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Zitat von Kruemel_68:
Sofort wechseln oder zumimdest schon mal die Suche in Angriff nehmen.

Ja deshalb hab ich auch meine Hausärztin gewechselt. Mein alter Hausarzt hat mich nämlich gar nicht mehr untersucht weil er meinte ich bilde mir alles nur ein von Ohrenschmerzen bis Bauchschmerzen. :/
Sie sagte sie hatte eine Patientin die bekam von einem Psychiater 5 verschiedene ADs und sie hat die alle abgesetzt und bekommt jetzt 1 medikament und ist jetzt wieder wirklich lebensfähig.

Werde morgen auch direkt bei einem neuen Psychiater und gleichzeitig Psychologen anrufen. Gesprächstherapie hat mir mein halbes Leben mehr gebracht als Tabletten. Hatte 7 Jahre lang einen Therapeuten der richtig anti ADs war. Dann ging er in Rente und direkt beim ersten Termin bei der neuen Ärztin hat sie nach 5 Minuten mir duloxetin aufgeschrieben. Seitdem ging es bergab.

17.09.2023 17:00 • #21


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Zitat von ZobieLynchbox:
@Danbee ja ich kenn das durchaus, aber du wirst auch MIT ausschleichen noch absetzreaktion haben, halt nur nicht so schlimm. Ich hätte es jetzt ...

Ja dachte ich auch erst drüber nach.. aber kann so nicht mal auto fahren und das muss ich halt

17.09.2023 17:00 • x 1 #22


A


Paroxetin das s Zeug Wie absetzen ?

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Kruemel_68
Zitat von Danbee:
Okay danke Glaube so wird es dann auch nicht so unaushaltbar

Genau. Es werden noch Symptome auftreten, aber nicht so stark, dass sie Dich außer Gefecht setzen.

Wichtig ist Deine Einstellung dazu. Bei mir ging es so lange in die Hose, wie ich in der Opfermentalität drin war und dem Medikament eine entsprechende Macht über mich eingeräumt habe. Außerdem klappte es nicht, so lange ich geglaubt habe, was die Ärzte mir erzählt haben (Das kann gar nicht sein, die kann man einfach weg lassen, Sie warten ja geradezu auf die Absetzsymptome, Ich habe noch nie einen Patienten gehabt der da so ein Bohei drum macht, dann lassen sie sie doch einfach weg.... bla,bla, bla). Ich habe mich unglaublich schlecht und unfähig gefühlt.

Mein Therapeut hat mich dann darin bestärkt, meinen eigenen Weg zu finden und mir immer, quasi als Mantra, zu sagen: Ich will die Tabletten jetzt absetzen und ich mache es so, wie es für mich richtig ist. Es bleibt bei jedem Absetzschritt MEINE Entscheidung, ob ich weiter runtergehe, die aktuelle Dosierung halte oder wieder einen Schritt zurück gehe.

Mit diesem Mindset und einer sehr guten Beratung vom Apotheker (dass man die Tabletten ruhig teilen kann und zur Not sogar schaukeln - also 1 Tag höhere Dosis, einen Tag niedrigere, einen Tag höhere, etc.) bin ich auf einem guten Weg. Ich bin jetzt von 22,5 mg runter auf aktuell 7,5 mg.

17.09.2023 17:06 • x 1 #23


D
Zitat von Kruemel_68:
Genau. Es werden noch Symptome auftreten, aber nicht so stark, dass sie Dich außer Gefecht setzen. Wichtig ist Deine Einstellung dazu. Bei mir ging ...

Ja da gebe ich dir Recht. Ich hab auch wirklich so gesagt ich mach das jetzt und dann wird es mir besser gehen, aber dann wurde es ja so schlimm. Aber mit den Tipps hier werde ich jetzt denke ich besser klar kommen und dann kann mein Mindset auch nicht mehr so einfach zerstört werden.

17.09.2023 17:08 • x 1 #24


U
Was für den einen gut ist, kann für den anderen schlecht sein.
Dem einen hilft A, dem anderen B und der nächste kommt ganz ohne Med. aus.
Das ist ja alles auch von der jeweiligen Diagnose abhängig.
Meine Depression kann sich auch anders zeigen / auswirken als deine.
Und die Palette an psychischen Erkrankungen geht ja weit über Angst und Depression hinaus.
So muss letztendlich eben jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

17.09.2023 18:05 • #25


D
Zitat von UlliOnline:
Was für den einen gut ist, kann für den anderen schlecht sein. Dem einen hilft A, dem anderen B und der nächste kommt ganz ohne Med. aus. Das ist ...

Ja da gebe ich dir auch vollkommen recht!

17.09.2023 18:06 • x 1 #26





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