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Gesicht, Stimme und Sprachinhalte sind wohl die Attribute, die mich inzwischen bei Frauen am meisten interessieren.
Zitat von illum:
Hab ja mein Leben nicht nur in schnöden Büchern verbracht, sondern auch auf der Straße, in Gefängniszellen und Entzugskliniken, um die Ambivalenz dann so richtig auf die Spitze zu treiben


Da hast du reichlich Lebenserfahrung gesammelt.
Das ist gleichwichtig oder gar noch wichtiger als Bildung.
️‍
A


Erkenntnis des Tages

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Zitat von moo:
Es kann nicht schaden, das Gegenüber durch eine kreative Wortwahl zu fordern und zu fördern.

Das klingt sehr positiv. Kann allerdings auch zur Abgrenzung, Abwertung und Provokation benutzt werden. Beinhaltet nicht zwangsläufig Substanz.
Grundsätzlich interessiere ich mich für Menschen mit einem reichen Erfahrungsschatz..

Die offen sind auch für das Außergewöhnliche ..
Zitat von illum:
Gemeinsamkeiten in den Veränderungen der kortikowasauchimmer Basalganglien im Großhirn bestehen; sie wohl ähnliche Abnormalitäten im präfrontalen Cortex umfassen und dass uA das dopaminerge System gestört ist,

Das läuft bei mir alles unter * Ödnis im Frontallappen *.

Zitat von illum:
sondern auch auf der Straße, in Gefängniszellen und Entzugskliniken, um die Ambivalenz dann so richtig auf die Spitze zu treiben, zwischen dem Asthmatikerkind vom Gymnasium, das zum Häftling abgerutscht ist, weil es sich nach diversen Problemen Zuhause mit den falschen, bösen Leuten rumgetrieben hat,

Verstehe den Zusammenhang mit Ambivalenz nicht....
Zitat von Ferrum:
Beinhaltet nicht zwangsläufig Substanz.

Ja, stimmt. Sicher ist es die größere Kunst, abzuwägen, bei wem es passt oder nicht. Andererseits habe ich sowohl hier als auch in anderen Foren festgestellt, dass es lohnt, sich mit ungewohnten Ausdrucksweisen nicht nur abzufinden sondern sich damit anzufreunden.
Zudem habe ich den zarten Verdacht, dass @illum mit seinem Begrifflichkeitszwang etwas kokettiert. Ich glaube eher, viel Freude am Formulieren zu erahnen... Und das finde ich - ganz banal - schön.
@Theophanus
Du Ritter der Nacht, ich mag Dich
@Chingachgook
Ich lach mich schlapp....
Manche Dinge wiederholen sich so oft, ich kann es einfach nicht mehr hören und frage mich ob den Menschen das nicht selber auffällt
Zitat von moo:
Ja, stimmt. Sicher ist es die größere Kunst, abzuwägen, bei wem es passt oder nicht. Andererseits habe ich sowohl hier als auch in anderen Foren ...


An dem Punkt war ich in der Therapie auch bereits und mein Fragehagel lautete (ungefähr):

An der Stelle muss ich sie dann mal fachlich herausfordern, was die Freude als solche in ihrer Eigenart und Funktion vom zwanghaften oder wie sie glaub ich sagen würden, maladaptiven Verhalten durch eine chronische Freudlosigkeit unterscheidet?

Funktion gegen Zwang oder nicht?

Mag es ja am Anfang noch eine adaptive Funktion gewesen sein, entscheidet welcher neurologische Mechanismus wann daraus ein maladaptiver Zwang wird, ohne den ein Mensch meint nicht mehr funktionieren zu können?

Wann hat man die bewusste Kontrolle darüber verloren, ob ich rauche, weil es mir Spaß macht und ob ich rauchen muss, weil ich davon psychisch abhängig bin?

Ist der Zwang für sich selbst betrachtet eine starre Fixierung, die sich wirklich, also mit der Lupe, von einer psychischen Abhängigkeit unterscheidet?

Ist das nicht nur ein begriffliches Problem den Zwang von der Sucht zu trennen, weil die Urteilsheuristik solche Schlüsse mal auf die Emotionalität beschränkt und mal nicht?

---
So Herr K. wir machen jetzt mal einen Cut an der Stelle. Sie gehen bitte raus, gehen eine Runde ums Haus und kommen erst wieder rein, wenn sie eine Antwort darauf haben, warum sie sich mit mir darüber unterhalten wollen.
---

Und haben sie eine Antwort auf meine Frage gefunden?

- Mhm. Ja. Ich denke ich hab das unstillbare Bedürfnis die Kontrolle zu behalten. Das fühlt sich an wie eine Jacke aus Brennesseln. Ich habe das Gefühl es wissen zu müssen. Nicht zu wollen, sondern zu müssen. Wie kann ich'n das abstellen? Nervt mich ja selbst und wirkt total behämmert. Sorry.

Und das ist der Unterschied. Sie haben keine Kontrolle über ihren Impuls, sondern der Impuls kontrolliert sie.
Ambivalenz ist das gleichzeitige Erleben oder Empfinden von gegensätzlichen Gefühlen, Wünsche oder Idealen, die beziehungslos nebeneinander stehen.
Als Folge einer ambivalenten Denk- und Gefühlsstruktur können Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit vermindert oder sogar vollständig unterdrückt werden.
@Kentucky

Ah stimmt, Du hattest glaube ich gefragt, was mit der Ambivalenz gemeint war. Sorry. Ist iwi untergegangen.

Und ja, wie Du schon geschrieben hast, stehen da zwei grundverschiedene Ansätze im Denkmuster gegenüber, die eine Spannung erzeugen.

Einerseits Schlaubischlumpf (ich hoffe Du kennst die Schlümpfe ) und andererseits Gargamel in einem gedanklichen Haus.

Schlaubi ist das Naturell und Gargamel der Beschützer. Ist nur unpraktisch, dass der eine den anderen nicht braucht, es also beziehungslos ist, während der andere ohne die Hilfe nicht existieren kann - also eine Zwangsehe führt.
Meine Erkenntnis des Tages ist, dass ich wohl einen Waschzwang wieder habe. Seit der Schnecke gestern wo ich drauf getreten und im Haus verteilt habe durchs herumlaufen. Mehrfach Hände gewaschen und Boden einmal geputzt gestern und heute läuft der Roboter durch. Ich Ekel mich und bekomme Panik, wenn ich etwas mit den Händen essen soll.
Flocke hat Puschen aus Wolle gegen kalte Füße
Zitat von Big-Lothar:
Flocke hat Puschen aus Wolle gegen kalte Füße

Und das im Sommer mit ⅞ Leggings
Macht ja nichts.
Kein Tag ist wie ein Anderer .
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@Nachtsocke

Ich habe eine höfliche Bitte an Euch, hochwohllöbliche Dame, tut mir einen großen Gefallen und mögt mich auf keinen Fall, alldieweil man eine unschuldige Verderbnis in persona darstellt. Es würde jedoch den Rahmen sprengen, wenn ich dies unter dem Thema, warum man mich nicht anders sehen kann, erläutern würde.
Sich als Einziger an die Regeln zu halten erscheint heutzutage schon fast als ein Indiz für Autonomie.
Ich muss mehr für meinen Rücken tun.
A


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