Ach herrje @Angor, dann befasse Dich mal mit ausländischen Tierschutz. Das ist nicht zu vergleichen mit deutschen Tierrecht. In Italien werden herrenlose/streunende Hund eingefangen und in Canile verbracht. Wir reden hier von Auffanglagern von z.T 2.000 Hunden. Nix Auslauf, Ansprache, Körbchen oder Spielzeug. *beep* und winzige Betonzwinger Reihe an Reihe, ohne medizinische Betreuung und mit minderwertigsten Futter. Die Canilebetreiber stopfen sich auf Kosten der armen Tiere die Hosentaschen mit Geld voll, denn die Kommune zahlt für jeden Hund bis an dessen Lebensende eine Kopfgeldprämie. Anders als in Deutschland, denn dort gehen Fundtiere nach Ablauf einer gewissen Frist in den Besitz des Tierheimes über, welches dann bemüht ist, ein Zuhause zu finden.
Dort hingegen profitiert der Canilebetreiber davon, dass ein Hund jämmerlich, 365 Tage im Jahr unter ständigem Weinen und Bellen der Mitleidensgenossen, bis an sein Lebensende vor sich hinvegetiert. Ist er krank....interessiert keinen.
Die Lager dürfen auch nur in Ausnahmefällen, nämlich dann, wenn eine Tierschutzorganisation mit anwaltlicher Hilfe es geschafft hat, einen Vertrag aufzusetzen, aufgesucht werden, um in einigen Bereichen (nicht allen!) schnell Fotos von bestimmten Hundenzu machen.
Aber so ist das eben mit dem Ehrenamt.
Die einen retten Blümchen, andere Bäume, ich nehme halbverhungerte und schwerst vernachlässigte Hunde aus dem Ausland auf, um für sie das bestmögliche hundegerechte Zuhause zu finden.
Letztlich ist es ja egal, wo man seine Energien einsetzt, aber mit jedem Ehrenamt wird die Welt ein Stückchen besser!
Das Bild stammt übrigens vom Juni diesen Jahres, nur
mal so als Beispiel
24.10.2023 14:32 •
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