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Zitat von evelinchen:
Auch muss ich keine schweren Einkäufe schleppen , die kann ich bis vor die Haustür fahren.

In dem Bereich beneide ich manchmal die Großstädter.
Ich hab zB nicht immer Lust, einzukaufen.
Muss aber, wenn nichts mehr da ist.

In einer Großstadt gibt es Flaschenpost, Flink, oder Lieferdienste von Rewe, Edeka und wie sie alle heißen.
Mit ein paar Klicks geliefert, bequem von der Couch aus.
Ist doch super.

In meinem Heimatdorf bist du ohne Auto aufgeschmissen. Der einzige Lebensmittelladen hat schon vor Jahren aufgegeben. Post, Bank, Fleischerei, sind alle weg.
Ohne Auto müsste man mit dem Schülerbus sieben Kilometer in den nächsten Ort zum Einkaufen.

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Erkenntnis des Tages

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Zitat von Cati:
In meinem Heimatdorf bist du ohne Auto aufgeschmissen. Der einzige Lebensmittelladen hat schon vor Jahren aufgegeben. Post, Bank, Fleischerei, sind alle weg. Ohne Auto müsste man mit dem Schülerbus sieben Kilometer in den nächsten Ort zum Einkaufen.

1:1 bei mir so. Wenigstens gibt es noch einen Zi garettenautomaten, den ich sogar im Auftrag der Firma vermiete, da er auf dem Grundstück meiner Eltern steht. Bringt aber nicht besonders viel Kohle, um die 40 Euro im Jahr, aber besser als nichts, vor allem, weil ich nichts machen muss dafür. Befüllt und gereinigt wird er von der Firma.

Zitat von Islandfan:
Auf dem Parkplatz sagte er dann zu mir wenn Sie mir versprechen, dass Sie beim nächsten Überholvorgang schauen, was neben ihnen ist, dann gebe ich Ihnen den Schein. Ich war so baff, denn damit habe ich nicht gerechnet. Noch heute denke ich ab und zu auf der Autobahn an diese Szene.

da hast du aber wohl wirkich Glück gehabt... so etwas gibt es wohl eher selten...

Jetzt habe ich Gänsehaut.. keine Ahnung wieso, aber ich finde das Entgegenkommen des Prüfers bemerkenswert... im positiven Sinne.

Aber im Sommer ist es auf dem Land wunderschön. Die stillen Sommernächte, ohne Abgas, Autolärm, Großstadtmiefluft und Tatütata...nur das Zirpen der Grillen und das Rauschen der Bäume im Wind... ich liebe es.

Ja, man ist näher an der Natur, das ist schon schön.

Entgegenkommen ist etwas Wunderbares, es ist mir schon oft passiert, vielleicht weil ich auch stets entgegenkomme. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Natürlich gibt es daneben jene, die dieses nette Wesen nicht aufzeigen, aber die positiven Erfahrungen überwiegen zumindest in diesem Bereich bei mir.

Deswegen gehe ich auch offen mit meiner psychischen Erkrankung um, damit die Mitmenschen in meinem Umfeld genau darüber Bescheid wissen, dadurch muss ich mich nicht verstellen oder vielmehr nichts verheimlichen, es erleichtert mein Leben zutiefst.

Schlechte Erfahrungen deshalb habe ich nur einmal erfahren und das in der weitläufigen Verwandtschaft, weil derjenige meinte, damals wusste man, wie man solche Menschen zu behandeln hat und zog dabei seinen Zeigefinger an seinem Hals vorbei.

Ich habe gelernt
Nein zu sagen...
Oh Schnitzelchen...an meinen Auto ist das kaputt, kannste da was machen?
Nein.
Du kannst das doch so gut...
Nein
Vor allem wenn Freunde kommen , die sich nur erinnern an Dich, wenn sie etwas wollen, aber es nicht schaffen, dich einmal im Krankenhaus zu besuchen...
Diese Leute...können mir wirklich...ihr wisst schon was...
Dieses Nein! Hat mir auch gezeigt, wer Freund oder nur Bekannter ist...
Hört sich evtl hart an....aber für mich war es ein guter Weg.
Übung macht den Meister...
LG Schnitzelchen

Neben vielen anderen Gründen wollte ich schon wegen des nötigen Autos nie, wirklich nie, auf einem Kuhkaff wohnen.

In Japan wird es nicht gerne gesehen, wenn man während des Gehens ißt.
Zum Essen sollte man sich irgendwo hinstellen.
Ausnahmen bilden einige, wenige Städte.

Zitat von kritisches_Auge:
auf einem Kuhkaff wohnen.

Ich mag Dörfer,die haben oft eine hohe Lebensqualität.
Großstädte sind mir ein Gräuel.
Es ist ja gut das wir verschieden sind,somit kann jeder entscheiden wie und wo er wohnen möchte.

Es gibt auch ein Weder Noch, meine Stadt hat 80000 Einwohner, das ist ideal.
Auf einem Kuhkaff bekäme ich Depris.

Zitat von kritisches_Auge:
Auf einem Kuhkaff bekäme ich Depris.

Kaff höhrt sich immer so negativ an,in einem kleine Dorf das kling besser.

Ich bin von einer 600 000 Einwohnerstadt (mittlerweile glaube ich drunter) auf ein 600 Einwohner Dorf gezogen. Kenne also beides. Und beides hat Vor-und Nachteile.

Ich wohne ja in der Nähe von Köln und wenn ich mit meiner Mutter als Kind in Köln einkaufen war habe ich mich schon damals auf unsere Kleinstadt gefreut.
Ich mochte das nie,zu laut zu viel Beton und viel zu viele Menschen.

Zitat von klaus-willi:
Ich wohne ja in der Nähe von Köln und wenn ich mit meiner Mutter als Kind in Köln einkaufen war habe ich mich schon damals auf unsere Kleinstadt gefreut. Ich mochte das nie,zu laut zu viel Beton und viel zu viele Menschen.

Das kann ich exakt so nachvollziehen.
Mir ist die Großstadt ebenfalls zu laut, zu grau.

Und wenn wir uns im Sommer am Wochenende zu zweit in den Garten legen können oder in den Pool hüpfen statt mit hunderten oder tausenden anderen im Park, Schwimmbad oder am Badesee zu liegen freue ich mich, ländlich zu wohnen.

Es gibt für ein Kind doch nichts schöneres als auf einem Bauernhof im Stroh rum zu tollen ,oder auf Bäume zu klettern und Kirschen zu klauen.
Davon zehre ich Heute noch und bin so froh das ich das wenigstens hatte.
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Ich wohne in einer wirklich kleinen Kleinstadt mit unter 4000 Einwohner in Thüringen.
Großstadt Berlin habe ich paar Jahre gelebt und dort studiert und habe nie verstanden, warum möglichst viele dort unbedingt bleiben wollten.
In 10 min bin ich heute in einer großen Stadt, aber auch schon mitten im Pilzwald.
Ich mag das ländliche Wohnen, die Leute kennen und grüßen sich und alles Lebensnotwendige gibt es hier auch, von Arzt, Apotheke, Kaufhallen, Fleischer, Bäcker über einen schönen Park und kleinen Wohnsiedlungen für Häuslebauer.

Zitat von klaus-willi:
Es gibt für ein Kind doch nichts schöneres als auf einem Bauernhof im Stroh rum zu tollen ,oder auf Bäume zu klettern und Kirschen zu klauen.
Davon zehre ich Heute noch und bin so froh das ich das wenigstens hatte.


Bin auch die ersten fünf Jahre in einem Kuhkaff aufgewachsen, mit großem Garten und einem eigenen Pool, wo ich zumindst bis zur Schulter im Wasser stand.

Danach bin ich in meinem Leben noch zwei mal in andere Orte gezogen, mit guter Verkehrsanbindung, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten, aber niemals in eine Großstadt, kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen.

Aktuell lebe ich in einem Ort mit 7 800 Einwohner.

Meine aber, dass es im Sommer überall schön ist

Dass die Leute sich kennen, hat Vor-und Nachteile. Schön finde ich, dass egal was wäre, egal ob mitten in der Nacht, hier würde dir wirklich jeder helfen. Auf der anderen Seite nervt natürlich das Getratsche und man fühlt sich öfters beobachtet und tja, wenn dein Ruf ruiniert ist, ist es fraglich, ob es sich wirklich ungeniert leben lässt.

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