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U
Hallo an alle,

bin da und schon wider weg, muss nach Schwiegermutter ins Krankenhaus, hat angerufen, es ist ihr zu langweilig dort. Also wieder anziehen und los fahren, ich bin ihr Lieblings Schwiegersohn, was soll man da machen. Hab ja keine Eltern mehr, also sind sie meine ersatz
Eltern.

Bis später dann.

25.02.2015 17:15 • #101


U
Zitat von Fellfehler:
Das hört sich ja wirklich nach einer sehr unschönen Sache an bei deiner Tochter, Gerd! Auch von mir alles Gute für Sie! Sie soll tapfer bleiben!




@Fellfehler,

schöner Avatar,Liebes

25.02.2015 17:16 • #102


A


Opanuel´s Treffpunkt unter Freunde

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U
Zitat von Gerd49:
Zum Nachdenken:

Es widerfahren uns im Laufe des Lebens viele widrige Ereignisse. Wir verlieren Menschen durch Trennung und Tod, wir
erkranken schwer, haben unverschuldet einen Unfall, von dem körperliche Schäden zurückbleiben, wir werden durch eine
Betriebsschließung arbeitslos, wir werden zum Opfer eines Stalkers oder zum Opfer eines Mobbers, usw.
In solchen Momenten fühlen wir uns leicht ohnmächtig und als Opfer. Wir bemitleiden uns, ärgern uns maßlos über das
widerfahrene Unrecht, sind vielleicht deprimiert und glauben, die Welt und das Schicksal seien ungerecht. Wir leiden, sind ratlos und fühlen uns ausgeliefert,ohnmächtig und hilflos. Wie stark wir unter den Widrigkeiten und Ereignissen leiden und wie schnell wir uns aus der Opferrolle befreien können, hängt von uns und unseren Einstellungen zu den Ereignissen ab.
Mit der Einstellung, bei bestimmten Anlässen und Ereignissen zwangsläufig leiden zu müssen, begeben wir uns in die
Opferrolle.
Wieso müssen wir uns (tagelang) ärgern, wenn Dinge schief laufen oder kaputtgehen? Wieso müssen wir uns
(tagelang) verletzt und gekränkt fühlen, wenn jemand Giftpfeile auf uns abgeschossen hat?
Wieso müssen wir deprimiert und verzweifelt sein, wenn uns jemand übel mitspielt? Wieso muss unser Tag total vermiest sein?
Nur weil jemand zu dir eine dumme Bemerkung gemacht hat? Wieso muss man das ganzes Leben unter der Erziehung
der Eltern leiden? Nein, wir müssen es nicht. Wir müssen nur leiden, wenn wir den Menschen und dem Schicksal Macht über uns geben, indem man sich in eine Opferrolle begibt.
Ich weiß, das klingt jetzt sehr hart und wenig mitfühlend. Es ist aber die Realität. Man fügt sich selbst sehr viel Leid zu, indem man sich als Opfer sieht, das keine Wahl hat, über sein Leben und seine Gefühle zu bestimmen.
Wenn Menschen Unerfreuliches erleben, dann entscheidet ihre Einstellung dazu, ob und wie stark sie leiden.Unglücklich und
deprimiert ist derjenige, der sich als Opfer der Umstände oder des Schicksals ansieht und glaubt,seine schlechten Karten seien für sein Unglück verantwortlich. Zufrieden ist derjenige, der glaubt, sein Schicksal selbst in die Hand nehmen zu können und trotz widriger Umstände seines Glückes Schmiedes ist. Glücklich und zufrieden sein heißt nicht, keine unerfreulichen und schmerzvollen Erfahrungen zu machen!
Glücklichsein heißt vielmehr, überzeugt zu sein, über die Kraft zu verfügen, das ändern und beeinflussen zu können und wollen, was einem widerfährt, sein Leben in die Hand zu nehmen, das beste aus dem zu machen, was einem widerfährt.
Niemand kann einem schlechte Gefühle machen, wenn man das nicht zulässt. Ohne unsere Erlaubnis kann uns niemand das Gefühl geben, minderwertig zu sein! Ohne unsere Erlaubnisse kann uns niemand verletzen oder demütigen. Ohne unsere Erlaubnis kann niemand uns traurig oder deprimiert machen.
Die meisten sind nur Schwätzer. Sie können nur labern. Aber wenn alles gesagt ist, dann sind es die Macher, die die Welt verändern. Und wenn sie das tun, dann verändern sie auch uns, weshalb wir sie nie vergessen.
Schwafeln wir nur rum oder stehen wir auf und tun etwas?



Hallo Gerd, les ich später

25.02.2015 17:18 • #103


G
Bis später Opanuel, fahr vorsichtig

25.02.2015 17:19 • #104


Fellfehler
Sehr gut geschrieben! Jeden Tag eine Portion davon im Kopf wäre toll!

25.02.2015 18:08 • #105


G
Das wäre auch zuviel des Guten

LG

Gerd

25.02.2015 18:12 • #106


Fellfehler
Ich dachte eher an kleine Portionen. Dann ginge es vielen besser. Aber es muss einem ja wenigstens noch so schlecht gehen, dass man das Forum hier aufrecht erhält! Wäre ja sonst schade!

25.02.2015 18:35 • #107


Fellfehler
Wie geht es denn deiner Tochter? Hat sie Schmerzen? (Abgesehen von der Spritze im Auge...klingt sowieso schmerzhaft.)

25.02.2015 18:37 • #108


G
Die Schmerzen halten sich in Grenzen, sie nimmt ja Voltaren Schmerzmittel und Kortison, es hat sich nicht verschlimmert, danke der Nachfrage

25.02.2015 18:39 • #109


Mondkatze
Hallo
boah, seit gestern so viele Seiten verpaßt

Gerd: du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht mit deinem Bericht. Super!
Genau das lerne ich in der therapie auch. andere wollen uns manipulieren, indem sie uns durch ihre Reaktionen in ein bestimmtes Verhaltensmuster drängen. Wenn wir das zulassen, geht es uns schlecht.
habe heute Th gehabt, sehr schlimm - war danach voller Adrenalin und überdreht
aber da stellte sich auch raus, dass ich selbst entscheiden kann, wie ich reagiere und wie ich mit etwas umgehe.
Wenn jemand damit nicht umgehen kann und sauer ist, ist das einzig und allein sein Problem.

aber dass soll man erst mal durchziehen nach einem halben Jahrhundert - oh oh, doch schon so lange her?!

LG
Mondkatze

25.02.2015 20:47 • #110


alice01
Zitat von Gerd49:
Zum Nachdenken:

Es widerfahren uns im Laufe des Lebens viele widrige Ereignisse. Wir verlieren Menschen durch Trennung und Tod, wir
erkranken schwer, haben unverschuldet einen Unfall, von dem körperliche Schäden zurückbleiben, wir werden durch eine
Betriebsschließung arbeitslos, wir werden zum Opfer eines Stalkers oder zum Opfer eines Mobbers, usw.
In solchen Momenten fühlen wir uns leicht ohnmächtig und als Opfer. Wir bemitleiden uns, ärgern uns maßlos über das
widerfahrene Unrecht, sind vielleicht deprimiert und glauben, die Welt und das Schicksal seien ungerecht. Wir leiden, sind ratlos und fühlen uns ausgeliefert,ohnmächtig und hilflos. Wie stark wir unter den Widrigkeiten und Ereignissen leiden und wie schnell wir uns aus der Opferrolle befreien können, hängt von uns und unseren Einstellungen zu den Ereignissen ab.
Mit der Einstellung, bei bestimmten Anlässen und Ereignissen zwangsläufig leiden zu müssen, begeben wir uns in die
Opferrolle.
Wieso müssen wir uns (tagelang) ärgern, wenn Dinge schief laufen oder kaputtgehen? Wieso müssen wir uns
(tagelang) verletzt und gekränkt fühlen, wenn jemand Giftpfeile auf uns abgeschossen hat?
Wieso müssen wir deprimiert und verzweifelt sein, wenn uns jemand übel mitspielt? Wieso muss unser Tag total vermiest sein?
Nur weil jemand zu dir eine dumme Bemerkung gemacht hat? Wieso muss man das ganzes Leben unter der Erziehung
der Eltern leiden? Nein, wir müssen es nicht. Wir müssen nur leiden, wenn wir den Menschen und dem Schicksal Macht über uns geben, indem man sich in eine Opferrolle begibt.
Ich weiß, das klingt jetzt sehr hart und wenig mitfühlend. Es ist aber die Realität. Man fügt sich selbst sehr viel Leid zu, indem man sich als Opfer sieht, das keine Wahl hat, über sein Leben und seine Gefühle zu bestimmen.
Wenn Menschen Unerfreuliches erleben, dann entscheidet ihre Einstellung dazu, ob und wie stark sie leiden.Unglücklich und
deprimiert ist derjenige, der sich als Opfer der Umstände oder des Schicksals ansieht und glaubt,seine schlechten Karten seien für sein Unglück verantwortlich. Zufrieden ist derjenige, der glaubt, sein Schicksal selbst in die Hand nehmen zu können und trotz widriger Umstände seines Glückes Schmiedes ist. Glücklich und zufrieden sein heißt nicht, keine unerfreulichen und schmerzvollen Erfahrungen zu machen!
Glücklichsein heißt vielmehr, überzeugt zu sein, über die Kraft zu verfügen, das ändern und beeinflussen zu können und wollen, was einem widerfährt, sein Leben in die Hand zu nehmen, das beste aus dem zu machen, was einem widerfährt.
Niemand kann einem schlechte Gefühle machen, wenn man das nicht zulässt. Ohne unsere Erlaubnis kann uns niemand das Gefühl geben, minderwertig zu sein! Ohne unsere Erlaubnisse kann uns niemand verletzen oder demütigen. Ohne unsere Erlaubnis kann niemand uns traurig oder deprimiert machen.
Die meisten sind nur Schwätzer. Sie können nur labern. Aber wenn alles gesagt ist, dann sind es die Macher, die die Welt verändern. Und wenn sie das tun, dann verändern sie auch uns, weshalb wir sie nie vergessen.
Schwafeln wir nur rum oder stehen wir auf und tun etwas?


Superschön!

25.02.2015 22:07 • #111


Tintenklex
Gerd, der Text hat was, der ist sehr gut, da schließe ich mich an

25.02.2015 22:09 • #112


G
Danke das freut mich, wenn er hilfreich ist

25.02.2015 22:13 • #113


HomeGirl89
Er regt auf jeden Fall zu nachdenken an, aber in positivem Sinne. sehr gut

25.02.2015 22:14 • #114


Celestine

25.02.2015 22:17 • #115


G
Das wäre zu umfangreich, ich kann nicht den ganzen hier reinstellen, wie du ja selbst weißt Chelestine, er sollte ja eine Hilfestellung in gekürzter Form darstellen, vielleicht hilft er auch dir Kräuterlhexe
Denn du hast ja am eigenen Leib erfahren, dass deine Kugerl gegen deine massiven Störungen nichts bewirken

25.02.2015 22:25 • #116


Celestine
Oh Kräuterhexe...fühle mich geehrt

war auch kein Vorwurf, ich fand nur den weiteren Teil des Textes interessant und habe daher den Link rein gesetzt, damit Interessierte weiter lesen können.

Und meinen massiven Störungen gehts gut, Danke der Nachfrage

25.02.2015 22:37 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

G
Links sind von der Moderation nicht unbedingt gewünscht, werden immer wieder gelöscht.

Na hoffentlich mal länger als zwei Tage

25.02.2015 22:46 • #118


H
Danke für den Text und den Link, Gerd

btw. Der Satz wer nicht handelt , wird behandelt habe ich exakt so erleben dürfen. Aber jetzt drehe ich den Spieß um und handle wieder selbst. Auch dank dieses Forums hier und Euch.

25.02.2015 22:53 • #119


U
Waren bei Schwiegermutter im KH, wozu eigentlich, waren 10 Minuten da, kam ein Pfleger
und holte meine Schwiegermutter ab zum Kreißsaal!

25.02.2015 22:56 • #120


A


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