Mir viel gerade mal wieder, von Grippe geplagt, vielleicht gerade deswegen, eine Theorie ein.
Wir haben Angst vor Krankheiten, sind gecheckt worden, noch und nöcher, wir glauben nicht gesund zu sein. Warum?
Im Prinzip gehts uns doch um unser Leben, wir wollen noch lange gesund leben. Wir sind gesund und dennoch machen wir uns das was wir wollen zur Hölle.
Wenn wir also Angst um unser Leben haben und Angst vor dem was es bedrohen könnte, wieso nur Krankheiten. Unfälle, Katastrophen alles kann unser Leben bedrohen. Warum haben wir davor keine Angst, oder selten.
Meine Frau sagte mal, du nimmst dich zu wichtig. Das war der Auslöser, warum nehmen wir uns so wichtig. Weil uns was fehlt. Wer krank ist hat Mitleid, nicht bei einer Erkältung, oder nicht ausreichend. Bei einer schweren Krankheit ist das was anderes.
Es gilt diese Unwichtigkeit die wir in uns spüren in Form von eben dieser Angst wieder auszufüllen. Wo fühlen wir uns unwichtig, nicht verstanden, was fehlt uns. Nur wir können es wissen. Haben wir diese Liste und fangen an sie abzuarbeiten, unser Leben wieder auszufüllen, mit den Menschen reden wo Bedarf besteht, Dinge klarstellen, Entscheidungen zu treffen, dann müsste es uns nach einiger Zeit besser gehen.
Das ist ein alter Hut, ich weiß, aber ich wollte es mal in Worte fassen.
14.02.2015 15:12 •
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