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Hallo, ich habe seit einiger Zeit psychische Probleme die auf mein Privatleben zurückzuführen sind. Nun möchte ich mich in Therapie begeben. Bei der Suche nach Informationen zur Psychotherapie habe ich hier gelesen, dass die Krankenkasse in bestimmten Fällen zahlen soll. Ich würde mal wissen, wann das ist und in welcher Höhe sie die Therapie für mich bezahlen würde. Muss ich mich direkt an die Kasse wenden oder kann mir der Psychotherapeut auch Auskunft erteilen?

Luiza

15.09.2011 14:40 • 21.11.2011 #1


6 Antworten ↓


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Hallo Luiza,

ich habe von meinem Arzt eine Überweisung zur Psychotherapie bekommen und bin zur Psychologin gegangen. Dann mußte ich eine ganze Weile auf den ersten Termin warten. Dann gibt es ein paar Probesitzungen, damit man merkt ob man mit diesem Therapeuten zurecht kommt und er auch mit Dir. Die Psychologin hat dann die Krankenkasse kontaktiert und von meiner Krankenkasse wurden mir 25 Sitzungen und dann im Anschluß daran nochmal über 50 Sitzungen bewilligt und auch bezahlt. Inzwischen sind die Termine abgearbeitet. Momentan gehe ich alle 4-6 Wochen 1x hin und in 2 Jahren kann ich dann wieder die volle Anzahl der Sitzungen bezahlt bekommen. Wenn allerdings eine andere Diagnose bescheinigt wird, mußt Du keine 2 Jahre auf die nächste Therapie warten und kannst weiter hin gehen.

Ich hoffe, Dir ein klein wenig weiter geholfen zu haben.

Liebe Grüße
Urmeli

15.09.2011 15:13 • #2


A


Wann zahlt die Krankenkasse?

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ALso zum Hausarzt, der gibt eine Überweisung, holst dir einen Termin beim Therapeuten, der kümmert sich dann drum. Ich habe ca 1 Woche später einen Brief bekommen, dass, ich glaub 25 Sitzungen bewilligt worden sind. Glaube auch kaum, dass in solch einem Bereich die Krankenkasse die Zahlung verweigert.

15.09.2011 17:11 • #3


O


Geht aber noch besser und vor allem schneller. Lass Dir eine Überweisung vom Hausarzt zum Neurologen geben. Erzähl ihm Deine pschischen Probleme und lass ihn ruhig ein EEG machen (Will ja auch was verdienen) Dann fragste ihn nach einer NOTWENDIGUNGSBESCHEINIGUNG für eine Psychotherapie. (15 Euro

Mit der gehste zur Krankenkasse und beantragst eine Therapie. Es wird aller Vorausicht nach schneller gehen als normalerweise

In der Zwischen zeit hast Du die Wahl einer Therapiestätte. Im Netz suchen -dort anrufen falls sie gefällt nach voausichtlichen Termin zum Therapieanfang fragen und ob die Klinik mit der KK zusammenarbeitet und die Kasse auch bezahlt.

Dann rufste die Kasse an und sagst wo Du hin möchtest. Die prüfen das, schicken alles der Rentenversicherung und wenn alles Ok ist dann darfste durchstarten.

Übrigens bekommste so viel ich weiß noch von der LVA oder der BFA je nachdem ob Du als Angestellter oder Arbeiter versichert warst noch in der Therapie 68 % ?? glaube ich deines Lohnes in der Zwischenzeit aufs Konto.

Kleines Sparguthaben , denn in Therapie haste ja alles und ein Taschengeld gibts auch

War selber 3 mal zu je 6 Monaten in Langzeitherapie .


Hier eine Liste aller Psychosomatischen Kliniken in Deutschland .

http://www.panik-attacken.de/index.php/ ... inmenu-113

Ich selbst war in diesen die ich nur empfehlen kann

http://www.kliniken-wied.de

Man beachte die Bildergalerie

http://www.salus-kliniken.de/friedrichsdorf

http://www.klinik-hohe-mark.com/psychia ... /index.htm

Hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen

18.09.2011 08:47 • #4


O
PS: Finde Langzeit besser ,da einmal die Woche ambulant nix bringt meiner Meinung nach. 45 Minuten in der Woche statt 3-4 Stunden in einer Einrichtung am Tag ! ist schon ein Unterschied. Abgesehen das man da in einer Gesprächsgruppe ist und nicht alleine beim Psychologen sitzt.

Und den anderen Therapien die in einer stationären Klinik noch gemacht werden. Sporthrerapie- Autogenes Training. Ergotherapie -Beschäftigungstherapie -Arbeittherapie -Musiktherapie Ausflüge usw uswusw. Das kann eine ambulante Therapie nicht gar nicht alles Und noch etwas. Psychosomatisch ist was anderes als psychiatrisch. Mit einer psychiatrischen Klinik also in keinster Weise zu vergleichen

Deshal mal die Links zum angucken

18.09.2011 08:55 • #5


L
Was ist denn der Unterschied zwischen psychosomatisch und Psychiatrie?

18.09.2011 09:37 • #6


O
@Lady 1988

Eine Psychiatrie ist eine Aufnahmestation für psychisch kranke Menschen die Halluzinationen haben Alk. machen,Schizophren sind oder unter Wahnvorstellungen leiden oder Junkies ihren Entzug machen also Akutfälle.

Auch Leute denen nicht mehr geholfen werden kann weil sie geisteskrank sind und eine Gefaährdun g für sich und andere sind dort meist untergebracht.

Eine psychosomatische Klinik kümmert sich um Leute die nicht so schwer erkrankt sind und unter Ängsten Verhaltenstörungen Burnout oder Esstörungen leiden. also keine Akutfälle sind Oder unheilbar geistig krank.

Oder eine Gefährsdung für sich und andere dartsellen. Eine Psychosomatische Klinik besucht mnan in der Regel zwischen 4- 12 Wochen in seltenen Fällen auch ein halbes Jahr. Dort gibt es auch keine Station die geschlossen ist und es gibt auch kein Krankenhausflair sondern eher Gemütliches Ambiente.

Das ist z.b. Eine Psychosomatische Klinik

http://www.kliniken-wied.de/index.php?go=galerie.start

Auf Galerie starten klicken unten

Im Gegensatz zu einer Psychiatrie die Du bestimmt schon im Tv gesehen hast

21.11.2011 07:38 • #7





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