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G
Oh Gott, ich bin jetzt irgendwie auf dieses Forum gekommen, weil ich etwas über Phobien wissen wollte. Wegen folgendem Ereignis heute:
Ich habe schon immer unter Hysterie im Zusammenhang mit Spinnen oder Bienen, Wespen usw gelitten. Aber heute bin ich ausgerastet. lol.
Ich bin in meinem Zimmer gesessen und habe Hausaufgaben erledigt. Als ich im Augenwinkel etwas großes krabbeln sah. Dann ist mir sofort der Atem gestockt und ich hab hingesehen. Ich habe NOCH NIE SO EINE RIESIGE SPINNE gesehen. einfach schrecklich. Und ich hatte grad die Musik so laut, das hat das glaub ich noch verschlimmert. Jedenfalls hatte die einen Körperdurchmesser (ohne beine) von 3-4 zentimetern. und die Beine warn auch so monströs. Aber das allerschlimmste war, dass sie so schnell war. Die ist durch mein Zimmer mit einer Geschwindigkeit gelaufen, dass ich so erschrocken bin, dass ich aufgesprungen bin. Geschriehen habe und dann auch gleich zum heulen anfangen musste. und meinem Papa geschriehen habe. Das war noch nicht alles. Das allerschlimmste war, dass mein Papa nur den Kopf geschüttelt hat und einfach weggegangen ist, obwohl ich ihn angeschrieen habe er soll bitte sofort die spinne entfernen. Ich hatte so eine Panik. Das hab ich noch nie erlebt. Da sie so schnell war, hatte ich solche Angst, dass sie unters Bett oder in den Schrank läuft.
nach 3 minuten hat mein papa dann doch mitleid mit mir gehabt, und hat sie gott sei dank auch gefunden.
aber meine Angst ist immer noch nicht weg.

Ich habe so schreckliche Angst, dass das nicht die einzige dieser riesenspinnen war. Vlt sind da ganz viele unter meinem Bett.
Ich schlafe die nächste Zeit jedenfalls nicht in meinem Zimmer. auf keinen Fall.
Ich hab mich schon im Gästezimmer einquartiert.

Hoffentlich denkt ihr jetzt nicht, dass ich total spinne - ääähhh verrückt bin- meinte ich natürlich (da läufts mir ganz kalt runter). Denn eigentlich finde ich es ja selbst albern. mein Bruder hat mich jedenfalls total ausgelacht.

So jetz fühl ich mich sogar ein bisschen besser. Das musste ich jetzt einfach rauslassen. Vlt kann ich dann heute Nacht schlafen.

MfG LISA

10.12.2007 23:09 • #21


J
ich kann euch alle so gut verstehen. spinnen sind echt furchtbar.
einamal war ich länger wach als mein freund und hab während dem fernsehen ganz automatisch zu meiner fensterbank gesehen. und natürlich sass da ein rieesssen viech fast ín dem selben braun wie das holz an der wand. ich hab dann in voller panik meinen freund aus dem bett geholt, damit er sie wegmacht.

und einmal als teenie hatte ich mein zimmer im keller bei meinen eltern. und mitten in der nacht beim fernsehen sah ich aus dem augenwinkel hinter mir an der wand das sich was bewegt. ich hab mich umgedreht und da sass ein grosses schwarzes teil vor meinem gesicht. ich bin aus dem bett raus und hab das licht angemacht. das teil hat sich nicht bewegt und es war auch keiner in der nähe um mir zu helfen. da hab ich meine schuhe aus sicherer entfernung geworfen. hab sie auch getroffen! dann hab ich sie eingsaugt und habe bei meinen eltern im wohnzimmer geschlafen. am nächsten tag habe ich mein ganzes zimmer ausgeräuchert mit insekten spray!

02.01.2008 10:48 • #22


A


Spinnenphobie Symptome bekämpfen - Ursachen finden

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R
Einen wunderschönen guten Morgen!

Ihr wisst gar nicht wie gut es tut auch von Anderen zu lesen (hören) die dasselbe Problem haben! Ich habe gerade eine (äußerst unruhige) Nacht auf dem Sofa hinter mir, weil gestern Abend ein solches Vieh durch mein Zimmer gewetzt ist, als gälte es einen Spurtwettbewerb zu gewinnen. Natürlich ist meine Mitbewohnerin nicht da, wenn das erste dieser Viecher unsere neue Wohnung für sich erobert. Die ist in der 2 Etage. Kein Efeu, fast nur Schrägfenster (Dachfenster), kein Baum direkt am Fenster. Was will das Biest hier oben? Hier ist Nichts!

Nachdem ich eine Stunde lang die Ecke der Kommode angestarrt habe, hinter der sie verschwunden ist, habe ich es dann auch tatsächlich geschafft das Zimmer zu verlassen. (Bis dahin waren meine Füße so sehr eingeschlafen, weil ich auf dem Stuhl gehockt habe, dass ich dachte ich spüre sie nie wieder.) Das Zimmer habe ich schließlich nur dann angefangen zu durchsuchen, nachdem ich sie nicht mehr gesehen habe, (indem ich ständig von einem Gegenstand auf dem nächsten gesprungen bin und mir vorkam wie eine Fünfjährige), weil ich beobachtet habe wie die Katze, der Spinne aufgelauert hat - und sie (nach allem was ich aus dem Wohnzimmer heraus sehen konnte) gefressen hat. Im Augenblick klammere ich mich an diese Vorstellung, denn das Biest ist nicht wieder aufgetaucht und alles, was ich bis jetzt nicht abgesucht habe, kann ich nicht verschieben. (Oder: Wenn ich es tue, kann ich nicht wegspringen, ohne irgendetwas maßgeblich zu zerstören, inklusive mir selber.)

Kennt ihr das auch? Das ihr Angst davor habt die Biester zu sehen und sie trotzdem nicht aus den Augen lassen könnt? Sie -ist- nicht hinter der Kommode hervor gekommen, während ich im Zimmer war und die Katze hat ganz bestimmt etwas gefangen, aber trotzdem habe ich das Gefühl sie säße hier noch irgendwo. (Und wenn ich weiter darüber nachdenke, komme ich sicher darauf, sie säße sehr, sehr nahe bei mir.) Ich fange jetzt schon wieder an mich umzugucken.

Inzwischen weiß ich ja sogar, dass sich etwas ändern muss - mit 22 Jahren wie ein Kind auf dem Stuhl zu hocken, bis man die Füße nicht mehr spürt und mit den Tränen zu kämpfen, nur weil ein solches Vieh hinter (!) der Kommode hängt ist so vollkommen - blöd.. Aber obwohl ich das auch gestern Abend wusste und auch gesehen habe, dass die Katze die Spinne (oder was sonst?) fraß, habe ich mich nicht dazu durchringen können im Bett (gegenüber der Kommode) schlafen zu können. Auch nicht, nachdem ich das Zimmer von der Tür aus nochmal eine halbe Ewigkeit beobachtet habe.

Gibt es denn Nichts außer einer Konfrontationstherapie (da gehe ich, wie die meisten, schon vorher laufen), was hierbei helfen kann?

Kaum habe ich so ein Biest in der Wohnung, fühle ich mich, als hätte jemand eine kleine, tickende Bombe irgendwo deponiert. Mit dem Versprechen daran es gäbe noch mehr, irgendwo anders versteckt. Und obwohl die meisten Menschen in meiner Umgebung wenigstens Verständnis zeigen und die Viecher kommentarlos killen, schütteln sie doch eher belustigt den Kopf darüber - wie erklärt man auch vernünftig, dass man sich vor diesen 'Tieren' ernsthaft fürchtet, wenn man selber gar nicht so genau weiß 'warum' man Angst hat?

05.05.2008 08:53 • #23


S
Hi,
ich hab auch tierische Angst vor Spinnen. Nur manchmal, wahrscheinlich aufgrung eines erhöten Adrenalinspiegel, (war 8 Jahre beim Bund in einer Infanteriestaffel) habe ich anscheinend eine Art Barriere aufgebaut.
Ich kann mich daran errinnern in voller Montur im Wald gehockt zu haben, da lief so ein ekelsteil über meine Hose. Normalerweise währe erschrocken aufgesprungen, in diesem Fal habe ich sie aber einfach nur schnell weggeschlagen.

Und dann die andere seite.
Ihr kennt bestimmt diese Ultrakleinen Spinnen. Sie sind nur so groß wie ein Stecknadelkopf. Vor einigen Tagen hbe ich gemerkt das in meinem Arbeitszimmer dutzende davon rumhängen.
Diese mit zwei Fingern zu zerquetschen kriege ich hin, auch ohne Eckel. Zusätzlich habe ich den Raum eingesprayt. Trotzdem habe ich mir da schon gedanken gemacht: Wie groß werden die?, Hoffentlich habe ich alle erwischt.
Eben sitze ich auf meinem Trimmdichrad und radel so vor mich hin. Da mein TV kaputt ist schaue ich so hin und her, und was erkanne ich an der Wand? Eine Spinne so groß wie der Kopf eines normalen Löffels. Von leichter Panik ergriffen, sie könnte verschwinden, holte ich mein immer bereitstehendes Insektenspray und Staubsauger, sprühe sie an, und sauge sie weg.
Mit leicht klopfendem Herzen will ich grad den Sauger wegstellen, da sehe ich schon die nächste, etwas kleinere Spinne an der gleichen Wand entlanglaufen.
Und seitdem schaue ich wieder in jede Ecke, was wenn es diese kleinen Biester sind, und noch hunderte hier rumlaufen?

Ich kenne diese Sprüche natürlich auch:Die haben mehr Angst vor dir als du vor denen!, Die tun dir nix!, Die ist doch voll klein! oder Die sind wichtig, die töten andere Insekten!
Verdammt, das weiß ich alles, das wissen wohl alle die Angst vor Spinnen haben. Aber diese Leute verstehen das einfach nicht, schlimmer noch, sie ziehen einen damit auf.

Mir gefällt das ja selber nicht das ich Angst vor Spinnen habe, mal ehrlich, ein 28jähriger, gestandener Mann, der beim Anblick einer Spinne der Panik nahekommt und sein Vernichtungsprogramm abspielt.
Wenn es eine Sache gibt die ich abschaffen will, die ich bekämpfen will, dann ist es diese Angst. Aber das ist einfacher gesagt als getan, wenn die meisten schon so intolerant sind und Leute wie uns eher auslachen.

Ich hoffe das ich, noch bevor ich zu alt für sowas bin, die Kraft finde etwas degegen zu unternehmen.

Gruss
Sven

06.05.2008 15:41 • #24


Eleina
Neulich hab ich mir gedacht, ob ich mir eine Babytarantel kaufen und der beim Aufwachsen zusehen sollte...vielleicht könnte ich dann meinen Ekel mal endlich überwinden. Aber das schaff ich nicht.

Ich fahre seit Monaten nicht mehr in meine Garage, weil da eine Monsterspinne gross wie Godzilla hängt! Meine Familie lacht mich immer aus, aber ich find das gar nicht witzig

Momentan träume ich wieder fast jede Nacht von solchen Teilen. Heute früh hatte ich einen Blutdruck von 165/85 Nur weil ich solche Alpträume hatte.

10.06.2009 23:36 • #25


O
Hallo Eleina

Als Kind und als Jugendlicher hatte ich auch grosse Angst (besser Ekel) vor Spinnen.
Heute geht es, nur die ganz grossen und haarigen verursachen bei mir noch einen kalten Schauer.

Einer grossen Spinne beim Aufwachsen zuzusehen, natürlich in einem sicheren Terrarium, finde ich eine gute Idee.
Spinnen sind eigentlich nützliche und interessante Tiere, und ihnen z.B. beim Netzbau zuzusehen kann sehr entspannend sein.

LG, omega

11.06.2009 09:42 • #26


G
Ich bekomme auch sofort eine Gänsehaut, wenn ich eine Spinne sehe, und je größer die Spinne, desto länger werden meine Haare.

Ich bin sicher, dass das eine Erfahrungsaufzeichnung in unseren Genen (oder sonstwo) ist, aus der Zeit, als wir noch in Ländern lebten, in denen es durchaus viele Spinnen mit tödlichem Gift gibt. .x
Außerdem können gerade heute wieder solche Tiere versehentlich aus tropischen Ländern eingeschleust werden, v.a. durch Nahrungsmittelimporte.
Zum dritten gibt es in Deutschland erstaunlich viele Leute, die sich freiwillig und hobbymäßig giftige Tiere wie Schlangen und Spinnen zu Hause halten.
Also ganz so abwegig finde ich Spinnenangst nach wie vor nicht.

Trotzdem: Nach der Gänsehaut kann man ja seinen Verstand einschalten. Wenn man diese Spinnenart schon gut kennt und man sie in der Wohnung bzw. im Keller lassen will, ist ja gut. Früher hat man große Spinnennetze auch am Fenster gelassen, damit sie die Fliegen abfangen, die sonst in die Wohnung und in die Küche reingeflogen wären.

Will man das nicht, kann man etwas tun, um sie hinauszubringen. Töten kann und will ich Spinnen normalerweise nicht, zumal die meisten hier lebenden Spinnen ja nützlich und ungiftig sind. Wenn eine größere Spinne in meiner Wohnung erscheint, hole ich ein leeres Marmeladenglas o.ä., mit möglichst großem Durchmesser, und einen Bierdeckel, Karton o.ä., gehe möglichst unauffällig zur Spinne und stülpe das Glas mit einer schnellen Bewegung über sie. Dann warte ich, bis sie in das Glas reinmarschiert ist und schiebe dann schnell den Bierdeckel zwischen Glas und Wand. Dann isse drin. Mit dem abgedeckten Glas befördere ich sie dann irgendwo in die Natur.

Ich habe aber immer noch kein Interesse daran, mir diese lieben Tierchen über die Hand krabbeln zu lassen.Ich finde, das muss auch nicht sein. Dafür gibt es doch Marienkäfer!

11.06.2009 12:47 • #27


P
Ich glaub, die Angst vor Spinnen hat irgendwie jeder
Zumindest ist eine sehr weit verbreitete Angst.
Ich glaube auch, dass das irgendwie mit unseren Instinkten zu tun hat.
Hab mal in einer Doku gehört, dass wir deshalb oft Angst vor Krabbeltieren haben, weil sie sich so komisch bewegen.
Also, der Bewegungsablauf bei Tieren und Menschen ist weich und fließend, der bei Insekten und Spinnen schnell, ruckig, zuckend, wirkt irgendwie hart und komisch. Und das ist es, was uns dann oft im ersten Moment so erschreckt.
Keine Ahnung, ob da was dran ist

Ich hab früher auch immer meine Mama oder Papa geholt, wenn ich so ein Ekelteil entdeckt hab.
Dann hab ich irgendwann an allen Fenstern in der Wohnung Fliegengitter angebracht. Seitdem hab ich nie mehr Krabbeltiere oder eine Spinne bei uns in der Wohnung gesehen.
Letzten Winter hab ich mal entdeckt, dass eine hinter der Heizung im Bad wohnt.. die war blitzschnell, und saß immer vorm Klo, wenn ich morgens ins Bad musste
Hab die nie gefangen bekommen.
Irgendwann hab ich sie dann einfach erschlagen, weil ich das nicht mehr gepackt hab, jeden Morgen so nen krassen Adrenalinstoß zu erleiden, weil die es sich da vorm Klo bequem gemacht hat

Mein Freund ist übrigens eine klasse Therapie für mich -er hat nämlich noch mehr Angst vor Spinnen als ich.
Wenn er dann also kreischt wie ein Mädchen, pack ich mir sofort ein Glas und stürze herbei -weil ich weiß, dass er das eh nicht machen kann, muss ich halt so tapfer sein und es machen

Wenn sie nicht in meiner Wohnung sind stören mich die spinnen übrigens gar nicht. Derzeit wohnt die dickste Kreuzspinne, die ich jemals gesehen hab, vor unserem Küchenfenster (die hat ein 1qm-Netz..) und das find ich sogar interessant, sie zu beobachten, weil ich ja weiß, dass sie durchs Fliegengitter eh nicht durchkommt

Ich glaube, das ist echt so, dass man instinktiv Spinnen im eigenen Haus, also am Wohnplatz, nicht mag.. Könnte echt noch aus der Zeit stammen, als unsere vorfahren in Afrika durch die Gegend gezogen sind.
Da waren die Spinnen auch giftig und gefährlich.


Liebe Grüße,
Pilongo

11.06.2009 13:42 • #28


O
Hallo Pilongo

Diese Spinnenangst (genau so wie die Vorsicht vor Schlangen) stammt tatsächlich noch aus der Urzeit des Menschen.
Sie konnte damals Leben retten, daher ist sie auch heute noch sehr weit verbreitet und keinesfalls krankhaft.

LG, omega

11.06.2009 16:38 • #29


Eleina
Ich bin jetzt ernsthaft am überlegen, ob ich nicht eine Hypnosetherapie versuche. Aber die sind echt teuer

16.06.2009 18:39 • #30


G
Es gibt ein recht einfaches Verfahren der Desensibilisierung gegenüber Spinnen, also gegen Spinnenphobie. Habe ich vor kurzem im TV gesehen.
Ich vermute, dass die viel billiger ist und mind. genauso schnell geht.

Ging etwa so:

- zuerst nur an Spinnen denken
- dann Spinnen aufs Papier zeichnen, einfach so, aus dem Gedächtnis
- dann waren da noch ein paar harmlose Schritte
- dann mit einer Kunststoffspinne weitermachen, in kleinen Schritten, wie z.B. einfach angucken
- usw.

Am Schluss hat die Frau die große Spinne über ihre Arme laufen lassen und fand das sogar nett. *brrrrr*

Du musst ja gar nicht sooo weit kommen, es reicht ja sicher, wenn du beim Spinnenanblick keinen Schreikrampf kriegst.

16.06.2009 19:44 • #31


Eleina
Danke für den Tipp, ich werde das mal probieren und Euch dann Berichterstatten.

Die Idee mit der Babyspinne hab ich wieder aufgegeben, die sind als Baby schon eklig

Scherz beiseite, Mission Babyspinne grossziehen ist gestorben.

17.06.2009 07:40 • #32


G
Zitat von Eleina:
Warum können die nicht rosa sein und eine weisse Schleife auf dem Kopf haben?



Werde ich jetzt wohl immer vor Augen sehen, wenn ich eine Spinne in der Wohnung sehe!

17.06.2009 09:15 • #33


O
Hallo

Vogelspinnen sollen beim Streicheln oder beim über den Arm Krabbeln richtig kuschelig sein.

Allerdings gebe ich hier freiwillig zu, dass mir bei diesem Gedanken auch irgendwie anders wird.

Eine Babyvogelspinne grossziehen wäre aber eine echte Möglichkeit um Ängste abzubauen.
Sie sollen bis zu einem gewissen Grad zahm werden, sich also kontrolliert verhalten und auch nicht mehr springen und sich in Ruhe streicheln lassen.

LG, omega

17.06.2009 10:43 • #34


G
Zitat:
Eine Babyvogelspinne grossziehen wäre aber eine echte Möglichkeit um Ängste abzubauen.

Allein schon der Gedanke ...

17.06.2009 21:49 • #35


O
Hallo GastB (und alle anderen hier)

Ich weiss, alleine schon beim Schreiben meines Vorschlages habe ich selbst eine Gänsehaut bekommen.

LG, omega

18.06.2009 09:12 • #36


H
hallo eleina,

du sagtest doch : zitat :

Warum können die nicht rosa sein und eine weisse Schleife auf dem Kopf haben?


ich habe gute nachrichten für dich ich besitze eine rosea die tatsächlich ROSA ist und flauschig ist die wirklich die hat pelz wie ein teddy
nur mit der schleife wirds schwierig

ist kein witz ... und von der hätte ich sogar noch ein baby

mit der habe ich meine freundin von ihrer phobie befreit...
... sie ist nicht unter ner tür duch wenn da so ne micro-spinne saß !
sie hat teilweise geweint ... oder ist weggerannt
ich fands manchmal echt superlustig ...
und dann ... keine ahnung warum ? da haben wir weinchen getrunken, und sie ist mutig geworden als sie sich mal ganz in ruhe genau angesehen hat wie niedlich die sich bewegt ....
dann hat sie das tierchen ohne witz direkt von meiner hand auf ihre genommen und mit ihr sowas wie hamsterrad gespielt, immer von der eine auf die andere hand so
ok. wir waren auch noch vorher immer in zooläden und haben uns viel erkundigt ... ich hab hab sie ganz langsam bearbeited
sooo ganz direkt ist glaub nicht zu empfehlen ...

lg. HB

30.07.2009 07:56 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Ich habe auch eine heiden Angst vor den Viechern, aber Vogelspinnen finde ich hingegen noch harmlos als die Kreuzspinnen oder andere in der Ecke schwebenden Dingern. Vogelspinnen sind ja auch beharrt und nicht ganz so ecklig.

Habe heute Nacht sogar von einen Haufen Taranteln geträumt, ich hätte mir eine Tarantel gekauft und wollte sie dann wieder loswerden, bestimmt weil ich mir noch gestern abend vorm Schlafen eure Beiträge durchgelesen habe

Bei mir reicht es auch schon aus wenn ich sauber mache oder Staubwische und ein Fussel berührt meine Hand, da fange ich auch schon an zu schreien, könnte ja ne Spinne sein

Mein Freund macht sich da auch noch einen Gag draus, wenn ich früh nicht aufstehen will, sagt er zu den Kindern, komm wir suchen eine Spinne dann steht sie schnell auf. Und meistens hat er auch eine Parat. Er hat ja keine Angst vor. Und die Kinder freuen sich wenn ich hysterisch vom Bett hochspringe. Letztens hat er eine große platte schon tote Spinne gefunden (Urlaub), ich hatte gedacht der findet eh keine und lag weiter früh im Bett, und dann kam der mit dem Monster an, war zwar tod, aber der Anblick, habe gleich gekreischt.

Oder er bringt eine ausn Garten mit nach Hause in einem Glas oder Flasche und freut sich wie ich mich eckle.
Toller Freund, wa?

Ich weiß noch meine erste Erfahrung mit einer Riesenspinne, ich muss 3 Jahre gewesen sein und war bei meiner Oma und da war eine die muss mit Beine an die 10cm gewesen sein (so eine habe ich danach nie wieder gesehen) jedenfalls war dann eine heiden Aufregung, meine Oma ist mit einem Geschirrhandtuch angerückt und die Spinne ist dabei auf den Boden gefallen und meine Mutti ist mit dem Staubsauger angerückt, aber im Staubsaugerbeutel wurde sie nicht gefunden, als sie danach nachgeschaut hatten, seid dem an hatte ich mich nie mehr in die Mögliche Ecke wo sie lang lief hingetraut. Bis noch Jahre später und Oma das Wohnzimmer neu machen ließ.

Dann noch was was mich wohl fürs Leben geprägt hat, als ich 4 war sind Mutti und ich in eine Wohnung gezogen wo wohl nie sauber gemacht wurden war, keine Ahnung jedenfalls sah man ständig spinnen und nicht gerade kleine. Ich wollte damals baden gehen und habe meine Mutti gerufen: Da ist schonwieder eine Spinne in der Badewanne. Aber was für ecklige Dinger das waren, keine mit dünnen Beinen, alle hatten dicke Beine und dicken Körper und ca um die 5 cm.
grausam echt.

So das waren erstmal meine Erlebnisse

Liebe Spinnige Grüße

Warn Scherz

30.08.2009 12:13 • #38


T
Hallo,
ich bin zwar wegen eigener, anderer Ängste hier im Forum, kann aber etwas Hilfe gegen Spinnenängste sagen, da ich diese auch mal hatte.
Also von klein auf wurde meine Spinnenangst von meiner Mutter geschürt, weil sie selber eine panische Angst davor hatte. Bis zum Schluss. Sie gab die Angst auch an meine Töchter weiter (heute 25 + 18 Jahre). vor allem meine jüngere Tochter bekommt die Panik, und wenn das Tier bloß 1 cm groß ist.
Also ich hatte bis vor ein paar Jahren auch voll die Hysterie. die Dinger waren ja überall! Und erst als ich das Gefühl hatte, die wollen sicher nur alle mich erschrecken, dachte ich mir, es muss was geschehen. Also sah ich mir Fotos von Spinnen an, ich schaute mir Dokumentationen im Fernsehen an. Immer wieder. Und meine Panik wurde immer weniger. Ich kann die Dinger zwar nicht anfassen oder im Glas freundlich von drinnen nach draußen transportieren, aber ich kann trotzdem schlafen, hängt so ein Tier an der Schlafzimmerdecke.
Das war die do it your self - Methode. Ich denke, eine richtige Therapie wäre das beste. Da passiert nichts schlimmes. Man wird nicht mit Spinnen konfrontiert, wenn man es nicht will.
Aber vielleicht kann ja jemand was mit meiner Methode anfangen!

01.01.2010 20:09 • #39


Marionette
Hey!

Ich habe keine Angst vor Spinnen, ich halte mir welche als Haustier!

Mein Exfreund hatte auch eine riesige Angst schon vor den kleinsten Spinnen. Er hat aber dennoch auf meine brachypelma Smithi (mit dem namen Herr Schmidt) für 6 Wochen aufgepasst. Damit hat er seine Angst überwunden und besiegt.

Wenn ihr wollt, dann erzähle ich euch ein wenig von meinen kleinen Achtbeinern, vielleicht fangt ihr so an sie mit anderen Augen zu sehen.

Lg

28.05.2010 19:55 • #40


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