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B
Huhu

Hier im Forum geht es aber zum Glück nicht um das Beseitigen von
angstauslösenden Krabbeltieren, und auch nicht um das Ausleben
von Aggressionen, sondern um den konstruktiven Umgang mit der
Angst.
Dazu gehören geeignete friedliche Mittel der Bewusstmachung und
der stufenweise angepassten (therapeutischen) Konfrontation.
In einigen Fällen kann es dabei notwendig sein, der Konfrontation
ein Antiaggressionstraining vorausgehen zu lassen.

07.07.2012 17:03 • #41


M
Wir haben mehrere Therapeuten gefragt, dieses hat nichts mit einer Aggression zu tun dass ist der normale Schutz eines Menschen der versucht sein Heim zuschützen vor Sachen, Dingen, Tieren etc, die nicht dahin gehören. Und es nichts verwerfliches daran solche Tiere zu töten im eigenen Heim. Es würde nur anders aussehen wenn ich in den natürlichen Lebensraum dieser Tiere eindringe und sie mit Gewalt töte ( sprich wenn ich wie einer wilder draussen Insekten, Spinnentiere und co töte).
Der erste Weg den meine Frau machen sollte war eine Spinne gezielt zu töten um sich dem Tier zu näheren und in der Hoffnung, dass danach vielleicht die Hemmschwelle gebrochen ist und die nächste Spinne mit einem Spidercatcher nach draussen bringen kann.
Wie die Therapeuten schon gesagt haben wäre es ein kleiner Erfolg sich diesen Tier zu näher auch wenn es erst einmal nur um das töten geht und dann versucht man diesen kleinen Erfolg auszubauen.

07.07.2012 17:45 • #42


A


Extreme Angst vor Spinnen

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N
Zitat von Schlaflose:
Das Thema ist schon häufiger in diesem Forum heiß diskutiert worden, und jedesmal ist die Tierschutzfraktion auf den Plan getreten und hat die Leute, die es wagen, Spinnen oder anderes Krabbelgetier zu töten als völlig gefühllos gegenüber den Mitgeschöpfen und quasi als Mörder beschimpft.

Viele Grüße

deinen humor mochte ich schon immer.
die tierschutzfraktion, ja. interessant aber - warum haben ihre mitglieder keine tierphobie? ich würde mal ruhig versuchen die reihenfolge umzudrehen, nicht nur deshalb, weil ein mitglied dieser forumsfraktion nachweislich ein ehemeliger phobiker ist.
und übrigens - der eintritt bei uns ist kostenlos!
liebe grüße
nyan

07.07.2012 17:49 • #43


M
Zitat von Nyan:
Zitat von Schlaflose:
Das Thema ist schon häufiger in diesem Forum heiß diskutiert worden, und jedesmal ist die Tierschutzfraktion auf den Plan getreten und hat die Leute, die es wagen, Spinnen oder anderes Krabbelgetier zu töten als völlig gefühllos gegenüber den Mitgeschöpfen und quasi als Mörder beschimpft.

Viele Grüße

deinen humor mochte ich schon immer.
die tierschutzfraktion, ja. interessant aber - warum haben ihre mitglieder keine tierphobie? ich würde mal ruhig versuchen die reihenfolge umzudrehen, nicht nur deshalb, weil ein mitglied dieser forumsfraktion nachweislich ein ehemeliger phobiker ist.
und übrigens - der eintritt bei uns ist kostenlos!
liebe grüße
nyan


Da muss ich mich echt fragen wer von euch den Humor hat? danke für deinen überflüssigen Kommentar, der absolut nicht zum Thema passt. Hast du immer noch nicht das passende Thema für dich gefunden um dort deinen Senf abzugeben und dort die Leute zu nerven. Es gibt immer 2 Seiten, erst einmal zuhören bevor man sinnloses Zeug niederschreibt und mal drauf achten was dein Mist so alles erzeugen kann.

07.07.2012 17:56 • #44


N
Ich denke man kann sich Stundenlang darüber unterhalten ob man Tiere töten darf oder nicht. Man wird nie zu einer Übereinstimmung kommen. Darf man Mücken töten weil sie lästig sind? Darf man Spinnen töten, obwohl sie nützlich sind? Darf man Schweine oder Rinder töten um sie zu essen?

Aber das ist hier eigentlich nicht das Thema.
Aber es steht fest, daß die Spinnen kein Problem mit Deiner Frau haben, sondern umgekehrt. Und wenn Deine Frau ihre Phobie loswerden will muß sie etwas dagegen unternehmen. Momentan vermeidet sie den Kontakt mit den Spinnen. Kann ich ja verstehen, aber so ist das Leben ziemlich schwer. Spinnen gibt es immer und überall.

Was kann denn passieren wenn Deine Frau in einem Raum mit einer Spinne ist? Das sie Panik bekommt ist klar, aber wird sie Ohnmächtig? Sie wird davon nicht sterben. Sie sollte wirklich noch einmal eine Therapie machen. So das sie mit dem Therapeuten nur über Spinnen spricht, ohne das eine da ist. Das sie sich erstmal nur an die Bilder gewöhnt, wie gesagt, evtl. mit Medikamenten. Und dann nur mit unechten Spinnen.
Vielleicht kommt die Angst vor den Spinnen auch ganz wo anders her. Irgendwo her, an das Deine Frau sich vielleicht nicht mehr erinnern kann.
Geht Deine Frau eigentlich auch durch den Wald, weil da sind ja auch Spinnen? Vielleicht wäre das ein Anfang. Sie sieht ja Keine und kommt auch mit Keiner in Berührung.

Wenn es nicht geht, dann muß Deine Frau die Spinnen weiterhin meiden, auch wenn das ein hoher Aufwand ist. Ich wünsche Euch jedenfalls das Ihr es schafft.

07.07.2012 18:00 • #45


M
Zitat von Nachtschatten:
Ich denke man kann sich Stundenlang darüber unterhalten ob man Tiere töten darf oder nicht. Man wird nie zu einer Übereinstimmung kommen. Darf man Mücken töten weil sie lästig sind? Darf man Spinnen töten, obwohl sie nützlich sind? Darf man Schweine oder Rinder töten um sie zu essen?

Aber das ist hier eigentlich nicht das Thema.
Aber es steht fest, daß die Spinnen kein Problem mit Deiner Frau haben, sondern umgekehrt. Und wenn Deine Frau ihre Phobie loswerden will muß sie etwas dagegen unternehmen. Momentan vermeidet sie den Kontakt mit den Spinnen. Kann ich ja verstehen, aber so ist das Leben ziemlich schwer. Spinnen gibt es immer und überall.

Was kann denn passieren wenn Deine Frau in einem Raum mit einer Spinne ist? Das sie Panik bekommt ist klar, aber wird sie Ohnmächtig? Sie wird davon nicht sterben. Sie sollte wirklich noch einmal eine Therapie machen. So das sie mit dem Therapeuten nur über Spinnen spricht, ohne das eine da ist. Das sie sich erstmal nur an die Bilder gewöhnt, wie gesagt, evtl. mit Medikamenten. Und dann nur mit unechten Spinnen.
Vielleicht kommt die Angst vor den Spinnen auch ganz wo anders her. Irgendwo her, an das Deine Frau sich vielleicht nicht mehr erinnern kann.
Geht Deine Frau eigentlich auch durch den Wald, weil da sind ja auch Spinnen? Vielleicht wäre das ein Anfang. Sie sieht ja Keine und kommt auch mit Keiner in Berührung.

Wenn es nicht geht, dann muß Deine Frau die Spinnen weiterhin meiden, auch wenn das ein hoher Aufwand ist. Ich wünsche Euch jedenfalls das Ihr es schafft.



Klar geht sie in den Wald, da wir wirklich den Herbst lieben ( Spinnen Hauptzeit), aber sie guckt ständig um sich nach oben ob nicht vielleicht irgendwo so ein Viech ist und wo sie vielleicht gegenstossen würde. Sie guckt jeden Tag sich im Haus um ob irgendwo ein Spinne ist.
Wir haben mal den Film Arachnophobia geschaut und danach war es so schlimm das der Notarzt kommen musste.
Sie würde niemals in einem Raum mit einer Spinne gehen. sie weint, verfällt in eine art Schockzutand, ist weiss wie eine Wand, zittert, sie muss sich übergeben und es ist auch schon passirt das sie umgekippt ist.
Der Therapeut hat Wochenlang nur gesprochen, Filme mit ihr geschaut und Bilder sich mit ihr angeschaut von Spinnen und Nachts konnte sie nicht mehr schlafen weil sie Alpträume davon bekam wo sie bis heute noch Medikamente zu sich nimmt damit sie überhaupt schlafen kann.
Selbst Zeichentrickspinnen lösen Panik in ihr aus.

07.07.2012 18:12 • #46


Schlaflose
Zitat von Peppermint:
Na dann sollte man sich auch nicht wundern ,wenn es einem selbst schlecht geht....


Dir geht es aber doch auch schlecht, obwohl du noch nie bewusst ein Insekt getötet hast, sonst wärst du ja nicht in diesem Forum.

Viele Grüße

07.07.2012 18:22 • #47


N
Ja das ist wirklich schlimm. Ich nehme mal an, daß der Therapeut auch keine Lösung weiß. Das Beste scheint momentan noch das Vermeiden zu sein.
Angst vor Spinnen haben ja viele, aber Deine Frau scheint da hochsensibel zu sein. Aber nur sie kann das ändern. Ich muß sagen das es von Deiner Frau sehr mutig war sich mit Ihrer Angst so einen Film anzuschauen.

07.07.2012 18:23 • #48


N
Zitat von Beobachter:
Hier im Forum geht es aber zum Glück nicht um das Beseitigen von
angstauslösenden Krabbeltieren, und auch nicht um das Ausleben
von Aggressionen, sondern um den konstruktiven Umgang mit der
Angst.

In diesem sinne ist schon der erstbeitrag OT gewesen, so sehe ich das, und unterschwellige und ausgesprochene aggressionen haben nichts besser gemacht. deshalb ist der thread -jedenfalls für mich - nicht mehr lesenswert.

dass das töten sich auf phobien negativ auswirkt, habe ich schon heute früh zum ausdruck gebracht, und wer unter leidensdruck steht und schlau ist, wird sicher in dieser richtung weiter recherschieren wollen.

ciao

07.07.2012 18:26 • #49


B
Und nun stellt sich doch die Frage was konstruktiv zu tun wäre :

Eine geeignete Therapie (nichttödliche Konfrontations- und
Verhaltenstherapie), die meist gerade bei Tierphobien sehr
erfolgreich sind

oder

das weltweite Ausrotten aller Spinnentiere und das aggressive
Verurteilen aller Menschen die diesen Tieren ein Recht auf Leben
einräumen

07.07.2012 18:31 • #50


N
Ich denke auch das die Beste Möglichkeit die Verhaltens- und Konfrontationstherapie wäre.
Aber es muß Freiwillig von Deiner Frau ausgehen und nichts darf gegen Ihren Willen geschehen.

Das weltweite Ausrotten aller Spinnentiere würde doch etwas zu lange dauern

07.07.2012 18:53 • #51


B
Nachtrag :

Manchmal kann auch ein weniger aggressiv auftretender, und dem
lebendigen Mitgeschöpft positiv eingestellter Lebenspartner helfen,
einer bestehenden Tier(Spinnen)phobie hilfreich entgegenzuwirken.

07.07.2012 18:56 • #52


B
Huhu, also ich habe nun wirklich ein neues Hobby gefunden:

Anti-Aggressions-Training für Tierqüäler, mit extrascharfem Senf

08.07.2012 16:52 • #53


P
Also dir ist ja hoffentlich schon klar, dass du deiner Frau nicht hilfst indem du ihre Phobie so mit untstutzt indem du Schränke verrückst und alles tust um sie in ihrer Phobie zu halten und diese durch dein verhalten noch zu bestärken. Alle wie wir hier Ängste haben wissen genau wie eine Panikattacke ist und wie bedrohlich diese wirkt. Kann ja sein, dass deine Frau eine Therapie versucht hat, aber ihr Leidensdruck sich von der Phobie zu befreien ist scheinbar kaum vorhanden, auch weil du sie darin zu forderst. Der Erfolg bei tierphobien ist fast 100%, natürlich nur wenn derjenige sich auch therapieren lassen will. Deine Frau hat aber gar kein Grund dafür, denn du räumst ja alle Spinnen aus dem weg und unterstützt damit ihr Vermeidungsverhalten. Viele Partner tun das bei angsterkrankten ud es ist nur natürlich weil du ja siehst wie sie leidet und ihr dies nehmen willst. Aber es ist grundverkehrt. Genauso wie bei allen anderen Ängsten auch das Vermeidungsverhalten zu unterstützen indem man für sie Auto fährt oder einkaufen geht. So wird das leid deiner Frau nur immer schlimmer. Ja es ist schwer jemanden in der Panik zu begleiten ohne das Vermeidungsverhalten zu unterstützen, aber nur das kann wirklich helfen. Auf Dauer. Das ist wie bei einem Süchtigen, dem kann man auch nur helfen, indem man ihm nicht hilft, damit sich der Leidensdruck so erhöht, dass eine Therapie auch wirklich gemacht werden will von der Person.

11.07.2012 16:21 • #54


D
Ich hab auch große Angst vor Spinnen, kann Mich sogar noch an den Auslöser erinnern. Wir waren damals Erdbeeren pflücken, als Mir eine Weberknecht über die Hand gelaufen ist. Ich hab mich dermaßen verjagt, dass dies wohl der Tag zero meiner Phobie war.
Dennoch interessiere Ich Mich für diese Wesen, schaue sehr gerne Dokus darüber. Nur in Meiner Nähe dürfen sie nicht sein. Hab auch schon mit meinem Therapeuten darüber geredet, aber Er ist Tiefenpsychologe, da müsste Ich echt mal anfragen bei der Krankenkasse, ob zusätzlich noch eine Konfrontationstherapie drinne ist.

15.07.2012 19:15 • #55


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