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Zitat von Yuna1976:
Wieso verteilte Mutter Natur die Intelligenz eigentlich an eine der wenigen, auf dem Land lebenden Tierarten und nicht an eine von denn vielen in denn Ozeanen lebenden?

Weil es keine Mutter im Sinne eines steuernden Elements gibt. Möglicherweise waren die Anforderungen so, dass sie nur mit intelligenteren Exemplaren bewältigt werden konnten, die daraus Vorteile erzielen konnten.

Zitat von Donnervogel:
Ist die Frage ernst gemeint ? Hast Du am Abend auch schon mal den Sternenhimmel beobachtet ? Es gibt mehr Sonnen in unserem Universum als Sandkörner aller Strände auf der Erde....

Gut, dann eben nur 1 Sonne für die Erde.

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Wozu soll intelligentes Leben gut sein?

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Ferrum es kann aber auch sein das Mutter Natur das ganze Intelligenz- Konzept sogar schon lange vor uns, auch mal in denn tiefen der Ozean ausprobiert hatte?!
Wer weiß denn was für Ruinen sich da noch so in denn ganzen Ozeanen verbergen?!

Wir Menschen kennen das uns umgebende Weltall schließlich schon deutlich besser als die tiefen der Ozean auf unserer eigenen Welt.

Ich würde uns Säugetier- Menschen sowieso nicht unbedingt als ein sehr vielversprechendes Erfolgsmodel betrachten.
Immerhin sind wir schon etliche Male, kläglich gescheitert was die vielen untergegangen Zivilisation die vor uns kamen, ganz eindeutig beweisen.
Auch unserer jetzigen Zivilisation scheint dieses Schicksal bevor zu stehen.

Da kann man wirklich nur hoffen das die nächste Zivilisation es noch deutlich besser macht als wir jetzt.

Zitat von Yuna1976:
Ferrum es kann aber auch sein das Mutter Natur das ganze Intelligenz- Konzept sogar schon lange vor uns, auch mal in denn tiefen der Ozean ausprobiert hatte?!


Jeder Tintenfisch ist der Beweis, dass Intelligenz ziemlich alt ist. Mehrere hundert Millionen Jahre. Sie ist manchmal nur anders organisiert und oder unterschiedlich auf ihren Lebensraum angepasst.

Die Frage nach dem Sinn des intelligenten Lebens ist eine der tiefsten und ältesten philosophischen Fragen. Hier sind einige Perspektiven dazu:
1. Philosophische Sichtweisen
Existenzialismus: Der Mensch erschafft seinen eigenen Sinn durch Handeln, Entscheidungen und Leidenschaft (z. B. Sartre, Camus).
Idealismus: Der Sinn liegt in der Verwirklichung höherer Ideale wie Wahrheit, Schönheit oder Moral (z. B. Plato, Hegel).
Stoizismus: Sinn findet man in der Harmonie mit der Natur und der Tugend.

2. Wissenschaftliche Perspektiven
Evolutionär: Intelligentes Leben könnte ein Zufallsprodukt der Evolution sein, ohne vorgegebenen Sinn – aber es kann sich selbst Ziele setzen.
Kosmologisch: Vielleicht dient intelligentes Leben dazu, das Universum zu verstehen oder sogar zu verändern (z. B. „Kosmische Selbstbewusstseins-Hypothese“).

3. Spirituelle/Religiöse Ansätze
Viele Religionen sehen den Sinn des Lebens in der Verbindung zu einer höheren Macht (Gott, Dharma, Tao) oder in der spirituellen Entwicklung.
Einige esoterische Lehren vermuten, dass intelligentes Leben dazu da ist, Bewusstsein im Universum zu verbreiten.

4. Futuristische Visionen
Transhumanismus: Der Sinn könnte darin liegen, intelligentes Leben über biologische Grenzen hinaus zu erweitern (KI, Uploading).
Technologische Singularität: Vielleicht führt intelligentes Leben zur Schaffung einer superintelligenten Entität, die das Universum gestaltet.

Letztlich: Eine offene Frage
Es gibt keine definitive Antwort – vielleicht liegt der Sinn darin, ihn selbst zu entdecken oder zu erschaffen. Was denkst du? Glaubst du, das intelligente Leben hat einen höheren Zweck, oder schaffen wir uns unseren eigenen?

Warum beschäftigen sich so viel mehr Männer als Frauen mit dieser Frage?

Ich vermute,Frauen müssen ihr rl meistern.
Männer haben mehr Zeit zum sinnieren.
Die Frau versorgt die Familie ggfs noch die Eltern etc.... das ist idR bis heute keine Männer Arbeit.

Zitat von Mariebelle:
Ich vermute,Frauen müssen ihr rl meistern.
Männer haben mehr Zeit zum sinnieren.

Was für ein Quatsch.

Zitat von Mariebelle:
Warum beschäftigen sich so viel mehr Männer als Frauen mit dieser Frage?

Die Themenstarterin ist aber ein Frau
Alle dürfen und sollen sich mit Philosophischen und Wissenschaftlichen Fragen befassen dürfen.
Nur wurde in der Vergangenheit den Frauen Steine in den Weg gelegt, ihnen wurde das nicht zugetraut oder sie wurden anderweitig Diskriminiert z.b. von Hochschulen ausgeschlossen, Stimmrecht verwehrt etc.

Zitat von Mariebelle:
Warum beschäftigen sich so viel mehr Männer als Frauen mit dieser Frage? Ich vermute,Frauen müssen ihr rl meistern. Männer haben mehr Zeit zum ...


Glaub, das ist eher ne Folge, als Ursache davon, dass man Frauen lange aus den Naturwissenschaften herausgehalten hat.

Frauen durften lange nicht auf Universitäten, man hat sie aus den wissenschaftlichen Netzwerken ausgegrenzt (die damals primär in der Hand der Kirche lagen, die das Monopol auf die Wahrheit besaß) und selbst wenn dann mal eine Marie Curie oder Rosalin Franklin kam, wurde schnell bagatellisiert, dass die Durchbrüche ja eher von Männern geleistet wurden und die Frauen nur theoretisch den Boden gewischt haben - also alles zusammengetragen.

Zitat von illum:
Marie Curie


Da gibt es ein Film Drüber, den ich empfehlen kann.
Sehenswert.
Die Einzige Frau die 2 Nobelpreise gewonnen hat.
Die von Ihr Entdeckte Radioaktivität hat wirklich die Welt verändert im Guten wie auch im Bösen.

Es hat Tod und Vernichtung gebracht aber ebenso Leben retten können durch Strahlentherapie.
Die Frage ist immer wie man mit neu entdecktem Umgeht und wie man es einsetzt zum Wohl der Menschheit oder für Krieg.

Zitat von Donnervogel:
Da gibt es ein Film Drüber, den ich empfehlen kann. Sehenswert. Die Einzige Frau die 2 Nobelpreise gewonnen hat. Die von Ihr Entdeckte ...

Ich war in Frankfurt im BWL Studium auch von vorwiegend von Männern umgehend u oft lächerlich gemacht

Zitat von Mariebelle:
oft lächerlich gemacht


Jemanden lächerlich machen jemanden klein machen kann jeder.
Jemanden groß machen, ist die wahre Stärke.

Jemand klein machen müssen diejenigen welche selbst unsicher sich oder gar Angst vor Dir haben aber es so niemals zugeben würden.

Nach wie vor studieren viel mehr Männer Naturwissenschaften oder Ingenieurwissenschaften. Frauen arbeiten in der Mehrzahl in pädagogischen oder sozialen Bereichen.
In der Medizin gibt es mittlerweile mehr Studentinnen, aber auch der Arztberuf hat etwas fürsorgliches. Früher wurden die Frauen eher Krankenschwester oder Arzthelferin und heute studieren viele Medizin.
Ich gehe davon aus, dass es so bleiben wird, dass es einen Männerüberschuss in den technischen Berufen gibt. Männer können in der Regel besser rational denken, Ausnahmen bestätigen die Regel.

@Mariebelle

Sabine Hossenfelder zB (deutsche Physikerin) macht gerne so YT-Videos und schreibt Blogs unter dem Pseudonym Bee über wissenschaftliche Themen, aber halt auf Englisch. Mal als Beispiel:



Also es gibt heutzutage auch Frauen, die sich mit sowas auch in der Freizeit beschäftigen, aber es ist halt leider immernoch eine starke Männerdomäne, weil Philosophie und das Wissen darum Macht darstellt, die prinzipiell monistisch aufgeteilt wird, als gäbe es keinen geschlechtlichen Dualismus bzw. Pluralismus in der Welt.

Aber mal unter uns...
Was habt ihr denn vor mit der ganzen Macht? Müssen wir dann die Pille nehmen?

Tendenziell sind Männer die Problemlöser, Systemsprenger, usw. und versuchen, durch (auch riskante) neue Möglichkeiten Lebensgrundlagen zu verbessern.
Menschen sind gleichwertig, aber nicht gleich. Wenn man es genau nimmt, sind Frauen und Männer zwei Menschheiten in wunderbarer Ergänzung. Die Gegensätze haben ihren eigenen Sinn und sind nicht unbedingt schädlich. Nach zehntausenden Jahren können ursprüngliche Vorteile heute allerdings fragwürdig sein.

Zitat von Ferrum:
Tendenziell sind Männer die Problemlöser, Systemsprenger, usw. und versuchen, durch (auch riskante) neue Möglichkeiten Lebensgrundlagen zu ...


Das Ding ist, Männer werden in diese Richtung aber auch eher sozialisiert und Frauen eher nicht. Frauen wird es als Mädchen eher verboten, sich wild, laut oder frech zu verhalten -
also so zu sein, wie Jungs eben sind, die dafür als normaler Junge durchgehen.

Jungs kloppen sich mal, für Frauen geht das gar nicht. Sowas machen Mädchen nicht.

Dort im Anschluss zu messen, dass Männer also risikofreudiger sind, ist dann eine Statistik, die der Mensch selbst verzerrt, denn verhaltensbiologisch ist der Mann nicht prinzipiell risikofreudiger als die Frau.

Er darf es nur eher rauslassen, weil er so erzogen wurde es auch mal knallen lassen zu dürfen, wenn es notwendig ist.

Zurück zum Thema bitte!

Wenn 50% der Weltbevölkerung die andere 50% Bevormundet halte ich das nicht für besonders Intelligent.
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@Donnervogel

Wer bevormundet wen?

Zitat von Donnervogel:
Zurück zum Thema bitte!


Ok.

Intelligentes Leben, das nicht mehr nur passiv auf Reize reagiert, sondern aktiv Reize setzt, um seine Umwelt effektiver zu kontrollieren, ist kosmologisch betrachtet genauso sinnlos wie dummes Leben, das seine Effektivität daraus zieht, sich nicht mit langen Sachfragen aufzuhalten.

Der Unterschied liegt vielleicht im Unterhaltungswert. Wenn die radikale Verlassenheit des Menschen nun eine nüchterne Tatsache sein sollte, lache ich lieber über meine Dummheit, denn damit bin ich sicher nicht alleine auf der Erde.

Zitat von Saina91:
@Donnervogel Wer bevormundet wen?

Der, der hier meint anderen vorzuschreiben, was er hier sagen darf und was nicht.

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