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Hallo,

ich leide schon sehr lange an Emetophobie, Angst vor dem Erbrechen. Seit über 1 1/2 Jahren bin ich nun in tiefenpsychologischer Behandlung. Mein Therapeut meint, das meine Phobie nur ein Symptom ist, die Ursache wahrscheinlich ein verstecktes Trauma. Er hat mir daher geraten dringend in eine Klinik zu gehen, da wir mit der ambulanten Therapie nicht weiterkommen. Ich habe auch brav meinen Antrag an die Rentenvers. gestellt, die angeblich laut Krankenkasse zuständig ist. Nun wurde mein Antrag abgelehnt. Die Krankenkasse hat mir geraten eine Akutklinik zu suchen. Und auch meine Ärtzin hat mir dazu geraten, aber gleichzeitig auch bei der Rentenvers. Widerspruch einzulegen. Und schaun was schneller geht. Leider ist es total schwer eine passende Klinik zu finden. Akutkliniken haben meisten zwei-Bett oder drei-Bett-Zimmer und ein Einbettzimmer nur für privat Patienten. Auf Grund meiner Phobie, kann ich auf gar keinen Fall mit einer weiteren Person ein Zimmer teilen. Eine Klinik die mir wohl zusagt ist in Bad Grönenbach. Aber die haben so lange Wartezeiten. Bis zu drei Monaten würde ich wohl warten. Länger kann ich nicht, denn somit kommt das nächste Problem. Mein Sohn der zur Zeit in einem speziellen Projekt zur Schule geht, soll im nächsten Jahr wieder in die normale Grundschule integriert werden. Ich möchte dann zuhause sein. Wenn ich aber sicher weiß, das ich zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Klinik gehen kann, kann die Integration noch zurückgehalten werden. Und man kann es dann vorm Jugendamt rechtfertigen, da die, die Kosten für das Projekt übernehmen.
Ich hoffe, man kann mir hier weiterhelfen und mir eine Akutklinik empfehlen..
Ich wäre sehr dankbar für jeden Tippp!
Liebe Grüße

26.10.2010 11:35 • 26.10.2010 #1




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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf