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G
Babys verbringen erstmal 9 Monate schwimmend im Wasser.

Und v.a. in den ersten Lebensmonaten lieben sie Wasser und sogar tauchen.
http://www.babyschwimmentv.de/baby-fotoshooting

Ganz abgesehen davon, dass die meisten Wissenschaftler heute davon ausgehen, dass die menschliche fötale Entwicklung durch ein Kiemenstadium geht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Biogenetische_Grundregel
Zitat von Wikipedia:
So bildet auch der Mensch im Alter von wenigen Wochen nach der Befruchtung in der Halsregion Kiemenspalten aus. Einige Kritiker sind der Ansicht, dass es sich dabei um eine unzulässige Interpretation dieser unausgebildeten Organe als vermeintliche „Kiemen“ handelt. Doch gibt es keine schlüssige Deutungsalternative für diese Strukturen, die genau dort auftreten, wo Kiemen zu erwarten wären.


http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 47214.html
Zitat:
Forscher: Beim Gang aufs Land entwickelte sich die Nebenschilddrüse aus den Atemorganen der Wassertiere.
...

13.06.2010 10:59 • #121


V
Lieber Gast, ich sehe gar keinen Zusammenhang zwischen den Entwicklungsstadien des Menschen und einer kollektiven Erinnerung.

Zitat:
Ja, und wie gesagt, bestimmte Ängste (besser Vorsicht) vor einigen Tierformen sind uns natürlich angeboren. Sie waren (und sind in manchen Ländern) als Schutzfunktion vor Bissen/Giften überlebensnotwendig.

Gibt es eine Tigerphobie?
Eine Haiphobie?
Eine Tollkirschenphobie?

Im tiefsten Bayern glauben alte Männer bis heute daran, dass für sie von Frauen, die pfeifen oder rote Haare haben, eine Gefahr ausgeht. Es sind uralte Vorurteile der Katholischen Kirche bzw. ihre Methode der Einschüchterung durch das Erfinden und Vernichten der Feindbilder. Jedes totalitäre System bedient sich der Polarisierung.

Zitat:
Wo das Christentum herrschte, wurde die Spinne jedoch mit Tod, Teufel, Pest und bösen Frauen in Verbindung gebracht. Der große Arzt Paracelsus, ein bedeutender, gläubiger Mediziner im 16. Jahrhundert, verbreitete ernsthaft, dass Spinnen aus dem Menstruationsblut von Frauen entstehen und vom Teufel ausgebrütet werden. Und Hexen würden das Gift dieser Spinnen verwenden, um Männer Impot. zu machen.

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... spinne.jsp

Diese Massenhysterie hat mit rationalem Denken nichts zu tun und dient auch keinem vernüngtigen Zweck. Sowie für pathologische Angst ebenfalls keine rationale Begründung besteht.

13.06.2010 11:44 • #122


A


Spinnenphobie Symptome bekämpfen - Ursachen finden

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G
Zitat von vent:
Zitat:
Wo das Christentum herrschte, wurde die Spinne jedoch mit Tod, Teufel, Pest und bösen Frauen in Verbindung gebracht. Der große Arzt Paracelsus, ein bedeutender, gläubiger Mediziner im 16. Jahrhundert, verbreitete ernsthaft, dass Spinnen aus dem Menstruationsblut von Frauen entstehen und vom Teufel ausgebrütet werden. Und Hexen würden das Gift dieser Spinnen verwenden, um Männer Impot. zu machen.

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... spinne.jsp

Diese Massenhysterie hat mit rationalem Denken nichts zu tun und dient auch keinem vernüngtigen Zweck. Sowie für pathologische Angst ebenfalls keine rationale Begründung besteht.

Stimmt.

Aber, sicher weißt du


Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass jede Begründung verkehrt ist.
Und aber auch nicht, dass jede Handlung aus dieser Angst heraus berechtigt ist.

13.06.2010 12:00 • #123


B
Hallo GastB

Das Thema menschliche Evolution und Entwicklung (Anthropologie) hat zwar nicht direkt etwas mit der Spinnenangst zu tun, aber es ist sehr interessant und trägt auch sehr viel zum Verständnis (und damit besserem Umgang) mit unseren Ängsten bei.

Eigentlich könnte (sollte?) man hierzu einmal einen extra Thread im Forum eröffnen.

Man vergisst heute leider nur allzuoft, dass viele Angst- und Schutzinstinkte (Reaktionen) in unserer Urzeitvergangenheit überlebensnotwendig waren.
Teile dieser Schutzfunktionen sind auch heute noch aktiv, obwohl sie eigentlich in unserer Zivilisation nicht mehr notwendig wären.

Ja, und auch die embryonale Entwicklung ist sehr aufschlussreich, wir durchlaufen als Embryo tatsächlich alle Stufen der Evolution. Also vom Einzeller (befruchtete Eizelle) über den Fisch mit Kiemen bis zum Menschenbaby.

PS Babys:

Ich habe einmal in einer BBC Dokumentation gesehen, wie ein neugeborenes Baby bei einer Unterwassergeburt (noch an der Nabelschnur) im Wasser geschwommen ist.
Perfekte Schwimmbewegungen und glücklicher Gesichtsausdruck.

Evolutionäre Sonntagsgrüsse, Der Beobachter

13.06.2010 12:20 • #124


G
Natürlich gibt es auch Tiger- und Haiphobien genauso wie es Schlangenphobien gibt. Wenn ein Mensch wirklich Panick vor einem Tier hat, such er sichd as Tier sicher nicht aus. Warum gerade die Spinnenphiebie so verbreitet ist, weiß ich nicht, hängt aber sicher damit zusammen, dass wir diesen Tieren öfter über den Weg laufen als einem Tiger oder einem Hai.

13.06.2010 13:21 • #125


G
Zitat von Beobachter:
Teile dieser Schutzfunktionen sind auch heute noch aktiv, obwohl sie eigentlich in unserer Zivilisation nicht mehr notwendig wären.

GERADE HEUTE sind sie notwendig

Ein Großteil der Deutschen befindet sich derzeit in Afrika.

13.06.2010 13:33 • #126


G
Zitat von GastB:
Ein Großteil der Deutschen befindet sich derzeit in Afrika.
Und auch sonst nicht selten im exotischen Urlaub.

Im Ernst - ich wünschte, mehr Menschen würden heute noch gesunde Vorsicht vor gefährlichen Situationen (wozu auch mögliche Tierbegegnungen gehören) walten lassen.

Warum muss z.B. eine junge Familie einen völlig ungeschützten und unnötigen AUSFLUG in eine Gegend machen, in der es bekanntlich oft Entführungen gibt?

Warum müssen Fußballspieler bei Regen und Gewitter unbekümmert weiterspielen, obwohl es eigentlich seit Jahrtausenden bekannt ist, dass Blitze besonders gern in Erhöhungen auf freiem Feld einschlagen und wenn es regnet, der Strom besonders gefährlich ist?

Warum lassen Leute ihre Kleinkinder in der prallen Mittagssonne stundenlang *beep* spielen, obwohl die Gefahr eines Sonnenbrands, Sonnenstichs und inzwischen auch späteren Hautkrebses jedem bekannt sein dürfte und kein Naturvolk auf so eine Idee käme, sondern sich und ihre Kinder in möglichst tiefen Schatten rettet?

Da sind mir Phobiker fast schon lieber.

13.06.2010 13:42 • #127


R
Gast

da stimme ich dir 100Prozent zu. gerade das mit der sonne wie Eltern mit ihren Kindern und mit sich selbst umgehen.

stndenlang in der Sonne brutzel , man sollte sich mal Hunde anschauen bei uns jedenfalls , legen sich für 5 Minuten in die sonne und dann ab in den Schatten wo es Kühler ist.

ich habe auch Angst bei Gewitter , ich habe keine Angst vor dem Donner aber vor dem Blitz ich schaue immer das ich zuhause bin oder schaue das ich mit meinem Auto frei stehen bleiben kann wo nicht unbedint ein Baum micht treffen kann.
und sollte ich mal im freien feld sein und es kommt gewiiter hocke ich mich hin und mache mich krum.

13.06.2010 14:30 • #128


B
Hallo

Stimmt ja, als nicht Fussball-Fan habe ich die vielen Deutschen in Afrika fast vergessen.

Die grösste Gefahr dort sollen aber diese lauten Trompeten für die Ohren sein.

Ja, mir ist als Beobachter auch schon aufgefallen, dass die Menschen immer öfter vor wirklichen Gefahren, wie du sie sehr gut beschreibst (und auch z.B. Autofahren) keine Angst mehr haben, dafür aber in anderen Bereichen (eigentlich unnötige) Extremängste entwickeln.

@rockshaver1975:

Die Kinder dieser Extremsonnenanbeter sind in 20 bis 30 Jahren die Hautkrebspatienten.

Nachdenkliche Grüsse, Der Beobachter

13.06.2010 14:34 • #129


G
Zitat von rockshaver1975:
Gast

da stimme ich dir 100Prozent zu. gerade das mit der sonne wie Eltern mit ihren Kindern und mit sich selbst umgehen.

stndenlang in der Sonne brutzel , man sollte sich mal Hunde anschauen bei uns jedenfalls , legen sich für 5 Minuten in die sonne und dann ab in den Schatten wo es Kühler ist.

ich habe auch Angst bei Gewitter , ich habe keine Angst vor dem Donner aber vor dem Blitz ich schaue immer das ich zuhause bin oder schaue das ich mit meinem Auto frei stehen bleiben kann wo nicht unbedint ein Baum micht treffen kann.
und sollte ich mal im freien feld sein und es kommt gewiiter hocke ich mich hin und mache mich krum.

Pefekt.

Wobei ich hoffe, dass ich nie in diese Situation kommen werde, mich auf freiem Feld im Regen hinhocken zu müssen.

13.06.2010 14:41 • #130


R
beobachter

so ist es ich bin leiber eine Kalkleiste , dafür aber gesund.
Ich werfe noch was ein Ernährung.

Alfons Schubeck der Kräuterguru , sagte mal die Menschen pflegen Lieber ihr Auto als sich selbst , ist auch was dran.

hat zwar jetzt nichts mit Spinnen zu tun aber wollte es mal anmerken.

und diese Tröten machen mich Irre

13.06.2010 14:44 • #131


B
Mit, ich auch Kalkleiste.

Aber zu meiner Schande auch leider Kettenraucher.

Ja, und diese Afrika-Tröten haben die auch bei mir in der Nachbarschaft.

Im Sommer werden wieder mehrere vergessene Kleinkinder, in geparkten und top geputzten Autos, den Hitzetod sterben.

Achtsame Grüsse, Der Beobachter

13.06.2010 20:36 • #132


B
Hallo Chaosfee

Erst vorgestern habe ich eine TV-Doku über das Liebesleben verschiedener Spinnen gesehen.
Männchen, die nicht schnell genug aus dem Netz flüchten, werden morgens zum Frühstück gefressen.


So, mein Netz ruft, Der Beobachter (ohne Netzverfangung)

26.06.2010 21:49 • #133


C
echt?? ich auch....auch das manche Spinnenmännchen beim Akt Selbstmord begehn damit das Weibchen ihn aussaugen kann,braucht seinen Saft für die Aufzucht der Brut....



was manchen hier so fehlt weiss ich leider auch nicht...

26.06.2010 21:56 • #134


B
Ja, eine Männchen-Spinnenart hat sich nach danach sogar freiwillig als Kindernahrung geopfert.

Und da heisst es, Väter wären nicht verantwortungsvoll, sowas ...

26.06.2010 22:28 • #135


B
Alle wieder weggelaufen

28.06.2010 14:58 • #136


C


Wo sind se denn??

28.06.2010 15:56 • #137

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Huch, so eine habe ich gesucht, aber sie waren alle zu gross

28.06.2010 18:04 • #138


C


ha.....hab ich Glück gehabt.....

28.06.2010 18:10 • #139


B
Meine sind immer ein oder zwei Pünktchen zu gross

ich geh schon am Stock

aber dafür ist der Kühlschrank wieder voll (für mindestens 14 Tage, freu)

28.06.2010 18:36 • #140


A


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