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A
@Keradoos

woher kommt das, hast du mal etwas in der Vergangenheit erlebt? Mir geht es ähnlich, ich habe zwar keine Angst, umgebracht zu werden, eher, mal wieder angegriffen zu werden, was schon mehrmals in meinem Lebensverlauf der Fall war und das erste Mal in der Kindheit mit 5 oder 6 Jahren. Gehe auch im dunklen nicht mehr allein raus. Tagsüber allein nur noch zum Einkaufen und zu meiner Familie, ansonsten nur in Begleitung. Wobei die Angriffe tagsüber statt fanden, wo auch Leute das mitbekommen hatten.

27.01.2019 14:03 • #41


S
Diese Angst kenne ich. Hatte ich stark als Jugendliche. Jetzt ab und zu immer noch. Habe mich viel mit Selbstverteidigung beschäftigt, Videos und Beiträge über Survivalthemen durchstöbert, etc. Kam mir auch immer lächerlich vor und hatte Angst dass man mich deswegen auslacht. Aber es ist ja eine ganz natürliche Angst, quasi der Schutzinstinkt.
Schön dass du nun einen Weg suchst und dir helfen lassen möchtest. Damit hast du schon den ersten Schritt gemacht und kannst stolz auf dich sein.

27.01.2019 17:50 • #42


A


Angst umgebracht bzw verfolgt zu werden

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K
Ich hab keine Ahnung wo das her kommt. Ich habe, bis auf sexuellen Missbrauch in der Kindheit, nichts in der Richtung erlebt. Es ist einfach diese angst jemandem ausgeliefert zu sein, das einem keiner hilft, das kenn ich noch als Kind. Ich denke immer ich bin ein Opfer, deswegen steigere ich mich in irgendeinen Wahn rein das man es auf mich abgesehen hat. Ich kann bald nicht mehr. Immer diese schei. Ängste. Früher hatte ich immer psychosomatische Schmerzen, (hypohonder) hab mich immer in irgendwelche Schmerzen reingesteigert, hab gedacht ich sei schwer krank, mir alles mögliche eingebildet, bin zur Notaufnahme ins Krankenhaus da ich dachte ich sterbe sonst, und kein Schwein fällt es auf das ich ein weg hab, kein Arzt, naja war ja auch immer woanders weil ja immer was anderes weh tat, aber trotzdem. Ich frag mich immer was als nächstes kommt, dann fang ich noch das Saufen an.

Entschuldigt meine Ausdrucksweise. Wenn ich sage ich möchte eine Überweisung zum Psychiater, muss ich dann begründen warum?

30.01.2019 00:27 • x 1 #43


Schlaflose
Du brauchst normalerweise keine Überweisung dafür. Aber willst du wirklich zum Psychiater und nicht eher zum Pschotherapeuten? Psychiater ist Facharzt und verschreibt hauptsächlich Medikamente. Wenn du eine Therapie machen willst, musst du zum Therapeuten.

30.01.2019 06:05 • #44


Angor
Zitat von Keradoos:
Ich denke immer ich bin ein Opfer

Und aus dieser Opferrolle musst Du rauskommen. Als Opfer fühlt man sich meist, wenn man zu wenig Selbstbewusstsein hat, Du fühlst Dich dann klein und schwach.

Aber grade diese Menschen bieten sich quasi als Opfer an, weil man ihnen die Angst ansieht. Ich rate Dir wie schon geschrieben zu einem Selbstverteidigungskurs, Du fühlst Dich hinterher ganz anders, weil Du merkst, dass Du auch stark sein kannst.

Ich leider nicht unter solcher Angst wie Du, habe zwar eine Angsstörung, aber eine andere Baustelle.

Meine beste und angstfreieste Zeit hatte ich, als ich beim Karate war. Erst mal ist Sport eh gut bei Ängstlern, besonders bei Hypochondern, die nur auf Signale ihres Körpers achten.

Beim Sport merkt man erst, ws der eigene Körper zu leisten vermag, wie wenig man ihm zutraut, und dann kommt es auch irgendwann im Kopf an.

Wenn Du sehr unter diesem zwanghaften Wahn leidest, rate ich auch zu einer Therapie, ich würde mir aber auch das mit dem Sport überlegen, wenn man dann Erfolgserlebnisse hat, tut das so gut und hebt das Selbstwertgefühl, und das macht stark.

LG Angor

30.01.2019 06:25 • #45





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