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Geistreisender
Das allerwichtigste meiner Meinung nach... Ist überhaupt ein Gespür dafür zu entwickeln, ob man Taktgefühl besitzt, und Rhythmus hat, und dann allmählich beginnend einfachste Melodien Flohwalzer z.B oder was für die Tonlänge Dt. Nationalhymne

Nicht gleich verzagen, und nicht gleich an modernen Stücken probieren.
Noten lesen ist wie normales Lesen lernen in einer Fremdsprache, dazu brauchste nur Geduld... Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Ich hab mich letztin mal an dem Stück Yiruma - River flows in You probiert.
Ich habe zwar lange Klavier gespielt, und als kleines Kind angefangen, aber bei so einem Stück verzweifelt man wenn man eingerostet ist

17.02.2012 01:31 • #141


B
Huhu Geistreisender

Ganz liebes Danke für deine Tipps.

Das Fremdsprachen lernen war früher in der Schule schon ein Problem,
ich bin leider eher ein Versteher (Mathematik, Physik..) als ein Lerner.

Der Tipp, mit Leichtem anzufangen ist aber absolut richtig. Mein Einstieg,
der Versuch das Lied Like A Hurrican von Neil Young nachzuspielen war
zu hoch gegriffen, auch wenn ich diesen Song noch so sehr liebe.

Ich habe jetzt ein Noten- und Spiel Übungsprogramm welches eigentlich
für Kinder gedacht ist. Anfangs kam ich mir mit meinen über 50 Lebens-
jahren dabei komisch vor, aber erste Erfolge zeigen mir, dass es wohl
der richtige Weg ist.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

17.02.2012 12:42 • #142


A


Emetophobie damit leben? Tipps und Hilfe

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G
Zitat von Beobachter:
Das Fremdsprachen lernen war früher in der Schule schon ein Problem,
ich bin leider eher ein Versteher (Mathematik, Physik..) als ein Lerner.

Musik und Mathematik hängen bekanntlich eng zusammen. Wie beispielsweise schon erwähnt, hat eine Oktave die doppelte Frequenz der unteren Oktavnote. Usw.

Auch das Notenschreibsystem benötigt kein Vokabellernen, sondern ist eher eine Art Grammatik oder einfach ein logisches Code-System.

Also, wenn du das System begriffen hast (was möglicherweise noch nicht der Fall ist, deswegen siehst du derzeit noch den Wald vor lauter Bäumen nicht), dann ist es kein echtes Problem mehr. Man braucht nur gute Augen und/oder eine gute Brille, um die Anzahl der Hilfsstriche und die exakte Linie zu erkennen.

17.02.2012 22:06 • #143


B
Huhu GastB

Das Notensystem habe ich im Prinzip verstanden,
brauche nur noch zu lange um es auf den Tasten umzusetzen.
Das ist aber nur Übungssache, denk zumindest.

Aber du kannst Gedanken lesen:
Denn die Augen (Brille) sind wirklich ein kleines Problem.
Ich brauche eine spezielle Arbeitsplatzbrille, auch Raum-
gleitsichtbrille genannt, und diese Dinger sind sehr teuer.

Verschwommene und liebe Grüsse, Der Beobachter

18.02.2012 12:22 • #144


S
Ich bin auch mal wieder da
was ist los mit der Emo?? Alles vergessen??
Leider waren meine Therapien jetzt erstmal zuende und muss nun 1 Jahr warten bis ich wieder welche bekomme
Ich weiß garnicht wie ich das schaffen soll und ich stehe mal wieder vor der Frage wie das alles weiter gehen soll! Das kann doch nich immer so bleiben.
Wie geht es euch momentan?

20.02.2012 23:39 • #145


S
Ihr glaubt garnich was mir heute passiert ist! Ich war mit meiner Mutt einkaufen un da..... ich wills nich schreiben...ich halte das kaum noch aus...mir geht es sau schei....ich könnt durchdrehen....was mach ich jetzt bloß?

29.02.2012 18:02 • #146


M
Hallo,

durch dieses Forum habe ich erst erfahren, dass diese Krankheit einen Namen hat. Ich dachte immer ich stehe ganz alleine damit. Was ihr hier beschreibt kenne ich nur zu gut. Leider kann im Umfeld keiner so wirklich Verständnis dafür aufbringen...

08.03.2012 15:24 • #147


S
Hallo Muckelmaus, ja, leider kann das jemand anders nicht verstehen...und das ganze selber zu haben ist einfach schrecklich...
Leute, was haltet ihr von einer Konfrontationstherapie??

18.03.2012 17:08 • #148


M
Ich habe mal gelesen, dass man sich in so einer Therapie so lange Bilder und Videos davon ansehen soll bis man außer dem normalen Ekel nichts mehr dabei empfindet. Ich kann mir das bei mir aber wirklich nicht vorstellen. Ich würde wahrscheinlich raus rennen oder mir so lange Augen und Ohren zuhalten bis der Therapeut freiwillig aufgibt.

19.03.2012 08:55 • #149


S
Nach meinen Zusammenstoß mit Kot... ging es mir laaaaaange schlecht, ich konnte nix essen ect, hab nur geheult...ich will mir garnich vorstellen wie das ausartet wenn ich selber mal... muss. Oder gar Konfrontation

20.03.2012 20:30 • #150


S
Zitat:
Ich habe mal gelesen, dass man sich in so einer Therapie so lange Bilder und Videos davon ansehen soll bis man außer dem normalen Ekel nichts mehr dabei empfindet. Ich kann mir das bei mir aber wirklich nicht vorstellen. Ich würde wahrscheinlich raus rennen oder mir so lange Augen und Ohren zuhalten bis der Therapeut freiwillig aufgibt.
Naja für mich ist Videos/Bilder angucken nochmal ein ganz anderes Brett als live erleben. Mal abgesehen davon, dass die Konfrontationstherapie bei dieser Phobieform sowieso umstritten ist gibt es auch Emo's die ausschließlich oder größtenteils (so wie ich) Angst vorm eigenen Erbrechen haben und von Fremderbrechen eh nur wenig bis gar nicht gerührt werden.

Zitat:
Nach meinen Zusammenstoß mit Kot... ging es mir laaaaaange schlecht
Öööhm, ööööh ich hab da jetzt lange überlegt bis ich kapiert hab für was das Kot... steht, ich dachte erst - hää? es geht doch um erbrochenes nicht um anderweitige Fäkalien?.

20.03.2012 22:21 • #151


M
Ich kann mir so eine Therapie für mich einfach nicht vorstellen. Ob es anderen passiert macht mir fast genauso viel Angst und Panik als wenn es um mich selbst geht.

21.03.2012 09:11 • #152


âme_noir
Guten Morgen!

Bin neu hier im Forum und bin ja irgendwie froh, dass es hier so einen Thread gibt. Ich habe die Emo schon seit meiner Kindheit und es gibt bei mir mehrere Situation die wohl irgendwie traumatisch waren und somit die Angst festigten.
Ich habe aber nicht nur Angst vor'm Erbrechen selber, sondern auch vor den Folgen... denn wenn ich MDG habe, dann bekomme ich immer Brech-Durchfall (es schießt an beiden Enden raus) und kollabiere dann, weil der Kreislauf nicht mit macht. Bei der letzten Magen Darm Grippe wäre ich fast vom Klo gekippt, GsD war ich nicht alleine... Ich habe wirklich extreme Angst vor'm kot... und das bestimmt total mein Leben, zur Zeit sogar mehr als sonst.
Die MCP Tropfen sind mein ständiger Begleiter, es sei denn ich gehe nur kurz aus dem Haus, aber bei längeren Touren sind sie immer mit dabei. So langsam aber sicher verzweifel ich wegen dem ganzen Mist, vor allem weil ich auch noch viele andere Baustellen habe, die mich in den Wahnsinn treiben...
Momentan bin ich (mal wieder) auf der Suche nach einem Therapeuten, aber bisher hat das noch nicht wirklich gefruchtet...

24.03.2012 09:58 • #153


S
ich habe auch vor beidem angst (selber zu erbrechen und auch andere dabei zu sehen, hören usw...wie gesagt, es hatte ja schon komplett ausgehakt als ich es schon auf der strasse gesehen habe)...dazu muss ich noch sagen das ich die ersten stunden erstmal wie im notlauf war und danach machte sich dazu auch noch eine wut und hass breit, wie man da mitten in die einkaufsstrasse brechen kann. Wenn es mir nicht gut geht dann verlasse ich das haus nich. wenn es anfängt mir schlecht zu gehen verkriech ich mich in die letzte ecke.
Leider habe auch ich noch viele andere Baustellen und statt eins mal besser wird, wird alles immer schlimmer, ich weiß weder wo ich anfangen noch aufhören soll.
Einen Therapeuten würde ich die nächsten 2 jahre nich bekommen und in eine Klinik kann und will ich nich wegen meiner hunde
was gibt es nur für möglichkeiten? das kanns doch nicht sein

28.03.2012 19:53 • #154


M

11.11.2012 19:37 • #155


S
hallo

ich vermute ich leider auch darunter neulich war mir urplötzlich total schlecht und ich bekam wieder totale Panik leider hat mich mein Partner überhaupt nicht verstanden als ich erst zitterten im Bad am Boden saß dann mit Müll Tüte am Sofa es war soo gruselig ich hatte solche angst. Ich konnte mich nicht beruhigen und steigerte mich mehr und mehr hinein.

Ich war beim Hausarzt bekam MCP dann war es etwas besser aber blöder weiße fing das ganze dann wieder von vorne an mit Panik mit im Auto zu fahren da könnte mir schlecht werden, Panik an Kassen zu stehen.

Ich denke irgendwas in mir ruft da nach Hilfe mein Freund hat mich dann in die Psychiatrische Notfallaufnahme gebracht seit dem Gespräch dort ist es etwas ruhiger zum Glück in meinem Bauch aber wenn es anfängt zu grummeln dann bekomme ich schon wieder etwas angst.

Ich bemühe mich um einen schnellen Therapie platz und manchmal bin ich etwas unsicher unterwegs habe manchmal Schwindelgefühle seit dem Vorfall.


Ich nehme mir jetzt immer etwas vor und das mache versuche ich zu machen ich sage mir auch das es mir egal ist was andere von mir denken. Und wenn ich das gefühl habe das mir übel wird auf der Straße oder im Wartezimmer dann sage ich mir immer dann kotze ich jetzt halt mitten vor allen Leuten hier hin . Ich versuche mir selbst Mut zu machen das mir nicht passiert um halbwegs normal zu leben

24.01.2013 16:53 • x 1 #156


V
Ich bin sehr froh hab ich heute diese seite gefunden. Ich hatte schon früher angst for dem erbrechen aber seit zwei wochen habe ich panikattaken und denke jeden tag daran. Ich habe inert 4wochen etwa 12kilo abgenomen weil ich angst habe for dem essen weil ich das gefühl habe nach jeder mahlzeiht das mir schlecht ist und ich bauchschmerzen bekomme. Ich getraue mich nicht mehr raus und das Zug fahren macht mir besonders zu schafen. Ich bin froh hier mit leuten zu schreiben die mich verstehn und das gleiche problem haben.

08.10.2013 12:53 • #157

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Zitat von Vivi1994:
Ich bin sehr froh hab ich heute diese seite gefunden. Ich hatte schon früher angst for dem erbrechen aber seit zwei wochen habe ich panikattaken und denke jeden tag daran. Ich habe inert 4wochen etwa 12kilo abgenomen weil ich angst habe for dem essen weil ich das gefühl habe nach jeder mahlzeiht das mir schlecht ist und ich bauchschmerzen bekomme. Ich getraue mich nicht mehr raus und das Zug fahren macht mir besonders zu schafen. Ich bin froh hier mit leuten zu schreiben die mich verstehn und das gleiche problem haben.


seit wann traust du dich nicht mehr raus?

08.10.2013 20:18 • #158


V
Zitat von 911 is a joke:
Zitat von Vivi1994:
Ich bin sehr froh hab ich heute diese seite gefunden. Ich hatte schon früher angst for dem erbrechen aber seit zwei wochen habe ich panikattaken und denke jeden tag daran. Ich habe inert 4wochen etwa 12kilo abgenomen weil ich angst habe for dem essen weil ich das gefühl habe nach jeder mahlzeiht das mir schlecht ist und ich bauchschmerzen bekomme. Ich getraue mich nicht mehr raus und das Zug fahren macht mir besonders zu schafen. Ich bin froh hier mit leuten zu schreiben die mich verstehn und das gleiche problem haben.


seit wann traust du dich nicht mehr raus?






Seit 2 wochen

08.10.2013 23:50 • #159


C
Hallo,

ich bin auch ganz neu hier und froh, dass ich Gleichgesinnte gefunden habe!

Ich habe diese Phobie eigentlich schon mein ganzes Leben. Aber seit ich dieses Jahr im April einen Magendarmvirus hatte, ist es nur noch schlimm....ich habe seitdem panische Angst, mir wieder so einen Virus einzufangen und meine Übelkeit ist auch viel schlimmer geworden. Ich hoffe, dass ich Leute finde mit denen ich mich austauschen kann

20.10.2013 19:56 • #160


A


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