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Annelsche
Hi Jess, dass mit der Verzögerung scheint einleuchtend..wahrscheinlich ist das auch so.

Notfallmedikamente hätte ich da, traue mich aber irgendwie nicht die zu nehmen, da ich im Ausland für die nächsten Monate bin und nur noch 10 Tabletten davon habe (Lorazepam/Diazepam, noch übrig von der Zeit vor 3 Jahren). Wollte ich aufheben für ganz krasse Notfälle. Aber wenn ich zu nem Arzt hier will muss ich wohl eine nehmen, sonst überstehe ich das nicht.

Ja, lass mal die Zweitmeinung hören.

Grüße Annelsche

06.02.2014 12:15 • #21


J
So, bin von der Zweitmeinung da. Das war ein langes Gespräch.
Die Ärztin wollte mir auch nicht so recht glauben, daß man im unteren Dosisbereich so leiden kann. Dabei hatte ich ja alles, was da in der Packungsbeilage steht und sie meinte, daß war kein Entzug, sondern ich brauchte einfach nur was neues, oder mehr Wirkstoff.
Sie kann mir auch nicht so recht glauben, daß die starke Müdigkeit vom Opipramol kommt. Sie meint, daß hat eher was mit der Grunderkrankung zu tun. Aber so hatte ich das ja nie.

Andererseits sagte sie, daß die alte Ärztin mich gar nicht so nach Hause schicken lassen durfte. Sie meinte, sobald ich weniger als 37,5 mg Venla hatte, hätte mir die Ärztin zum Einschleichen nebenbei was anderes geben sollen. Also praktisch zwei AD gleichzeitig, nur das eine langsam rausnehmen und das andere langsam einschleichen. Ich hatte ja Tavor als Notfallmedikament bekommen, aber das vertrage ich nicht. Noch mehr Unruhe, mehr PA und ich habe alles in rot gesehen. Rotes Licht usw. Davor habe ich Angst und ich nehme das nie wieder.

Die Ärztin wollte mir dann Citalopram verschreiben, aber das habe ich schon mal genommen und davon bin ich noch fetter geworden. Ich sagte ihr, daß ich Essstörungen habe und dann hat sie den Gedanken an das Citalopram gleich verworfen. Wir haben uns dann geeinigt, daß ich die niedrigste Dosis Cymbalta wieder nehme. Ich hatte ja mal Cymbalta gehabt und das ging ja soweit ganz gut. Nur die Müdigkeit halt. Aber da meinte sie, ich soll die kleinste Dosis ausprobieren und dann mal sehen, wie es wird.

Da ich Angst habe das Venla ganz wegzulassen, habe ich nun einfach ein Kügelchen weniger genommen, also jetzt 5,4 mg, 18 Kügelchen. Sie sagte zwar, diese Dosis kann gar nichts mehr machen, aber beim adfd.org wieder ausdrücklich davor gewarnt im unteren Dosisbereich alles schnell wegzugeben. Da ich den Betroffenen da aber mehr glaube, werde ich das Venla einfach weiter langsam ausschleichen. Ich habe nun zwar saumäßige Angst, daß mir vom Cymbalta richtig schlecht wird, aber es kann an sich nicht schaden wieder ausreichend Schutz zu bekommen.

Leider soll ich den Betablocker auch noch weiter nehmen, damit mein Nervensystem wieder langsam besser wird. Es gäbe zwar noch bessere Medikamente als das Cymbalta, aber die will sie mir nicht geben, weil die Gefahr wieder Herzrhythmusstörungen und Darmblutungen zu bekommen, enorm hoch sind. Also erst einmal mit dem Cymbalta versuchen...

Ich habe nun aber total die Angst, daß alles noch schlimmer wird. Wieder Ausschleichproblematik. Cymbalta macht ja sehr häufig Übelkeit und ich habe nun schon so Angst davor, daß mir jetzt schon ganz übel ist, dabei habe ich das ja noch gar nicht genommen. Ich weiß, daß ich nur die Wahl habe es auszuprobieren oder eben so weiter zu machen wie jetzt. Ich bin einfach nur am Zweifeln.

@ Annelsche: Wie geht es Dir denn heute? Wenigstens besser? Ich drücke Dir ganz doll die Daumen!

Lieben Gruß von Jess

06.02.2014 14:50 • #22


A


Venlafaxin (allgemein und bei Hashimoto)

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Annelsche
Das hört sich ja kompliziert an..ach mann in zwei monaten lachen wir darüber. Aber jetzt schau erst mal wies dir in einer woche damit geht

zu mir : heute ist ein schlechter tag..sitze auch grade beim arzt. Habe zuvor trevor genommen um dort hinzugehen. Bringt gar nix...bin noch unruhiger...und das wartezimmer ist voll mit leuten. Grausam

06.02.2014 15:04 • #23


Annelsche
Ach ja...das venla habe ich damals bis 5 kügelchen ausgeschlichen. Meine ärztin meinte damals auch, dass bei 35,5 g schluß sei. Die ärzte nehmen das ja nicht selbst und können die absetzwirkungen teilweise gar nicht nachvollziehen

06.02.2014 15:15 • #24


J
Hallo Annelsche!

Du hast auch mal Venla genommen? Wie lange hast Du gebraucht um das Zeug auszuschleichen und hast Du das auch mit der Kügelchenmethode gemacht? Hattest Du das auch nicht vertragen? Bin heute wieder ein Kügelchen weniger, also 5,4 mg. Habe mich aber doch dazu durchgerungen das Cymbalta zu nehmen. Bislang ist außer leichter Schwindel und mehr ES nichts. Ich hoffe nur, daß die Herzrhythmusstörungen nicht schlimmer werden.

Finde ich nur mies von der anderen Psychiaterin und auch ihrem Kollege. Lassen mich so alleine damit und damit darf ja anscheinend doch neben dem Venla was nehmen ohne Serotoninsyndrom.

Das Geniale war aber auch, daß die neue Ärztin meinte, ich kann jederzeit kommen, wenn was ist und es mir schlecht geht. Die haben zwar bald zwei Wochen Urlaub aber ich kann sonst jederzeit hinkommen. Das wäre bei der alten Ärztin ja gar nicht machbar gewesen.

Ich bin mal gespannt wie das nun wird. Mir ist zwar auch leicht übel derzeit, aber ich habe mich ja vorhin schon verrückt machen lassen. Kann auch die Psyche sein.

Was hat denn Dein Arzt zu Dir gesagt? Wie viel mg Tavor nimmst Du denn? Schon mies wenn nicht mal das Notfallmedikament hilft . Aber vielleicht ist Diazepam ja besser als Lorazepam? Diazepam habe ich früher mal bekommen wegen meinem Rücken, das hatte ich vertragen. Lorazepam (Tavor) vertrage ich ja nicht.

Haben die Dich wenigstens nicht so lange warten lassen da in der Praxis?

Ich hoffe sehr, daß ich in zwei Monaten mit Dir über all das Lachen kann... Aber wenn es einem erst mal schlechter geht, dann glaubt man ja nicht unbedingt an schnelle und baldige Besserung...

Ich hoffe Dir geht es derzeit schon besser! Laß man von Dir hören, OK?

Gute Besserung und alles Liebe von Jess

06.02.2014 21:24 • #25


Annelsche
Ja, ich habe auch die Kügelchen (Venla) Stück für Stück reduziert. Meine deutsche Ärztin (die übrigens eine Hexe ist udn sehr unfreundlich) meinte ich sollte von 75 mg auf die Hälfte runter (also je 2 Wochen) und dann ganz runter. Ich habe es aber anders gemacht und das hat funktioniert. Erstens gings mir prima damals udn ich hatte schon ab und an vergessen die Tabletten zu nehmen. Habe also um die Hälfte reduziert und dann immer 5-10 Kügelchen weniger. War ein ca. 2 Monatiger Prozess. Mit den letzten 5 Kügelchen habe ich 2 Wochen ausgeschlichen. Die Brainzaps bekommt man trotzdem, aber sie waren auszuhalten. Das packst du, mach das mit den Kügelchen, das ist für uns Angsthäschen meines Erachtens die beste Methode!

Einen guten Psychiater zu finden ist nicht leicht und Termine sind rar...das ist halt immer das Gleiche.

Du kannst die noch zusätzlich homöopathische Tabletten holen, die heißen Neurexan und sind ganz gut zur nervlichen Unterstützung. Sind auch nicht so teuer, glaube das waren 10,-€ die Dose.

Bei mir in der Praxis habe ich schon ziemlich lange warten müssen und es war proppevoll, aber irgendwie gings, die Franzosen sind in ihrer Art einfach angenehmer. Ein supernetter Arzt (Allgemeinarzt) war das. Er meinte, dass es mit dem Venla gut sein kann, dass es eben 3 Wochen dauert, bis sich der Zustand anfängt zu bessern, die volle Wirkung nach 2-3 Monaten. So kenne ich das auch, aber man ist ja am Anfang immer verunsichtert, das gehört mit zur Krankheit. Er hat mit Alprazolam 0,25 mg anstelle Tavor (1 mg, wollteste wissen, gell?) verschrieben. Hab die auch gelich genommen udn wurde ziemlich müde davon. Bin dann auch um 19:30 schon ins Bett (bis 3 Uhr nachts). Das ist ein gefährliches Zeug, habs gegoogelt und werde das definitiv nur im Notfall anwenden.

Wir packen das, deine Umstellung wird hoffentlich auch recht zügig gehen.

Annelsche

07.02.2014 10:40 • #26


Annelsche
Hi Jess, schau mal hier, das mache ich jetzt, vielleicht hilfts dir ja auch

http://www.psychotherapie-beratung.de/vt.html

07.02.2014 11:15 • #27


J
Hallo Annelsche!

Ich werde gleich mal googeln, denn das Alprazolam kenne ich nicht. Bin aber neugierig.
Ich hatte gestern die erste Cymbalta genommen und außer leichter Übelkeit und so etwas Unruhe war nichts. Aber nach einiger Zeit hatte ich richtig heftig und lang anhaltend Herzrhythmusstörungen bekommen. Wurde sogar erst besser als ich die Metoprololdosis erhöht habe. Ich warte jetzt auf den Rückruf der Ärztin, denn ich weiß nicht, ob ich das Cymbalta nun weiternehmen kann/soll oder nicht. Ich hatte noch nie 5 Stunden hintereinander Rhythmusstörungen.

Da bin ich jetzt total verunsichert. Fühlt sich ja auch nicht so toll an, wenn das Herz so rumpoltert.

Wie geht es Dir denn heute?

Danke für den Link, ich werde da gleich mal gucken gehen

Alles Gute von Jess

07.02.2014 14:47 • #28


J
Ganz klasse, sie hat zurückgerufen. Ich soll nun gar nichts mehr nehmen, Venla ganz weglassen, eine Woche nichts nehmen außer Opipramol und dann wieder Cymbalta nehmen. Und wenn ich dann wieder so lange Herzrhythmusstörungen habe, dann soll ich gleich zum Hausarzt und ein EKG schreiben lassen. Sie meinte, sie kann sich gar nicht vorstellen, daß ich so heftig darauf reagiere. Ich bilde mir die ES ja aber nicht ein. Total Mist alles! Bin gerade richtig niedergeschlagen. Ich muß morgen unbedingt fit sein und da kann ich mir nicht erlauben, daß es mir schlecht geht. Einfach nur mies.

07.02.2014 15:12 • #29


Annelsche
Oh Nein, Jess, das tut mir leid für dich.

Das mit den Herzrhytmusstörungen, hattest du das vom Arzt nachgewiesen bekommen oder sagt dir das dein Gefühl? Ich frage nur, weil ich das von mir her kenne, das das Herz sehr heftig schlägt und man das Gefühl von Poltern bekommt.
Ich will dir gar nicht sagen, dass du dir irgendwas einbildest, es ist nur eine vorsichtige Nachfrage..

Auf jeden Fall hast du richtig reagiert und gleich die Ärztin benachrichtigt! Du hast immer noch die Notfallmedis...

Oh mann, ich wünsche dir, dass du den tag morgen einigermaßen überstehst!

Mir gehts so lala...bin noch etwas wackelig und fühle mich wie in einem Loch, also gegeteil von spaßig. ich wollte jetzt nicht neben mir sitzen...haha

Gute Besserung

08.02.2014 19:33 • #30


N
Ich bin neu hier! Ich finde es toll das es so portale gibt um sich auszutauschen! Im normalen Leben fühlt man sich mit seinen problemchen ganz allein auf weiter Flur ! Und hier erkennt man tatsächlich, man ist nicht alleine!Mal zu mir : ich hab eine generalisierte Angststörung mit ab und an depressiven Episoden! Das ganze fing vor zwei jahren an und ich wurde auf doxepin 25mg eingestellt. Welches mir aber auch gut geholfen hat! Habe auch begleitend eine Psychotherapie gemacht! Dachte ich schaff das und hab es überstanden! Pfeiffendeckel!  seit Weihnachten wieder vermehrt gedanken grübeln. ...! War dann bei meinem doc welcher mich erst auf sertralin einstellen wollte! Hatte jede erdenkliche Nebenwirkung welche aber nach ner woche Einnahme verschwanden außer Migräne attaken blieben! Daraufhin stellt er mich grad auf venlafaxin 75 mg ein! Vertrage es recht gut keine Nebenwirkungen kommt warsch auch davon weil ich ja schon uber zwei wochen sertralin genommen habe! Jetzt zu meinem eigentlichen problem: kann es sein das meine Angst und depris schlimmet werden am anfang? Hab zumindest das Gefühl das es so ist! Wer hat damit erfahrung? Achso soll ab Mittwoch auf 150mg gehen!  hab a bissel morres davor! Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen!  LgNach oben    

09.02.2014 14:07 • #31


Annelsche
Hi Neluan, ich bin auch gerade dabei beim Einschleichen von Venlafaxin (75 mg). Mir gehts genauso, hab keine Sorge, das kann schon gut ein paar Wochen anhalten, bei manchen mehr bei manchen weniger. Als ich es vor ein paar Jahren das erste Mal genommen hat, hat es ewig gedauert (ca. 2 Monate) bis die Wirkung da war...aber hey: die war dann auch super und mir gings wirklich prima. Jetzt bin ich Anfang der dritten Woche udn es geht allmählich bergauf. Du wirst stets das Gefühl haben, dass es nichts bringt und das alles nur schlimmer wird, aber es geht vorüber...

Hoffe dir gehts bald wieder besser..

Grüsse Annelsche

10.02.2014 22:18 • x 1 #32


N
Hallo Annelsche!
Danke für deine Antwort! Hab mich gefreut! Ich hoffe doch sehr das es bei mir auch bald Berg auf geht! Momentan häng ich echt schwer in dein Seilen! Man kann fast net glauben das es als erstes noch schlimmer werden kann! Man ist halt auch zu ungeduldig! Leider! Und funktionieren sollte man ja auch vor allem wenn man noch zwei kids zu Hause hat!
Auf welche dosis musst du den erhöhen? Reichen dir 75mg? Hab vor morgen echt schiss da soll ich direkt auf 150mg gehen!? Hast du damit auch erfahrung? Kommt es auch auf die Größe und Gewicht an? Oder nur auf die Ausprägung der Störungen`?
Hab echt Zweifel ob das nicht zu hoch ist! Aber die Ärzte werden wohl schon auch wissen was sie tun! Oder?

Lg

11.02.2014 16:17 • #33


J
Hallo Annelsche!

Danke für die Nachfrage! War nun die Tage lange unterwegs, deswegen erst jetzt Antwort.

Also mir hat der Arzt, daß es Extrasystolen sind. Hatte das ja schon beim Venlafaxin und deswegen war ich ja schob beim Arzt. Hatte vorher ja noch nie mit hohem Blutdruck und Herzrhythmusstörungen zu tun gehabt. Kannte ich ja gar nicht. Ich hatte ja noch nie solche Extrasystolen zu spüren bekommen.

Wie geht es Dir?

Alles Gute wünscht Jess

11.02.2014 21:13 • #34


Annelsche
Hi Neluan,

Zitat von Neluan:

Auf welche dosis musst du den erhöhen? Reichen dir 75mg? Hab vor morgen echt schiss da soll ich direkt auf 150mg gehen!? Hast du damit auch erfahrung? Kommt es auch auf die Größe und Gewicht an? Oder nur auf die Ausprägung der Störungen`?
Hab echt Zweifel ob das nicht zu hoch ist! Aber die Ärzte werden wohl schon auch wissen was sie tun! Oder?


Ich werde bei 75 mg bleiben, ich möchte nicht erhöhen, da es damals mit dieser Dosierung auch geklappt hatte. Also erhöhen geht alle 4-5 Tage, aber jeder reagiert anders. Ich habe mit ganz langsam angefangen, erst 15 Kügelchen, dann 20, um zu testen, aber das brachte gar nix, dann 35 mg und dann nach weiteren 4 Tagen 75 mg. Das war dann schon ein Unterschied in den Nebenwirkungen! Es ist wichtig, welche Uhrzeit du dir aussuchst, um sie zu nehmen. Ich nehme sie gegen 18:00 und immer nur mit vollem Bauch...das ist sehr wichtig, dann sind die Nebenwirkungen nicht ganz so stark, in den ersten 2-3 Tagen konnte ich nachts nicht schlafen und tagsüber war mir einfach nur schlecht.

Wenn du dir unsicher bist, dann suche dir eine Zweitmeinung eines anderen Psychiaters...bitte! Das kannst du auch machen, wenn du heute schon die höhere Dosis genommen hast. Wie stark sind denn deine Beschwerden, gehts du gar nicht mehr raus, oder weshalb sollst du dir gleich so eine relativ hohe Dosierung geben?

Größe und Gewicht: keine Ahnung! Ich glaube aber nicht, dass das eine große Rolle spielt, es kommt meines Erachtens auf den Umfang und die Heftigkeit der Störung an - frag aber besser mal nach.

Fühle dich umarmt, aller Anfang ist schwer.

Grüße

Annelsche

12.02.2014 09:56 • #35


Annelsche
Hi Jess,

oh mann, du hattest das vorher nie und das kam erst durch die Venla, oder wie? Das ist schon ganz schön heftig!
Sobald ich ein halbes Jahr Beschwerdefrei sein werde, wird das Medi sofort wieder abgesetzt! Ist halt letztendlich doch eine Dro.!

Mir gehts heute ganz gut, das Medi zeigt nun in der dritten Woche keine Nebenwirkungen mehr...puh...und außerdem habe ich noch einen freien Tag heute Wir (meine Kleine udn ich) werden eine Radtour und danach die Stadt unsicher machen...ich muss es einfach probieren...das Begleitmedi habe ich heute noch nicht genommen, nehme es aber auf jeden Fall mit..

Ganz, ganz liebe Grüße und gute Besserung

Annelsche

12.02.2014 10:00 • #36


N
Hallo Annelsche,
also ich habe ja schon langsam mit der Dosis angefangen bzw. mit 25mg dann 50mg sertralin gute 14 Tage bis sich bei mir ja eine Migräne Episode eingestellt hat! Hatte aber auch die erste Woche jegliche Nebenwirkung von Übelkeit, Brechreiz, Schlapp, Schmierblutung .... aber wie gesagt nach ca 7 Tagen war es vorbei außer die Migräne die blieb!
Und deshalb bin ich dann auf Vernlafaxin 75mg umgestellt worden! Diese nehme ich jetzt morgens zum Frühstück, den 8. Tag Nebenwirkungen hab ich nicht mehr bekommen aber einfach das Allgemeinbefinden hat sich doch enorm verschlechtert! (was du ja auch hattest/hast)!? Deswegen auch die Angst auf die 150mg zu erhöhen, hab echt Angst dass, das Depressive und die Ängste noch schlimmer werden! Erstmal! Ich weiß es kann nur besser werden aber Bedenken hat man doch!
Die erhöhung kommt daher das ich seit vier jahren probiert habe meine Störung in den Griff bekommen wollte! Ich versuch es jetzt mal und hoffe das es mich net umhaut!

Ganz liebe Grüße
Neluan

drück dich!

12.02.2014 14:12 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

N
Ich nochmal kurz! Musste vorher schnell zum Schluss kommen da ich Besuch vor der Tür hatte!
Hab jetzt nochmal mit dem Arzt gesprochen wegen meinen Bedenken! Er meinte ich soll es nehmen, da ich wie vorher schon geschrieben, ich über vier Jahre versucht habe meine Ängste ohne Hilfe von Medikamenten nur mit Psychotherapie in den Griff bekommen wollte! Und sich dadurch meine Ängste zwar verbessert haben aber nicht gänzlich verschwunden sind. Ist er der Meinung das ich erstmal eine höhere Dosis brauche weil sich die Ängste zu lange schon in mein Hirn eingebrandt haben!
Achso Annelsche, ich hab wohl das Haus noch verlassen können nur jetzt mit den Medis komm ich ganz schwer raus! Aber nun gut! Ich reiß mich jetzt zusammen, und geh jetzt ins Vorschulturnen von meiner kleinen und studier mit ihnen einen Tanz ein!

Hoffe deine Radtour war mit deiner kleinen schön!?

By By Neluan

12.02.2014 15:21 • #38


Annelsche
Hi Neluan,

gut, ich will da gar keine weiteren bedenken streuen, dein arzt wird sich da schon auskennen und kennt deine krankengeschichte wesentlich besser.

aber du gehst ja raus, das ist schonmal gut

Zitat von Neluan:
Ist er der Meinung das ich erstmal eine höhere Dosis brauche weil sich die Ängste zu lange schon in mein Hirn eingebrandt haben!


das mit dem ins hirn eingebrannt kann ich sehr gut nachempfinden, ich habe ja jetzt auch schon seit 3 jahren keine medikamente mehr genommen (davor auch nur ein halbes jahr) und wollte auch keine mehr nehmen. aber ich hatte das gefühl, dass ich da jetzt so schnell nicht mehr raus komme und mein hirn und ich brauchen ne pause von den ängsten. sobald sich die wirkung entfaltet, darf man oder besser gesagt, kann man nach einem halben jahr stabilem zustand wieder absetzten (wenn man das dann möchte). so will ich das dann auch wieder machen.

zu der dosierung nochmal: ich bin jetzt mitte der 3 woche mit 75 mg und ich will noch eine woche abwarten, ob es sich nicht wirklich bessert, wenn ich in der uni bin - mit den ängsten meine ich. wenn es das nicht tun sollte, werde ich erhöhen, ansonsten bleibts dabei.

und ja, das allgemeinbefinden wird erstmal schlechter bei erhöhung, aber es geht nicht so lange, da dein körper und dein hirn sich allmählich gewöhnt und umstellt.

unsere radtor war im übrigen prima...keine ängste...bin wirklich happy

wie wars bei dir, ausgetanzt?

grüsse

annelsche

13.02.2014 00:08 • #39


N
Hallo Annelsche!

Hierzu schreibe ich später mehr! Sollte mal was arbeiten!

Habe heute erhöht und bis jetzt geht es mir gut! Mal sehen was der Tag so bringt! Mach mich jetzt nicht verrückt!

Weiß dann auch wie es mir später geht!

Lg Neluan

13.02.2014 11:22 • #40


A


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