Guten Morgen Zusammen,
ich bin seit Mittwoch zuhause. Tagesklinik habe ich leider aktuell nicht geschafft. Sobald ich unter Menschen bin, in einer Gruppe oder auch so, habe ich so ein Desentfremdungsgefühl und Unruhe in mir. Die steigert sich dann und wenn es rum ist, dann entlädt es sich in mega Panik. In der Klink war es dann auch immer schlimmer. War mehr auf dem Zimmer wie sonst was. Ganz grausam.
Donnerstag und Freitag ging es bei mir. Nicht perfekt aber aushaltbar. Bin halt sehr schnell überfordert. Dann kommt die Unruhe und ich mache eine Pause und versuche mich zu akklimatisieren.
Mein Freund ist Freitag Abend gekommen. Samstag ging es mir dann wieder nur schlecht. Ich mache mir innerlich dann Druck das alles funktionieren muss wenn mein Freund da ist und dann klappt nichts.
Habe mich gestern darein gesteigert was denn ist wenn mein Krankengeld am 31.05. ausläuft. Wie es dann weiter geht? ALG 1?
Wie als ob ich einen Verarmungswahn habe. Ganz furchtbar. Kann auch gerade nicht gut Nähe haben. Ich bin da wie Gefühlstod.
Am besten geht es mir ganz alleine. Komisch!
Mit Sertralin müsste ich auch noch auf 100 mg und traue mich nicht weil es mir eh so sch. geht. Heute morgen auch mal wieder gewürgt.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Es ist ein einfach zum verzweifeln.
Wäre ich doch beim Paroxat geblieben. Da ging es mir auch dämlich, aber ich hatte auch mal Wochen wo nix war.
Denke das es mir Donnerstag und Freitag einigermaßen gut ging lag daran das ich viel zu erledigen hatte und irgendwie hat das auch geklappt.
Muss hier auch mal in Ruhe alle Beiträge lesen. Ich hoffe bei Euch läuft es besser.
Jammern kann ich.
08.12.2019 09:58 •
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