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Q
Gestern, als ich mit den Hunden war, hatte ich auf einmal wieder dieses Taubheitsgefühl in den Beinen/ Körper!! Als wenn er garnicht zu mir gehört!!
Ich bin umgedreht u konnte echt nicht mehr laufen!! Hab mich draußen bei uns auf der Treppe gesetzt, da kam die Vermieterin raus...ich hab dann so getan als ob ich meine Schuhe zu mache!!
Seitdem habe ich es immer mal wieder voll schlimm:-(

03.03.2012 19:04 • #121


Z
wie lane leidet Ihr schon an Depersonalisierung?

Bei mir sind es schon Jahre

09.06.2012 15:29 • #122


A


Depersonalisation Therapie, Behandlung & Heilung

x 3


S
hi,

mir gehts auch so. Als wäre ich nie richtig da!
Ich glaube das hat mit meinen Ängsten zu tun, weil mir mit den Ängsten, momentan nichts spaß macht.
Hört sich jetzt doof an, aber mir machen zu Hause, oft Holz. Da bin ich voll da und fit.
Naja, da werde ich auch abgelenkt.

Seit ihr auch immer soooooooooooo Müde.
Wenn ich so Müde bin, hab ich noch mehr Angst aus den Haus zu gehen. Weil da bin ich dann total abwesend.

Lg

09.06.2012 15:35 • #123


E
Hallo,

ich bin nach monatelangem Leidensweg endlich in einem Forum gelandet,
und zwar wegen meiner Depersonalisation und Derealisation (wobei die DP
noch schlimmer ist, als die DR).

Meine Freundin hat mit mir Schluss gemacht, als ich gerade wegen einer Medikamentenumstellung im Krankenhaus war. Das war Ende Dezember 2011.
Ich habe geweint wie ein Schlosshund, stundenlang, habe die ganze Nacht überhaupt gar nicht geschlafen. Und am nächsten Morgen begann dann langsam meine DP. Ich hatte von heute auf morgen keine Gefühle mehr. Stand total neben mir. In den kommenden Wochen wurde die DP immer schlimmer. Ich verlor mein Ich mehr und mehr. Wie es schon so oft beschrieben wurde: Ich habe beim Sprechen das Gefühl, dass meine Stimme fremd ist, die Wörter nicht von mir erdacht sind. Frage mich, wer meine Bewegungen steuert, woher meine Gedanken kommen. Ich habe das sehr unangenehme Gefühl, dass sie nicht meine sind. Ich habe allgemein beim Sprechen Probleme. Mir fallen ständig Wörter nicht ein. Ich kann mich auch überhaupt nicht konzentrieren. Seit dem auftreten der DP plagen mich dazu starke Ängste vor dem Verrückt-Werden. Ich verzweifle langsam an den schrecklichen Missempfindungen! Zumal sich die Derealisation in den vergangenen Wochen auch verschlimmert hat. Ich traue mich kaum noch raus, weil sich alles so fremd anfühlt. Und das macht mir große Angst.
Ihr kennt das selbst alles...
Ich suche jemanden, mit dem ich mich privat austauschen kann, dem es so geht wie mir.
Ich möchte erfahren, wie er/ sie damit zurecht kommt. Was helfen kann.
Ich bin mega-verzweifelt. Die DR und DP machen mich total fertig.
Zur Info: Ich nehme zur Zeit noch Amisulprid 200 mg und Risperdal 2 mg täglich. Meine
DP und DR sind allerdings nicht besser geworden. Hilfe!

14.06.2012 23:45 • x 1 #124


H
Ich freu mich, nicht alleine zu sein....aber keiner schreibt, ob das irgendwann weggeht ?

29.03.2013 11:47 • #125


T
Hallo,
ich kenne das Problem auch durch dieses unwirklich sein traue ich mich momentan gar nicht mehr vor die tür und habe angst das mir alle fremd vor kommen und das ich auch nie mehr normal werde da muss ich hjetur recht geben ich hab auch noch nie was gelesen ob und wie das mal aufhört

29.03.2013 16:20 • #126


T
Ich kenne es auch... Hab es vor ca 2 Monaten ganz schlimm erlebt. Ich war irgendwie abwesend und nichts war Real. DAS SCHRECKLICHSTE WAR: Ich wollte mich im Gesicht Kratzen, weil es plötzlich überall juckte. Mein Gesicht war taub und meine arme auch... Ich dachte gleich an einen Schlaganfall und rief den Notarzt.

Seitdem habe ich immer noch Angst mich mal im Gesicht anzufassen oder zu Kratzen...

02.04.2013 13:56 • #127


M
das kenne ich auch mit dem taubheitsgefühl!
hatte das immer an meinen armen und manchmal an den beinen. habe deswegen schon sehr oft den notarzt rufen müssen weil ich nicht wusste was es ist.
auch dieses weg sein und das gefühl es ist alles so weit entfernt und unwirklich, hatte ich schon oft. bei mir ist es nur so, dass ich es morgens beim aufwachen nicht habe. bei mir ist das nur in paniksituationen und wenn, erst eine stunde nach dem aufwachen. daran kann ich immer ansetzen und mir klar machen, dass es von meinem kopf kommt.
man muss sich einfach bewusst machen, dass ja eigentlich alles normal ist. zb. beim taubheitsgefühl streiche ich immer über meinen arm und konzentriere mich drauf, und irgendwann merke ich... eigentlich ist alles wie immer. das braucht halt leider zeit
man muss akzeptieren, dass alles nur vom kopf kommt und die angst davor verlieren. das beste ist, sich so viel wie möglich zuzutrauen und sich mal sagen das ist nur dein kopf, dein körper funktioniert und dann einfach das machen wozu man lust hat. und wenn man zu 100 % abgelenkt ist, müsste es eigentlich bei JEDEM für diese zeit weg sein, und daran muss man ansetzen, wisst ihr wie ich meine?

02.04.2013 14:32 • #128


B
Hallo zusammen,

ich leide auch an Derealisation/ depersonalisation. Bei mir hält es immer mehrere Wochen durchgehend an in der Zeit denke ich auch immer es geht nie mehr weg. Doch es verschwindet genauso wie es angefangen hat.
Hab es jetzt gerade auch seit 4 Wochen schon... Es beschwert mein Leben in jeder Situation, es macht mir große Angst und am schlimmsten ist es zu denjenigen es geht nie wieder weg. Warte jeden Tag auf Besserung und dann ist auch alles wieder gut bis der Zustand wieder kommt. Hatte es jetzt 2 Jahre nicht mehr und dann nach meiner Rückreise aus dem Urlaub musste ich mit erschrecken wieder feststellen ich hab den schei. Zustand wieder. Es ist so als könnte man nicht richtig gucken, das Autofahren macht mir so richtig Angst, daher meide ich das fahren.

Lieben Gruß und freue mich auf antworten

19.01.2015 00:34 • #129


Angstding
Hallo:)

Ich kenne dieses Gefühl auch. Und ja ....es ist schlimm. Nur hab ich dieses Gefühl nicht permanent sondern ab und zu. Aber auch das reicht schon.
Ihr braucht aber keine Angst zu haben, dass ihr verrückt werdet oder durchdreht. Das wird nicht passieren. Ich habe diese Situation auch schon etliche Male durchlebt ....es ist schlimm ...dieses Gefühl nicht richtig anwesend zu sein und neben sich zu stehen.
Es ist aber mehr ein Schutz der eigenen Psyche wenn einem einfach alles zu viel wird.
Wenn ich mal wieder in so einem Moment fest stecke und das Gefühl habe neben mir zu stehen, versuche ich mich abzulenken ....ist zwar leichter gesagt als getan, aber in den meisten Fällen hilft es mir.
Und wenn mir sowas im Auto passiert, halte ich einfach irgendwo an ,steige aus dem Auto und atme tief durch.
Ich habe immer wieder zu hören bekommen, dass Entspannungsübungen helfen sollen !? Und das tut es auch. Ich hoffe ,ich konnte euch ein wenig helfen

19.01.2015 03:24 • x 1 #130


Hasi82
Hallo:)

Ja Derealisation/ Depersonalisation ist wirklich ein ekelhaftes Gefühl...aber gut, dass ich in diesem Forum endlich eine Bezeichnung für dieses Gefühl gefunden habe. Bei mir wurde auch eine Angststörung diagnostiziert. Die schlimmsten Symptome sind für mich dieser blöde Schwindel und halt die Derealisation /Depersonalisation. Es fühlt sich an , als wäre das alte Leben komplett weg wie nach einem schlimmen Unfall oder Koma...alles fühlt sich fremd, weit weg und wie unter einer Glocke an. Ich hoffe dieses Gefühl bleibt nicht für immer. Ich habe schon lange in meinem Leben mit depressiven Episoden etc. zu tun aber nie so krass wie jetzt. Das schürt meine Angst doch vielleicht organisch krank zu sein oder verrückt8schizophren) zu werden etc. Aber ich war beim Neurologen und Hausarzt. EEG,EKG, Schilddrüsenwerte alles ohne Befund. Und vor zwei Jahren ein MRT auch ohne Befund, der Neurologe möchte kein neues machen für ihn ist die Diagnose Angststörung klar. Hat jemand noch Tipps wie man wieder in sein altes Lebensgefühl zurückfindet in Hinblick auf die Derealisation / Depersonalisation etc.? Medikamente nehme ich nur momentan nur Lasea. Danke

19.01.2015 14:21 • #131


Ilovechocolate
Entspannungsübungen mache ich auch , Autogenes Training und auch Progressive Muskelentspannung. Ich denke auch das es sich positiv auswirkt.

Autofahren kann ich dank der Derealisation gar nicht mehr =(

Die dauerhafte Derealisation ist so anstrengend!

19.01.2015 17:31 • #132


RicoBee
Manchmal hilft auch, den Kopf zu leeren, sich auf irgendeinen Punkt am Boden zu gucken und sich nur auf's Atmen zu konzentrieren. Das hat mich vorhin grad so nach Hause gebracht.

19.01.2015 18:20 • #133


Angstding
Wenn ich mal wieder in so einer Unwirklichkeitsgefühl Situation bin und mein Mann mich fragt was los ist , sage ich immer ich habe gerade Luft im Kopf.
Er weiß dann sofort was ich meine

19.01.2015 18:25 • #134


B
Zitat von Hasi82:
Hallo:)

Ja Derealisation/ Depersonalisation ist wirklich ein ekelhaftes Gefühl...aber gut, dass ich in diesem Forum endlich eine Bezeichnung für dieses Gefühl gefunden habe. Bei mir wurde auch eine Angststörung diagnostiziert. Die schlimmsten Symptome sind für mich dieser blöde Schwindel und halt die Derealisation /Depersonalisation. Es fühlt sich an , als wäre das alte Leben komplett weg wie nach einem schlimmen Unfall oder Koma...alles fühlt sich fremd, weit weg und wie unter einer Glocke an. Ich hoffe dieses Gefühl bleibt nicht für immer. Ich habe schon lange in meinem Leben mit depressiven Episoden etc. zu tun aber nie so krass wie jetzt. Das schürt meine Angst doch vielleicht organisch krank zu sein oder verrückt8schizophren) zu werden etc. Aber ich war beim Neurologen und Hausarzt. EEG,EKG, Schilddrüsenwerte alles ohne Befund. Und vor zwei Jahren ein MRT auch ohne Befund, der Neurologe möchte kein neues machen für ihn ist die Diagnose Angststörung klar. Hat jemand noch Tipps wie man wieder in sein altes Lebensgefühl zurückfindet in Hinblick auf die Derealisation / Depersonalisation etc.? Medikamente nehme ich nur momentan nur Lasea. Danke



Hallo,

ich habe auch erst seit zwei Jahren einen Namen für dieses unangenehme, Angst machende Gefühl.

Ich leide seit 14 Jahren an Derealisation / depersonalisation. Nicht durchgehend, was ein Glück. Bei mir kommt der Zustand wann er will, ich meine immer über Nacht, dann hält er mehrere Wochen am Stück an. Horror....da ich früher nicht wusste aus welchen Grund ich mich immer so fühlen muss, war ich bei jedem Arzt den es gibt. Bei mir wurde nie etwas festgestellt. Durch Zufall hab ich von dem Begriff Derealisation gehört und endlich nach mehreren Jahren einen Begriff für diesen Zustand.

Auch wenn bis jetzt die Derealisation immer weg ging hab ich schlimme Angst vor diesem Zustand. Häng jetzt seit 4 Wochen wieder drin und nehme an meinem alten,normalen Leben gar nicht mehr Teil. Ich habe quasi vor jeder Situation Angst oder besser gesagt jede Situation ist durch die Derealisation mir total unangenehm.
Ich geh in der Zeit nicht zur Arbeit und lass auch sonst alles sein.
Alles wird erschwert, denke immer ich kann Gesprächen nicht folgen, habe Probleme beim zurecht machen, da ich nicht richtig gucken kann, total unsicher in allem. TV schauen ist auch komisch, bekomm das nicht wirklich mit, sonst liebe ich es TV zu schauen aber so fast unmöglich.Das Gefühl IST auch schwierig zu beschreiben.
Bei mir ist es auch ungewöhnlich, es tritt alleine auf ohne eine andere Störung und bleibt einfach viel zu lange.

Wie lange hast du es immer ?

Lieben Gruß an alle

20.01.2015 13:26 • #135


Hasi82
Hallo Bibik

Also das Gefühl von Derealisation/ Depersonalisation hatte ich vorher auch schon mal öfter. Meistens in Stressituationen. Die ersten Male nach der Trennung meiner Eltern, das zweite Mal im Urlaub als meine Oma dort einen Unfall hatte und auch mal als ich alleine verreist bin das hielt jedes Mal auch längere Zeit an, damals auch als Einzelsymptom ohne Panikattacken oder körperliche Beschwerden. Wahrscheinlich weil ich allgemein ein sehr senbiler Mensch bin. Hatte immer schon Angst vor Krankheiten, Kontrollverlust etc. und ich grübele viel leider. Und jetzt hat es mich halt mal wieder voll erwischt. Es begann alles mit einer heftigen Migräneattacke und zwei Wochen später folgten dann Panikattacken, der Schwindel und halt dieses blöde Gefühl von Derealisation und Depersonalisation. Ich mache mir auch totale Sorgen deswegen bei mir ist es auch so wie bei Dir, alles fühlt sich anders an ( auch Zeitgefühl etc.) und das ist total beängstigend, bin immer froh wenn der Tag um ist. Momentan habe ich totale Panik, dass es Schizophrenie ist, weil man Derealisation und Depersonalisation ja da auch haben kann... .Aber das hätte mein Neurologe und Psychiater doch sagen müssen wenn. Er hat nur gesagt, dass ich eine Angststörung habe. Was meinst Du dazu?

LG

20.01.2015 14:10 • x 1 #136


Ilovechocolate
Schizophrenie ist nur vorhanden, wenn du selbst glaubst, dass dieser Zustand von außen beeinflusst wird, also von einer anderen Person oder etwas Bösem.

Wenn du dir selbst bewusst bist, das es deine Gedanken, dein Körper ist dann bist du nicht schizophren.

20.01.2015 15:40 • #137

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Also ich war 14 Jahre als ich das erste Mal das Gefühl der Derealisation hatte, nach meiner ersten Party mit Alk.. Ich habe mit der Zeit auch beobachten können, dass wenn ich mal etwas mehr getrunken habe die Derealisation am nächsten Tag da war. Nicht immer aber es kam schon mal vor. Daher trinke ich auch kein Alk. mehr nur sehr selten mal ein Gläschen Wein. Meine Mutter hat immer gesagt, wenn ich zu viel um die Ohren gehabt hab, fall ich quasi in den Zustand weil der Körper eine Auszeit brauch. Das hat Angstding ja auch in ihrem Beitrag erwähnt.
Meine Therapeutin, wo ich vor zwei Jahren war, meinte auch, es ist sehr selten das Derealisation und Depersonalisation alleine auftritt. Normalerweise ist es eine Nebenerscheinung die den Körper quasi Schütz... Da sag ich mal, auf den Schutz kann ich gut Verzichten.
Sie hat mir auch gesagt wie jeder andere, man soll versuchen so weiter zu machen wie immer, nur in dem Zustand ist es doch einfach unmöglich.
Aber vielleicht kommt man so wirklich schneller daraus.

Ja Hasi82 ich gab auch kein Zeitgefühl, quasi gar kein Gefühl für irgendwas.
Wie ist es bei euch, merkt ihr immer sofort wenn die Derealisation da ist und merkt ihr es auch direkt wenn sie weg ist?

Ich freu mich sehr, dass ihr geschrieben habt.

Gute Nacht und ich Drück uns die Daumen

21.01.2015 02:06 • #138


Ilovechocolate
Bei mir ist die Derealisation seit 3 Jahren konstant, also es wechselt quasi von leicht spürend zu stark spürend. Wenn ich daheim bin geht es mittlerweile ganz, gut sobald ich aber das Haus verlasse ist es da. Wenn ich auf einen Geburtstag eingeladen bin oder Familie, Arbeit... ist es besonders schlimm.. auch wenn ich etwas persönliches über mich erzähle knallt es mir richtig rein.... total anstrengend!

Heute bin ich auch mal wieder zuhause weil es gestern so anstrengend war. Habe dann immer ein schlechtes Gewissen, aber jeden Tag durchhalten geht sehr sehr schlecht.

Ich kämpfe mich seit Jahren durch und weiß aber auch erst seit ein paar Monaten das es wirklich Derealisation ist, fahre aber wegen diesem Zustand seit Jahren kein Auto mehr =(


So habe ich es mal selbst beschrieben, wenn ich meine Gedanken aufschreibe :

Sie macht jeden morgen die Augen auf und frägt sich sofort selbst, ob es ihr heute gut gehen wird. Eine rhetorische Frage, denn diese ist mit diesem Gedanken schon lange beantwortet. Auch das Bauchgefühl flüstert ihr, ob es ihr heute gut gehen wird. Ihr Bauchgefühl ist das kurze innehalten, fühlen, konzentrieren auf den Bauch um den Bauchnabel herum. Ein sanftes kribbeln kann den Tag erträglich werden lassen, kann bedeuten, dass ihr Körper mit beiden Beinen auf der Erde steht und das Gefühl der Bodenlosigkeit, des Schwebens den Tag nicht unerträglich anstrengend macht. Hannah als Raumgleiter, in einem künstlich beleuchteten Raum, der es ihrer visuellen Wahrnehmung schwer macht und die Realität künstlich erscheinen lässt .

21.01.2015 09:24 • #139


B
Hattest du vor den 3 Jahren auch schon diesen Zustand ?
Puh wie schlimm, dass du den Zustand Dauerhaft hast, dass ist doch unmöglich so normal weiter zu machen.
Die Frage hab ich mir auch schonmal gestellt, ob es da Unterschiede gibt mit der Stäke der Derealisation. Bei mir ist es eigentlich in der Zeit immer gleich schlimm, nur ich bin mir dann oft nicht sicher ob der Zustand noch da ist oder nicht, wenn es zum Ende der 4-6 Wochen geht.
Das du so Arbeiten kannst, auf Geburtstage gehst etc find ich toll. Ich hab vor all den Sachen einen Hortor. Obwohl ich Silvester auch ein paar Freunde bei mir hatte, es war aber anstrengend so als wäre ich nicht da. Vor ca einer Woche war ich abends auch mal kurz in einer Bar aber es ist einfach nicht so wie als wenn man normal ist.

Mir geht es auch so, dass ich morgens direkt schaue wie es mir geht.
Manchmal weiß ich es nicht genau, wenn ich mir unsicher bin geht es meistens dem Ende zu.
Mit dem Auto fahren kenn ich. Ich hab mich vor ein paar Wochen mal getraut eine Weitere Strecke zu fahren von ca 40 min das war allerdings die schlimmste Fahrt die ich je hatte. Musste mich dann auch abholen lassen weil ich mir den Rückweg nicht mehr zugetraut hab. Ich fahr zwar hin und wieder kurze Strecken die ich kenn allerdings ist mir immer sehr mulmig dabei, da meine Sicht einfach anders ist und ich beim Parken nicht einschätzen kann ob ich in die Parklücke passé oder nicht. Es macht einen Verrückt diese komische Sicht zu haben, obwohl. An sich anstrengt und versucht genau hinzugucken aber man bekommt diese Präzise Sicht einfach nicht hin. Ich werde sollte es mir die Woche. Ich besser gehen Montag mal zum Arzt zu gehen, aber selbst davor graut es mir, in meinem Nebelkopf.
Kannst du so denn Tv schauen?
Das mit dem Schlechten Gewissen kenn ich nur zu gut, man macht sich dann noch zusätzlich Druck weil man alles schleifen lässt und das bedrückt einen noch zusätzlich.
Hast du denn auch nur Derealisation oder ist es ein Begleiter?

21.01.2015 12:36 • #140


A


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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf