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O

Seh ich genau so. Wenn man nicht gerade an einem Wespen oder Hornissen Nest rumfrimmelt und die Tierchen sich gestört und angegriffen fühlen passiert doch gar nix.

Pferdebremsen haste vergessen Beobachter. Die sind auch nervig.hihi

31.03.2011 12:49 • #41


A
Ich hab so Panik vor Wespen. Eigentlich keine Angst nur Panik. Wenn ich eins von diesen Teilen sehe fang ich an zu quieken wie ein Meerschweinchen, niemand versteht was los ist und ich kann mcih nicht vom Fleck bewegen... Voll nervig! Vor längerer Zeit hatte ich das Fenster während einer Autofahrt offen da merk ich das irgendwas auf meinem Pony ist und streich drüber. Da landet plötzlich ne Wespe auf meinem Schoß fliegt hoch und schaut mir genau in die Augen. EIne Freundin und meine Ma waren mit im Auto, die fast nen Unfall gebaut hätte weil ich so gequiekt hab und niemand ein wort verstanden hat... Sind dann kurz rechts rangefahren und ich konnte gerade so aufstehen und mcih auf die nächste Mauer setzten mit meinen wackeligen Beinen. Das sollte ich vlt mal bei meiner Therapie ansorechen

31.03.2011 14:51 • #42


A


Panik vor Wespen

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B
Pferdebremsen ?

Ich dachte immer die bleiben von selber stehen
wenn man nur laut genug hüüüü ruft ....

@Angstnase:

Versuche einmal diese Flugtiersichen mit etwas Abstand zu beobachten.
Behalte dabei möglichst Ruhe und mache keine schnellen (Abwehr)Bewegungen.
Anfangs wirst du dabei sehr angespannt sein und auch weiterhin Angst haben.
Aber nach einiger Zeit merkt dein Bewusstsein, dass sie keine Bedrohung sind,
und du wirst so (mit etwas Geduld) viel von dieser Angst abbauen können.

31.03.2011 15:00 • #43


G
Zitat von Angstnase:
Vor längerer Zeit hatte ich das Fenster während einer Autofahrt offen da merk ich das irgendwas auf meinem Pony ist und streich drüber.

Du hattest ein Pferd im Auto?!




Ich habe aber vollstes Verständnis für die spontane Ablehnung aller dieser Stechviecher.

31.03.2011 19:56 • #44


O


Die Biene hatte vieleicht etwas Alk vom Nachbarn genascht und ist dann aggro drauf gekommen. Nach dem Motto -was guckst Du so warte ich komme.

Tja und las Du dann sagtest: Du kommst hier net rein, isse ausgeflippt.haha

01.04.2011 10:49 • #45


J
Hallihallo,

ich bin neu hier und so froh, dass ich tatsächlich auf Gleichgesinnte gestoßen bin.

Ich habe panische Angst vor Wespen - nein ich habe eine Phobie, Angst ist zu wenig. Ich kenne alle Probleme, die Ihr anderen schon geschildert habt. Ich bin zusätzlich auch noch definitiv allergisch gegen diese Viecher.

Sobald es summt, blicke ich mich panisch um. Wenn ich eine Hummel oder Biene entdecke, ist alles gut. Aber wenn es eine Wespe oder gar Hornisse ist, fange ich an zu schreien, laufe weg und muss weinen. Letztes Jahr hatte ich eine richtige Panikattacke. Da war ich im Badezimmer und plötzlich schwirrte eine Wespe um mich rum, keine Ahnung, wo die plötzlich herkam. Ich konnte zum Glück fliehen, hab die Tür hinter mir zugeschlagen und meine Mutter angerufen, weil ich allein im Haus war. Ich hab ihr das Problem geschildert, doch sie konnte mich rein sprachlich nicht verstehen. Sie sagt, ich habe alles gesprochen, nur nicht deutsch. Ich habe gezittert, geweint und geschrien. Diese Attacke hielt eine halbe Stunde an. Das klingt total schwachsinnig, denn die Wespe war ja im Badezimmer und ich nicht, aber ich konnte einfach nicht anders.

Seitdem bin ich nur noch ungern draußen und schon gar nicht mit Lebensmitteln, damit ich so eine Attacke nie wieder bekomme. Und wenn ich draußen sitze, dann nur in der Nähe der Terrassentür, damit ich schnell nach drinnen fliehen kann. Versteht sich von selbst, dass alle Fenster und auch die Terrassentür ein Netz haben.

Vorhin hat meine Mutter mir am Telefon erzählt, dass sie bei meinem Opa ein entstehendes Wespennest vernichtet hat. Selbst bei der Schilderung hab ich angefangen zu weinen.

In meiner Familie hat niemand so richtig Verständnis dafür, daher würde es mich interessieren, ob irgenjemand Erfahrung in einer Therapie gesammelt hat und ob es was bringt. Denn gutes Zureden bringt mir gar nichts. Ich möchte nicht mehr so viel Spott und Hohn ernten und als der Clown gelten, der eine Show abzieht. In der Firma werde ich auch nur ausgelacht. Das zehrt echt an meinen Nerven.

Danke Euch für Eure Beiträge.

Liebe Grüße
Juli

12.05.2011 21:54 • #46


B
Hallo Juli W

Erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.

Lasse dich bitte nicht von Leuten die über diese Ängste lachen
oder gar spotten verunsichern oder ärgern.
Ein bischen Vorsicht vor diesen Stechtieren ist durchaus völlig
normal und gesund (natürlich angeboren).

Es sollte aber nicht zu Panik oder gar Tränen kommen.
Man kann es trainieren, die Tierchen beobachten, und dabei
lernen und üben ruhig zu bleiben.
Je ruhiger man bleibt, um so geringer ist auch die Stechgefahr.

Viele Grüsse, Der Beobachter

12.05.2011 22:11 • #47


J
Hallo Beobachter,

danke für Deine Antwort.

Wenn das alles nur so einfach wäre. All diese Tipps kenne ich nur zu gut und versuche sie auch immer zu beherzigen. Aber sobald sich eine Wespe nähert oder zu nah kommt, kommt dieser Fluchtinstikt wieder durch und ich versuche, mir alle Körperöffnungen zuzuhalten.

Dass die anderen lachen, kann ich fast verstehen, muss ja auch lustig aussehen, wenn jemand so rumhampelt

Wahrscheinlich ist für mich eine Verhaltenstherapie eine Möglichkeit, aber allein die Vorstellung mit dieser Phobie konkret konfrontiert zu werden, lässt mich hier und jetzt wieder weinen. Und das ist nicht übertrieben...

Und der Sommer hat noch gar nicht richtig angefangen!

Juli

12.05.2011 22:17 • #48


B
Hallo Juli W

Es gibt ja auch jedes Jahr, wegen der Klimaveränderung, mehr
von diesen Insekten.
Und wie schon gesagt, ein bischen Vorsicht ist ganz normal und
auch gut.

Was ärgert dich eigentlich dabei mehr, die Stechinsekten selber,
oder die Reaktionen der Leute auf deine Ängste?

12.05.2011 22:28 • #49


J
Definitiv ist die Angst vor den Wespen und Hornissen größer. Ich stehe zu meiner Phobie und versuche, es allen zu erklären, die mich drauf ansprechen.

Vor den anderen habe ich kein Problem damit, meine Angst zu zeigen, nur ist es halt echt stressig, mit dieser Angst zu leben, weil man vor diesen Viechern nie sicher ist. Zu Hause ist es noch am Erträglichsten. Woanders als in meiner gewohnten Umgebung, ist die Angst noch größer...

12.05.2011 22:37 • #50


B
Sehr gut, wenn es die Viecher und nicht doch die Menschen sind,
die dich zum weinen und ärgern bringen.

Mit den Stechtieren kannst du vorsichtig üben, dich konfrontieren.
Ganz kleine Schritte, immer nur so viel wie du wirklich zulassen
kannst.

Üben = Ruhe bewahren und beobachten, auch wenn innerlich
alles wild fuchteln und fliehen will.
Ich selbst habe so fast gänzlich meine Spinnenangst überwunden.

12.05.2011 22:49 • #51


C
Hallo Allerseits!

Also was Juli W schreibt könnte auch von mir stammen. Die Phobie vor Wespen schränkt (natürlich besonders im August und September) meine Lebensqualität so sehr ein, dass ich letztendlich vom Sommer nichts habe, mich freue wenn es regnet, vermeide, die Wohnung zu verlassen und mir nur noch wünsche dass es kalt wird, während meine Freunde sich den Sommer mit schwimmen, grillen und Eis essen gestalten.
Nein, ich habe keine Angst vor dem Stich, sondern vor der Art wie diese Tiere aussehen, sich verhalten (unberechenbar und aufdringlich) und vor allem auch vor dem Geräuch. Wobei ich z.B ruhig sitzen bleiben kann wenn eine Biene in der Nähe ist, ohne besondere Panik oder Angst zu verpüren (sobald ich erkenne, dass es eine Biene ist, und keine Wespe).
Bei Wespen ist es so, dass ich meistens überhaupt nicht mehr denken kann und auch meine Reaktion überhaupt nicht mehr unter Kontrolle habe, sodass es auch sein kann dass ich weglaufe und dabei Dinge umwerfe die im Weg stehen oder über die Straße renne ohne auch nur an Autos zu denken.
Von den Albträumen ganz abgesehen, die mich den ganzen Sommer plagen, belastet micht vor allem das Gefühl, dass jedes Jahr 3 Monate meines Lebens verlorene Zeit sind, die ich lieber unbeschwert verbringen würde. Ich habe jahrelang meine Familie im Sommer nicht besucht bis sie eingesehen haben dass ich ihnen aus dem Weg gehe weil sie meine Angst nicht verstehen und mich verspotten wenn ich lieber drinnen esse als draußen von Wespen umschwirrt zu werden.

Egal, das ist eigentlich nicht, worum es mir geht (diejenigen die es betrifft wissen, wie schrecklich es mir geht, ohne dass ich noch mehr Worte daran verliere). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich es schaffe, durch eine Konfrontationstherapie (schon bei dem Gedanke bekomme ich Schweißausbrüche und könnte zu weinen anfangen!) meine Phobie in den Griff zu bekommen.
Aber angenommen ich will es versuchen...wie finde ich am Besten einen Therapeuten der weiß, was er tut? Weil ich zahle sicher nicht dafür, mir von einem Besserwisser sagen zu lassen, dass die Tiere ja nichts tun und ich nur ruhig bleiben muss, denn wenn ich das könnte, hätte ich ja schließlich keine Phobie.

27.08.2011 21:34 • #52


G
Vor allem würde ich mir nicht ausreden lassen, dass diese Tiere einfach extrem aufdringlich und daher nervend sind!
Lass dir das nicht einreden, dass du sie mögen musst.

Und natürlich tun sie auch mal etwas, sprich, sie stechen, wenn sie aus irgendeinem Grund irritiert sind. Z.B. wenn sie versehentlich in einen menschlichen Mund geraten und dort geschluckt werden sollen.

Deswegen finde ich es überhaupt nicht unvernünftig, diese Viecher nicht zu mögen und nach Möglichkeit zu vermeiden.

Unvernünftig wird es nur, wenn man vor lauter Angst vor und Ablehnung der Wespen sich selbst oder anderen Schaden zufügt.

28.08.2011 00:10 • #53


C
Zitat von GastB:
Unvernünftig wird es nur, wenn man vor lauter Angst vor und Ablehnung der Wespen sich selbst oder anderen Schaden zufügt.


Ja, aber wie gesagt, es kommt meistens sehr schnell der Punkt, an dem ich meine Reaktion überhaupt nicht mehr kontrollieren kann. Da hilft jede rationale Argumentation nicht mehr weil ich nur noch instinktiv reagiere. Und selbst wenn ich es manchmal schaffe, mich zusammen zu reissen weil es echt nicht anders geht (einmal hatte ich z.B einen Säugling am Arm, natürlich konnte ich also nicht alles von mir werfen und weglaufen, bin also ruhig geblieben bis ich das Kind drinnen hatte...nur war ich danach so fertig, dass ich den restlichen Tag völlig unter Schock stand...daher eben meine Frage wie ich einen Therapeuten finde/erkenne der spezialisiert auf solche Phobien ist und weiß wie er das effektiv behandelt. Mir geht es nicht darum diese Tiere danach zu mögen, aber andere Menschen schaffen es ja auch, sich nicht den gesamten Tag von einer Wespe ruinieren zu lassen oder eine gesamte Jahreszeit um ihre Angst herum zu planen, und genau das will ich!!

28.08.2011 09:37 • #54


N
Hallo,@ die armen Angsthasen!
Ich hatte sogar ein Wespennest überm Wohnzimmerfenster,im Rolladenkasten.
Viele sind auch in die Wohnung geraten, und dann leider verstorben,
weiß nicht,warum.
Schlimm war,als mein 1jähriges Katerchen eine gefangen hatte,und verspeisen wollte:
Sie hatte ihn zum Glück gleich in die Wange gestochen,da hab ich den Stachel ziehen können,und mit Homöopatika und Kühlen auch die Backe wieder zum Abschwellen gebracht.
Auch hatte ich mal eins am Hühnerhaus,direckt über dem Eingang für die Huhnis,
und,wir waren alle ganz cool,nichts ist passiert.
Es hängt sehr viel vom eigenen Verhalten gegenüber den Wespen ab.
Es kann wirklich richtig schön sein,die Tiere zu beobachten.
LG, Nelly.

28.08.2011 09:57 • #55


M
Das ist richtig. Wespennester verschwinden auch von selbst, weil Wespen nicht überwintern können...

http://vorort.bund.net/suedlicher-oberr ... stich.html

Grüße
Manava

28.08.2011 10:30 • #56


G
muss dir echt nicht peinlich sein. Ich dencke jeder hat angst vor einem tier... Wespen OK sind nicht meine besten freunde, den ich mach ne alergie auf desen gift und muss sofort ins KH. Aber wenn ich dir sage vor was fü einem Tier ich riesen Angst habe,lachst du mich garantiert aus...OK jetzt kommts..Ich hab paniche ANGST vor Fücksen...die phobie kam als ich noch gans klein war...den ich wohnte in der nähe vom walt, und musste immer nen kleinen weg durch ein stück walt gehen um in den kindergarten zu kommen. Da hingen mal schilder mit einem mist drauf, wo draufstand ACHTUNG TOLLWUT. Natürlich konnte ich mit 4 noch nicht lesen also keine ahnung was das sollte. Doch im Kindergarten hat man uns aufgeklärt was es damit auf sich hatte... Dass wenn wir ein mist sehen müssten wir sehr schnell rennen den wenn die uns beissen werden wir sterben. Klar werdet ihr jetzt dencken die haben einen knall...aber genau so war es...seitdem hatte ich paniche angst durch das waldstück zu gehen. Jetzt wohne ich in der gegend vom park. Und wenn ich mal abends den bus nehme kam mir auch mal mister fox entgegen...ich hab mich auf die bank gestellt vom bushäuschen...die leute glotzten mich doof an und ich stand wie erstarrt und rief meinen freund an der soll mich abhohlen...Krank oder? opwohl es das nicht brauch.
LG

28.08.2011 13:59 • #57

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C
Ich kenne deine Angst! Ich habe eine Allergie gegen das Gift von Wespen und könnte bei einem Stich im schlimmsten Falle sterben, wenn ich nichts mach! Ich flieh immer und hoffe, jemand erschlägt sie! Die Viecher sind so was von aggressiv und provozieren dauernd! Neulich im Deutsch-Unterricht kam eine zum Fenster geradewegs zu mir geflogen. Erst als ich weggerannt bin, hat sie mich in Ruhe gelassen und die Deutschlehrerin sie erschlagen. Da fiel mir aber so ein Stein vom Herzen,...

15.09.2011 19:23 • #58


C
nun ja, durch die Allergie hast du aber auch einen guten Grund so zu reagieren, das würde ich eher Selbsterhaltungstrieb nennen =)

Ich hatte aber vor, hier schon vor einigen Tagen etwas zu schreiben, das manchen hier vielleicht Mut macht. Ich hatten nämlich am einem Wochenende vor kurzem einen ziemlich guten Durchbruch was den Umgang mit meiner Angst angeht.

Also zunächst einmal hatte ich ja schon seit Wochen vor, meine Phobie in den Griff zu bekommen, nicht zuletzt deshalb, weil mein Freund versucht hat mir begreiflich zu machen wie sehr mein Alltag davon bestimmt ist im Sommer. Aber so wie bei fast allen hier hat selbst der Gedanke, mich dieser Angst in Form einer lebenden Wespe zu stellen, den Tränen nahe gebracht. Daher habe ich angefangen videos auf youtube anzusehen, und zwar ganz bewusst nur welche die von Wespenliebhabern online gestellt worden sind (ja, es gibt tatsächlich Menschen, die eine Wespenkolonie halten und videos von ihrer Königin online stellen)...also habe ich mir dann eben diese videos angesehen, immer nur ein paar Minuten am Stück, und teilweise auch nur das gleiche Video immer wieder mal zwischen durch (weil ich da schon wusste was mich erwartet und mein Puls nicht jedesmal auf 200 gestiegen ist).

Nach ein paar Tagen konnte ich dann videos ansehen in denen einzelne Wespen auf der Hand herumkrabbeln oder so, ohne danach stundenlang Gänsehaut zu haben, und ein paar Tage später das gleiche video am Handy (und das Handy in meiner Hand sodass die Wespe im Video fast auf meiner einenen Hand ist).

Etwa eine Woche später hatte ich eine ziemlich unerwartete Situation aus der ich nicht raus konnte, ich musste nämlich am Wochenende bei etwa 30° in der Sonne an einem Stand stehen und dort quasi arbeit, wobei nebenan Essen und Getränke waren, und daher natürlich auch Wespen. Und dort war es zum ersten Mal seit über 12 Jahren so, dass ich einigermaßen ruhig bleiben konnte trotz in der Nähe herumfliegender Wespen. Also natürlich bin ich gelegentlich in leichten Ekel verfallen, aber ich konnte den ganzen Tag dort sein ohne komplett ans Ende meiner Kräfte zu gehen (das war vorher undenkbar!). Und ich konnte z.B Wechselgeld aus der Kasse nehmen obwohl dort nahe dran ein Wespe saß weil jemand Saft verschüttet hatte. Das war, glaube ich, die größte Herausforderung, weil ich mich aktiv auf die (sitzende) Wespe zubewegen musste.

Seither bin ich wieder öfter draußen, und heute war ich auf einem Markt unterwegs, saß draußen und habe einen Saft getrunken. Natürlich bin ich bei jeder Wespe die in die Nähe kam Leichenblass geworden und wirklich gut ging es mir nicht mit der Situation. Mehrmals musste ich eine Freundin bitten zu sehen, ob die eben vorbeigeflogene Wespe hinter mir ist oder ob sie weg ist. Aber ich konnte sitzen bleiben (nicht unbedingt ruhig und entspannt aber sehr nahe dran für meine extremen bisherigen Verhältnisse).

Ich will nicht sagen, dass ich jetzt geheilt bin (ich muss immer noch Straßenseite wechseln wenn ich allein unterwegs bin und weiter vorne eine Wespe sehe) und ich wil auch nicht sagen, dass es leicht war in den letzten Wochen oder es mir jetzt sehr leicht fällt, aber ich habe echt ein Stück Lebensqualität zurückgewonnen. Der erste Schritt für mich war echt einzusehen, dass es Menschen gibt die Wespen total super finden (Haustiere?!). Ich weiß zwar, dass ich sie selbst nie super finden werde, aber muss ich ja auch nicht. Hunde mag auch nicht jeder. Die Videos haben ddabei sehr geholfen.

Ich poste die Links ganz bewusst hier nicht hin, da ich das niemandem von euch aufzwingen möchte. Für mich war es am Anfang schrecklich auch nur eine Minute Wespenvideo zu sehen, aber das wird besser. Wenn ihr die links möchtet, schreibt mir eine pn und sagt, welche Art von video ihr möchtet, dann schicke ich sie euch.

16.09.2011 00:02 • #59


C
Nicht, wenn sie dauernd um dich herumschwirren! Wenn man allergisch ist, ist die Angst größer... Bei einem Stich kann man, wenn man nichts macht und einen allergischen Schock kriegt kann man sogar sterben! ich flüchte desswegen immer, wenn eine Wespe kommt bis sie mich in Ruhe lässt..

16.09.2011 16:50 • #60


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