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A
Es ja die Frage, wie es hilft. Wenn ich ein Schlafmittel nehme und dann die halbe Zeit penne und quasi sediert bin, dann hilft es natürlich auch gegen die Angst. Aber nicht im eigentlichen Sinne. Es ist ja dann nur durch die Müdigkeit ausgeschaltet. Mir hat ein Arzt gesagt, dass es rein gegen Angst- und Panikattacken nichts gibt. Bei manchen Leuten helfen halt Antidepressiva oder andere Mittel. Wenn man natürlich neben der Angst auch Schlafstörungen hat, ist das natürlich dumm. Habe ich zum Glück in dem Sinne nicht. Ich werde nachts bloß dauernd wach und habe hohen Puls, wenn ich weiß, dass ich ab dem frühen Morgen allein im Haus sein werde. Wenn jemand da ist, schlafe ich wunderbar. Mir hat mal jemand Baldrian aus dem Rewe empfohlen und der ist klasse. 2000mg pro Tablette. Wenn man pflanzliche Dinge nimmt, muss man sie schon hoch dosiert nehmen. Mit chemischen Mitteln kenne ich mich nicht aus.

18.02.2013 15:14 • #21


Schlaflose
Zitat von Aladin:
ielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass extreme Schlafstörungen womöglich durch andere Bereiche im Gehirn ausgelöst werden als z.B. Angstattacken.


Ich habe keine Angstattacken. Ich bekam die Schlafstörungen, als ich kurz vor dem Examen war, und ganz massiv ging es los, als ich als Lehrerin anfing, weil mich diese Arbeit von vornherein absolut zuwider war und ich es nicht ertragen konnte, in der Rolle desjenigen zu sein, der vorne steht und das Sagen hat. hat. Dann ist das chronisch geworden. Seit ich nicht mehr im Schuldienst bin, hat sich die Lage stark verbessert, nur wenn ich Stress habe z.B. Termine, die eingehalten werden müssen, dann gibt es wieder Probleme. Wenn ich nicht arbeiten müsste, bräuchte ich gar keine Medikamente mehr und könnte immer wunderbar schlafen. Aber das geht halt nicht, ich muss Geld verdienen.
Ob man von einem Medikament abhängig wird oder nicht hängt nicht davon ab, aus welchen Grund man es nimmt. Und von Antidepressiva wird man nicht abhängig, das habe ich dir schon etliche Male geschrieben.

18.02.2013 15:22 • #22


A


Welche Medis haben euch gegen starke Angst geholfen?

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Schlaflose
Zitat von Aladin:
Es ja die Frage, wie es hilft. Wenn ich ein Schlafmittel nehme und dann die halbe Zeit penne und quasi sediert bin, dann hilft es natürlich auch gegen die Angst. Aber nicht im eigentlichen Sinne. Es ist ja dann nur durch die Müdigkeit ausgeschaltet.


Das AD ist KEIN Schlafmittel, sediert nicht und macht auch nicht müde, höchstens ganz am Anfang, bis der Körper sich daran gewöhnt hat. Es wirkt auf den Hirnstoffwechsel und beinflusst es in dem Sinne, dass die gestörte Übertragung von Neurotransmittern so funktioniert, wie es sein soll, d.h. wie bei einem gesunden Menschen, der keine Störung des Hirnstoffwechsels hat. Wenn ich ein echtes Schlafmittel nehme, das macht tatsächlich müde, man wird wie betrunken und schläft davon ein, aber das passiert bei einem AD nicht.

18.02.2013 15:35 • #23


E
Zitat von Aladin:
Es ja die Frage, wie es hilft. Wenn ich ein Schlafmittel nehme und dann die halbe Zeit penne und quasi sediert bin, dann hilft es natürlich auch gegen die Angst. Aber nicht im eigentlichen Sinne. Es ist ja dann nur durch die Müdigkeit ausgeschaltet. Mir hat ein Arzt gesagt, dass es rein gegen Angst- und Panikattacken nichts gibt. Bei manchen Leuten helfen halt Antidepressiva oder andere Mittel. Wenn man natürlich neben der Angst auch Schlafstörungen hat, ist das natürlich dumm. Habe ich zum Glück in dem Sinne nicht. Ich werde nachts bloß dauernd wach und habe hohen Puls, wenn ich weiß, dass ich ab dem frühen Morgen allein im Haus sein werde. Wenn jemand da ist, schlafe ich wunderbar. Mir hat mal jemand Baldrian aus dem Rewe empfohlen und der ist klasse. 2000mg pro Tablette. Wenn man pflanzliche Dinge nimmt, muss man sie schon hoch dosiert nehmen. Mit chemischen Mitteln kenne ich mich nicht aus.



Auch das kann ich nicht bestätigen, es gibt da vor allem noch die Serotono-Wiederaufnahmehemmer, die garnicht müde machen.

Im Grunde dämpfen ja die meisten, wie auch die pflanzlichen Sachen, die Gefühle ansich, somit auch die Ängste.

Ich finde es immer schwierig, wenn jemand, der selber damit keine Erfahrungswerte hat, Aussagen dazu trifft.

Noch eine andere Sache: Es ist nachgewiesen, dass auch so manch pflanzliches Medi auf den Körper gehen kann, wenn auch sicher vermindert.

18.02.2013 15:36 • #24


E
Zitat von Schlaflose:
Zitat von Aladin:
Es ja die Frage, wie es hilft. Wenn ich ein Schlafmittel nehme und dann die halbe Zeit penne und quasi sediert bin, dann hilft es natürlich auch gegen die Angst. Aber nicht im eigentlichen Sinne. Es ist ja dann nur durch die Müdigkeit ausgeschaltet.


Das AD ist KEIN Schlafmittel, sediert nicht und macht auch nicht müde, höchstens ganz am Anfang, bis der Körper sich daran gewöhnt hat. Es wirkt auf den Hirnstoffwechsel und beinflusst es in dem Sinne, dass die gestörte Übertragung von Neurotransmittern so funktioniert, wie es sein soll, d.h. wie bei einem gesunden Menschen, der keine Störung des Hirnstoffwechsels hat. Wenn ich ein echtes Schlafmittel nehme, das macht tatsächlich müde, man wird wie betrunken und schläft davon ein, aber das passiert bei einem AD nicht.



Dem stimme ich zu, Schlafmittel machen auch viel eher abhängig, ADs nicht und sie erhalten bzw. verbessern sogar zum Teil die Schlafstruktur, was bei Schlafmitteln nicht der Fall ist.

Also ich konnte von Doxepin und Mirtazapin immer sofort gut schlafen, dennoch sind und bleiben es ADs.

18.02.2013 15:38 • #25


kiralein

06.07.2019 18:47 • #26


Angor
Hallo

Ich habe neben Escitalopram (morgens) abends Lasea (Lavendel) genommen.
Was Du auch nehmen kannst ist Baldrian.
Bei Johanniskraut (Laif) und Citalopram besteht eine Wechselwirkung, das solltest Du lieber nicht nehmen.

LG Angor

06.07.2019 20:53 • x 1 #27





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Dr. med. Andreas Schöpf