Hallo zusammen, vielleicht darf ich Euch etwas gegenteiliges fragen. Auf Grund einer Angststörung wurde ich im letzten Sommer mit Venlafaxin behandelt. Auf Grund zu starker Nebenwirkungen habe ich es gegen ärztlichen Rat über einen Zeitraum von 2,5 Monate erfolgreich ausgeschlichen. Dann ging auch bis Mitte März diesen Jahres relativ gut. Seit Mitte März sorgt schon kleinster Stress dafür, dass ich schlecht schlafe und dann 2-3 Tage vollkommen außer Gefecht bin. Morgens Übelkeit mit nüchternen Erbrechen, Appetitlosigkeit und massive Missempfindungen in Armen und Beinen. Zum Abend hin legt es sich. Ich nehme noch Mirtazapin, schon seit Jahren, aber da die Dosis auf 30mg erhöht wurde, ist die schlafanstossende Wirkung fast weg und ich nehme bei Bedarf noch Lunivia.
Meine eigentliche Frage ist jedoch, dass mir empfohlen wurde Mirtazapin jetzt mit Escitalopram zu kombinieren. Bisher traue ich mich nicht. Die, die ich kenne und es genommen haben, schwärmen zwar davon, aber eigentlich war ich froh von dem starken Zeug weg zu sein.
Ich soll mit 5mg einschleichen. Konnte jemand von Euch dem Medikament denn was Gutes abgewinnen? Wohlwissend das jeder anders reagieren kann.
Ansonsten viel Erfolg beim Ausschleichen. Ich war so stolz als ich es mit Venlafaxin ganz alleine geschafft habe.
Gestern 10:30 •
x 1 #651