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Hallo !

Ich nehme Lyrica jetzt seid 4 Tagen, 2 * 25 mg. Ich merkte gleich etwas von der wirkung auch gegen die angst. Das hat aber danach wieder etwas nachgelassen. Nebenwirkungen hab ich keine davon außer das ich heute etwas mehr geträumt habe. Wahrscheinlich ist die dosis auch viel zu niedrig ?

L.g. Detlev

12.11.2010 09:30 • #21


Valmont
Lyrica wirkt ziemlich schnell, ich hatte auch schon nach drei tagen eine Wirkung gespürt, die Ängste liessen nach.
Bei der Dosis würde ich deinen Arzt oder Therapeuten informieren, es kann sein, daß sie erhöht werden muss, damit die Wirkung stabil bleibt. Bei mir waren es 75 mg.

19.11.2010 21:33 • #22


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Nimmt hier noch jemand Lyrica?

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Hallo !

Ja inzwichen hab ich auf 2 * 75 erhöht mein Arzt wollte eigentlich schon auf 200 gehn aber ich hab dann gesagt ich will doch langsamer steigern. Ja ich merk jedesmal wenn ich erhöhe das dann die Ängste ein klein wenig weniger werden. Ich merk das gleich am ersten Tag. Nebenwirkungen hab ich keine davon nur das ich mehr träumen tue, aber keine Albträume.
Mit den Nasenschleinhäuten hatte ich aber kurz auch mal probleme aber das hat sich dann wieder gegeben.

l.g. detlev

20.11.2010 12:14 • #23


A
Hallo !

Schade das hier keiner mehr schreibt.
Ich bin inzwichen bei 2 * 150 mg täglich. Und ich glaub ich brauch da noch ne viel höhere Dosis damit es mir gegen alle Ängste hilft. Ich merk es immer nur so ein bischen das die Angst weniger wird wenn ich erhöhe, dann werde ich etwas mutiger. aber die wirkung ist dann schon stabil das ich auf ein gewissen Level dann bleibe. Gegen leichte Ängste hilft es mir halt schon ganz gut oder da sind die Ängste schon ziemlich weg. Gegen schwerere Ängste wirkt es noch nicht so oder da merk ich die wirkung nur ein klein wenig.

Wer weiß denn welche maximal dosis so bei Ängsten empfohlen wird oder wieviel mann da maximal nehmen darf ?

L.g. Detlev

27.11.2010 18:14 • #24


M
hallo...
ich bin neu hier im forum und hab den beitrag erst jetzt gesehen.
also ich nehme lyrika morgens 75 und abends 75 mg
meine angst ist immer noch da, aber ich kann im moment besser damit umgehen....
natürlich fehlt mir im moment auch der vergleich, wie es ohne wär.
zusätzlich hatte ich noch abend doxepin, aber das hab ich jetzt abgesetzt da es mir weder beim schlafen geholfen hat noch gegen meine depriphase.
ich verspür vorallem dann die uruhe, wenn es mir körperlich schlecht geht. dann kommt die furchtbare angst vor meinen dauerkopfschmerzen die auch mit meinem nacken zu tun haben...

würde es mir körperlich besser gehen, dann hätte ich auch bedeutend weniger PA.

lg tanja

07.12.2010 22:13 • #25


C
Zitat von jadi:
ich stimme trostlos zu............wenn du alles unterdrückst in form von medis wirst du die angst nie los.............sie wird auch wieder kehren nach dem sich dein körper erstmal so richtig an die medis gewöhnt hat.........es hilft nur sich der angst zustellen...........medis sind in meinen augen eh schwachsinn gegen ängste.


Schon etwas älter der Thread aber ich hatte gerade noch mal nach Lyrica gesucht und so fand ich her.

Zum Zitat, im Prinzip ist es ok, aber da gibt es selbst unter Psychiatern und Psychologen geteilte Meinungen. Sich den Ängsten stellen, ok. Oder nichts vermeiden, Konfrontation, auch ok. Es gibt aber Menschen, die machen das alles schon 2, 4, 5, 10 oder noch mehr Jahre und werden es nicht los, leben mit der Angststörung. Fast immer wurden mehrere Therapien gemacht.

Die Sache ist die, was man lange erträgt, wird irgendwann zur Gewohnheit. So ist es auch mit der Angst/Panikstörung, irgendwann wird sie chronisch. Und wenn sie chronisch ist, dann ist es richtig schwer, sie überhaupt wegzubekommen. Ich hab es zwar auch nicht so gemacht, aber heute bereue ich das! Wenn die Angst nicht chronisch werden soll, dann ist es besser, so schnell wie möglich Therapie PLUS Medikament und dann eventuelle das Medikament während oder zum Ende der Therapie ausschleichen.

Das Verteufeln der Medikamente halte ich heute nicht mehr für angemessen. Ich hab das jetzt 2 Jahre, bin viel auf Achse, hab NIE was vermieden, erst Tagesklinik, dann noch 9 Monate Therapie. Was nützte es? Nichts! Im Gegenteil. Medikamente hab ich immer abgelehnt, meine Psychologin sah das auch so, also ich soll nichts nehmen. Nach 9 Monaten konnte sie mir dann aber auch nur sagen, sie konnte mir nicht helfen. Das muss man sich mal überlegen! Nach 9 Monaten war sie nicht mal in der Lage, mir eine klare Diagnose zu nennen und sagte nur, ich hab wahrscheinlich von allem etwas. Auf den Abschlussbericht warte ich jetzt schon 2,5 Monate und der wird wohl nicht mehr kommen.

Ich hätte lieber die 9 Monate ein gutes Medikament nehmen sollen, denn die gibt es, mir würde es heute wahrscheinlich besser gehen.

28.01.2011 01:13 • #26





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Dr. med. Andreas Schöpf