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JustusBER
@Lue Ich persönlich halte nicht viel von GABA-Präparaten. GABA kann so gut wie gar nicht die Blut-Hirn-Schranke überwinden, d.h. es kommt in deinem Hirn gar nicht an. Das wird natürlich von den Herstellern gern verschwiegen. Es kann seine Wirkung lediglich im peripheren Nervensystem entfalten. LG

28.03.2024 17:14 • x 1 #41


L
@JustusBER hab jetzt die Baldrian Forte extra stark vom dm. Mal sehen... müssen die auch erst 2 Wochen genommen werden, bis man was merkt?

28.03.2024 18:56 • #42


A


Tavor mit Opipramol absetzen?

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JustusBER
@Lue Nein, das wirkt vom Beginn der Einnahme an. Sei nicht zu zimperlich mit der Dosierung, du wirst sonst nichts merken. Aber natürlich auch nicht überdosieren!

28.03.2024 19:09 • x 1 #43


JustusBER
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich noch Präparate mit hochdosiertem Passionsblumenextrakt empfehlen, z.B. Lioran Centra oder Pascoflair. Ohne Fragen sind das natürlich auch keine Wundermittel, mir hat es aber etwas geholfen, und ich nehme es heute noch hin und wieder. Die Passionsblume ist tatsächlich in der Lage GABA-Rezeptoren im Gehirn zu modulieren eben wie ein Benzodiazepin, halt nicht so stark. Wer Lust hast kann hier nachlesen:
thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0034-1371745.pdf
Auszug:
...In vivo (Maus) konnten für einen Passionsblumen-Extrakt (Passiflorae herbae extractum siccum Ph. Eur.; Dro. Verhältnis 5–7:1, Extraktionsmittel 50% Ethanol (V/V): Pascoflair 425 mg) anxiolytische Effekte gezeigt werden; sie waren GABA-vermittelt und vergleichbar mit Diazepam...

28.03.2024 19:40 • #44


Pamello
@JustusBER ich nehme auch zu den Opipramol noch das pflanzliche Neurexan, da ist auch Passionsblume drin...ein bisschen hilft das auch wohl aber nicht so doll

28.03.2024 20:21 • #45


L
@Pamello mir hat Passionsblume leider nicht so viel gebracht. Baldrian hochdosiert jetzt seit gestern, konnte Tavor dadurch noch nicht blitz-absetzen

29.03.2024 17:20 • #46


L
@Yavieron nimmst du deine Tavor Dosis auf einmal oder aufgeteilt in mehrere? War heute nochmal in der Psych. Notaufnahme zum Gespräch, wie ich weiter vorgehen soll und die meinten, bei einer einzigen Dosis am Tag kommt man immer gegen Ende der Zeit in einen kleinen Entzug, der dann kontraproduktiv ist. Ich soll jetzt auf morgens und abends aufteilen und dann die jeweilige Dosis morgens und abends reduzieren.

30.03.2024 15:45 • #47


Y
@Lue würde es auch eher auf den Tag aufteilen.

Habe versucht das Tavor in Eigenregie auszuschleichen, aber leider ohne Erfolg. Die heftigen Entzugserscheinungen in Kombination mit der Angst vor dem Medikament Opipramol ( habe bereits was am Herzen - kompletter Rechtsschenkelblock) haben nun dazu geführt , dass ich nächste Woche einen Termin in einer stationären Klinik habe. Alleine traue ich mir das einfach nicht zu und riesen Respekt an jeden der es schafft. Der Entzug soll in meinem Fall 12-14 Tage dauern. Habe täglich zwischen 2-3 mg eingenommen allerdings „nur“ über 7 Wochen, deshalb wahrscheinlich die eher kürzere Entzugsdauer. Hoffe nach dem Entzug wird alles besser. Werde dann berichten.

08.04.2024 19:35 • x 1 #48


L
Zitat von Yavieron:
@Lue würde es auch eher auf den Tag aufteilen. Habe versucht das Tavor in Eigenregie auszuschleichen, aber leider ohne Erfolg. Die heftigen ...

Ich wünsche dir viel Erfolg! Das war sicher die richtige Entscheidung.

08.04.2024 20:21 • x 1 #49





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Dr. med. Andreas Schöpf