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Ich will das Zeug auch nur noch loswerden. Morgen habe ich einen Termin bei meiner Psychiaterin, mal sehen was sie zu meinem Absetzplan sagt Ihrer Meinung nach soll ich bestimmt schneller reduzieren, ist sicher wieder alles gar kein Problem

@Molly1605 selbstverständlich kommt wieder was blödes. Aber mach alles was du für richtig hältst. Du siehst ja dein Bauch Gefühl ist mehr wert. Ich war mir die Tage ein Rezept holen da sagte die blöde Kuh zu mir : sie müssen auch mal zum Arzt. Sie können nicht nur Rezepte holen.

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Tagebuch Escitalopram absetzen

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@RK1986 na klar sagt die sowas. Muss ja abgerechnet werden. Blöden Ziegen. Was sollen die Ärzte denn tolles sagen?! Wir haben alles richtig gemacht und das Medikament ist super, das ist an gar nichts schuld

@Molly1605 Ich würd so gerne mal richtig durchdrehen beim Arzt aber nutzt ja nichts. Am Ende regt man sich nur auf und die denken nur die ist verrückt.
Jetzt muss ich im August wieder hin. Dauert noch ein bisschen aber naja ist halt so. Rein raus.
Aber dafür sitzt man dann wieder ewig im Wartezimmer

Ich hab grad geschaut. Bei einem meiner Reduktionen hab ich nach 15 Tagen weiter reduziert. Da hab ich die Reduktion auch weniger Gemerkt. Und dann kam irgendwie das 2 Monat tief

@RK1986 ja man ist da leider nur eine Nummer. Sollte man etwas sagen und sich aufregen, fühlen die sich eher noch bestätigt in ihrer Meinung über den psychischen Zustand des Patienten. Ich habe eigentlich Glück, dass meine Psychiaterin nett ist und mir ja auch mein Opipramol vorgeschlagen hat aber ehrlich gesagt, bin ich da schon vorher lange drauf gekommen. Aber naja was will man erwarten, sie kennen einen halt wirklich nur die 10 Minuten alle 2-3 Monate

@Molly1605 ja klar sie kennen einen nicht aber dann darf man auch nicht urteilen und 08/15 machen. Wenn die keine Zeit haben dann sollten sie wenigstens in der Zeit zuhören

@RK1986 Ich habe auch ehrlich gesagt ein bisschen Angst, da mein reduzieren bis jetzt entspannt verläuft. Klar so ein paar Sachen merke ich schon. Die Muskelschmerzen nach 2 Wochen sind jedes Mal sehr unangenehm aber gehen auch nach ein paar Tagen wieder weg. Dann noch das schwitzen und der Schwindel. Aber den hatte ich vorher ja auch. Magen-Darm-Probleme waren auch nur 3 Tage. Alles in allem alles auszuhalten und vor allem nur körperlich. Ich bin gespannt, ob es noch psychisch kommt. Evtl ab 10 Tropfen hab ich gesagt, wird es sicher schwerer. Da mache ich dann auch langsamer

@Molly1605 ja ich kann ja auch nie so richtig sagen warum was kommt wegen meiner Grund Erkrankung. Glaube aber irgendwie geht’s dann am Ende jedem so.
Wenn ich nicht grad das Thema mit dem Therapeuten hätte und grad im Moment Knie Beschwerden würde ich auch weiter machen. Warte mal noch ne Woche

@RK1986 kann ich total verstehen, dass du dich gerade nicht wohl fühlst und deswegen noch warten willst. Es ist ja auch wirklich kein Wettrennen. Ein paar Wochen mehr oder weniger machen da dann auch nicht mehr den Unterschied.
Ich würde eigentlich diese Woche auch wieder reduzieren wollen aber ich verschiebe es auch auf nächste Woche. Diese Woche stehen noch ein paar längere Fahrten an und da will ich nichts riskieren. Außerdem ist mein Opa jetzt auch noch ins Krankenhaus gekommen und es steht schlecht um ihn. Erst der Opa von meinem Mann und nun auch noch meiner. Ich frag mich echt, warum das alles auf einmal kommen muss

Hallo zusammen, vielleicht darf ich Euch etwas gegenteiliges fragen. Auf Grund einer Angststörung wurde ich im letzten Sommer mit Venlafaxin behandelt. Auf Grund zu starker Nebenwirkungen habe ich es gegen ärztlichen Rat über einen Zeitraum von 2,5 Monate erfolgreich ausgeschlichen. Dann ging auch bis Mitte März diesen Jahres relativ gut. Seit Mitte März sorgt schon kleinster Stress dafür, dass ich schlecht schlafe und dann 2-3 Tage vollkommen außer Gefecht bin. Morgens Übelkeit mit nüchternen Erbrechen, Appetitlosigkeit und massive Missempfindungen in Armen und Beinen. Zum Abend hin legt es sich. Ich nehme noch Mirtazapin, schon seit Jahren, aber da die Dosis auf 30mg erhöht wurde, ist die schlafanstossende Wirkung fast weg und ich nehme bei Bedarf noch Lunivia.

Meine eigentliche Frage ist jedoch, dass mir empfohlen wurde Mirtazapin jetzt mit Escitalopram zu kombinieren. Bisher traue ich mich nicht. Die, die ich kenne und es genommen haben, schwärmen zwar davon, aber eigentlich war ich froh von dem starken Zeug weg zu sein.

Ich soll mit 5mg einschleichen. Konnte jemand von Euch dem Medikament denn was Gutes abgewinnen? Wohlwissend das jeder anders reagieren kann.

Ansonsten viel Erfolg beim Ausschleichen. Ich war so stolz als ich es mit Venlafaxin ganz alleine geschafft habe.

@Molly1605 genau das sind die Situationen in denen man besser pausiert. Ich hab die Woche auch auf der Arbeit einiges und ich schaue was nächste Woche ist.

Tut mir leid mit deinem Opa. Solche Sachen kommen immer auf einmal. Man hat ja sonst keine Probleme.
Das ist traurig.

@Svaneke das ist schwer zu beantworten. Ich persönlich habe keine Hilfe gehabt.
Ich würde in deinem Fall auch nichts zusätzlich nehmen und an mir arbeiten. Das mirtazapin hast du ja schon. Aber das ist meine Meinung. Das muss nicht auf jeden zutreffen.

So kurze Info, die Psychiaterin meinte ich solle ruhig JEDEN TAG einen Tropfen weiter runter und so ab 3 mg dann das Opi steigern, falls es nötig sein soll. Ja ne ist klar. Mach ich definitiv so, NICHT!
Ich reduziere zwar das escitalopram aber in meinem Tempo. Sie sagt aber auch, dass das Opipramol gerade von jungen Frauen bis 40 definitiv sehr viel besser vertragen wird als das Escitalopram, obwohl es eins der ältesten ADs auf dem Markt ist. Na wenn man das weiß, warum dann immer zu erst des Esci ? Das soll man mal verstehen. Naja ich schleiche es also weiter aus und dann schauen wir mal

@Molly1605 ja ich wollte auch obi da hieß es nein besser das andere. Wer weiß als welchem Bilderbuch das immer her kommt.
Jeden Tag würd ich nicht reduzieren. Da stellt sich der Körper ja auf nix ein außer Chaos

@RK1986 also ich weiß auch nicht, was die sich immer denke. Sie meinte ich kann jetzt direkt von 12 auf 10, da passiert überhaupt nichts und dann jeden Tag 1 weniger. Naja, ich werde nächste Woche auf 11 runter und dann wöchentlich gucken und abwägen. Sie sagte auch meine Frage mit der Belegung der Rezeptoren, dass das alles so individuell ist und man das auch nicht wirklich messen kann. Aber diese Vorsicht beim reduzieren ist eben auch ein Teil meiner Erkrankung und typisch dafür. Ok mag sein aber lieber Vorsicht als Nachsicht habe ich gelernt

@Molly1605 und soll ich dir was sagen grad wenn es Teil einer Erkrankung ist sollte ein Arzt so was nicht raten
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@RK1986 ich glaube sie wollte mit Sicherheit geben, dass das alles gut wird. Irgendwie auch besser als eine schwammige Aussage aber trotzdem einfach gelogen

Ihr Lieben,

sorry das ich nicht auf alles eingehe, ich fühle mich derzeit sehr mau.

St. Peter Ording war sehr schön, allerdings hat die Rückfahrt gestern statt 3 Stunden fast 7 Stunden gedauert! Es war eine Katastrophe. Ich bin gestern trotz Meditation in eine Panikattacke gerutscht.

Heute habe ich von 10 auf 12 Tropfen erhöht. Fühle mich wie auf einem Trip. Ich weiß gar nicht wie ich den Tag rumkriegen soll mit all der Verantwortung (Hund, Gassi gehen).

Ich wünsche euch einen schönen Tag und das es euch gut geht.

@Greta__ oh man Greta, da hast du ja wirklich ein riesengroßes Stück geleistet. 7 Stunden Autofahrt, das ist schon nervlich wirklich ein hartes Brot. Ich finde, du darfst sehr stolz auf dich sein und deinem Körper die Erschöpfung jetzt auch sehr nachsehen. Es ist ja wirklich sehr anstrengend.

Ich habe heute tatsächlich auch im Laufe des Tages gemerkt, dass das reduzieren nicht so spurlos an mir vorbeigeht, wie ich eigentlich groß rum getönt habe Bin heute beim Hausputz komplett aus den Latschen gekippt. Mir war vorher schon schwindelig und ich hatte einen ordentlichen Druck auf dem Kopf. Das Herz schlug heute auch ziemlich spürbar und dann wurde es auf einmal krisselig vor den Augen und mir wurde speiübel. Tja dann kam ich 2 Stunden nicht mehr richtig hoch und hab ein Schläfchen gebraucht Naja am Abend haben wir dann noch den Gartenzaun weiter aufgebaut, damit ich wenigstens noch irgendwas mache. Das ist so deprimierend. Immer wenn man denkt alles schon an Nebenwirkungen und Symptomen gehabt zu haben, kommt was neues daher. Ätzend

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Dr. med. Andreas Schöpf
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