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Eine Sucht ist eine Krankheit
Und ein süchtiger kann nichts dafür das er süchtig geworden ist……

Aber egal ich lasse es bleiben denn ich sehe es einfach anders als ihr
Und das ist auch gut so und ich bin froh darüber

Natuerlich ist Dro.,Alk. eine Krankeit.
Das duerfte auch dir nicht entgangen sein.

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Erkenntnis des Tages

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Zitat von Sonja77:
Eine Sucht ist eine Krankheit Und ein süchtiger kann nichts dafür das er süchtig geworden ist…… Aber egal ich lasse es bleiben denn ich sehe es einfach anders als ihr Und das ist auch gut so und ich bin froh darüber

Ich sehe es wie du.Auch eine Angststoerung hat sich niemand ausgesucht.

Zitat von Pübbels:
Ich habe freiwillig suchterzeugende Sachen zu mir genommen. Zudem weiß ich, dass ich ne hohe Veranlagung dafür habe, wieder in ein Suchtverhalten zu rutschen, weshalb ich von vielen Dingen mittlerweile Abstand nehme.
Keiner würde mich als krank bezeichnet, weil ich rauche. Willensschwach, ja . Abhängig, ja . Habe ich mir ja auch so ausgesucht. Stehe ich auch zu und genau weil ich ja gar nicht aufhören will, rauche ich weiter .

Das ist die Darstellung, dass Du Deine Prioritäten im Leben anders gewichtest, als andere. Du kennst das Risiko, aber auch den Genuss- oder Entspannungseffekt, okay,
Sonderlich willensschwach kannst Du nicht sein, sonst hättest die anderen Dinge nicht sein lassen können.
Aber da hat eben nicht jeder die gleichen Voraussetzungen.

Zitat von Pübbels:
Hatte ich. War ein Ausdruck vieler Sachen, mit denen ich nicht zurecht kam. Hätte ich mir früher helfen lassen, wäre es nie so passiert. Hab ich aber nicht, da entstand es dann .

Aber hattest Du die Wahl, als es begann?
Es gibt vielleicht irgendwo auf dem Lebensweg den Punkt, wo man alles mögliche noch umdrehen kann. Aber manchmal ist der Zug bereits abgefahren. Manche schaffen es auch wieder da raus, aber eben nicht alle.

Zitat von Pübbels:
Ich sagte ja schon ,ich stehe mit meiner Meinung relativ alleine da . Mich stört es ,dass eine Dr ogensucht als Krankheit dargestellt wird, weil man ...

Na aber dann kannst du doch auch sagen, wenn du irgendwann vom Rauchen ein Bronchialkarzinom bekommst, dass es sich dabei auch um keine Erkrankung handele, weil du es ja vermutlich selbst verursacht hast... Ich verstehe zwar grundsätzlich dein Anliegen, indem du die Eigenverantwortung eines jeden Menschen in den Vordergrund stellst. Dann wäre aber Diabetes, der z.B. aus Übergewicht entstehen kann auch keine Erkrankung, weil ich mir das Fett ja selbst angegessen habe... Das selbe gilt auch für Suchterkrankungen. Das hat auch nichts mit Meinungen zu tun, sondern mit Fakten... Und dass der Vergleich mit der sexueller Orientierung deutlich hinkt, insbesondere im historischen Kontext, ist dir glaube ich selbst klar, oder?

Das Nikotin ist ein Suchtmittel.Sonst wuerden die Tab ak Konzerne nicht mega verdienen.

Zitat von Pübbels:
Ich sagte ja schon ,ich stehe mit meiner Meinung relativ alleine da .

Das liegt daran, dass sie in dem Punkt falsch ist.

Zitat von Pübbels:
Mich stört es ,dass eine Dr ogensucht als Krankheit dargestellt wird, weil man sich dann schnell aus der Veranstaltung ziehen kann. ich kann ja nix dafür ,ich bin doch krank wie gesagt, sehe ich anders.

Dr ogensucht wird nicht als Krankheit dargestellt, sondern ist eine, Gut, ,man kann auch den Krankheitsbegriff diskutieren, stimmt schon.

Aber, wichtigerer Punkt: Die Verantwortung für den Umgang mit einer Erkrankung hat jeder selbst, soweit er nicht im Rauschzustand (aber auch der hört mal auf) oder psychotisch oder schwer intelligenzgemindert ist.
Das sind aber zwei Dinge, die nicht in einen Topf geworfen werden sollten.

Zitat von Cbrastreifen:
Das liegt daran, dass sie in dem Punkt falsch ist.

Es handelt sich um ihre persönliche Meinung. Da steht die Richtigkeit oder Falschheit nicht zur Debatte.

Wer Zig,Alk,Dro. nicht versteht,ist noch in der ich nicht Phase.
Meine Meinung.

Zitat von Annii:
Es handelt sich um ihre persönliche Meinung. Da steht die Richtigkeit oder Falschheit nicht zur Debatte.

Doch, eine Meinung muss man begründen können und die Begründung kann man herleiten und die Prämissen kann man prüfen.

Ich kann natürlich meinen, dass die Erde eine Scheibe ist und der Mond aus Käse.
Im Rahmen der üblichen Verpflichtungen der Kommunikation muss der mit der Außenseitermeinung diese begründen, der Zweifel allein reicht nicht.

Können wir gerne diskutieren, das ist philosophisch recht gut abgesichert.

Bei Geschmacksfragen ist das anders. Wenn ich sage, dass mir Erdbeeren besser als Bananen schmecken, oder mir kalt ist, ist das so, weil ich die Autorität und/oder prima facie Berechtigung über Aussagen zu mir selbst habe, es sei denn es liegen sehr gravierende Zweifel vor, so dass kompetente Leute zu dem Schluss kommen, dass ich nicht weiß, was ich sage, da wären wir dann wieder bei Psychosen, Demenzen, Intoxikationen ...

Wenn ich die Zeit hätte, was ich nicht habe, dann gehe ich gerne darauf ein.

Zitat von Mariebelle:
Sucht ist ein Faktor im Gehirn.
Manche werden suechtig,andere nicht.
Ich denke,keiner sucht sich aus suechtig zu werden.


Ja ... leider !
sehe ich auch so...u.a. kann das auch erblich bzw. genetisch bedingt sein, dass jemand eher süchtig wird oder nicht.

Erkenntnis des Tages
Wir setzen uns jetzt zu Tisch und dann wird lecker geschlemmt
Weihnachtsessen ist serviert

Es kommt doch auf mich und meine Gefühle an, welche Sucht ich toleriere und welche nicht.
Wenn ein Raucher nicht in meiner Gegenwart raucht, was ich nicht tue, schade ich ihm nicht, die Kommunikation ist nicht von dieser Sucht bestimmt, mit einem Kettenraucher kann ich mich unterhalten ohne dass seine Sucht eine Rolle spielt.

Und genau das ist bei einem Alk nicht möglich.
Ein Psychotiker kann sich nicht vornehmen auf einmal nicht mehr psychotisch zu sein, diese Wahl hat er nicht.

Ein Alk hat die Wahl, ich war einmal in einer Suchtgruppe für Alk. und es gibt welche die alles dafür tun um trocken zu werden, für ihnen habe ich den höchsten Respekt, hierbei würde ich immer helfen wenn ich es könnte.

Übrigens ist einem Alk mit wohlwollender Toleranz nicht geholfen, was ihm hilft, ist die Erfahrung, dass andere kein Mitleid und Verständnis haben, dass er auf sich alleine gestellt ist und von der Sucht loskommen muss. Aufklärung ist wichtig.

Wenn jemand sich einmal betrin kt, muss er sich noch keine Sorgen machen, Sorgen machen muss er sich wenn er merkt, dass sich seine Psyche verändert. Der Anfang zum Alk begann bei einem Bekannten, dass er schüchtern war, sich nicht mit Mädchen unterhalten konnte, dass er nicht die Energie hatte zu arbeiten, den Rasen zu mähen, unter Alk ging es.

Hier hätte er gleich hellhörig werden müssen und einen Weg zur Umkehr suchen.

Trage deinen Kopf niemals zu hoch,es kann fast jeden erwischen.
Meine Schwester wohnte ja noch bei unseren Eltern als 1997 meine Mutter mit 67 Jahren starb und 1998 nicht mal 6 Monate später ,mein Vater mit 62 Jahren.
Da waren noch 2 Hunde und ihre Katze.
Ich habe 1998 meine Wohnung verloren und bin dann zu meiner Schwester gezogen.
Mir ist aufgefallen das im Müll öfter mal leere Bierdosen lagen und ich habe sie dann darauf angesprochen.
Sie gab zu in letzter Zeit etwas viel getrunken zu haben und hat es dann sein gelassen.
Sie war ja nicht abhängig und ich hatte Angst das es passieren könnte.
Ich werde nur Menschen verurteilen die böses tun und das kann dann auch am Alk. liegen.
Aber werde nie jemanden wegen einer Sucht ausgrenzen.
Man kann natürlich nicht immer helfen,das müssen Profis,aber es ist eine Krankheit die oft psychische Ursprünge hat.

Zitat von kritisches_Auge:
Sorgen machen muss er sich wenn er merkt,

dass er nicht mehr aufhören kann. Dann ist Zeit zum handeln, bevor sich die Sucht verfestigt.
Mit Alk. kenne ich mich leider sehr gut aus, bin in einem Alk. aufgewachsen und habe einige daran sterben sehen, weil sie da nicht mehr rauskamen und ihre ganzen Familien und ihr Umfeld mit kaputt gemacht haben. Ich sehe draußen von weitem, wenn jemand trinkt, dafür habe ich anscheinend einen Sensor ausgebildet. Selbst werde ich dem nie verfallen, weil ich ihn nicht vertrage und meinen Erfahrungen damit und was es alles anrichten kann.

Zitat von Pübbels:
Für eine Krankheit kann man in der Regel nichts. Für eine Sucht schon.

Die Sucht ist eine Krankheit, das sollte nun klar sein.
Mit der Sucht soll etwas *aushaltbarer* gemacht werden, was nicht auszuhalten oder nicht änderbar scheint.
VOR der Sucht....oder Ursache einer Sucht...ist auch oft eine Krankheit, nur eben eine andere, oft psychische Probleme.
Zitat von Annii:
Alk. haben genug Möglichkeiten, trocken zu werden.

Für Obdachlose und Menschen aus sozial schwachen Brennpunkten eher weniger...nur als Beispiel.
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Zitat von klaus-willi:
Trage deinen Kopf niemals zu hoch,es kann fast jeden erwischen. Meine Schwester wohnte ja noch bei unseren Eltern als 1997 meine Mutter mit 67 Jahren starb und 1998 nicht mal 6 Monate später ,mein Vater mit 62 Jahren. Da waren noch 2 Hunde und ihre Katze. Ich habe 1998 meine Wohnung verloren und bin dann zu meiner ...



Wirklich schlimm , das deine Eltern so kurz hintereinander gestorben sind .
Und beide waren noch zu jung , bei mir denke ich auch öfters , sehr alt werde ich wohl nicht.

Es gab zu viele schlechte Dinge , in meinem Leben .
Und diese vielen schlechten Energien , nehmen Lebenszeit weg .

Zitat von Windy:
Selbst werde ich dem nie verfallen, weil ich ihn nicht vertrage.

Ich auch nicht,außer mal einen Eierlikör gibt es nichts und das auch sehr selten.
Meistens merken die Personen aber nicht, das sie schon Alk. sind.

Zitat von klaus-willi:
Meistens merken die Personen aber nicht, das sie schon Alk. sind.

Aber die anderen, wenn sie anfangen ihre Flaschen zu verstecken und versprechen aufzuhören, was aber selten passiert.

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