Pfeil rechts

S
Naja, ich sag das so dahin...bei mir gab es 2 ganz ausschlaggebende Punkte. ich hab viek versucht und viel nachgedacht und in der 2. Situation wusste ich dann ganz plötlich und ganz sicher, ich wünsch meiner Familie ein schönes Leben, aber ein Leben ohne mich.

Also nicht überstürzen

15.03.2011 03:15 • #21


L
Wie alt bist Du Sabo, wenn ich fragen darf?

Ich finde es schwer mich von meinen Eltern zu trennen bzw. von meinen Vater immer empfinde ich dieses komische Mitgefühl.

15.03.2011 13:25 • #22


A


Systemische Beratung und Therapie

x 3


S
Ich bin 30. Ja klar ist es nicht einfach sich von den Eltern zu trennen und es ist jedem zu wünschen, dass er/sie Zugang zu seinen Eltern findet und dieser Schritt nicht nötig ist.

Wieso empfindest du Mitgefühl?

15.03.2011 13:44 • #23


L
Gute Frage. Wenn mein Vater dann mal krank wird und er mich braucht... Er hat ja sonst miemanden außer mich und vielleicht weiß er echt nicht wie er mit mir umgehen soll....

15.03.2011 18:03 • #24


D
@lady: ich kenne dieses komische gefühl seinen eltern gegenüber, obwohl die einen vielleicht gar nicht respektieren oder wollen.....ist so schwer, dass loszulassen.....

15.03.2011 18:06 • #25


S
Zitat von Lady1988:
Gute Frage. Wenn mein Vater dann mal krank wird und er mich braucht... Er hat ja sonst miemanden außer mich und vielleicht weiß er echt nicht wie er mit mir umgehen soll....


Ok, wenn diese Hoffnung noch besteht, dass es daran liegt...

Wenn meine Eltern erkranken, sollen die sich wen anders suchen, bitte nicht mich!! Ich bin damit aufgewachsen, dass meine Mutter mir immer wieder vorgeworfen hat, dass mein Vater mich sexuell misbraucht hat und wütend war, dass ich das nicht zugeben wollte, und zwar so, dass ich Schuldgefühle hatte, weil ich dachte, wenn sie davon so überzeugt ist, muss was dran sein, aber wenn ich mich daran nicht erinnern kann...was wenn es eben doch nicht passiert ist. Das hat mich unter anderem krank gemacht. Und als meine Beschwewrden anfingen hatte ich immer so Magenprobleme und die Reaktion meines Vaters, war Iss nicht immer bei deiner Mutter, die mischt dir sicher Arsen ins Essen, er hat danach nie wieder gefragt, wie es meinem Magen geht.

Glaub aber nicht, dass meine Eltern sich aus dem Weg gegangen sind, wenn meine Mutter irgendwas brauchte, hat sie ihn angerufen, und wenn sie rief, ist er gesprungen.

Also sie waren nicht für mich da, als es mir schlecht ging/geht, warum sollte ich dann irgendwann für sie da sein?

15.03.2011 22:41 • #26


L
Das ist ja wirklich ein echtes Hin und her.

Meine Mutter hat mir nix getan außer das sie auch sehr ängstlich ist und mein Vater halt immer paar Schläge aufm Kopf bei Kleinigkeiten...

15.03.2011 22:43 • #27


S
Über Schläge und so wollen wir jetzt mal lieber nicht reden...

16.03.2011 02:59 • #28


L
klar mir hat er auch nicht geholfen bzw hilft mir wo ich krank bin.....

Aber wahrscheinlich bin ich viel zu gut für diese Welt. Aber zur Zeit ist mal wieder funkstille. die Neugier hat ihn noch nicht wieder anrufen lassen. Abe ich hbae ja bald geburtstag und darauf wartet er sicherlich um mit mir in Kontakt zu treten.

16.03.2011 10:48 • #29


S
Naja, ich denke es ist auch immer etwas subjektives, wie eng war die Bindung als Kind zB, ich hatte damals schon keine zu meinen Eltern, deshalb fällt es mir sicher sehr viel leichter mich zu distanzieren als den meisten anderen.

Und es ist immer eine Frage, was haben Eltern ihren Kindern angetan. Also wenn du von Schlägen auf den Hinterkopf sprichst zB stell ich mir leichte Klapse vor, auch wenn sie weh tun, verschmerzbar...meine mutter hat mich grün und blau geprügelt mit ihrem Teppichklopfer. So eine Frau will ich nicht pflegen.

Und es ist eine Frage, ob Eltern ihre Kinder trotzdem lieben. Man kann sein Kind schlagen und ihm trotzdem zeigen dass man es liebt (kein guter Weg, aber möglich). Wenn meine Mutter ma gesagt hat, sie hätte mich lieb, hätte ich sie am liebsten immer gefragt, warum sie mich mit so einer Aussage belügt und dass sie mir lieber sagen soll, warum sie mich nicht lieben kann. Und Umarmungen meiner Mutter waren furchtbar, ein so falschen Gefühl hab ich nie wieder in meinem Leben erlebt.

16.03.2011 13:57 • #30


L
Ob nun Klappse oder Schäge..... Es kommt auf die Sensibilität der Person auch an. Klappse denke ich da fliegen etwas die haare Hoch. Aber nicht paarmal nacheinander richtig ausgeholt draufschlagen..... Gerade der Kopf ist so ein empfindeliches Körperteil...

Klappse auf Hintern hmmm, grad noch so aber nicht aufm Kopf. Das geht bei mir gar nich. Und du siehst ja wie mich das mit nimmt.

17.03.2011 12:46 • #31


S
Ich wollte das jetzt auch nicht runter spielen, hoffe das ist so nicht angekommen, wenn tuts mir leid!!

Ich wollt eher darauf hinaus, dass die Ablösung von den Eltern eben subjektiv ist und mir ist durchaus bewusst, dass du da deine Schwierigkeiten hast.

Schläge und Klapse sollten nie sein!!

17.03.2011 13:39 • #32


A


x 4





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf