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Ju83
Hallo liebe Menschen!

Ich nehme jetzt seit über einem Jahr Venlafaxin (retard) und bin derzeit bei 175 mg, morgens 100 und nachmittags 75, und überlege aus verschiedenen Gründen zu Milacipran zu wechseln. Zudem hab ich jetzt schon wahnsinnige Angst, das Venlafaxin, sobald ich dazu bereit bin, abzusetzen, da ich schon 2 kleine Versuche gestartet hab mit Reduzierung von 1-2 Pellets (es sind 6 in jeder Kapsel) und ich war nach kürzester Zeit echt depressiv (grundlos eigtl), obwohl ich ein lebensfroher Mensch bin und es mir in letzter Zeit richtig gut geht! Bei zb Citalopram, dass ich vor Jahren mal versuchte, war es genauso, ich dachte sogar an Selbstmord, was ich vorher nie habe! Daher hab ich die Serotonin-Komponente irgendwie im Verdacht, mir nicht gut zu tun und bei Milnacipran ist das ja ausgeglichen im Verhältnis mit Noradrenalin ...
Aktuell bin ich noch nicht bereit clean zu werden, da ich Ende Juni eine Umschulung anfange und erstmal sehen muss, wie es läuft etc.

Meine Fragen sind: wer hat Erfahrung mit Milnacipran? Und wie am besten Wechseln, damit ich möööglichst wenig Venlafaxin-Entzug habe

Meine Ärztin hat vorgeschlagen, da ich ja eh schon 2 Gaben am Tag habe und auf 175 mg bei einem ebenfalls SNRI bin, das Venla wegzulassen und einfach durch Milnacipran 50 mg morgens und 50 mg abends zu ersetzen ...(normal nimmt man wohl zum Einschleichen zweimal 25 mg)

Was denkt ihr? Und warum abends? Es hat ne echt kurze Halbwertszeit, aber woanders steht, man soll es nicht nach 16 Uhr nehmen, weil es antriebssteigernd ist (macht ja auch Sinn wg dem Noradrenalin) ...

26.05.2018 16:51 • 26.05.2018 #1


1 Antwort ↓

CompanionCube
Milacipran kenne ich leider nicht, aber Venla Entzug habe ich auch hinter mir.
Ich habs mehr oder weniger einfach durchgezogen. Hatte recht lange Brainzapps, aber auch so ziemlich nur die...

Ich denke nur Versuch macht klug.

26.05.2018 17:33 • #2





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Dr. med. Andreas Schöpf