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Zitat von Veritas:
nicowersonst, dann frage Ich die Lehrerin, ob sie noch alle auf dem Baum hat, einem ZEHNJÄHRIGEN eine solche Hausaufgabe zu geben(!) Ich würde diesen Quatsch nicht mitmachen, finde eine solche Entwicklung (genauso wie die stetige Amerkanisieriung unserer Kultur, aber das ist ein anderes Thema) alles andere als gut und seeehr bedenklich. Als Ich in dem Alter war, lieh man sich Bücher aus der (Schul)bibliothek... Ein Erstklässler hat für mich nichts am PC (WWW erst recht) nicht zu suchen. Punkt. Der, der Sterne sieht, ist höchstens der Lehrer.

Alles, was über telefonieren/SMS hinausgeht und preislich krank ist, v.a. für einen jungen Menschen. Smartphones und wie der ganze Kram heißt.



Dann erwischt du aber den falschen Schulmaterialien werden vom Schulamt Vorgehen da hat der Lehrer genau gar keinen Einfluss drauf.
Was machst du mit den Klassenpcs in der Grundschule ? Was machst du mit den weiterführenden Schulen die den Einsatz von Tablets im Unterricht verpflichtend voraussetzen ?

22.04.2015 15:52 • #21


D
Zitat von Veritas:
Alles 'ne Sache der Erziehung. Ich stelle mir jetzt mal vor, das Ich ein Kind hätte... Ab 13 J. sollte Internet machbar sein (natürlich hat man sich als Eltern über Gefahren usw. zu informieren), Handy auch. Letzteres aber eben KEIN überteuerter Schnickschnack, ein einfaches Teil reicht auch und auch den Kauf eines solchen Teils vom Taschengeld würde Ich nicht dulden. Klare Kante! Was andere Blagen dann haben (und alle paar Wochen gegen was besseres tauschen), ist sowas von unwichtig und das muss man verdammt noch mal den Kindern klarmachen. Piercings, Tattoos, Kippen und Mini-Röcke gäb's bei mir auch nicht. Dieses ewige Nachgeben ist doch typisch für den verweichlichten Zeitgeist.


Das ist überhaupt nicht die richtige Handhabe, find ich- es ist doch völlig natürlich, grade mit 13 oder 14 das man gern dazugehören würde! Und nur weil ICH kein Smartphone oder überteuerten Schnickschnack brauche, heißt das doch nicht, dass mein Kind sowas nicht haben darf- allerdings würde ich das selbst für mein Kind nicht kaufen. Dann heißt es entweder Nebenjob oder Taschengeld zusammensparen und davon kann es sich meinetwegen kaufen was es möchte. Was andere Kinder haben und nicht haben, ist EGAL- ja!- dann ist es aber auch egal, wenn mein Kind gerne ein Smartphone hätte, obwohl andere Kinder das auch haben. Ich würde Wert drauf legen, warum mein Kind gern ein Smartphone hätte- und wenn die Antwort am Ende ist ,,Weil ich dazugehören möchte dann ist das eben so, dann wird es von mir aber nicht finanziert. Wie sollen Kinder denn selber denken lernen, wenn man ständig sagt ,,Nö das gibs nicht ,,Warum nicht? ,,Weils das eben nicht gibt!- was nur eine andere Form ist zu sagen: ,,Wenn ich das nicht brauch, dann brauchst du das auch nicht. Und so entwickelt ein Kind einfach keine Persönlichkeit oder eigene Meinung.

Wacht mal auf- ein Kind lässt sich formen bis es 6 Jahre alt ist und dann ist Schluss mit Lustig. Dann gilt es vor allem darum dafür zu sorgen dass das Kind VERSTEHT warum es manche Dinge nicht darf und warum Eltern manche Dinge eben nicht so gern hätten. Auf unsere Taten folgen Konsequenzen- und je früher ein Kind das lernt, desto besser. Ich wünschte, ich hätts früh genug gelernt. Und vor allem geht es darum, dass das Kind einem auch vertraut- dann vertraut es auch automatisch da rein, dass man selbst es eben besser weiß. Aufklärung statt Verbote!

Und ja zwischen ,,Verboten und ,,Grenzen gibts nen Unterschied.

Daran das Kinder irgendwann ihren eigenen Kopf entwickeln, kann man nicht dran rütteln.

Ich finds witzig denn ich bin GENAU SO erzogen wurden- eine Menge Verbote, aber keine Erklärungen, weshalb und warum und kein Verständnis. Meine ganze Familie beispielsweise raucht total viel- ich selbst rauche überhaupt nicht- ich bin die Einzige Nichtraucherin, einfach weil ich es nicht will- wäre es mir verboten wurden, würd ich heut wahrscheinlich genauso vor mich hinqualmen. Miniröcke, Piercings und Tattoos wurden mir verboten- und weil ich nie die zufriedenstellende Erklärung bekam, warum alle drauf bestanden das ich Pferdeschwanz, Jeans und Poloshirt trage, hab ich irgendwann Minirock und Netzstrumpfhose ausprobiert und fand mich darin wahnsinnig gut (sorry für das Wort). Und heute renn ich rum wie eine Prost. da schlägt meine Mutter auch noch manchmal den Kopf über mich zusammen, wenn sie mich sieht- aber sie findet es nicht schlimm

Alles was mir verboten wurde, hab ich erst Recht gemacht.
Was mir nicht verboten wurde, wo ich aber aufgeklärt wurde, wie süchtig und abhängig beispielsweise Kippen machen können, dass man dann nicht gesund ist- oder auch bei Alk. hat mich dazu gebracht nie ne Kippe anzufassen.

22.04.2015 16:07 • #22


A


Kinder und das Internet

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D
Und bevor hier jetzt wieder geklugscheissert wird- NEIN, ich habe KEINE Kinder. Ich bin aber selbst noch teilweise eins und kann mich deswegen gut in Jugendliche und Kinder reinfühlen- ich weiß wie es mir mit 13-14 Jahren ging- und zudem habe ich noch viele jüngere Geschwister.

22.04.2015 16:08 • #23


K
Aber wie soll ein Kind denn einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet lernen, wenn man es ihm nicht zeigt. Und da ist die Schule der ideale Ort dafür, um dem Kind zu zeigen, wie man recherchieren kann, was im Internet sinnvoll ist und welche Seite gemieden werden sollen. Und von daher ist es gut, dass es in den Schulplan integriert wird, denn da können die Lehrer den Kindern genau das richtige zeigen. Wenn Kinder alleine gelassen werden und sich die Eltern nicht drum kümmern, dann wird das Internet viel eher zu einer Gefahr.
Und das Internet hat auch sehr gute Seiten und sollte nicht von vorne herein als eine Bedrohung angesehen werden, aber es muss halt auch gezeigt werden.

22.04.2015 16:57 • #24


D
Zitat von Kirsuber:
Aber wie soll ein Kind denn einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet lernen, wenn man es ihm nicht zeigt. Und da ist die Schule der ideale Ort dafür, um dem Kind zu zeigen, wie man recherchieren kann, was im Internet sinnvoll ist und welche Seite gemieden werden sollen. Und von daher ist es gut, dass es in den Schulplan integriert wird, denn da können die Lehrer den Kindern genau das richtige zeigen. Wenn Kinder alleine gelassen werden und sich die Eltern nicht drum kümmern, dann wird das Internet viel eher zu einer Gefahr.
Und das Internet hat auch sehr gute Seiten und sollte nicht von vorne herein als eine Bedrohung angesehen werden, aber es muss halt auch gezeigt werden.





Und so sieht es bei vielen Dingen aus, nicht nur beim Internet.

22.04.2015 17:41 • #25


A
Ich finds auch bedenklich, aber die Digitalisierung und Smartphone-Isierung der Schule scheint nicht aufzuhalten sein. Man kann nur hoffen dass sich mit diesen Dingen auch irgendwie kritisch auseinandergesetzt wird und nicht blindlinks den Heilsversprechen von Apple und Co. hinterhergedackelt wird.

Die Schule zu verklagen weil das Handy weggenommen wird finde ich ist lachhaft, da ich glaube ich noch Zeiten kannte wo es gar nicht unüblich war Handys wegzunehmen. Ich stelle mir manchmal vor ob ein Handy-Verbot bei mir am Arbeitsplatz durchsetzbar wäre. Vermutlich nicht. Ist alles einfach zu präsent. Die ganze Belegschaft würde vermutlich dann auf die Barrikaden gehen. Dem Volkswillen muss man sich hier wohl einfach beugen. Und der verlangt nun mal 24 Stunden 7 Tage die Woche pausenlos für jeden Heinz und Kunz erreichbar zu sein egal ob es wichtige Themen betrifft oder das lustige Bildchen das man gerade irgendwo im Netz entdeckt hat.

24.04.2015 19:42 • #26


E
Handy wegnehmen kenne Ich auch noch von früher. Finde Ich nachwievor gut!

Zitat von Kirsuber:
Aber wie soll ein Kind denn einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet lernen, wenn man es ihm nicht zeigt. Und da ist die Schule der ideale Ort dafür, um dem Kind zu zeigen, wie man recherchieren kann, was im Internet sinnvoll ist und welche Seite gemieden werden sollen. Und von daher ist es gut, dass es in den Schulplan integriert wird, denn da können die Lehrer den Kindern genau das richtige zeigen. Wenn Kinder alleine gelassen werden und sich die Eltern nicht drum kümmern, dann wird das Internet viel eher zu einer Gefahr.
Und das Internet hat auch sehr gute Seiten und sollte nicht von vorne herein als eine Bedrohung angesehen werden, aber es muss halt auch gezeigt werden.


Das ist die Aufgabe der Eltern, nicht der Lehrer. Ich mag diese Ich-übergebe-die-Verantwortung-der-Schule-Mentalität nicht.

26.04.2015 19:19 • #27





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