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K
Ja, der ist teuer, weil die Unternehmen da unter bestimmten Umstände auch Personen versichern müssen, die sie sonst ablehnen würden, weil krank. Aber als ALG 2 Empfänger bist Du im Sinne des Sozialgesetzbuches Hilfebedürftig und das Amt muss auch Deine Beiträge zu PKV bezuschussen.

22.02.2014 22:11 • #21


Pucki_2
Genau das tut das Amt ja. Es bezahlt den für mich günstigsten Tarif, nämlich der in dem ich schon drin bin. So steht es auch irgendwo auf der Website, bin aber gerade zu faul zu suchen, und äh.. wollte eigentlich schon vor stunden am Computer weg... Der Basistarif wäre wirklich fast 100€ teurer im Monat...

22.02.2014 22:15 • #22


A


Arbeitslosengeld 2 - Angst/Unsicherheit - Rat benötigt

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K
Teurer, aber für Dich nicht besser. Ist alles ok so. :daumen:

22.02.2014 22:18 • #23


Pucki_2
Genau, der Basistarif ist teurer und ich hätte dann nur die Leistungen eines normal gesetzlich Versicherten. (Regelleistungen ?) So bin ich aber bei ambulanten Behandlungen voll privat (uh, welch Luxus, wenn man nach Terminen fragt.. Ich versuch es aber nicht wirklich auszunutzen..), nur bei stationären Aufenthalten habe ich kein Anrecht auf Wahlleistungen.

Aber alles übernimmt die Kasse leider auch nicht. Die 2000€ vom Kardiologen hat sie nur mit 700€ übernommen, weil keine Lebensbedrohliche Krankheit gefunden wurde. Das war 2 Monate vor der Lungenembolie.. *lach*... *heul*

22.02.2014 22:28 • #24


G
Zitat von Pucki_2:
Aber alles übernimmt die Kasse leider auch nicht. Die 2000€ vom Kardiologen hat sie nur mit 700€ übernommen, weil keine Lebensbedrohliche Krankheit gefunden wurde. Das war 2 Monate vor der Lungenembolie.. *lach*... *heul*

Dann hast du das doch hoffentlich zusammen mit dem Embolie-Befund und einem netten Anschreiben noch einmal eingereicht?!?

22.02.2014 22:52 • #25


Pucki_2
Zitat von GastB:
Dann hast du das doch hoffentlich zusammen mit dem Embolie-Befund und einem netten Anschreiben noch einmal eingereicht?!?


Leider nicht. Ich hatte keine Kraft damals, und bin auch irgendwie so erzogen worden, das man jedem Konflikt aus dem Wege geht. (Liegt wohl am Mobbing in der Grundschule. Später hats dann aber aufgehört, und war nimma so schlimm.) Als ich mal angerufen habe, hab ich das mal angesprochen, wurde aber nur ein wenig batzig angemault dann. Da ich mich dann aber nicht zu wehren weiß und quasi Angst habe in einen Konflikt zu gehen da ich eh nicht argumentieren kann hab ich es dann auch sein gelassen. Das Ende vom Lied war dann, das mein Vater es dann bezahlt hat, obwohl er eigentlich auch kein Geld hat. War wohl mit ein Grund, weshalb ich dann endlich mal Arbeitslosengeld 2 beantragt habe, damit aus dem fetten Minus, das ich in die Haushaltskasse reiße, zumindest eine schwarze null wird. Aber egal, das ist nicht mein Thread, sondern Batmanics. Aber vielleicht findet er es ja doch ganz interessant.

23.02.2014 01:46 • #26


B
Mir geht es doch genauso, Pucki. Ich habe auch Konfliktängste, und versuche soviele Konfrontationen wie möglich zu vermeiden. Und wenn ich doch mal anderer Meinung bin, ganz egal ob ich im Recht bin oder nicht, lass ich diese Meinung trotzdem Meinung sein und äußere sie nicht, bloß, um Konflikte aus dem Weg zu gehen. Gerate ich dann aber doch mal in einen Konflikt, werde ich rot, zittrig und bekomme feuchte Augen. Und ein Fluchverhalten (Bloß weg hier!). Deshalb ja auch meine Angst, dass ich nicht krankgeschrieben werde, und wie ich dann dem Jobcenter gegenüber stehe. Ich glaube, ich wander dann nach Uruguay aus und fang ein neues Leben an. (ein bisschen Humor zu später Stunde darf auch mal erlaubt sein )

23.02.2014 04:19 • #27


G
Zitat von Batmanic:
Gerate ich dann aber doch mal in einen Konflikt, werde ich rot, zittrig und bekomme feuchte Augen.

Für die Krankschreibung ist das günstig.

23.02.2014 15:40 • #28


K
@ Pucki : Es kann sich auch ganz einfach um einen Bearbeitungsfehler des Sachbearbeiters in der Leistungsabteilung handeln, die stehen nämlich ganz schön unter Druck ( schneller, schneller, mehr, mehr ).

Wenn nicht , wie von Gast B empfohlen , ein höfliches Schreiben an den Vorstand der Gesellschaft. Das ist dann eine sogenannte Vorstandsbeschwerde, und dann wird der Vorgang genau geprüft.

Nicht so schnell aufgeben.........

23.02.2014 15:49 • #29


B
Zitat von GastB:
Zitat von Batmanic:
Gerate ich dann aber doch mal in einen Konflikt, werde ich rot, zittrig und bekomme feuchte Augen.

Für die Krankschreibung ist das günstig.


Wie meinst du das?

23.02.2014 17:00 • #30


B
So, da bin ich wieder.

Meine Psychiaterin hat mich erst einmal bis zum 25. März krankgeschrieben. Sei meinte, weil sich dann der Gutachter der Behörde bzw. Arbeitsamt meldet, und dieser dann ein Gutachten brauch. Sie meinte aber auch, dass es ziemlich lange dauert, bis die sich dann melden. Heißt also, meine Krankschreibung wird dann wieder verlängert usw. Kennt sich da jemand aus oder hat Erfahrungen?

Auf jedenfall bin ich jetzt erstmal erleichtert, und kann ohne Druck und Stress von Außen meine Ernährungs- und Sporttherapie weitermachen, und verliere durch die Krankschreibung mein ALG II nicht.

25.02.2014 20:29 • #31


Pucki_2
Puh... mal überlegen...

Gutachten in Auftrag gegeben Anfang September,
Termin für den medizinischen Dienst war Anfang November,
Anfang Dezember hatte ich dann das Gutachten besprochen aufm Jobcenter besprochen... Das kann bei dir aber auch deutlich schneller gehen, da bei mir zwischen drin die Sachbearbeiterin aufm Jobcenter krank wurde und ersetzt werden musste.

25.02.2014 20:44 • #32


B
Wie lange warst du denn schon krankgeschrieben, bevor nach einem Gutachten verlangt wurde?

25.02.2014 20:56 • #33


Pucki_2
Öh.. ähh.. ich.. bin und ich war gar nicht krankgeschrieben.. auch während ich im Krankenhaus war mit der Embolie, nie einen Krankenschein gehabt, aber damals war ich auch noch nicht beim Jobcenter....

Also vielleicht doch nicht so ganz hilfreich. Aber es ging dem Jobcenter ja darum um herauszufinden, ob ich durch meine Krankheit überhaupt in der Lage bin zu arbeiten.

Dafür war ich heute das erste mal bei der Maßnahme, die ich dann machen will. Da hab ich dann vielleicht in 2 Wochen einen Praktikumsplatz. Bin gespannt.

25.02.2014 21:04 • #34


B
Achso. Weil ich habe nämlich gehört habe, dass eine Anhörung beim Amtsarzt erst bei mind. 6 Monaten Krankschreibung kommt. Aber Only Time Will Tell. Mehr als die Diagnose meiner Psychiaterin bestätigen, können sie ja auch nicht. Gilt ja für die eben darum abzuchecken, ob keine Fettern-/Günstlingswirtschaft besteht, was ja auch verständlich ist.

Freut mich für dich wg. der Maßnahme! Viel Spaß und Glück!

25.02.2014 21:10 • x 1 #35


Pucki_2
Naja, der Amtsarzt kann schon sagen, das er dich für Arbeitsfähig einstuft. Oder was weiß ich. Mich hat er aber als Arbeitsunfähig eingestuft, und vorgeschlagen, das ich in ein Arbeitstrainingszentrum mit internatsmäßiger Unterbringung gehen soll. (Hab ich das hier nicht schon mal geschrieben? DejaVu..)

Nur bezahlt das das Jobcenter nicht, auch wenn sie glaube ich sich an das Ergebnis des Amtsarztes halten müssen. Aber immerhin bezahlen sie mir nun die Maßnahme mit Praktikum, die wollte ich eh schon laaange vorher machen. Und das ist auch wichtig so.

Danke noch für deine Glückwünsche

Und auch dir viel Glück mit dem Abnehmen und beim Gesundwerden.. (Ist wichtig, gesund zu sein.. )

25.02.2014 21:20 • #36


B
Eine Frage hab ich allerdings noch: eine psychische Sache ist ja nicht mal eben so ein Röntgenbild machen und irgendwas abtasten. Als mein Therapeut mein erstes Gutachten für die Krankenkasse erstellt hatte (2007), waren ca. drei Monate nach meiner ersten Sitzung bei ihm vergangen. Ist ja auch logisch, denn er muss ja komplett in meinen Kopf und meine Gedankenwelt eintauchen. Heißt das also, ich muss mind. 1-2 die Woche zum Amtsarzt, und das über einen längeren Zeitraum?

EDIT:
Ok. Was ist aber, wenn der Amtsarzt sagt, dass ich arbeitsfähig bin, meine Psychaterin anderer Meinung ist!?

25.02.2014 21:24 • #37

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Pucki_2
Also mein Besuch beim Amtsarzt ging nur knapp eine Stunde lang, und das war es. Und normalerweise bringst du dort ja auch alle Arztbriefe mit und so weiter. Denke auch, das wenn sich der Amtsarzt unsicher ist, er sich noch mit deinem Therapeut in Verbindung setzt. Was nun aber passiert, wenn er sagt, das du Arbeitsfähig bist, kann ich nicht sagen, tut mir leid..

25.02.2014 21:35 • #38


B
Ach, ich lass mich einfach überraschen. Dann sieht man weiter. Meine Psychiaterin meinte in jedem Fall, dass das ziemlich lange dauert, bis die sich melden. Vielleicht habe ich ja bis dahin den Mut, das Selbstvertrauen, und auch die körperliche Fitness mit der dadurch verbunden psychischen Sicherheit, um Arbeiten zu gehen. Only Time Will Tell. Ich geh morgen früh erst einmal Schwimmen. Da ist meist wenig los, und ich treffe auch nicht die Zielgruppe, vor der ich mich fürchte.

25.02.2014 21:42 • #39


I
Ein Schreiben / Bescheinigung vom Psychotherapeuten reich für die aus und du schaffst es bestimmt bald wieder ins Arbeitsleben zurück glaub an dich

25.02.2014 21:46 • x 1 #40


A


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