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109

KeWa
Zum Glück hast du das mit dem AD geschafft, darum beneide ich dich wirklich!
Von der Übelkeit seit heute Nacht/ Morgen konnte ich mich dann einigermaßen ablenken. Aber bis dahin hat es sich wie ein Magen- Darmvirus angefühlt. War nur auf dem Klo und über meiner Schüssel im Bett. Obwohl ich mich nicht wirklich übergeben musste. Ich musste ständig gähnen und danach dann immer würgen sowas hatte ich auch noch nie!

Hab' vorhin, vor der zweiten Tablette, vorgesorgt und schonmal was gegessen und geduscht. Dann fühl' ich mich im schlimmsten Fall wenigstens etwas wohler, wenn ich heute wieder nur im Bett liegen sollte.

12.02.2015 12:02 • #81


Fee*72
Naja ich hab noch ein weiten Weg vor mir,aber mir geht es schon besser wie all die Jahre vorher...auch wenn Ängste dennoch da sind,aber ich lerne mit der Zeit,damit umzugehen..
Vlt liegt es auch nicht an den Medis und du hast ein Virus..wenn es gar nich besser wird,geh zum Arzt,es geht derzeit einiges rum..ansonsten ist es der Kopf,die Gedanken können schon viel mit einem machen..ich hab auch oft Übelkeit und habe dazu noch Angst davor,mich zu übergeben...
Vor der Tabl einnahme sollte man eh was essen,nicht so nehmen..und der Körper muss sich erst dran gewöhnen..mein Psych sagte,das es ca 2 wochen dauert,das man aber mit seinen Gedanken die Symptome verstärkt,also schön positiv denken ..

12.02.2015 12:05 • #82


A


Wem haben AD wirklich geholfen?

x 3


KeWa
Ne, ein Virus ist das nicht. Es fing 2 Std nach Einnahme ca. an und wurde ab dem frühen Morgen ja langsam immer weniger. Aber vielleicht macht die kleinere Dosis ja wirklich etwas weniger Probleme...

12.02.2015 12:14 • #83


Fee*72
dann beobachte es weiter,aber versuche nich so dran zu denken,ich weis leichter gesagt..habs ja auch hinter mir..u habs geschafft,du schaffst es auch..glaube an dich.

12.02.2015 12:19 • x 1 #84


F
Zitat von KeWa:
Und wie geht's dir so?


Mir gehts auch nicht so dolle...
Stand heut im Baumarkt und allein in einer Abteilung und da meldete sich meine Herzneurose mal wieder
Scheint so als hätten wir beide im Moment ein bischen die A....karte gezogen
Aber ich bin der festen Überzeugung es kommen auch wieder bessere Zeiten
Versuch mal ein bischen an die frische Luft zu gehn das lenkt ab und macht den Kopf frei von blöden Gedanken

LG

12.02.2015 16:34 • #85


KeWa
@Faultier: Das tut mir leid! Was genau passiert, wenn sich deine Herzneurose meldet? Du achtest drauf und Körper und Geist steigern sich dann gegenseitig in die Angst? Wie lange hast du das schon? Sind es bei dir denn bestimmte Situationen, wenn du Angst bekommst, oder hast du das permanent?

Heute mit der kleineren Dosis (oder weil es der 2. Tag ist) geht es mir etwas besser als gestern! Mir ist immer noch schlecht, aber ich kann zumindest immer mal im Haus rumlaufen und aufrecht sitzen, ohne Kreislaufprobleme und zu starken Würgereiz. Wenn es mit der Übelkeit morgen NOCH etwas besser ist, werd ich mal nen Spaziergang versuchen.

12.02.2015 16:59 • #86


F
Ich hab das schon gut 2 Jahre und eigentlich hab ich keinen Plan warum sich das bei mir so auf das Herz konzentriert
Ok,mein Opa ist damals im Urlaub an einem schweren Herzinfarkt verstorben aber das ist jetzt schon gut 20 Jahre her...
Ich sehe da keinen wirklichen Zusammenhang mehr nach so langer Zeit.
Vor einigen Jahren habe ich sehr viel im Internet über Krankheiten gelesen,meistens über Herzerkrankungen und das war wohl ein Fehler.
Es drehte sich bei mir alles nur noch um das Herz...schlägt es zu schnell,zu langsam,habe ich Aussetzer jeder Stolperer = Panik usw

Ich weis auch nicht so recht was in dem Moment schief läuft
Von einem auf den anderen Augenblick macht es im Kopf *klick* das Herz fängt an zu rasen und eines führt dann zum anderen...
Meistens passiert es wenn ich gerade Leerlauf habe,also nix mache oder im Laden stehe und z.b viele Menschen an der Kasse stehen...

Früher bin ich aus dem Laden gerannt und hab alles stehn und liegen gelassen heute muß ich zwar auch noch oft raus aber nach ein paar Minuten gehts dann meist wieder.
Anscheinend hat die Behandlung damals mit dem AD Paroxetin doch wenigstens etwas gebracht.
Der Übergang zwischen einer Panikattacke und der Herzgeschichte ist meist fliessend ab und zu *verreckt* aber die Panikattacke von einer auf die andere Minute und dann gehts wieder

Es freut mich zu hören,das es bei dir mit 25 mg etwas besser geht und ich hoffe,es wird von Tag zu Tag noch besser

LG

12.02.2015 17:39 • #87


KeWa
Du scheinst es ja zur Zeit genau richtig zu machen, beziehungsweise das Beste aus deiner Situation zu machen. Zwar ist die Angst nicht weg, aber du weißt wohl jetzt, wie du dann mit ihr umgehen kannst. Die meisten Angstmenschen würden sich diese Fähigkeit wohl wünschen
Ich bezweifel' mittlerweile fast, dass es eine große Rolle spielt, wodurch sich die Angst ausdrückt. Man sagt ja immer so schön, dass sie sich ihren Weg immer wieder bahnen wird, solange die eigentliche Ursache nicht gefunden und aufgearbeitet ist. Da bin ich mit aber nicht so sicher. Also ob man alle Ursachen überhaupt aufarbeiten KANN. Und wenn man noch so viele Jahre immer und immer wieder darüber redet und sie kennt.

In meiner letzten Verhaltenstherapie, die bis Anfang 2013 ging, habe ich so toll gelernt, was meine Baustellen sind und wie ich mit ihnen umgehen kann. Das VORLÄUFIGE Ergebnis war, dass ich ohne Medikamente Jahre lang angstfrei war. Tja. Jetzt sieht es ganz danach aus, als hätte ich etwas ZU GUT gelernt, meine Ängste zu ignorieren und mich trotzdem in für mich (eigentlich) schwierige Situationen zu stürzen. So richtige Angst habe ich nicht mehr bekommen. Sondern dann seit Ende Oktober meine jetzigen anderen Symptome wie Schwindel, Unwirklichkeitsgefühl, Sehstörungen. Von jetzt auf gleich. Und es hat MONATE gedauert, bis ich aufgehört habe, ihren Ursprung in körperlichen Quellen zu suchen. Angst war für mich absolut ausgeschlossen, da es mir ja super ging sonst. Und nach einigen Wochen hat sich dann erst die Angst gezeigt. In einer Stärke (24Std/Tag Angstgefühl im Bauch, das sich gegen nichts Bestimmtes mehr richtet im Gegensatz zu früher), wie ich sie vorher nicht kannte.

Du machst es bestimmt richtig: Du erkennst deine Angst und gehst mit ihr um. Ich hoffe, das lerne ich in der nächsten Zeit auch. Und gehe nicht wieder dazu über, sie zu ignorieren. Irgendwie gab es bei mir immer nur unangemessen viel Angst oder die Angst ständig wegschieben. Ein gesundes Angsthaben wäre vielleicht der Schlüssel zu einer endgültigen Heilung - den findet aber wohl kaum ein Mensch?!

Super Übergang: Mein Tag mit dem Sertralin war heute wirklich besser als gestern. Ich hoffe, mich erwarten heute Nacht keine großen Angstattacken. Davor habe ich jetzt schon wieder... Angst

12.02.2015 21:47 • #88


F
Morgen,

Ich glaube auch eine 100% Heilung kann man nicht erwarten aber eine deutliche Besserung und einige Jahre völlige Ruhe sind drin
Man müsste die Angsterkrankung schon in einem sehr frühen Stadium erkennen und behandeln um eine völlige Heilung erreichen zu können.
Wenn sich das erstmal festsetzt kann man es meist nur noch lindern.
Die Angst sucht sich immer wieder einen neuen Weg
Bei mir gings mit dem Hals und den Mandeln los,dann bildete ich mur zahlreiche Krebsarten ein,aufgrund der ständigen Anspannung entwickelte sich dann noch ein leichter Bluthochdruck und zum Schluß kam dann die Herzangst
Das dumme daran ist,diese bleibt wohl nun und geht auch nicht mehr weg.
Dazu kommen noch immer wieder so kurze Panikattacken,die zwar extem unangenehm sind aber kein Vergleich zu denen vor 2 Jahren als ich mich selbst in eine Klinik einweisen musste :

Ich bin sicher bei dir wird das mit den AD auch besser werden du mußt nur Geduld haben.
Wenn es dir von Tag zu Tag besser geht ist das supi! und vielleicht bleiben dir viele der unangenehmen Nebenwirkungen erspart.
Auf jeden Fall war deine Entscheidung es mit AD zu probieren sicher die richtige

LG

13.02.2015 11:16 • #89


Fee*72
Guten morgen,sehe es genauso wie Faultier..

schön ,das es dir etwas besser geht..
ich hab im moment wenig zeit,schreibe nächste woche mal etwas mehr wieder..
wünsch euch ein schönes Wochenende und einen schönen Valentinstag

13.02.2015 12:22 • #90


KeWa
Hallo und danke für die Nachrichten!

Heute ist es ziemlich komisch. Morgens ging es mir richtig gut. Ca. 2 Stunden nach der Tabletteneinnahme ging es dann wieder mit der Übelkeit und dem schummrigen Gefühl im Kopf los, ist aber auszuhalten. Und seit einer Stunde habe ich das Gefühl, dass die Panik gerne hoch kommen will. Obwohl ich mich die ganze Zeit ablenke. Wirklich besser als gestern ist es nicht. :/
Ich mach' mir jetzt schon Gedanken, dass ich nächste Woche ja wieder steigern soll und was, wenn bis dahin aber immer noch NW da sind und die dann wieder noch schlimmer werden? Oder wenn die Übelkeit immer so sein wird nach der Einnahme? Wie man sieht... meine Gedankenkreise sind noch NICHT unterbrochen durch die Medikamente

Liebe Grüße und ein schönes WE!

13.02.2015 18:06 • #91


F
Bei dir geht das aber schnell
Die Symptome was du hast,speziell das mit der Panik hoch kommen,hatte ich erst nach 1 Woche und nach 3 Wochen wurde das dann so schlimm das ich vom Mittagstisch aufgesprungen bin und nur noch raus wollte.
Solche Symptome sind eher ein gutes Zeichen anscheinend verändert sich bei dir im Kopf schon was
Es bleibt ja auch bei 50 mg bei den gleichen Symptomen im schlimmsten Fall werden diese halt ein wenig heftiger.
Allerdings wäre jetzt langsam ein guter Zeitpunkt sich ein paar Pillen für den Notfall zu besorgen falls die eine oder andere Nacht mal richtig krass werden sollte.
Tranquilizer sind da besonders gut.
Das mit der Übelkeit dürfte von Tag zu Tag besser werden und falls nicht,gibt es da auch sehr gute Tabletten dagegen die dir dein Arzt verschreiben kann.

13.02.2015 19:03 • #92


KeWa
Oh man. Ich dachte eigentlich, dass am Anfang NW auftreten und die dann stetig abnehmen. Dass das in den nächsten Wochen schlimmer werden kann, macht mir jetzt noch mehr Angst. Mein Therapeut hat gesagt, nach dem 3. bis 5. Tag seien die schlimmsten NW bei den meisten Leuten vorbei. Der wollte mich mit Sicherheit nur beruhigen.
Ich habe ein paar Tavor's. Habe gestern Abend schon eine Viertel genommen und dann ganz gut geschlafen. Morgens werde ich halt immer mit Herzrasen wach, aber das war vorher schon so. Ich versuche jetzt schon seit 2 1/2 Stunden nicht wieder ein Stück Tavor zu nehmen und mir das für heute Abend aufzusparen. Aber das geht doch jetzt nicht 3 Wochen lang?

13.02.2015 19:33 • #93


KeWa
Ich meinte, ich kann doch jetzt nicht 3 Wochen lang Tavor nehmen? Nach 3 Wochen sollte es mir laut Therapeut schon besser gehen und die Dinger eigentlich wirken, zumindest ansatzweise.

13.02.2015 19:45 • #94


F
Zitat von KeWa:
Oh man. Ich dachte eigentlich, dass am Anfang NW auftreten und die dann stetig abnehmen. Dass das in den nächsten Wochen schlimmer werden kann, macht mir jetzt noch mehr Angst. Mein Therapeut hat gesagt, nach dem 3. bis 5. Tag seien die schlimmsten NW bei den meisten Leuten vorbei. Der wollte mich mit Sicherheit nur beruhigen.
Ich habe ein paar Tavor's. Habe gestern Abend schon eine Viertel genommen und dann ganz gut geschlafen. Morgens werde ich halt immer mit Herzrasen wach, aber das war vorher schon so. Ich versuche jetzt schon seit 2 1/2 Stunden nicht wieder ein Stück Tavor zu nehmen und mir das für heute Abend aufzusparen. Aber das geht doch jetzt nicht 3 Wochen lang?


Du musst das so verstehen...das sind eigentlich keine Nebenwirkungen sondern eher eine positive Veränderung im Gehirn bzw des Gehirnstoffwechsels.
Für dich fühlt sich das vielleicht grauenhaft an aber es ist absolut ungefährlich.

Das ganze wird umso unangenehmer je länger du die Depression hattest und je schwerer sie war.
Mir ging es über Jahre immer gleich besch...... und ich kannte nix anderes und wenn dich dann auf einmal so ein Medikament in wenigen Wochen aus deinem Loch holt,kann das sehr unangehm werden.

Bei einer Angsterkrankung ist das ja was völlig anderes...die möchte man ja so schnell wie möglich los werden!

Du kannst ruhig 3-4 Tavor am Tag nehmen wenn du mal einen richtig schlechten Tag hast.
Süchtig wirst du davon in den wenigen Wochen sicher nicht.
In der Klinik hätte ich 4 mal täglich und im Notfall auch noch zusätzlich eine bekommen.
Denen ist einfach nur klar das viele diese Veränderungen nicht aushalten und die Therapie dann abbrechen.
Das Tavor bringt sie wieder runter,löst die Ängste und hilft ihnen die 3-6 Wochen zu überstehen.
Tavor ist also kein Fluch sondern eher ein Segen das solltest du immer im Hinterkopf behalten

Zu einem Fluch wird es nur wenn man es bei jedem Sch...nimmt um sich weg zu beamen oder weil man seine Probleme nicht mehr anders lösen kann.

13.02.2015 20:08 • #95


KeWa
Danke Faultier. Ich bin echt froh, dass ich hier mit dir/ euch schreiben und diese Gefühle teilen kann!
Ich hab' vor 20 Minuten eine Viertel Tavor (0,25) genommen und fühle mich schon ein bisschen ruhiger. Bei mir wirken irgendwie bei Medikamenten schon immer relativ kleine Dosen.
Ich hab' mir vorgenommen, mich jetzt auch nicht mehr Stunden lang mit Panik im Bauch rumzuquälen. Wenn ich mit einer halben Tavor am Tag auskomme, sollte das wohl ok sein. Und ich gebe die Hoffnung auch jetzt noch nicht auf, dass ich nicht jeden Tag in den nächsten 3 Wochen so starke Angst haben werde?!

Ich sag' nur eins: Wenn das Zeug nach spätestens 6 Wochen nicht SUPER wirkt, dann RASTE ICH AUS! Unter keinen Umständen will ich das alles am Ende umsonst gemacht haben. Oder für eine weitere Erfahrung oder so einen schei.!

Ganz liebe Grüße!

13.02.2015 20:21 • #96


KeWa
Ist ja witzig. Hier werden ja Schimpfwörter automatisch zensiert. Hihi.

13.02.2015 20:25 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

F
Zitat von KeWa:
Danke Faultier. Ich bin echt froh, dass ich hier mit dir/ euch schreiben und diese Gefühle teilen kann!
Ich hab' vor 20 Minuten eine Viertel Tavor (0,25) genommen und fühle mich schon ein bisschen ruhiger. Bei mir wirken irgendwie bei Medikamenten schon immer relativ kleine Dosen.
Ich hab' mir vorgenommen, mich jetzt auch nicht mehr Stunden lang mit Panik im Bauch rumzuquälen. Wenn ich mit einer halben Tavor am Tag auskomme, sollte das wohl ok sein. Und ich gebe die Hoffnung auch jetzt noch nicht auf, dass ich nicht jeden Tag in den nächsten 3 Wochen so starke Angst haben werde?!

Ich sag' nur eins: Wenn das Zeug nach spätestens 6 Wochen nicht SUPER wirkt, dann RASTE ICH AUS! Unter keinen Umständen will ich das alles am Ende umsonst gemacht haben. Oder für eine weitere Erfahrung oder so einen schei.!

Ganz liebe Grüße!


Positiv denken
Du wirst nicht die nächsten 3 Wochen so starke Angst haben sondern du wirst in den nächsten 3 Wochen jeden Tag etwas weniger Angst haben!
Glaub mir umsonst ist das alles nicht und an so was darfst du gar nicht denken.
Du wirst dich wie neu geboren fühlen!
Bei mir war das nach den 3 Wochen etwa so als würde ein Vorhang aufgehen.
Gut,es war mir ehrlich gesagt am Anfang alles zu krass fast so als hätte ich eine zu starke Brille bekommen aber es war ein beeindruckendes Gefühl.
Ich konnte wieder einkaufen gehen,mit der Bahn fahren,mit Freunden feiern es war einfach toll.
Also *think positiv* das ganze Theater wird sich auch für dich lohnen

LG und schlaf gut

14.02.2015 01:32 • x 1 #98


KeWa
Danke, genau sowas muss ich im Moment hören. Ich lese viel zuviel von Leuten, denen es nichts gebracht hat, die dann über Monate immer wieder erhöhen mussten um dann doch wieder ein neues AD anzufangen. Ich wünsche mir so sehr, jetzt mit diesem Medikament direkt Glück zu haben!
Mal gucken, wie es heute wird.

LG

14.02.2015 12:31 • #99


KeWa
Heute war es wieder anders. Meine Übelkeit ist fast komplett ausgeblieben! Ich war total erleichtert und nachdem ich den üblichen ängstlichen Morgen überstanden hatte verhältnismäßig ruhig. Bis zum Nachmittag. Wie gestern auch schon, ging es ab 16 Uhr mit der Unruhe los - vielleicht trifft es eher die Bezeichnung mit dem Panikbauchgefühl, was sich die ganze Zeit wie kurz vorm Hochkommen anfühlt?! Das ist echt schwer zu ertragen. Ich hab' um 17 Uhr dann wieder 0,25 Tavor genommen, bin aber nach wie vor weit weg von entspannt. Bevor ich am Mittwoch wieder steigere, werde ich Dienstag bei meiner HÄ (da muss ich eh hin) wohl nochmal nach anderen/ weiteren Beruhigungsmitteln fragen, mit denen ich die nächste Zeit möglichst gut überstehen kann.
Und noch was: Ich habe ab und zu was gelesen von EKG bei AD und Blutwerten? Was genau sollte denn da in welchen Abständen kontrolliert werden? Mein Psychiater verschreibt mir zwar die Tabletten, aber sowas macht der glaub' ich gar nicht. Würde dann meine HÄ dafür ins Boot holen.

Schönen Abend!

14.02.2015 22:23 • #100


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