@Kapstadt2008 @Bea0203
Eigentlich erwartet man ja gar nicht viel, man möchte einfach wieder ein Stück Normalität haben und nicht vom Augen morgens öffnen bis zum Einschlafen nachts mit Symptomen und Angst leben zu müssen. Man lebt eigentlich nur noch so vor sich hin ohne wesentliche Freude. Weiß gar nicht wann ich das letzte Mal herzlich gelacht habe. Und für die Familie ist es auch eine Belastung. Auch da versucht man ja nichts zu zeigen, aber jeder merkt es einem an wenn was nicht stimmt. Und ja, ich habe auch immer mehr das Gefühl, dass kein Arzt mehr helfen kann und auch nich größeres Interesse daran hat dass es aufwärts geht. Man wird so ein wenig belächelt und meist sagt man ja schon gar nichts mehr weil man denkt, man wird nicht für voll genommen. Leider sind die Symptome eben doch sehr stark da, genau wie die Angst und ich weiß, dass nur wir dafür sorgen können durch unsere Gedanken, dass die Misere irgendwann ein Ende hat. Ich habe meinem HA ja gestern, weil er bei der Akupunktur fragte, meine Symptome geschildert. Reaktion war, dann machen wir ein Kontroll-MRT, die Aussage es wird schon nichts schlimmeres sein und dass er denkt,dass das Opipramol für mich nicht mehr geeignet ist und wir in ein paar Wochen weiter planen. Sehr schön, hat mir gestern noch den Rest gegeben. Beim Rausgehen dachte ich dann, was bringt mir das jetzt, ich werde es wohl ertragen müssen und hoffentlich kommt irgendwann die Entspannung.
Wir halten durch, bleibt ja nichts anderes übrig.
LG, Mario
29.06.2024 11:26 •
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