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B
Hallo in die Runde.
Ich nehme mit einer Unterbrechung seit ca. 1 Jahr Ergenyl. Ich habe bisher immer angenommen, eine 'normale' unipilare Depression zu haben. Es ist etwas kompliziert ich habe zusätzlich eine Angsterkrankung/Zwangserkrankung.Bei mir läuft es seit einigen Jahren so, dass ich ausgelöst durch 1-2 Trigger-Lebensängste immer wieder in eine mehrmonatige Depression falle. Wenn ich mich davon überzeugen kann, dass die Ängste unbegründet sind, gehen die Depressionen zurück. Ausgeprägt manische Phasen habe ich nicht. Eher das Erleben, nicht den Überblick über Lebenssituationen und komplexe Abläufe zu haben. Ich verliere schnell die Übersicht und mache Dinge zu meinem schaden stur weiter. Spricht das für eine bipolare Erkrankung? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Mich interessiert folgendes:
Macht es auch bei normalen unipilaren Depressionen Sinn, Ergenyl als Zusatzmedikation einzunehmen ? Als Basismedikation habe ich 40mg Paroxetin. Wirkt das Ergenyl eher auf die depressive oder auf die manische Phase?
Ich habe jetzt beschlossen in Kürze eine Serie mit EKT Elektro Konvulsions Therapie zu machen. Ich habe meine wie auch immer zu bezeichnende Depressionserkrankung jetzt seit 40 Jahren und seit 30 jahren mit medikamentöser Behandlung nie richtig in den Griff bekommen.
Was meint ihr?

08.07.2021 19:33 • 08.07.2021 #1


1 Antwort ↓

Lottaluft
Ich kenne ergenyl nur aus der "behandlung" von meinem Borderline
Hatte dadurch weniger krasse ups ind downs aber wirklich was gebracht hat es im Nachhinein nicht weil es das Problem auch nicht mehr gelöst hat als ein anderes AD

08.07.2021 19:46 • x 1 #2





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Dr. med. Andreas Schöpf