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@klaus-willi

Manche leben in ihrer Scheinwelt wo auch der Storch noch kommt.

@Beebi


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Erkenntnis des Tages

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Meister Adebar und seine Babymanufaktur.

Cola aus der Dose ist toll
Cola (ob aus der Dose oder nicht) nicht mehr nach 20 Uhr.

Der Tag ist schnell rum .....am Wochenende noch schneller boah wie die Zeit läuft

Zitat von Häkelini:
Ein positives Feedback kann soooo heilsam sein.

Ein negatives auch, nur idR weniger angenehm.

Zitat von Windy:
Gute Besserung! Man gewöhnt sich daran und erfahrungsgemäß gehts auch wieder irgendwann vorbei, nur leider immer später als man es gerne hätte. Mir fällt aber auf, daß es einigen gerade so geht. Scheint doch was an der Frühjahrsmüdigkeit oder chronisch Depressive scheinen um diese Zeit kollektiv nen ...
Danke wünsche ich dir auch!
Ja, so schön das mit dem Frühling ist, es ist immer noch ein Hin und Her im Wetter (vorgestern hats nach Sonne noch gehagelt); und hab da auch öfters Migräne im Frühling.
Vielleicht muss der Körper sich auch umstellen und wieder an die Sonne und Aktivität gewöhnen.

Zitat von moo:
Ein negatives auch,

In Ausnahmefällen schon. Aber es besteht die Gefahr, daß dies zur Zauberformel unsensibler Trampel verkommt, die sich gar nicht erst mit konstruktiver Kritik aufhalten wollen.

Zitat von moo:
Ein negatives auch, nur idR weniger angenehm.

Hier stimme ich moo vollkommen zu, ich würde sogar sagen, durch ein negatives Feedback bekommt das positive sogar erst einen Wert.

Wie alles im Leben kommt es dabei wohl auf eine Balance an.

Mein Post bezog sich auf den Chat, wollte dadurch noch mal meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Weil für mich sehr viel mehr dahinter steckt.

Ich hab zwei Jahre hinter mir, in denen ich ständig von allen Seiten eins auf den Deckel bekommen habe von Menschen, die mir wirklich überhaupt nicht gut getan haben und die alles auf mich abladen wollten (was ich natürlich auch angenommen habe, ich Trottellini).
Ich bin mit einem Elternteil aufgewachsen, für den Kritik und das sich auf das schlechte konzentrieren oberste Maxime ist. Ich wurde für Bagatellen teils drakonisch angegangen und bestraft (zumindest wenn es nach dem einen Elternteil gegangen wäre, zum Glück gab's da noch nen Gegenpol zu).

In der Schule wurde ich massiv gemobbt, bis zu einer regelrechten Hetzjagd. Für mich sind willkommende Worte einer Gruppe total wichtig, weil ich dahingehend traumatisiert bin.

Sorry, will den Thread nicht sprengen, ich wollte das nur gern noch mal ausführlicher erklären.

Aber ja, natürlich kann einen Kritik total weiter bringen. Das kenne ich auch. Auch wenn es mal unangenehm ist.

Zitat von Chingachgook:
In Ausnahmefällen schon. Aber es besteht die Gefahr, daß dies zur Zauberformel unsensibler Trampel verkommt, die sich gar nicht erst mit konstruktiver Kritik aufhalten wollen.


Ganz genauso sehe ich das auch.
Ich finde, dass angemessene Kritik in der Ich-Form passieren sollte.
Seine eigene Meinung in einen anderen einprügeln geht überhaupt nicht.
Natürlich mag es Menschen geben, die so etwas schnell verarbeiten. Welche, bei denen das ins eine Ohr rein geht, ins andere hinaus.
Aber es gibt Menschen, die du tief verletzen kannst. Die sich noch weiter zurückziehen.
Wo man eventuell Schäden anrichtet, die nicht zu überblicken sind.
Weiß ich denn, welchen Menschen ich vor mir habe? Vielleicht nicht.
Jemanden positiv aufzubauen, ist in meinen Augen, wesentlich sinnvoller.

Für jeden gibt es Menschen, die nicht mit der Art eines anderen zurecht kommen. Völlig normal. Aber ich muss nicht sticheln und nachtreten. Dann braucht man sich nicht damit aufzuhalten.

Es gibt tatsächlich einen Spruch, der viel Wahres enthält:
Nur weil du Recht hast, muss ich nicht Unrecht haben. Es ist alles eine Frage der Perspektive.

Ich habe in den letzten Wochen, öfter einmal etwas Schönes gehört. Dinge, an die ich selber nicht mehr geglaubt habe.
Mir sind dabei jedes Mal die Tränen gekommen. Mir hat das unglaublich gut getan. Es geht durchaus positiv.

Zitat von moo:
Ein negatives auch


Negatives Feedback per se bestimmt nicht.
Jemandem sagen was er alles falsch gemacht hat oder falsch macht wird der Person wenig helfen.

Negatives konstruktives Feedback hingegen schon.
Jemandem sagen was er meiner Meinung nach nicht so Gut gemacht hat und wie er es vermutlich besser machen könnte weil ...... (-- hier Argumente für die bessere Lösung einfügen ) wird der Person eher helfen.

Zitat von Donnervogel:
Negatives Feedback per se bestimmt nicht.


Das hängt widerum von dir persönlich ab

Ich habe extrem viel für mich selbst von Menschen mitgenommen, die mir bildlich gesehen mit dem Stiefel ins Gemächt traten.

Mindestens einer von diesen Menschen hat aus meiner Sicht auch selbst längerfristig von der Gesamtsituation profitiert.

Zitat von moo:
Ein negatives auch, nur idR weniger angenehm.

Bei ein paar Zeitgenossen funktioniert es nur mit negativem Feedback. Das liegt an deren Sozialisation. Wenn man denen nicht klare Ansagen macht, dann kommt bei denen gar nichts an. Dezente Gesten, durch die Blume gemachte Mitteilungen, höflich formulierte Bitten registrieren die gar nicht. Da dringt nix durch. Wenn man schmollend am Tisch sitzt, weil man genug hat und schon total verägert ist, dann interpretieren die da noch rein, dass der andere happy mit der Situation ist, weil wenn keiner was sagt, dann heißt das für denn, dass alles ok wäre.

Wahrnehmung ist was Kompliziertes, weil jeder seine eigene hat und glaubt, das sei die Wahrheit....

Mir hat der Tritt in den Hintern von mancher Freundin, von meiner Mama und von guten Therapeuten und von anderen Fachmenschen oft sehr viel gebracht. Solange das ehrlich gemeint ist und sinnvolle Taktik dahinter steckt, kann das einen wahnsinnigen Schub in die richtige Richtung auslösen. Kritik gehört zum Leben und dass die Leute auch mal giftig werden, wenn man Sch... gebaut hat, ist nachvollziehbar und berechtigt. Dann wird Klartext gesprochen und zwar zu recht.

Zitat von Azure:
Das hängt widerum von dir persönlich ab


Ich hab absolut nichts gegen Kritik aber .... sie muss berechtigt sein.
Wenn ich was falsch mache - habe ich gewusst wie es richtig geht oder wurde mir das nicht gezeigt sondern stillschweigend vorausgesetzt ? ‍️

Wenn jemand Kritisiert kann es auch gut sein, dass man nichts falsch gemacht hat sondern dem der Kritisiert einfach nicht in den Kram passt.

Genau so wichtig wie WAS man sagt ist Wie man es sagt.

Zitat von Donnervogel:
Ich hab absolut nichts gegen Kritik aber .... sie muss berechtigt sein. Wenn ich was falsch mache - habe ich gewusst wie es richtig geht oder wurde mir das nicht gezeigt sondern stillschweigend vorausgesetzt ? ‍️ Wenn jemand Kritisiert kann es auch gut sein, dass man nichts falsch ...

Suesser,lass es abperlen...

Zitat von Donnervogel:
Genau so wichtig wie WAS man sagt ist Wie man es sagt.


Bin ich natürlich voll bei dir

Zitat von Azure:
Mindestens einer von diesen Menschen hat aus meiner Sicht auch selbst längerfristig von der Gesamtsituation profitiert.


Die angesprochene Person hat unsere Firma danach auch verlassen...
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Ich glaube unterscheiden zu können ob es der betreffenden Person um sich oder um mich geht.
Und mir sind einfache klare Ansagen ohne Blümchen am liebsten.

Jemand hier hat auch schon einmal kritisiert, dass ich immer und immer schreibe, dass ich Wärme mit viel Sonne nicht mag, ich habe überlegt, dass sie recht hatte, ich hatte wirklich zu oft das gleiche geschrieben und seitdem bemühe ich mich, es zu reduzieren.

Zitat von kritisches_Auge:
ich hatte wirklich zu oft das gleiche geschrieben und seitdem bemühe ich mich, es zu reduzieren.

Warum? Es kommen doch auch neue User/innen dazu
Wir haben jedes Jahr Frühling, Sommer, Herbst und Winter...

Da ist für mich auch wieder die Frage was genau Kritik ist. Wo sie anfängt, aufhört und wo es ins Mobbing über geht.

Manche Menschen brauchen wirklich knallharte Ansagen, sonst kommt nichts an. Es kommt wie bei allem wieder auf den Geamtkontext an. Wen ich wann und wo vor mir habe. Manchmal schließt man natürlich auch übers Ziel hinaus. Ist mir auch schon passiert, dann agiert in der Regel der traumatisierte Teil in mir. Dann ziehe ich mich zurück und dann ist nach ner Weile auch wieder gut. Ich kann das dann trennen in der Selbstreflexion.

Aber wenn ich z. B. als Kind dafür angeschrien werde, weil ich vom Fahrrad gefallen bin und mich verletzt habe. Also so in die richtigen wie blöd ich bin etc. Und das mehrfach passiert, dann verliere ich total das Gefühl und Gespür für diese Themen. Dann lerne ich nicht was berechtigte Kritik ist und wie ich damit umgehe.
Zumindest war es bei mir so. Das muss ich mir dann als Erwachsene erst wieder erarbeiten.

Und dann spielen ja oft wieder Gefühle mit rein z. B. im Streit oder einer Diskussion. Hach wieder alles voll kompliziert. Oder vielleicht ist es das auch nicht und ich lerne einfach noch.

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