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Zitat von boomerine:
evelinchen du sagst es, aus Pflichtgefühl hast du ihn die letzten Jahre gepflegt, ich pflege meinen heute auch aus Pflichtgefühl. Ich bin auch ehrlich, wenn ich sage, ich lasse mich seit gut einem Jahr dafür auch bezahlen. Weil da das Gefühl schon langsam kam das ich ausgenutzt werde.
    Was ich aber damit allgemein noch sagen wollte, das vergangene wird uns immer wieder in irgendeiner Art und Weise begleiten. Ob wir es je vergessen können ist fraglich. Ich glaube nein, was wir tun können, diese Angelegenheit in irgendeiner Art und Weise zu verarbeiten.
      Nur dies ist ein langer Weg.
        Und jeder von uns geht anders mit seinem Problem um.

        Ich habe damals von meinem Vater auch Geld bekommen , er wollte damit sein Gewissen beruhigen. Für mich hat es an unserer Beziehung nichts geändert und ich bin auch ganz ehrlich wenn ich sage , sein Tod hat mich nicht berührt. Ich war ihm immer egal und er mir dann später auch. Vergessen werden wir das Geschehene nicht , aber eines Tages darüberstehen.

        Hallo,
        darf ich mich Euch anschließen?

        Ich lese schon einige Zeit bei Euch mit. Warum ich mich gerade jetzt entschlossen habe zu schreiben? Euer Thema! Die Kindheit, Scheidung der Eltern, miese Vater... das alles ist auch mein Thema.

        Allerdings bin ich ehrlich. Ich kann die Verbindung zu meinen Ängsten nicht sehen. Ich meine, mir ist klar, dass das meiner Seele damals einen gewaltigen Schlag versetzt hat. Aber ich war 9 bei der Scheidung, 17 als ich den Kontakt zum Erzeuger abbrach. Ok ja ich hatte schon früh Ängste. Aber die haben mich nicht wirklich eingeschränkt und ich konnte sie beherrschen.
        Nun habe ich seit ich 28 bin (2009) so dermaßen Ängste, die mich einfach nur lähmen. Das kann doch nicht nur von der Kindheit kommen. Vor allem weil ich mittlerweile soweit bin, dass mir die Ereignisse von damals egal geworden sind. Dann müssten doch auch die Symptome besser werden. Statt dessen werden sie immer schlimmer.
        3 Therapien wurden bereits abgebrochen. Bei einer kam ich mit der Thera nicht aus und sie nicht mit mir (hat sie mir so gesagt); bei der 2. kam mir ungeplant die Schwangerschaft dazwischen; bei der 3. sagte mein Thera er glaubt nicht das es von der Psyche kommt, dafür käme ich ihm zu stark vor, muss was körperliches sein - was das in mir ausgelöst hat muss ich wahrscheinlich keinem hier erklären oder? Mein Hausarzt hat mich mehrmals durchgecheckt und für gesund befunden.

        Eine Zeitlang hatte ich es halbwegs im Griff und seit 1,5 Jahren geht's nur noch bergab. Letztes Jahr hätte ich nen Therapieplatz per Kostenerstattung (heißt das so?) gehabt, da hat die KK nicht mitgespielt. Im Moment kann ich mich nicht aufraffen wieder einen zu suchen. Auch zu weiteren Ärzten, wie Kardiologe schaff ich es momentan nicht. Obwohl es da noch ein paar gibt, die ich abklappern müsste...

        Und nun lese ich hier Euer Thema. Wie ich schon schrieb, bin ich mit meiner Kindheit im Reinen.
        Dachte ich bis vor 20 Minuten jedenfalls. Bis ich hier gelesen habe, Eure Geschichten, und nun alles wieder hoch kommt. Vielleicht ist doch was dran und auch bei mir liegt dort die Ursache.
        Danke das ihr mir mal wieder etwas zum Denken gegeben habt.

        LG
        Odile

        A


        Somatisierungsstörung Selbsthilfegruppe

        x 3


        Ich bin ja nun ein ganzes Stück älter und habe auch erst vor einem halben Jahr den Auslöser meiner Ängste erfahren. Mir ging es Jahre zuvor körperlich nicht gut , immer andere Symptome und ich wollte unbedingt wissen an was es lag. Das es an der Kinheit liegt hat mich sehr betroffen gemacht und ich habe bis heute noch damit zu kämpfen.

        Hallo,

        ich gehöre - denke ich - auch hierher. Ich bin 37 Jahre und ich habe Krankheitsängste seit ich denken kann und eben auch immer wieder Symptome unterschiedlicher Art, die sich festsetzen und irgendwann wieder weg sind. Ich habe auch lange beschwerdefreie Jahre gehabt, aber im Grunde bin ich auch ein sorgenvoller und ängstlicher Mensch und gerate immer wieder an meine Grenzen, besonders wenn ich mit mir und meinen Gefühlen nicht gut umgehe.
        Ich hatte schon alle Krankheiten dieser Welt, zurzeit denke ich oft an MS. Vor drei Monaten hatte ich mal ein Kribbeln im Fuß. Seitdem habe ich es hier und da und beobachte meinen Körper auf Teufel komm raus. Ich habe gegoogelt. Das war mein Fehler...Ich war dann bei meiner Hausärztin und habe ihr aber gesagt, dass ich Krankheitsängste habe. Sie fragte nach meinem Leben. Ja, letztes Jahr war jobtechnisch z. B. sehr schlimm, Stress, Ärger, Hilflosigkeit ohne Ende. Ich bin ein Typ, der dann immer denkt, ich muss durchhalten, durchhalten. Kann mit Konflikten nicht gut umgehen. Der Stress im Job hat sich gelegt, erst mal. Ich vertraue mir und meinem Chef nicht mehr. Es ist komisch. Ich weiß nicht, was ich fühlen soll. Es kommen noch einige Sachen dazu, ich mag nur ungern Alleinsein, es gab in meiner Kindheit da ein extremes ERlebnis. Mein Mandant macht seit September eine Weiterbildung, wo er viel weg ist. Ich bin gefühlsmäßig platt, obwohl es langsam etwas besser wird.
        Und so beschäftigen mich aber vordergründig meine Symptome, irgendwie wie das Sprachrohr meiner Seele. Manchmal fühle ich den Puls in den Händen und Füßen und diese sind wie aufgedreht, pulsieren oder so?

        sooo gut angekommen flug ueberstanden... grosse unsicherheit und angst bei landing und start tavor 0,5 genommen ging dann irgedwie und bin grad richitg stolz das ich das trotz meines schlimmen rueckfalls so gemeister hab (bitte nix denken bin im ami land da gibts keine buchstaben mit punkten) ich finde die unterhaltung hier sehr interessant... ich hatte auch eine sehr miese kindheit... die ich mit sicherheit noch nicht aufgearbeitet habe... ich denke mir immer wozu ist doch vorbei und kann nix machen... denoch sagen mir alle auch meine therapuetin das ich eine tiefen therapie machen soll... der grund fuer meine aengst wuerde ich auch gern erfahren nur ne frage zum verstaendniss ich dachte sobald mann die gruende wuesste und alles aufgearbeitet hat dass die seele dann naja ruhe gibt mann es Weiss und damit leben kann jetzt lese ich hier das viele immer noch sehr darunter leiden... ich dachte dann bekommt man dies im griff... oder muss mann doch irgendwas..einen grund ausloeser stressfaktor was man falsch macht in seinem leben finden und eleminieren....

        ganz liebe gruesse aus florida

        WOW, das ist ein Langstreckenflug, da hatte ich damals auch nen Herzkasper! Viel Spass und du siehst, sterben kannst auch auch in den Straßen von Miami Erhol dich schön und hier an der Stelle wieder mal schade, dass man keine eigenen Bilder hochladen kann aus Urlaubsorten oder sonst was. Schade!

        Zitat von panier22:
        sooo gut angekommen flug ueberstanden... grosse unsicherheit und angst bei landing und start tavor 0,5 genommen ging dann irgedwie und bin grad richitg stolz das ich das trotz meines schlimmen rueckfalls so gemeister hab (bitte nix denken bin im ami land da gibts keine buchstaben mit punkten) ich finde die unterhaltung hier sehr interessant... ich hatte auch eine sehr miese kindheit... die ich mit sicherheit noch nicht aufgearbeitet habe... ich denke mir immer wozu ist doch vorbei und kann nix machen... denoch sagen mir alle auch meine therapuetin das ich eine tiefen therapie machen soll... der grund fuer meine aengst wuerde ich auch gern erfahren nur ne frage zum verstaendniss ich dachte sobald mann die gruende wuesste und alles aufgearbeitet hat dass die seele dann naja ruhe gibt mann es Weiss und damit leben kann jetzt lese ich hier das viele immer noch sehr darunter leiden... ich dachte dann bekommt man dies im griff... oder muss mann doch irgendwas..einen grund ausloeser stressfaktor was man falsch macht in seinem leben finden und eleminieren....

        ganz liebe gruesse aus florida

        Das ist ja toll , daß du alles so gut überstanden hast , mein Respekt.
        Ich wünsche dir eine schöne Zeit.

        panier, super das du es geschafft hast. Ich finde es echt toll. In dieser Beziehung wäre gerne bei dir und bei der Wärme. Erhole dich gut so das wir dich bald wiederhaben. boomerine

        hallo, ich bin kein Arzt und kein Therapeut.
          Nur ich habe in dem Forum so viele Denkanstöße bekommen, die mich zum denken gebracht haben.
            Die Ursache, möchte ich behaupten, liegt in unserer Kindheit.
              Wie wurden wir aufgezogen ? Wurden wir misshandelt oder geschlagen ? Wer war für uns da ? Hatten wir Geschwister ? Mit denen wir teilen mussten ?
                Es gibt auch die andere Seite, wir hatten eine schöne Kindheit und wir kamen an die verkehrten Freunde / später Partner ? Was konnten die uns antun ? Fremdgehen, Lügen, nicht für uns da sein, entweder reden oder schweigen, es gibt so vieles.
                  Was wollten wir ? Liebe, Verständniss, Anerkennung und den perfekten Freund / Partner.
                    Gibt es den wirklich ?
                      Suchten wir eventuell in unseren Partner, die Liebe ( Vaterersatz ) ?
                        Hatten wir ihn dann gefunden, war es das wirklich ?
                          oder wollten wir ihn nur festhalten, weil wir es glaubten ?
                            Oder hat sich der Alltag schon so eingeschlichen, so das wir es festhalten mussten ?
                              weil es ohne nicht mehr ging ?
                                weil die Bequemlichkeit auch schon eine Rolle spielte ?
                                  Ich finde dies sind alles Dinge, die wir haben es, sind aber innerlich nicht zufrieden, unsere Seele fängt irgendwann an zu rebellieren, es macht uns krank, weil wir nicht können wie wir wollen.
                                    Wir könnten eventuell, aber es fehlt die Kraft oder die Angst nochmals von vorne zu beginnen.
                                      Oder beides.

                                      Erst mal Hallo zu allen Neuen hier,

                                      ja, das mit dem was wir erlebt haben und das was man uns angetan hat ist sicher wichtig. Wir haben aus all den Enttäuschungen und Niederlagen eine Konsequenz gezogen, innerlich wie äußerlich. Wir gehen in die Vermeidung, wollen nicht mehr enttäusch werden. Einen Aspekt hat boomerine angesprochen, den hab ich bei mir nie beachtet und das ist das Erlebte mit meiner ersten Frau. 1,5 Jahre ist sie zweigleisig gefahren, ich habs geahnt, alle anderen haben es gewußt. Als ich es dann erfuhr, von ihr, hat sie mich ein weiteres dreiviertel Jahr an der Nase rumgeführt. Mal bei uns, unserem Sohn, damals 6 Jahre, mal bei dem Neuen. Urlaube natürlich mit uns. Dann habe ich sie rausgeschmissen. Sie ging, mit ihren Sachen, das Kind lies sie bei mir.
                                      Diese Verletzung hat bei mir damals einen Rückfall ausgelöst, nach 8 Jahren Trockenheit wieder die Flasche, für 1,5 Jahre. Dann habe ich mich wieder aus dem Sumpf gezogen. Mit Hilfe, klar, aber ich war nach 7 Jahren psychogenen Schwindel, nach Panikattacken, was alles kam durch die Ungewissheit mit diesem Weib, denn sie hatte mich Jahre vorher schon 2 mal betrogen, für ca. 10 Jahre vollkommen Beschwerdefrei.
                                      Dann das alles was mir dann passierte hat mich wieder dort hin gebracht wo keiner von uns sein will. Natürlich habe ich das alles zugelassen, natürlich trage ich auch einen Teil an meiner Misere, die anderen alleine sind nie nur Schuld. Aber es prägt einen Menschen.

                                      Oh Schreck! Die letzten Tage ging es mir sogar sehr gut, gestern habe ich noch tanzend mit meinem Sohn in der Küche gestanden.

                                      Die Nacht war schon nicht sonderlich gut gegen Morgen. Ich bin mal wieder sehr früh mit Unruhe aufgewacht, aber insgesamt ging es. Heute Mittag dann bei der Arbeit hatte ich eine Panikattacke. Ausgelöst durch einen Druck auf der Brust. GsD konnte ich mich schnell wieder runter bringen (Es ist nur meine Angst!) und ich war im Auto sogar stolz auf mich, dass die Attacke nur so kurz war.

                                      Der Druck auf die Brust kommt wohl durch Verspannungen zustande. Ich habe das ganze WE genäht und heute bei der Arbeit überwiegend gesessen. Wenn ich mich gerade mache, ist der Druck weg.

                                      Am WE hatte ich mich mit meinem Mann gestritten und er hat das ganze WE die beleidigte Leberwurst gespielt. Das hat mich wohl mehr mitgenommen, als ich gedacht / gehofft habe.

                                      Heute Abend war ich bei meiner Homöopathin, bei der ich sowieso einen Termin hatte. Die hat mich jetzt erst mal runter geholt und ich habe heute Nachmittag mit meinem Mann gesprochen. Sie ist der Meinung, dass es immer mal wieder Rückschläge gibt und diese aber nicht mehr so tief ausfallen sollten. Und sie ist zuversichtlich, dass wir das hin bekommen ...

                                      So, noch ein Tässchen geheult, jetzt geht's wieder. Morgen früh habe ich Mass., da soll die Masseurin mal alles geben, meine ganzen Verspannungen wegzumassieren.

                                      boomerine
                                      vieles was du beschreibst trifft für mich zu. Ich wundere mich nur , daß Erlebnisse aus der Kindheit jetzt erst hervortreten und einem das Leben schwer machen.

                                      Nur warum haben wir es zugelassen ?
                                        Haben wir es nicht gesehen ?
                                          Oder wollten wir es nicht sehen ?
                                            Warum besteht die Hoffnung so lange ?
                                              Bis wir krank sind / werden ?
                                                Warum brauchen wir so lange um das zu kapieren ?
                                                  Weil es nicht sein kann / darf ?
                                                    Liebe / Hoffnung / Verständnis / Respekt / Verantwortung / oder weil auch schon Kinder da sind ? / Bequemlichkeit / diese Punkte spielen auch eine Rolle, in unseren Leben.

                                                    Ich glaube, das wir jetzt erst begreifen oder anders gesagt, wir fangen jetzt erst mit dem Denken an. Wir fangen an zu hinterfragen um eventuell abzuschließen. Wo könnte meine Ursache liegen ? wir kommen auf so viele Dinge, Kleinigkeiten, die irgendwann ein Bild ergeben. Und wahrscheinlich ist jetzt die Zeit dafür reif. Es sind so viele Dinge mit dabei, die auch ich, jetzt erst begreife, wieso und warum. Ich glaube das war noch nicht alles.

                                                    Ich hatte eine wunderbare Kindheit, bei mir war es ein *beep* Namens Menschheit, die das aus mir rauskitzeln konnte. Aber die Frage ist ja, waurm wir das immer wieder zulassen, aber wir können es keinem heimzahlen ohne dafür selber bestraft zu werden. Aber die Gedanken sind frei....

                                                    Zitat von boomerine:
                                                    Nur warum haben wir es zugelassen ?
                                                      Haben wir es nicht gesehen ?
                                                        Oder wollten wir es nicht sehen ?
                                                          Warum besteht die Hoffnung so lange ?
                                                            Bis wir krank sind / werden ?
                                                              Warum brauchen wir so lange um das zu kapieren ?
                                                                Weil es nicht sein kann / darf ?
                                                                  Liebe / Hoffnung / Verständnis / Respekt / Verantwortung / oder weil auch schon Kinder da sind ? / Bequemlichkeit / diese Punkte spielen auch eine Rolle, in unseren Leben.

                                                                  Ich habe es als Kind und Jugendliche überhaupt nicht wahrgenommen was mein Vater mir angetan hat. Klar war ich enttäuscht wenn er wieder mal sein Versprechen nicht gehalten hat , aber ich hatte ja einen Bilderbuch-Stiefvater. Aber so im Nachhinein weiß ich natürlich was alles schief gelaufen ist , aber das es solche Folgen hat hätte ich nie gedacht.

                                                                  Zitat von boomerine:
                                                                  Ich glaube, das wir jetzt erst begreifen oder anders gesagt, wir fangen jetzt erst mit dem Denken an. Wir fangen an zu hinterfragen um eventuell abzuschließen. Wo könnte meine Ursache liegen ? wir kommen auf so viele Dinge, Kleinigkeiten, die irgendwann ein Bild ergeben. Und wahrscheinlich ist jetzt die Zeit dafür reif. Es sind so viele Dinge mit dabei, die auch ich, jetzt erst begreife, wieso und warum. Ich glaube das war noch nicht alles.

                                                                  Ich begreife jetzt soviel mehr und da bin ich meiner Therapeutin auch dankbar. Die andere Seite ist aber , daß es sehr weh tut , diese Erkenntnisse zu verarbeiten. Und wie du schreibst , da sind wir noch lange nicht durch.
                                                                  Mitglied werden - kostenlos & anonym

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                                                                  Ich meine ich habe mich früher immer mit meiner Vergangenheit auseinander gesetzt. Gebracht hat es mir nichts. Ich scheine es also nicht richtig gemacht zu haben bzw. irgendeinen Schritt nicht gemacht zu haben. Aber was könnte das sein?

                                                                  Denn in der Rückschau bin ich erst, als ich mich entschlossen habe die Vergangenheit ruhen zu lassen, psychisch richtig abgerutscht...

                                                                  Ich bin mir der Dinge die schief gelaufen sind bewusst. Was ist noch nötig um das zu verarbeiten? Verzeihen? Sich mit den Leuten auseinander setzen? Beides schwierig. Was sonst?

                                                                  Es reicht nicht zu wissen was in der Vergangenheit, Kindheit schiefgelaufen ist. Man muß es verändern. Bei mir zum Beispiel ist es so das ich von meinem Stiefvater immer abgelehnt worde bin, er hat nie etwas mit mir alleine gemacht, ist auf mich eingegangen, hat mich als Sohn behandelt.
                                                                  Ich bin bei meinen beiden Söhnen hergegangen und hatte/habe unheimliche Schwierigkeiten damit, Unternehmungen, vor allem alleine, ohne die Mutter zu starten. Im Gegenzug sah ich aber im Urlaub und bei Nachbarn wie diese Väter es gemacht haben. Dadurch kam das Aha Erlebnis.
                                                                  Es ist so, unser innerstes Kind ist so verletzt durch das Erfahrene von damals, das es sich wehrt etwas weiter zu geben was es selber nicht hatte. Deine Persönlichkeit aber weiß, das es nicht richtig ist sich so seinen Kindern gegenüber zu verhalten. Dadurch der Konflikt in dir. Man muß hergehen und das was man selber früher gerne gehabt hätte mit seinen Kindern leben, das innerste Kind in einem profitiert davon und der Konflikt kann gelöst werden. Es ist schwer, ich erfahre es gerade, aber von mal zu mal wird es leichter.
                                                                  So, oder so ähnlich ist in allen Punkten zu verfahren. Sollte das nicht mehr gehen, da die betreffende Person verstorben ist oder nicht erreichbar wird es schwieriger. Alleine zu sagen ich kann es nicht ändern, reicht nicht, akzeptieren oft auch nicht.

                                                                  Da hast du Recht Mattes, das innere Kind ist es, was dann zum Vorschein kommt. Aber alles außer einer tiefenpsychologischen Diagnostik hilft da nicht viel. Das muss komplett bearbeitet werden, da hilft kein Medikament.

                                                                  A


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