Pfeil rechts

P
Zitat:
Ich habe das Gefühl am Boden festgewachsen zu sein.

Manchmal wünschte ich mir, ich könnte ein Baum sein, denn der kann vor einer ausweglosen Situation nicht einfach davonrennen.
Frei nach mir- Du kannst es

27.12.2009 01:21 • #21


B
Zitat:
Ich glaube außerdem, dass du eine Ausbildung ebenso machen könntest wie einen 400€-Job. Da ist doch kaum ein Unterschied bei.
In Beiden musst du dich bewerben, in Beidem von dir überzeugen, damit man dich einstellt, und in Beidem musst du deine Arbeit so machen, dass der Chef mit dir zufrieden ist
Du jobbst doch jetzt auch schon.
Was wäre denn dann der Unterschied zwischen dem jobben jetzt, einem Job mit mehr Verdienst oder einer Ausbildung?


Ich glaube es ja nicht. Da macht doch tatsächlich jemand den Versuch, einen jederzeit kündbaren, meist unqualifizierten, dazu unterbezahlten schmackhaft zu machen.


Hallo,

kann es nicht sein, dass Pilongo halt meinte, dass wenn sie Aushilfsjobs schafft, dann auch eine Ausbildung schaffen kann ? Dass das eine Ermutigung sein sollte ?

Zitat:
Sagt mal Leute, lese ich das jetzt hier richtig, oder ist euch Weihnachten nicht bekommen?


?

Zitat:
Anstatt herzugehen und der Frau Mut zu machen, ihre Schwierigkeiten zu überwinden, lese ich hier was von wie kann ich mich bei den Eltern versichern oder Hartz IV


Damit meinst Du wohl mich ??
Ist es nicht besser, wenn Eltern oder Staat die Versicherung bezahlen, als wenn man gar keine hat ?
Manchmal geht es vielleicht zweitweilig nicht anders. Wenn z.B. erstmal eine Therapie nötig sein sollte, bevor jemand (das muss jetzt nicht Herbstschimmer sein) eine Ausbildung machen kann, geht es ja wohl kaum anders. Außerdem wäre es doch am besten, wenn jeder krankenversichert ist, auch wenn er/sie arbeitslos, arbeitsunfähig oder sonst was ist.

@ Herbstschimmer :
Weißt Du denn etwas (oder auch jemand anders) über spezielle Ausbildungen/Jobs für psychisch kranke, das würde mich evtl. interessieren... ?

Lg, Berliner

27.12.2009 02:53 • #22


A


Ich komm' in meinem Leben nicht voran

x 3


G
@Berliner

Nein, selbst bei großzügigster Auslegung kann ich dem Text von Pilongo nichts abgewinnen. Also deiner Interpretation folgend, wenn Herbstschimmer einen 400 Euro Job machen kann, dann kann sie aber auch eine Ausbildung machen, oder?
Ok, das mit Weihnachten nehme ich zurück, aber als ich das gelesen habe, wurde mir wirklich schlecht.

Es gibt keine auch nur halbwegs vernünftige Alternative zu einer Ausbildung. Ohne Ausbildung keine Perpektive.
Eine abgeschlossene Berufsausbildung beweißt, das man alle Facetten eines Berufes kennengelernt hat und sich ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit zurechtfindet.
Herbstschimmer hat Möglichkeiten, die Einladungen zu einem Vorstellungsgespräch beweisen das. Jede andere Empfehlung ist verantwortungslos.

@Herbstschimmer
Lass dich nicht für dumm verkaufen, du schaffst das. Deine Angst ist das eine, aber dadurch sein ganzes Leben zu verbauen, ohne Aussicht auf eine Perspektive, ist etwas anderes.

Gruß,
Genda

27.12.2009 06:55 • #23


P
Danke für die Erklärung Berliner, genau so war's nämlich auch gemeint.
Im Minijob wie in der Ausbildung: Die Bewerbungsgespräche, der Leistungsdruck, der Kontakt zu anderen Menschen -das bleibt sich Alles gleich.

Mit dem Unterschied, und das stimmt wohl, dass eine Ausbildung durchweg die bessere Wahl ist.

Will sagen: Wenn du jetzt schon jobben gehen kannst, dann schaffst du auch eine Ausbildung!
Du musst dir nur klar machen, dass du in Beiden bewertet wirst und Leistungen bringen musst, und dass du das kannst, denn du tust es ja bereits.

Wenn die Motivation etwas zu tun größer ist als die Angst, dann schafft man es auch. Ich hab trotz Panikattacken mein Abitur geschrieben. Das bedeutet dann zwar, dass man stundenlang mit Todesangst in der Prüfung hocken muss, aber dafür hat man am Ende nicht nur nen Abschluss in der Hand, sondern auch erlebt, dass man stärker ist als die Angst.
Ich hab das Erlebnis damals als sehr heilsam empfunden
Und es war ein riesen Schritt auf dem Weg zur Heilung, etwas zu schaffen, wovor man vorher eine heiden Angst hatte.


Liebe Grüße,
Bianca

27.12.2009 10:58 • #24


H
Ich jobbe momentan ohne, dass ich direkten Kontakt zu Menschen habe, sprich Zeitungen verteilen

Einen 400 Euro Job habe ich mal 1,5 Jahre lang gemacht, war auch toll. Aber die Kollegen haben nur genervt. Warum redest du denn nicht? Was ist los mit dir? Willst du dich nicht zu uns setzen? Warum guckst du denn so traurig?
Am Ende ließ man mich auch in Frieden, da sie glaubten, ich wäre total arrogant. Ich war einfach nur ängstlich, nicht fähig Gespräche zu führen. Eine Zusammenarbeit war nicht mehr richtig möglich.

In verschiedenen Praktikas, die ich gemacht habe, war es dasselbe. Ich zog mich zurück, weil ich mich einfach unwohl fühlte und die Leute dann ein falsches Bild von mir hatten.
z.B. war ich in einem sozialpflegerischen Dienst tätig. Ich bereitete das Früchstück vor, half der Pflegerin bei kleinen Tätigkeiten. Aber beim Gespräch mit der Chefin musste ich mir dann anhören, dass ich einfach nicht aus mir heraus gehe.
Aufgrund dessen habe ich schon einmal eine Ausbildung mit 17 Jahren abgebrochen... weil ich einfach wie eine tote Seele herum wandere.

Ich kann nicht so einfach eine Maske aufsetzen, fröhlich lachen und über belanglosen Mist quatschen, wie die.

Ich glaube auch, dass es mir in einer Ausbildung nicht anders ergehen würde. Klar, hätte ich in einer Buchbinderwerkstatt viel mehr Freude, da würde ich, denke ich, automatisch aus mir heraus gehen. Aber wenn ich gezwungen werde, irgendetwas anderes zu machen, was mir gar nicht liegt, dann sack ich schon in mich zusammen, bevor ich überhaupt meinen ersten Arbeitstag begonnen habe.

Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Ich bin einfach nicht mit Herz und Seele dabei. Ich versticke in meiner Depression.

@ Berliner
Ich habe mich über spezielle Ausbildungen/Jobs für psychisch Kranke noch nicht viel informiert.
Aber ich denke, dass es mit so einer Ausbildung nichts wird, dafür bin ich nach meinem Gefühl einfach zu gesund bzw. zu normal als andere psychisch Kranke....

LG

27.12.2009 11:13 • #25


G
Leute, Leute:
Über einiges, das hier geschrieben wurde, kann ich nur den Kopf schütteln.

Ich versuch's mal auswendig:

@ Berliner

Was hast du eigentlich gegen Abrissbirnen? Das sind sehr nützliche Geräte. Wenn man etwas aufbauen will, muss oft erstmal etwas Altes abgerissen werden. Dein Bild von der Abrissbirne ist perfekt. Nur solltest du so ein Gerät mal lieb gewinnen und bei dir anwenden.

@ vent

Bei jedem zweiten Beitrag von dir an mich muss ich etwas von Eigenprojektionen lesen. Hier hätte ich Herbstschimmer angeblich Arbeitsscheu unterstellt. Würdest du genauer lesen wollen, müsstest du feststellen, dass nicht ich, sondern Herbstschimmer davon gesprochen hat
Zitat:
Irgendwie hab ich das Gefühl, als faul dargestellt zu werden

und zwar vermutlich, weil sie schon des öfteren damit konfrontiert wurde und sich öfter dagegen verteidigen muss, auch gegen sich selbst. Ich habe davon nichts geschrieben - ich habe nur Fragen gestellt. Und sogar unterstellt und angenommen, dass sie gerade nicht von HartzIv leben möchte.
Vielleicht solltest du mal schauen, warum du überall den Eindruck von Eigenprojektionen hast. Das zieht sich ja jetzt durch fast alle Threads.

@genda

Es ist mir ehrlich gesagt schleierhaft, wie man die Aussagen von Pilongo über 400-Euro-Job und Ausbildung dermaßen missverstehen konnte.

@ vent genda
Zitat von vent:
Herbstschimmer - ich wünsche dir, dass du aus deinen Ausbildungsplänen das Beste machen kannst. Mir geht ein Beitrag aus der Kummerecke nicht aus dem Kopf, in dem ein Mädchen schildert, dass es schweißgebadet an den Vorlesungen in der Uni teilgenommen hat, weil es einfach genug davon hatte sich von der Angst beherrschen zu lassen. Eben mal die Rollen tauschen - und danach wurde die Angst immer kleiner. Ich kann mir vorstellen, dass du es bei deiner positiven Einstellung auch so ähnlich erleben kannst.

Wenn ich mich richtig erinnere, war das genau dieses Mädchen, das angeblich hier so haarsträubende Dinge über Ausbildung contra 400-Euro-Job geschrieben hat: Pilongo.

@ panicchief u.a.
Zitat von panicchief:
Wenn Du jetzt Arbeitsl.geld beantragst, würde die Arbeitsagentur die Kosten übernehmen.
Sofern Du mind. 25 bist, damit Du überhaupt einen Anspruch hast, solange Du bei den Eltern wohnst.

Es stimmt so nicht, dass man erst ab 25 Anpruch auf ALG II-Leistungen hat. Das habe ich ja eigentlich schon in meinem ersten Posting angesprochen. Es stimmt nur dann, wenn die Eltern so viel verdienen oder so viel Vermögen haben, dass sie den Unterhalt ihres U-25-Kindes tatsächlich voll bestreiten können.

Zum vollständigen Unterhalt durch die Eltern würde auch eine vollständige Krankenversicherung gehören. Dann müssten die Eltern dir, Herbstschimmer, deine Krankenversicherungsbeiträge bezahlen. Du solltest dich auf jeden Fall bei kompetenten Stellen erkundigen. Zumindest aber in entsprechenden Foren. Wenn du in google U25 eingibst, findest du auch diese Foren.

Falls die Eltern den vollständigen Unterhalt nicht leisten können und müssen, bilden die Eltern mit dem Kind zusammen eine Bedarfsgemeinschaft. Das Amt (Jobcenter, ARGE) berechnet nach Antragstellung aufgrund der Angaben zur Einkommens- und Vermögenslage den verbleibenden ALGII-Anspruch des U-25-Kindes.

@ Herbstschimmer

Lies dir das, was Pilongo oben über die neuen Krankenkassengesetze zitiert hat, genau durch. Insbesondere dies hier
Zitat:
Personen ohne Versicherung sind zur rückwirkenden Antragsstellung bei der Krankenkasse, bei welcher die letzte Versicherung bestand, verpflichtet. Damit verbunden ist auch die rückwirkende Nachzahlung der angefallen Beiträge.

Es hat daher keinen Zweck, sich eine Zeitlang ohne Krankenversicherung durchzuschlagen. (Im Gegenteil kann das sogar noch zu Säumniszuschlägen führen.)
Man muss später, wenn man sich dann mal versichert oder wenn man krank wird und eine Leistung von (s)einer Krankenkasse braucht - z.B. Krankenhaus -, alle beitragsfreien Zeien nachzahlen. Also alle Beiträge, die man hätte zahlen müssen, wenn man die ganze Zeit versichert gewesen wäre.
Und wie ich gehört und gelesen habe, gehen die Kassen da rigoros vor. Das ist also keine leere Drohung, das ist Realität.
Und oft (immer?

Daher kann ich nur dringend empfehlen, dass du dich mit deinen Eltern sofort darum kümmerst, wie die Rechtslage jetzt in Bezug auf ALGII ist (ob du also einen vollen oder wenigstens einen kleinen Anspruch auf Teil-ALGII hast) und wie viel also die ARGE für dich an Krankenkasse übernehmen würde. Meines Wissens wird der volle Beitrag übernommen, wenn man überhaupt einen Anspruch hat, selbst wenn es nur 1 Euro wäre. (Aber das müsste, wie gesagt, genau geprüft werden.)

Denn andernfalls werden deine Eltern deine Krankenkassenbeiträge bis zu deinem 25. Geburtstag nachbezahlen müssen. Einen rückwirkenden Anspruch auf ALG II und KK-Beiträge vom Amt gibt es später nicht.

Falls deine Eltern dir voll unterhaltspflichtig sind und also dich auch krankenversichern müssen, müssen sie dich offenbar, wenn man dem oben zitierten Text glauben darf, bei derselben Kasse versichert, wo du bisher auch versichert warst. Nur jetzt eben mit einem eigenen Beitrag. (Wobei es mir neu ist, dass es bei einer privaten KV überhaupt eine Kinder-Mitversicherung gibt. Zumindest früher gab es das gerade nicht, im Gegensatz zur gesetzlichen. Aber vielleicht hat sich da in letzter Zeit auch etwas geändert.)

Sobald du eine Ausbildung machst, wirst du - meines Wissens - wieder versicherungspflichtig, d.h. im Amtsdeutsch, verpflichtet und berechtigt, einer gesetzlichen Krankenkasse beizutreten. Diese Beiträge orientieren sich immer am Einkommen, sind dann also sehr niedrig und die Hälfte davon zahlt zudem der Ausbildungsbetrieb. Darüber braucht man sich dann also keine Sorgen zu machen.

Und nun darf sich jeder über mich aufregen.

Gruß,
GastB

27.12.2009 14:47 • #26


H
Ich bin nun einwenig verwirrt....

Muss ich nun zu meiner alten Krankenkasse wieder zurück, wenn ich wieder versichert bin? Man hat doch momentan die Freiheit selbst zu wählen. Und warum muss ich dann der AOK die Beträge rückwirkend zurückzahlen? Ich glaube sogar, dass die zu mir meinten, dass dieses Rückwirkend nur für drei Monate geht.

In genau zwei Wochen werde ich 25 Jahre alt und ab da ist mein Vater nicht mehr für mich verantwortlich.

27.12.2009 16:12 • #27


G
Ja, ich finde das Ganze auch sehr verwirrend. Damit sind wir aber keineswegs alleine.

Wenn du in Google z.B. Krankenversicherung rückwirkdend eingibst, findest du dazu sehr viele Fragen und auch einige Antworten.

Das mit den 3 Monaten rückwirkend scheint wohl, wenn ich nach der Lektüre einiger Treffer es richtig verstehe, eine rückwirkende Beitragszahlung durch ein für dich zuständiges Amt, wie Bafög-Amt oder vielleicht auch die ARGE. Das begrenzt aber offenbar nicht die Anzahl der Beiträge, die du bzw. deine Eltern der KK schulden, in der du bisher versichert warst.

Wahlfreiheit hat man - habe ich ebenfalls gerade google entnommen - erst nach Bezahlung der rückständigen Beiträge, der ordentlichen Kündigung durch dich und Einhaltung und Bezahlung der laufenden Beiträge bis zum Kündigungstermin. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man eine Krankenkasse jederzeit oder nur zum Jahresende kündigen darf.

Wie gesagt: Auch wenn deine Eltern in 2 Wochen nicht mehr für dich zuständig sind, so waren sie es bisher und bis in 2 Wochen. Und da schulden sie der KK diese Beiträge. Zumindest ergibt sich das so aus dem von Pilongo zitierten Gesetzestext.

Ihr solltet euch unbedingt sofort umfassend beraten lassen. Hast du schon einen Antrag auf ALGII abgeholt? Es handelt sich m.W. um ca. 16 Seiten mit sehr vielen Belegen, die man beibringen muss, daher sollte man sich rechtzeitig vorher damit befassen, damit man zum Stichtag rechtzeitig kommt. Ich weiß nicht, ob es da noch eine rückwirkende Schonfrist für die Leistungen (alle) gibt. Beim ALG I jedenfalls gibt es max. 3 Tage Schonfrist.

----------

Trotzdem würde ich an deiner Stelle gleichzeitig den Ratschläge befolgen, der hier geschrieben wurde, dass du zu Bwerbungsgesprächen gehen solltest. Gerade wenn dich die Stellen eigentlich gar nicht so interessieren, kannst du da machen, was du willst.

Es sei denn, du strebst definitiv die Ausbildung und das Studium an und siehst da Chancen.

27.12.2009 17:12 • #28


P
Meine Rede.

Diese Anträge, egal, um was es jetzt geht, sind oftmals seitenlang. Wenn ich überleg, was ich allein wegen dem Bafög Alles an Belegen einreichen musste.. das war eine Wissenschaft für sich.

Ich kann gut verstehen, dass du verwirrt bist, also hol dir so bald wie möglich eine unabhängige Beratung von entsprechender Stelle.
Schreib dir vorher am Besten alle wichtigen Themen und Fragen zusammen und nimm nen Stift und Block mit, damit du dir das Wichtigste dann auch notieren kannst.

Viel Erfolg!
Bianca

27.12.2009 17:22 • #29


V
Zitat von GastB:
@ Berliner

Was hast du eigentlich gegen Abrissbirnen? Das sind sehr nützliche Geräte. Wenn man etwas aufbauen will, muss oft erstmal etwas Altes abgerissen werden.

So so, es soll ein neues Imperium entstehen? Ein Gasthof vlt?

Zitat von GastB:
@ vent

Bei jedem zweiten Beitrag von dir an mich muss ich etwas von Eigenprojektionen lesen. Hier hätte ich Herbstschimmer angeblich Arbeitsscheu unterstellt. Würdest du genauer lesen wollen, müsstest du feststellen, dass nicht ich, sondern Herbstschimmer davon gesprochen hat
Zitat:
Irgendwie hab ich das Gefühl, als faul dargestellt zu werden

Kein Wunder, nicht nur sie ist schockiert gewesen. Von den versteckten Anschuldigungen und Beleidigungen abgesehen kann ich das zitieren:

Zitat:
Zitat von GastB:
Wenn du es anscheinend nicht nötig hast, zu arbeiten, wer ernährt dich denn derzeit?

Zitat von GastB:
Aber du willst doch wohl nicht weiterhin von deinen Eltern und vom Staat leben, oder?

Zitat von GastB:
Warum bewirbst du dich denn, wenn du gar keine Arbeitsstelle annehmen willst?


Zitat von GastB:
Vielleicht solltest du mal schauen, warum du überall den Eindruck von Eigenprojektionen hast. Das zieht sich ja jetzt durch fast alle Threads.

Im Endeffekt reicht es mir deine Beiträge nur einmal zu lesen.

Zitat von GastB:
@ vent genda
Zitat von vent:
Herbstschimmer - ich wünsche dir, dass du aus deinen Ausbildungsplänen das Beste machen kannst. Mir geht ein Beitrag aus der Kummerecke nicht aus dem Kopf, in dem ein Mädchen schildert, dass es schweißgebadet an den Vorlesungen in der Uni teilgenommen hat, weil es einfach genug davon hatte sich von der Angst beherrschen zu lassen. Eben mal die Rollen tauschen - und danach wurde die Angst immer kleiner. Ich kann mir vorstellen, dass du es bei deiner positiven Einstellung auch so ähnlich erleben kannst.

Wenn ich mich richtig erinnere, war das genau dieses Mädchen, das angeblich hier so haarsträubende Dinge über Ausbildung contra 400-Euro-Job geschrieben hat: Pilongo.

Ja, das hätte wieder zu deinen Theorien wunderbar gepasst... Nein, es ist die Nehemia gewesen.

Zitat von GastB:
Und nun darf sich jeder über mich aufregen.

Gruß,
GastB

Einbildung...

27.12.2009 17:31 • #30


V
Zitat von Herbstschimmer:
Ich bin nun einwenig verwirrt....

Muss ich nun zu meiner alten Krankenkasse wieder zurück, wenn ich wieder versichert bin? Man hat doch momentan die Freiheit selbst zu wählen.

Morgen ist doch wieder ein Werktag. Das Tel. zur Hand nehmen, ein einer halben Stunde weißt du Bescheid was zu tun ist.

27.12.2009 17:33 • #31


G
Genau.

27.12.2009 17:35 • #32


G
Nur am Rande: Das hatte ich gemeint:

Zitat von Pilongo:
Das kann ich nur bestätigen, genau so hab ich auch den Durchbruch geschafft.
Ich wusste, das sich mein Abi schaffen WILL, also bin ich hin, obwohl der Leistungsdruck in Verbindung mit der Agoraphobie die Hölle war.

Dann saß ich eben 3-6 Stunden lang da und hab gezittert und war leichenblass und hab geschwitzt wie ein Ochse, so dass die Lehrer mich schon Heim schicken wollten. Aber ich war eisern und bin geblieben und hab die Sache durchgezogen.


Jeder, der vorwärtskommen will, muss irgendwann da durch.

27.12.2009 17:43 • #33


V
Ja, nur so geht es. Viel Kraft.

Zitat:
Falls du dich jeden Tag mit deinen Ängsten beschäftigst und was du alles deshalb nicht hast und kannst,sind diese Ängste ja auch jeden Tag das Zentrum deines Lebens. Ich hab früher heftige Angst-Schweißausbrüche gekriegt. Solange ich mich darum gekümmert hab wurden sie immer schlimmer! Bei Therapien hab ich mich schnell durchschaut,dass ich die eh bloß mache um nochmal bestätigt zu werden,wie unmöglich Alles für mich sei und hab sie dann schnell wieder abgebrochen. Danach hab ich mich einfach auf die Dinge konzentriert,die ich machen wollte und nicht darauf,warum ich sie nicht machen kann.Dann saß ich halt schweißgebadet in der Uni (und das war wirklich so,als hätte man n Eimer Wasser über mich gekippt) und die Leute haben sonstwas über mich gedacht. Das war dann halt mein Schicksal. Und da ich mich nicht mehr damit beschäftigt hab,hab ich auch kaum gemerkt,dass es plötzlich vorbei war. (Nehemia an berliner)

27.12.2009 18:18 • #34


A


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