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So, bin jetzt weg, fernsehen und Couch. Bis morgen mal. Gute Nacht

Hallo zusammen,

wenn ich darf, möchte ich auch gerne der Selbsthilfegruppe beitreten
Ich will soooooooo gerne lernen, wie ich dauerhaft mit diesem Monster Angst umgehen kann.
Bisher bin ich meistens ein Vermeider gewesen, was Ärzte angeht vor lauter Panik vor den möglichen Diagnosen.
Nun habe ich im späten Herbst den Anfang gemacht und war seit Jahren beim Zahnarzt, sogar mit Entfernung der vier Weisheitszähne! (im Dämmerschlaf -anders hätte ich es nicht gepackt, da bei mirdie Spritzen leider nicht so gut wirken) und nun werde ich im Frühjahr die Lücken wieder füllen lassen müssen (Implantate). Ok - ich hoffe und wünsche, dass das genauso gut funktioniert: Doc arbeitet, ich schlafe

Nun gibts aber noch ein paar andere Baustellen................grade aktuell Probleme mit der Blase (Ok, ist jetzt wohl ein typisches Frauenthema) und ich vermute, dem Druck nach zu urteilen, hat sich da etwas (einiges?) gesenkt............. da ich einige Jahre nicht beim Arzt war............ tja, kommen nun noch Scham hinzu (weil ich nicht war, selbst schuld bin.........) und Ängste, was noch alles sein könnte und natürlich WAS dabei herauskommt.

Uff.
Kennt ihr das eigentlich auch? diese riesige Scham, weil ihr so viel Angst habt?
Mir gehts jedenfalls so: die Angst frisst mich auf, lässt mich als heulendes Etwas in Erscheinung treten und dann noch zusätzlich Scham ohne Ende.
(das ist zusätzlich noch dick bin, verstärkt diesen ganzen Mechanismus ungemein).

Ich danke für diese Forum, ich habe schon einiges gelesen und bin dankbar für Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zu mehr Mut und Vertrauen!
Ganz liebe Grüße, hinein in diese Forumswelt
Nana

A


Somatisierungsstörung Selbsthilfegruppe

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mir ist grade aufgefallen............................erst frag ich ob ich beitreten darf..........und dann warte ich keine Antwort ab
Toll gemacht, oder?
Na, ihr könnt mich ja wieder rausschieben

Grüss dich Jana,
wieder rausschieben, so ein Blödsinn. Hier ist jeder willkommen.
Das mit dem Zahnarzt kenn ich und du hast es richtig gemacht so.
Die Scham, so wie du es nennst, vor dem Arzt, das dürfte in Wirklichkeit die Angst vor einer möglichen Diagnose sein. Wer Angst vor einer Erkrankung hat, kann in zwei Richtungen marschieren. Die einen die ständig beim Arzt sind und alles abklären lassen und die die nur im äußersten Notfall gehen, das sind eben diese die Angst vor der Diagnose haben.
Vielleicht kannst du deine Ängste mal etwas genauer aufschreiben, dann kann man vielleicht besser raten und verstehen.

Hallo Mattes,

danke - ich bleibe gerne
schenkst du mir bitte noch ein N? ich bin eine Nana - eine dieser schönen, bunten, runden (dicken) Figuren .- wie mein Profilbild.

Mh, ja - das ist mir bewusst: die einen sind voller Ängste und gehen ständig zum Arzt, die anderen sind voller Ängste und gehen so gut wie nie oder höchst selten zum Arzt.
Angst vor möglichen Diagnosen und den dazu gehörenden Behandlungen (OP´s, schmerzgefüllte Behandlungen ) - ich hab die ganze Bandbreite.
Für den Zahnarztbesuch habe ich wieder Jaaaaaaaaahre gebraucht. !
Und ich nehme allen, wirklich allen Mut zusammen und erkläre dem Arzt und den Helferinnen meine Angst, meine Situation - WIE es mir in DEM Moment geht................... weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass MIR das besser hilft.
Wie oft höre ich dann aber trotzdem: sie müssen doch keine Angst haben! WARUM haben sie denn sooooooo große Angst?

AAAAAAAAAAAAAAAH! ich weiß, dass ich das nicht haben MUSS! ICH HABE SIE ABER! und wünsche mir einfach feinfühligeren und mitfühlenderen Umgang.
Oft genug habe ich das nicht erlebt (selbst mein Hausarzt sagte neulich bei einem Termin: hast du das immer noch nicht in dein Leben integriert? ) Grrrrrrrrrrrrrrrrr -doch, ja - und nein, leider noch nicht.
Ich mühe mich, ich mühe mich wirklich.

Aber ich schäme mich so! Ich schäme mich, weil ich erwachsen bin und immer noch diese Panik habe und Situationen vermeide, weil ich da sitze und heule und heule und heule und manchen Arztbesuch nicht ohne Begleitung hinbekomme.

und sagt dann jemand: warum weinen sie denn so?
Dann schäme ich mich gleich noch mehr...................

grrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

und dann zusätzlich zu diesem ganzen Schamgedöns noch die Panik vor der Diagnose und dem eventuellen vorwurf (vom Doc und von mir selbst), dass ich das ja hätte vermeiden können (wenn ich früher gekommen wäre).

Nana du hast eine PN

Danke Mattes

Kennst du das mit der Scham denn auch? oder eher nicht?
Oder kennt das sonst noch jemand?

Hallo zusammen

Auch bei mir wurde eine Angststörung/ Somatisierungsstörung diagnostiziert und ich verzweifele bald Es geht mir körperlich total schlecht und kann es nach inzwischen acht Wochen nicht glauben, dass alles nur Angst sein soll...Es hat mit einer Kopfschmerzattacke mit erbrechen begonnen und zwei Wochen später kamen Panikattacken und Schwindel und die Angst umzufallen bis heute. Ausserdem hatte und habe ich Schweissausbrüche, bleierne Müdigkeit, Herzrasen, zittern, kribbeln, Derealisation. Und alles wechselt sich immer ab oder kommt zusammen immer anders...Ich nehme Lasea und Vertigoheel. EKG und Schilddrüsenwerte wurden gemacht ohne Befund und EEG und Reflexe ohne Befund. Ein neues MRT wollte der Neurologe nicht, hatte bereits vor sieben und vor zwei Jahren eins ohne Befund aus ähnlichen Beschwerden. Mir wurde jetzt zu einer stationären Psychotherapie geraten auch meine Familie setzt mich unter Druck. Ich habe aber Angst ich stehe die Therapie vielleicht körperlich nicht durch. An manchen Tagen ist es ok und ich geh auch raus aber dann liege ich nur im Bett und bin schlapp ohne Ende..kann kaum den Haushalt bewältigen und habe auch Angst unter der Dusche zu kollabieren ich weiss nicht mehr weiter, heut ist wieder so ein Horrortag. Heute kam mein papa zu Besuch und hatte ein ganz geschwollenes Gesicht. Da bekam ich auch sofort Angst um ihn er hat einen Abszess. Irgendwie ist einfach zuviel Mist in letzter Zeit passiert. Ein unfreiwilliger Umzug, Tod meines Opas und ständiger Streit mit meiner dominaten Mutter...Geht's jemandem ähnlich auch von den Symptomen her?

Liebe Grüsse, Hasi

hallo hasi... mir gehts es von dem symptomen ganz genau wie dir... ich kenne das wurde dein rücken schon mal untersucht ? bei mir kommt sehr viel vom rücken fast alles mit der psyche wird das verstärkt... richtig schlimm ja es kann sehr viel von der psyche kommen...nana ich kenne das schämen ned... abér wenn ich eine attacke hab und jemand bekommt das mit dann schäm ich mich schon...aber deine ängste versteh ich schon...

glg

Danke Panir22,

mir reichen ja die Ängste schon - die Scham zusätzlich ist ein ebensolcher Balast.
Ich weiß im Prinzip auch, wo der her kommt -also das Urgefühl ist bei mir immer schon gewesen: ich bin nie richtig /nie gut genug/ immer irgendwie anders /extremer als andere.
Daher ist Scham mein bisher ständiger Begleiter - mal mehr, mal nur im Hintergrund.

hmmm icg bin mir fast sicher dass du das mit einer verhaltenstherapie in den griff bekommen würdest damit du lernst dich selbst zu lieben und zu akzeptieren ich weiß es ist leichter gesagt als getanglg

Ja, da magst du Recht haben.
Ich hatte schon einige Therapien, auch ein Klinikaufenthalt (da waren auch Verhaltenstherapeuten); aber meine letzte Therapie (ging bis vor knapp zwei Jahren) war dann doch wieder tiefenpsychologisch.

ich weiß, ich habe schon einiges erreicht und verändert. Ich bin sogar schon sehr oft stolz auf mich und erkenne an, was ich schon gemeistert (und gut gemeistert habe). Ich sehe auch, dass die Ängste zur zeit wieder mehr werden, weil das Alleinesein in den Vordergrund getreten ist.
Doch es ist dran - ich kann es manchmal sogar spüren -klingt vielleicht komisch.
Ich will es so gerne schaffen, mit meiner Angst besser leben zu können und mich nicht mehr so leicht und so oft unterkriegen zu lassen.

wieder mal ein bescheidener tag mit symptomen und angst noch 2 mal arbeiten dann urlaub... den brauche ich glaube auch ... der ganze kopf und das gesicht kribbelt druck auf der brust... und probleme beim atmen... und mit partner läufts auch grad doof...super echt... wie war euer tag?

glg

Meiner war auch nicht besser. Andauern am grübeln ,kribbeln am Arm und Hals .
Wollte eigentlich zum Arzt,habe es aber doch gelassen. Wollte nicht belächelt werden.
Versuche es seit gestern mit proressive Muskelentspannung, gerade fast weg geschlafen
Morgen 1.Therapiestunde

Mädels, schaut euch mal diese Seite an, die die sich öffnet, weiter unten sind die Symptome, eben auch das kribbeln und wo es herkommt. Dann forstet mal die Seite durch, ist echt interessant.

http://www.panik-attacken.de/index.php/ ... e-symptome

Dort findet man alles Wissenswerte auf einen Schlag. So ist mein Eindruck. Wir haben Fragen, dort stehen die meisten Antworten.
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Danke mattes , werde mir die Seite durch lesen.

LG Kathi


hmmm habe aber die symptome nicht nur während attacken.... meine symptome machen mir halt angst das kopfkribbeln und auch das einseitige kopfkribbeln steht nicht drin und schmerzen habe ich auch immer unter tags während ne attacke ists halt schlimmer wo ich denk gleich sterben zu müssen zur zeit ist es schlimm das die linke seite weh tut besonders der kopf und manchmal auch nur links dazu kommt das kribbeln und es fühlt sich heiß an... weiß nicht ob es von rücken kommen kann oder nicht?... zeiht von der schläfe auch richtig hinter... verzweifle bald...

A


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