rede mir den Mund fusselig. Schön das Du hier endlich auch mal sagst das einen da keiner frißt sondern Therapie eine echte Hilfe ist . So Ihr rückeberger nu gibts aber keine Ausrede mehr

Zieh es durch und Dir gehts besser . Oder sie tauchen gar nicht mehr auf Wie bei mir.

Finde es Klasse das Du hier mal schreibst das es hilft. Und nicht immer ich, nach dem Motto ach der nur wieder.

19.01.2011 20:18 • #4


W
lucy, ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute.

Ich habe dennoch einige Anmerkungen.
Grundsätzlich nimmt die Zahl der psychischen Erkrankungen zu.
Das allerdings scheint keinen zu belasten oder groß zu Bewegen mal über dieses nachzudenken, oder gar im Ansatz verändern zu wollen.
Der bekanntgewordene Drehtüreffekt ist Mittels dem Argument Kosten/Privatisierung
aus dem Blickwinkel gerückt worden.
Ja nur die Harten kommen in den Garten.
Es gibt immer die Vorzeige- geschafften.
Mensch muss ja nur wollen.
Mensch muss ja nur Glück haben.
Mensch muss ja nur durchhalten.

Was ist das für eine Hilfe wenn die eine Seite anbietet, fragt und kassiert,
die andere Seite
Antwortet und tut und für alles Verantwortlich gemacht wird.

Die Todesanzeige sagt alles.
http://www.chefduzen.de/index.php/topic,22843.15.html

19.01.2011 20:48 • #5


L
Halli hallo.

Also Ich habe jetzt die 1. wo. meiner Therapie hinter mir.... Es ist alles gut verlaufen... versuche es jetzt sogar ohne Medikamente... habe aber auch festgestellt das ich wohl noch einige Zeit in der Therapie brauchen werde... aber das ist wohl klar.... Das geht halt nicht mal eben in 2 wo..... Ich bin echt froh das ich mich dafür entschieden habe... Es sind wirklich nur sehr liebe Menschen dort... wo ich jetzt schon froh bin sie kennen gelernt zu haben. Ob es Patienten Oder Personal ist... alle sind super und haben mich toll aufgenommen.
Man muss nichts machen was man nicht möchte oder wenn man nicht in der Stimmung ist etwas zu tuhn dann muss man es nicht.
Ich kann allen das Gefühl und die Angst nehmen das eine Therapie etwas schlimmes ist... Ganz im Gegenteil... Die Leute wollen einem nur helfen und sind super verständnisvoll.
Also an alle die über eine Teilstationäre oder andere Therapie nachdenken... Ich kann nur mal wieder sagen es ist super.... macht es.... es lohnt sich... teu, teu, teu...


Glg

21.01.2011 18:24 • #6


Strand
Hallo Lucy,

Es hört sich an als ob Du auf dem genau richtigen Weg bist! Du machst das super!
Du wirst sehen, es lohnt sich und es wird besser und zum Schluss ganz weg sein!

Ich wünsche Dir alles Gute, Mut, Kraft und Geduld!

LG
Strand

30.01.2011 14:14 • #7


Z
Hallo Zusammen!!
Ich hatte heute mein erstes Gespräch bei meiner Psychotheraputin, die jetzt seit heute auch meine ist.
ich bin richtig froh diesen Schritt gegangen zu sein, obwohl ich mich im Moment voll alleine und traurig fühle, es war toll aber auch voll anstrengend.
Ich werde nächste Woche wieder hin gehen.
Ich will meine PA und alles was dazu gehört abarbeiten.
lg Zuckerschnecke

01.02.2011 19:58 • #8


O


Nun seid ihr auf dem besten Weg

Weiter so und nicht aufgeben

Alles Gute weiterhin .Ihr schafft es

01.02.2011 21:15 • #9


N
So, nun habe ich es auch endlich geschafft. Am Mittwoch war meine erste Therapiestunde. Die war zwar anstrengend aber gleichzeitig auch befreiend. Jetzt kann ich den ganzen Mist, den ich in den letzten Jahren so erlebt habe endlich mal loswerden.

Durch das Gespräch habe ich schon Ideen wie ich mein Leben ändern könnte, eine habe ich auch schon umgesetzt.

Ich kann auch nur jedem zu einer Therapie raten

04.02.2011 18:46 • #10


Strand
Hei!

Gratuliere ängstliche Katze!
Ich bin seit Ende Oktober in VT und muss sagen dass ich die letzten drei Stunden erst so richtig durchgestiegen bin, und besser weiss wie ich mit der Angst umgehen soll und was sie eigentlich von mir will.
Also Geduld mir sich braucht man auf alle Fälle, mit oder ohne Therapie!
Ich kann es garnicht fassen wie manche Leute es ohne Therapie schaffen
Oder jahrelang unter ihren Ängsten leiden und nicht zum Arzt oder Psychologen gehen. Dazu sind sie ja da

Toll dass Du Dir Hilfe gesucht hast! Wünsche Dir ganz arg dass Du die Hilfe auch bekommst und es bald aufwärts geht!

LG
Strand

04.02.2011 20:22 • #11


M
Therapien sind mehr als wichtig... Dort wird das Übel an der Wurzel gepackt. Auch wenn es nicht immer angenehm ist. Aber es geht einem hinterher auf jeden Fall besser. Nicht jeder weiß auf Anhieb, warum er unter Angst und/oder Panik leidet.

Ich glaube nicht, dass eine Therapie jemanden geschadet hat.

Liebe Grüße Marie

06.02.2011 18:33 • #12


A


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